#301

RE: Irans Atomprogramm - wie gefährlich ist es wirklich?

in Archiv 31.08.2010 16:36
von GeorgeF | 4.734 Beiträge

Und hier zur allgemeinen Beruhigung ein ziemlich kluger Kommentar:
http://www.stratfor.com/weekly/20100830_...084118d0b887656

Ich warne allerdings vorab: STRATFOR ist ein regierungsnahes Institut, geleitet von einem Herrn Friedmann.



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#302

"emerging strategic realities"

in Archiv 02.09.2010 18:06
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Selten hat ein Artikel ein realistischeres und objektiveres Bild der für die USA verzwickten (militärischen) Lage bezüglich der Verteigung ihrer Interessen im Persischen Golf im Konfliktfall mit dem Iran aufgezeigt:

http://www.isn.ethz.ch/isn/Current-Affai...ng=en&id=118783

Daraus das Wichtigste:

"A bitter lesson"

[...]
A key aspect of this process is that both states and insurgents are learning from experience, acquiring new expertise, and in some cases developing highly versatile variants of conventional military forces. A case in point is the naval force that the Iranian Revolutionary Guard Corps (IRGC) has prepared for operations in the Persian Gulf (see Thomas Erdbrink, “In responding to West, Iran stresses its naval abilities in the Persian Gulf”, Washington Post, 6 July 2010).

The context of the IRGC’s plans is Tehran’s assessment of the military threats it faces[...]

In 2007, Tehran decided to upgrade the IRGC’s military responsibilities: the corps would be allowed to take control of Iran’s naval forces in the Gulf, while the conventional navy was tasked with wider tasks beyond the Straits of Hormuz. Since then the IGRC has evolved tactics that build directly on lessons learned during the Iran-Iraq war (1980-88), when the US navy intervened to destroy some of the the Iranian navy’s most modern warships."


"A tactical shift"

The possible advantages for Iran of such a course are augmented by China’s quiet sale to Tehran of a range of sophisticated anti-ship cruise-missiles[...]

For Iran, they are potentially a great asset: many of the missiles are on land-based mobile-launchers which can range far out over the Gulf yet can be moved rapidly out of bunkers and camouflaged sites.

But an even more potent weapon in Iran’s hands is, according to United States naval intelligence (and cited in Thomas Erdbrink’s report) “an ever-growing fleet of small high-speed vessels armed with missiles and torpedoes and capable of laying mines and even semi-submerging”.

The US navy, alert to the danger, has developed its own systems to counter Iran’s new forces, including powerful point-defence systems and cluster-munitions. This type of response, however, suggests that the Pentagon may still be behind the curve: for it assumes that in the event of a conflict the Revolutionary Guards would be aiming to damage or sink large US warships. This is by no means certain (just as insurgents in Afghanistan rarely engage in frontal attacks on Isaf units); instead, it is much more likely that the Iranians would target supply-ships, including tankers, and even stage attacks on US naval facilities in Bahrain.

The reference-point for a tactical shift of this kind is Iraq and Afghanistan, where sub-state actors very quickly learned from experience and adapted their approach - at great cost to foreign forces. A conflict with Iran could see IRGC units, operating mainly in home waters, exacting a similarly high price. In turn this raises the question of whether the United States too is capable of learning from experience and taking steps to avoid yet another destructive war.



zuletzt bearbeitet 02.09.2010 18:07 | nach oben springen

#303

unrealistisches Angriffszenario

in Archiv 14.09.2010 16:47
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge


Zitat von: GeorgeF Und hier zur allgemeinen Beruhigung ein ziemlich kluger Kommentar:
http://www.stratfor.com/weekly/20100830_...084118d0b887656


Hatte nun endlich Zeit und Muse den von Ihnen "zur allgemeinen Beruhigung" verlinkten Artikel zu analysieren:

Man muß hier nicht erst unbedingt zwischen die Zeilen lesen, um schon erkennen zu können, dass dieser Kommentar des regierungsnahen STRATFOR-Autors, G. Friedman, gar nicht so (ironischerweise?) "beruhigend" ist, wie Sie meinen, sondern quasi ein für diesen nicht gerade unvoreingenommenen jüdischen Autor (und ggf. verwandt mit dem AIPAC-Mitglied Howard Friedman?) vermeitlich "kluges Rezept", wie die USA im Falle eines völkerrechtswidrigen Angriffs auf den Iran die Drecksarbeit für Israel erledigen könnte (und aus seiner Sicht auch sollte), indem die USA mit ihrer stärksten und noch am meisten Erfolg versprechenden Waffe, der Luftwaffe, in einem vom Autor klar bevorzugten und herbei gewünschten (in Wahrheit jedoch nicht zur Debatte stehenden weil nicht profitablem) Angriffszenario namens "Massive Luftschlag Kampagne" prioritär zunächst die gesamten konventionellen militärischen Defensiv- und Offensiv-Kapazitäten des Iran ausschaltet -- und den Iran so zu einem vermeintlich zahnlosen Tiger werden lässt -- bevor der eigentliche Angriff auf das iranische Atomprogramm stattfinden kann und seiner Meinung nach auch sollte.

"[...]It is the capacity and apparent will to conduct broadened military operations against Iran that can shape Iranian calculations and decision-making. So long as the only threat is to Iran’s nuclear facilities, its conventional forces remain intact and its counter options remain viable, Iran will not shift its strategy. Once its counter options are shut down and its conventional forces are put at risk, Iran must draw up another calculus.

In this scenario, Israel is a marginal player. The United States is the only significant actor, and it might not strike Iran simply over the nuclear issue. That’s not a major U.S. problem. But the continuing withdrawal from Iraq and Iran’s conventional forces are very much an American problem. Destroying Iran’s nuclear capability is merely an added benefit."


Der Artikel ist demnach gleichzusetzten mit dem bereits wohlbekanntem Wunschtraum potenzieller pro-israelischer Aggressoren, Kriegstreiber und Propagandisten, der israelischen Lobby in den USA, sowie ganz bestimmer Interessensgruppen wie z.B. die US-Waffen-Industrie, die deutlich mächtigere US-Luftwaffe als "Arbeitspferd" vor den eigenen, allein diesmal nicht ausreichend potenten (israelischen) Streitwagen zu spannen...

Alles in allem ist dieser Artikel daher ziemlich überflüssig und wertlos (haben sie den etwa von unserem nahalchen zugesteckt bekommen? :))


Zitat von: GeorgeF 
Ich warne allerdings vorab: STRATFOR ist ein regierungsnahes Institut, geleitet von einem Herrn Friedmann.


Das hätten Sie jetzt nicht extra betonen müssen... :)
Bei der gezeigten Fantasie und Abenteuerlust kann man nur zu gut nachvollziehen, dass der Autor (übrigens ein ungarischer Holocaust-Flüchtling, was nicht gerade für seine Objektivität bezüglich Israel und Iran spricht) früher ein Kriegs-Spiele Designer gewesen sein muss, was er allerdings auch gewesen ist:
"Friedman was an early designer of computerized war games"
http://en.wikipedia.org/wiki/George_Friedman

Soviel zu Ihrem ach so "beruhigendem" Artikel! :)



zuletzt bearbeitet 14.09.2010 17:34 | nach oben springen

#304

Benötigtes Feindbild Iran: "Nazis verkaufen sich eben gut..."

in Archiv 16.09.2010 22:00
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Ein recht interessanter Artikel:

"Amerikas Hitler-Obsession in der Iran-Debatte"
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-09/iran-usa-nazis

Die Quintessenz findet man aber auch hier erst zum Schluß (Seite 3):

[...]Die Wurzel der amerikanischen Unterstützung Israels liegt im Gegensatz zum weitverbreiteten und falschen Glauben nicht in seiner jüdischen Minderheit, die ein äußerst gequältes und kritisches Verhältnis zum Zionismus hat. Stattdessen ist der Hauptgrund für die starke Verbindung beider Länder der riesige Einfluss und die große Macht der Evangelikalen, die die Anwesenheit von Juden im Heiligen Land als einen Teil von Gottes Plan erachten, damit Jesus zurückkehren kann.

Natürlich stimmt es, dass viele Neokonservative jüdisch sind und AIPAC eine der einflussreichsten Lobby-Organisationen in Washington ist. Aber keine von beiden Gruppen hält die öffentliche Meinung im Würgegriff. Juden machen weniger als 2,5 Prozent der US-Bevölkerung aus, ohne die breite evangelikale Unterstützung würde amerikanische Außenpolitik und vor allem Amerikas Verhältnis zu Israel völlig anders ausfallen.

Nein, entgegen der oberflächlichen Erscheinung hat die amerikanische Hitler-Obsession nichts mit der vermeintlichen oder realen Gefahr zu tun, die von Iran ausgeht. Sie ist vielmehr ein Versuch, zu den glorreichen Zeiten des Zweiten Weltkriegs zurückzukehren, in die Zeit der sogenannten "Goldenen Generation" und damit in eine Phase, die die "1938er" als stolzen Kampf gegen ein klar identifizierbares Böses romantisieren. Es geht um die Rückkehr in eine Welt, in der Amerikaner sich für eine gute Sache und gegen einen gemeinsamen Feind vereinigt sahen.

Der rhetorische Rückgriff auf den Nationalsozialismus dient der Wiederbelebung von Stolz und Ruhm in Amerika. Wenn Kommentatoren Ahmadineschad oder Chamenei mit Hitler vergleichen, tun sie reichlich wenig, um die eigentliche Bedrohung durch Iran zu erklären. Stattdessen betonen sie lediglich, was für eine gerechte Sache ein künftiger Konflikt mit Iran sein wird.

Und die US-Medien spielen dieses Spiel kritiklos mit. Nazis verkaufen sich eben gut. Aber auch nur deshalb, weil sich die US-Bürger in eine imaginäre Welt zurücksehnen, in der Amerika die moralische Oberhand hat und einen höheren Auftrag ausführt. Dieser Wunsch verträgt sich wunderbar mit der Annahme der evangelikalen Christen, dass das Ende aller Tage ziemlich nahe sei – zumal sie ja auch glauben, im Zentrum der letzten Schlacht zwischen Gut und Böse stehe ein belagertes jüdisches Volk.


Es ist ein Glaubenskonstrukt aus Ruhmessuche und religiösem Überschwang, der dem heutigen Deutschland völlig fremd ist. Denn in Deutschland hat man erfahren, wie Kriegsnostalgie und fehlende emotionale Demilitarisierung – typische Charakteristika der Zwischenkriegszeit – auf einen Pfad der Zerstörung führen.

Viele Amerikaner müssen diese Lektion auch zehn Jahre nach der Bush-Inauguration noch lernen.


http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-...sa-nazis?page=3


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#305

Virusangriff: Versuchte Sabotage/Ausspionierung des Iranischen Atomprogramms!

in Archiv 23.09.2010 16:26
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Sicherheitsexperte: Iranische Atomanlage war Ziel des Stuxnet-Wurms
Elinor Mills, Stefan Beiersmann
22.09.10, 15:43 Uhr

http://www.zdnet.de/news/wirtschaft_sich...-41538162-1.htm

---------------

Trojanisches Pferd gegen den Iran?
23.09.2010 15:06

"In ihrer Online-Ausgabe berichtet die FAZ nach einer sehr detaillierten Recherche, dass nun ein Schadprogramm entdeckt wurde, welches eine sehr komplexe Struktur und eine exakte Fertigung aufweist und einigen Indizien zufolge als digitale Waffe gegen iranische Urananreicherungsanlagen eingesetzt worden sein könnte."
[...]

"Wie die FAZ weiter zu berichten weiß, deutet eine doch recht imposante Indizienkette darauf hin, dass dieser Trojaner eventuell dazu gedacht war, das iranische Atomprogramm – genauer gesagt, die mit Siemens S-7 Steueranlagen kontrollierten Urananreicherungszentrifugen – zu sabotieren. Die zu Tausenden in Serie geschalteten Steuerungsmodule der Zentrifugen würden normalerweise über ein einziges Netz an die zentrale Koordinationseinheit angebunden, wo sie Vorgaben empfangen und ihre Messdaten abliefern. Die bisher analysierte Struktur von Stuxnet würde „perfekt“ auf die Manipulation von derart aufgebauten Anlagen passen. Zudem sind etwa 60 Prozent der Stuxnet-Infizierungen im Iran verzeichnet worden und der Schädling ist dahingehend programmiert, dass er sich ab dem Januar 2009 nicht mehr weiter verbreitet. Im Juli 2009 soll es dann zu einer nicht näher bekannten Störfall in der Anlage Natanz gekommen sein, in welcher die erwähnten Zentrifugen beheimatet sind. Etwa zeitgleich ist der Chef der Leiter der iranischen Atombehörde Gholam Reza Aghazadeh zurückgetreten. Alles Ereignisse, die die Annahme eines gezielten Angriffes durchaus plausibel erschienen lassen würden.

Zur Frage, wie die Angreifer an die notwendigen Kenntnisse über den genauen Aufbau des iranischen Systems gibt es nur Mutmaßungen, ebenso, wer denn nun genau hinter dieser Aktion steht. Laut diversen Experten, die die FAZ befragte, sei es jedoch ausgesprochen wahrscheinlich, dass es ein Staat gewesen sein muss, da nur ein solcher über die notwendigen Fähigkeiten und Kapazitäten verfügen kann. Zum Umfang an Aufwand und Qualität meinte ein „Gesprächspartner“ zur FAZ: „So etwas bauen große Staaten zusammen, wenn die Alternative bei einem Misserfolg wäre, einen Krieg anzufangen.“"


http://www.computerbase.de/news/internet...gegen-den-iran/



zuletzt bearbeitet 23.09.2010 16:27 | nach oben springen

#306

RE: Virusangriff: Versuchte Sabotage/Ausspionierung des Iranischen Atomprogramms!

in Archiv 24.09.2010 21:43
von Nante | 10.307 Beiträge


Zitat von: Indogermane_HS
23.09.2010 16:26, #32287
Sicherheitsexperte: Iranische Atomanlage war Ziel des Stuxnet-Wurms


Scheint erstmal eine kostengünstige und ungefährlichere Methode zu sein. Aber die Nachhaltigkeit darf bezweifelt werden.

Irgendwann muß man sich entscheiden....


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#307

RE: Benötigtes Feindbild Iran: "Nazis verkaufen sich eben gut..."

in Archiv 25.09.2010 12:59
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: Indogermane_HS
16.09.2010 22:00, #31323
Ein recht interessanter Artikel:
"Amerikas Hitler-Obsession in der Iran-Debatte"
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-09/iran-usa-nazis
....
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-...sa-nazis?page=3

Richtig ist, dass die Evangelikalen unter Bush jr. erstarkt sind und deren Version eines "heiligen Krieges" eine gefährliche Kraft ist. Aber auch die Evangelikalen sind eine Minderheit, so lautstark sie auch sind (dank Murdoch). Dazu sind sie keine geschlossene Gruppe. Die ZEIT malt also ein etwas schräges Bild. Die Obama-Administration dürfte wohl stark genug sein, eine einigermassen sinnvolle Aussenpolitik zu betreiben. Die Reaktion Obamas auf die gestrigen Ausfälle und Verleumdungen des Herrn Ahmaddinedjat in der UNO mitsamt seiner an beide Kontrahenten - Israelis wie Palästinenser - zeichnen ein anderes - erfreulicheres Bild. Und wenn die Demokraten im November die Kongresswahlen verlieren, hat das innenpolitische Gründe - der Durchschnittsamerikaner nimmt Aussenpolitik kaum wahr.



zuletzt bearbeitet 25.09.2010 12:59 | nach oben springen

#308

RE: Virusangriff: Versuchte Sabotage/Ausspionierung des Iranischen Atomprogramms!

in Archiv 25.09.2010 13:04
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: Nante
24.09.2010 21:43, #32624

Scheint erstmal eine kostengünstige und ungefährlichere Methode zu sein. Aber die Nachhaltigkeit darf bezweifelt werden.
Irgendwann muß man sich entscheiden....

... nur wird die Entscheidung - solange es bei einem Präsidenten Obama bleibt - nicht für militärische Aktionen fallen. Anders als der Indogermane lese ich aus dem o.g. STRATFOR-Artikel heraus, dass nur ein massiver militärischer Einsatz überhaupt eine Aussicht auf einen Erfolg haben kann, aber genau den können sich die USA nicht leisten.



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#309

Gleiche Behandlung: Beitritt Israels zum NPT vorgeschlagen

in Archiv 26.09.2010 00:13
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Ein vernünftiger, logischer und evtl. produktiver Vorschlag:

"Israel sollte Beitritt zu Atomwaffensperrvertrag erwägen"
03. September 2010, 10:51

Bisher hält Israel sein Atomprogramm geheim

Wien - Israel sollte nach Ansicht des Chefs der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Yukiya Amano, über einen Beitritt zum Atomwaffensperrvertrag nachdenken. In einem am Freitag veröffentlichten IAEA-Bericht heißt es, Amano habe im vergangenen Monat mit israelischen Politikern über eine entsprechende arabische Initiative gesprochen. Mit einem Beitritt würde der jüdische Staat seine gesamten atomaren Einrichtungen für Inspektionen der UN-Behörde öffnen.
Die Nicht-Mitgliedschaft hat es Israel bislang ermöglicht, sein Atomprogramm geheim zu halten. Es wird angenommen, dass es das einzige Land in der Region ist, das über Atomwaffen verfügt. Staaten des Westens haben davor gewarnt, Israel gesondert herauszugreifen, da dadurch die Bemühungen um ein umfassendes Verbot von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten gefährdet würden. (Im Unterschied dazu sieht (Anm. Indigermane_HS)) Der Westen (sieht) im Iran die atomare Hauptgefahr der Region. (Reuters)

http://derstandard.at/1282978849794/Isra...ertrag-erwaegen



zuletzt bearbeitet 26.09.2010 00:39 | nach oben springen

#310

"Forderung nach massenvernichtungswaffenfreier Zone

in Archiv 26.09.2010 00:17
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Analyse:
Arabisches Dilemma führt zum Druck auf Israel
19. September 2010, 17:37

"Forderung nach massenvernichtungswaffenfreier Zone im Nahen Osten inklusive NPT-Beitritt Jerusalems"

Die IAEO geht seit dem Abgang von Generaldirektor Mohamed ElBaradei gröber mit dem Iran um und umgekehrt, gleichzeitig steigt der Druck in der IAEO auf Israel, seine nuklearen Angelegenheiten in Ordnung zu bringen. So wird das jedenfalls im Nahen Osten gesehen, wo Volkes Stimme kritisiert, dass Israel als mutmaßlicher potenter Atomwaffenstaat unhinterfragt bleibt, während Iran für viel weniger abgestraft wird.

Der Unterschied liegt rechtlich natürlich darin, dass Iran als Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags Verpflichtungen eingegangen ist, die Israel als Nichtunterzeichner nicht hat. Die offizielle arabische Linie ist deshalb, Israel zum Beitritt zum NPT (Non-Proliferation Treaty) aufzufordern, ohne die israelischen Waffen - die Israel gemäß seiner Politik der „nuklearen Ambiguität" nicht deklariert - direkt anzusprechen. Gleichzeitig wird die Einrichtung einer atomwaffenfreien (beziehungsweise massenvernichtungswaffenfreien) Zone im Nahen Osten verlangt.

http://derstandard.at/1284594647668/Anal...ruck-auf-Israel

---------

Ich habe ja schon immer für einen massenvernichtungswaffenfreien Nahen-Osten plädiert. Und die Abrüstung muß - logischer und gerechterweise - in dem Land beginnen, mit dem diese unsägliche Rüstung mit Massenvernichtungswaffen - allen voran Atomwaffen natürlich - seinen Anfang genommen hat.
Es bleibt zu hoffen, dass dies wahr wird, bevor es zu spät ist, weil realpolitisch die EINZIGE Alternative zu gegenseitige Abschreckung durch Nukleares Gleichgewicht. Viel Zeit bleibt aber nicht.



zuletzt bearbeitet 26.09.2010 00:37 | nach oben springen

#311

RE: "Forderung nach massenvernichtungswaffenfreier Zone

in Archiv 26.09.2010 16:14
von nahal
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Iran gibt zu, dass Stuxnet ca 30.000 Rechner der Atomindustrie lahmgelegt hat.
Die von Siemens gelieferten
Kontrollsystem scheinen völlig lahmgelegt worden zu sein und alle Daten der Anlagen werden abgezapft.
Es ist sicher, dass der Virus-Angriff von einer staatlichen und nicht privaten Seite stammt.
Der Chef der Cyber-Abteilung des Pentagons, Vize Adm. Bernard McCullough, gab zu, dass Stutnex Fähigkeiten besitzt, die bisher unbekannt waren. In einem Briefing vor dem Armed Forces Committee des US Congress sagte er am Donnerstag , Stuxnet sei der bisher komplexeste Virus, dass man gesehen hat. Somit scheint es so zu sein, dass es nicht von den USA stammt.
Man nimmt an, 3.000 Zentrifugen seien allein in Nantaz lahmgelegt.


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#312

RE: "Forderung nach massenvernichtungswaffenfreier Zone

in Archiv 27.09.2010 00:29
von Nante | 10.307 Beiträge


Zitat von: nahal
26.09.2010 16:14, #32981
Der Chef der Cyber-Abteilung des Pentagons, Vize Adm. Bernard McCullough, gab zu, dass Stutnex Fähigkeiten besitzt, die bisher unbekannt waren. In einem Briefing vor dem Armed Forces Committee des US Congress sagte er am Donnerstag , Stuxnet sei der bisher komplexeste Virus, dass man gesehen hat. Somit scheint es so zu sein, dass es nicht von den USA stammt.

Wahrscheinlich von denen, die genetisch bedingt klüger sein sollen.....
Sozusagen die Sarrazinsche Positivauslese.

Ich vermute Basken dahinter.


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#313

RE: "Forderung nach massenvernichtungswaffenfreier Zone

in Archiv 27.09.2010 01:11
von BerSie (gelöscht)
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#314

Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 27.09.2010 18:39
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge


Zitat von: nahal
26.09.2010 16:14, #32981
Iran gibt zu, dass Stuxnet ca 30.000 Rechner der Atomindustrie lahmgelegt hat.
Die von Siemens gelieferten
Kontrollsystem scheinen völlig lahmgelegt worden zu sein und alle Daten der Anlagen werden abgezapft.
Es ist sicher, dass der Virus-Angriff von einer staatlichen und nicht privaten Seite stammt.
Der Chef der Cyber-Abteilung des Pentagons, Vize Adm. Bernard McCullough, gab zu, dass Stutnex Fähigkeiten besitzt, die bisher unbekannt waren. In einem Briefing vor dem Armed Forces Committee des US Congress sagte er am Donnerstag , Stuxnet sei der bisher komplexeste Virus, dass man gesehen hat. Somit scheint es so zu sein, dass es nicht von den USA stammt.
Man nimmt an, 3.000 Zentrifugen seien allein in Nantaz lahmgelegt.


Nix "abgezapft" und nix "lahmgelegt" -- geschweigedenn in Buschehr oder Natanz.
Anscheinend ist das aber Ihr größter Wunschtraum( ?)
Der Wurm ist auf den meisten Rechnern von weissrussischen Sicherheitsspezialisten bereits in "Quarantäne" gelegt, also unschädlich gemacht, und muss nur noch korrekt "entsorgt" werden. Die Anlagen in Natanz und Busher laufen weiterhin störungsfrei.

Am 30.09. erfährt die Welt, wer der Cyber-Terrorist gewesen ist... Vermutlich ein iran-feindlicher Staat, der auch schon mit Staatsterrorismus Dreck am Stecken hat. Da wäre Cyberterrorismus nur konsequent.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolit...,719662,00.html

Iran hat diesen gescheiterten Spionage-Versuch schon offiziell als "kriegerischen Akt" bezeichnet, was er ja auch ist. Die Antwort wird daher sicherlich nicht lange auf sich warten lassen.



zuletzt bearbeitet 27.09.2010 18:42 | nach oben springen

#315

RE: Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 27.09.2010 18:43
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge


Zitat von: Nante
27.09.2010 00:29, #33138

Wahrscheinlich von denen, die genetisch bedingt klüger sein sollen.....


Dann kämen nahalianer ja nicht in Frage.

Denn wenn diese tatsächlich klüger wären, würden Sie in Frieden leben und müssten nicht tagtäglich Angst vor Terror und Krieg haben...


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#316

RE: Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 27.09.2010 18:54
von Tapuzim
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Kaspersky Lab warnt vor einem neuartigem Schadprogramm, das derzeit Virenexperten noch Rätsel aufgibt: der Stuxnet-Trojaner. Alex Gostev, Virenanalyst bei Kaspersky Lab, nimmt in drei Blogbeiträgen die neue Windows-Zero-Day-Lücke genauer unter die Lupe.

Der Trojaner Stuxnet, von Kaspersky Lab als Trojan-Dropper.Win32.Stuxnet identifiziert, infiziert USB-Sticks mittels Lnk-Dateien [1] und verbreitet sich anschließend durch die mobilen Datenträger über die Autorun-Funktion von Windows. Das Neue dabei: die Nutzung von Lnk-Dateien. Ausführliche Informationen dazu finden Sie im ersten Blogbeitrag von Alex Gostev: http://www.securelist.com/en/blog/269/My...Guava_Episode_1

Interessant ist auch die digitale Signatur von Stuxnet: Der Trojaner enthält eine legale Signatur von Realtek Semiconductor. Die Gefahr dadurch: Der Großteil aller PC-Nutzer weltweit nutzt Hardware und Treiber von Realtek. Stuxnet erstellt Treiberdateien, die Rootkit-Funktionalitäten unterstützen und Malware in Computersystemen und auf infizierten USB-Sticks verstecken. Informationen hierzu finden Sie im zweiten Blogbeitrag: http://www.securelist.com/en/blog/271/My...Guava_Episode_2

Das Kaspersky Security Network [2] entdeckte bereits Komponenten der Schadprogramme Rootkit.Win.32.Stuxnet und Trojan-Dropper.Win32.Stuxnet auf mehr als 16.000 Computern weltweit - vor allem im Iran, in Indien und Indonesien. Der Hauptverbreitungsweg über mobile Speichermedien ist zwar nicht der schnellste, aber ein effektiver Weg, um längerfristig Schadprogamme zu verbreiten. Alex Gostev geht davon aus, dass Stuxnet aus Indien stammt. Nähere Infos zur geografischen Verteilung von Stuxnet finden Sie im dritten Blogbeitrag: http://www.securelist.com/en/blog/272/My...Guava_Episode_3

[1] siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Dateiverkn%C3%BCpfung

[2] Die mit Hilfe des Kaspersky Security Network (KSN) gewonnenen Daten basieren auf Rückmeldungen der Heimanwender-Programme Kaspersky Anti-Virus und Kaspersky Internet Security.

Die Kaspersky Virus-Analysten bloggen regelmäßig über aktuelle Malware-Gefahren: in Deutsch auf http://www.viruslist.com/de/weblog und in Englisch auf http://www.securelist.com/en/blog.
19.07.2010


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#317

RE: Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 27.09.2010 19:09
von sayada.b. | 9.129 Beiträge


Zitat von: Indogermane_HS
27.09.2010 18:43, #33236


Dann kämen nahalianer ja nicht in Frage.

Denn wenn diese tatsächlich klüger wären, würden Sie in Frieden leben und müssten nicht tagtäglich Angst vor Terror und Krieg haben...



Heh, mach mal bitte wieder halblang, ja?! Noch ist außerdem eh nix bewiesen und wir wollen doch keine Vorverurteilung unterstützen. Also büddeschöööön...

Und von wegen, wenn er/sie/es - wir/ihr/sie friedlich wären, dann könnten wir/die auch in Frieden leben! Schön wäre es ja, aber das ging schon ziemlich oft gründlich daneben. Weißt Du doch ganz genau.



zuletzt bearbeitet 27.09.2010 19:14 | nach oben springen

#318

RE: Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 27.09.2010 19:12
von Nante | 10.307 Beiträge


Zitat von: Indogermane_HS
27.09.2010 18:43, #33236


Dann kämen nahalianer ja nicht in Frage.
Denn wenn diese tatsächlich klüger wären, würden Sie in Frieden leben und müssten nicht tagtäglich Angst vor Terror und Krieg haben...


Indo, ich habe ja gar nicht geschrieben, ob ich dieser These folge oder nicht. Ich bin mir nicht sicher, aber es soll was dran sein. Wenn man sich die deutsche Dorfbevölkerung in Teilen so anguckt...

Naja, und die politische Ausrichtung und Intelligenz... sind auch nicht deckungsgleich. Denken sie an Koroljow und von Braun oder von Ardenne.

Und denken Sie ans Kräfteverhältnis im NO und an Ihren Disput mit VK64. Ich kann die Nahalianer schon verstehen und würde mich auch in letzter Konsequenz an ihre Seite stellen.

Das würden Sie mit Zahratrustra und Shehezerade auch machen, oder?


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#319

RE: Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 27.09.2010 22:42
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: Indogermane_HS
27.09.2010 18:43, #33236


Dann kämen nahalianer ja nicht in Frage.

Denn wenn diese tatsächlich klüger wären, würden Sie in Frieden leben und müssten nicht tagtäglich Angst vor Terror und Krieg haben...

Wer redet von Krieg?
Iran präsentiert im Staatsfersehen (gestern auf Arte dokumentiert) seine Raketen, Schnell- und U-Boote, seine Armee, hält martialische Reden "Tod den USA, Tod Israel" - laut und unüberhörbar. Kriegsrhetorik - alleinzur Ablenkung von inneren Problemen? Was geht den Iran Israel an, mit dem es keine gemeinsamen Grenzen hat?
Ja, Israel verfügt über Atomwaffen, spricht aber nicht darüber und bedroht damit Niemand, es sei denn den, der Israel vernichten will.



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#320

RE: Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 28.09.2010 14:19
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge


Zitat von: sayada.b.
27.09.2010 19:09, #33248

Heh, mach mal bitte wieder halblang, ja?! Noch ist außerdem eh nix bewiesen und wir wollen doch keine Vorverurteilung unterstützen. Also büddeschöööön...
Und von wegen, wenn er/sie/es - wir/ihr/sie friedlich wären, dann könnten wir/die auch in Frieden leben! Schön wäre es ja, aber das ging schon ziemlich oft gründlich daneben. Weißt Du doch ganz genau.


Nicht ganz. :-)
Ich sagte nicht "wenn x friedlich wäre(n), sondern klüger. Durch Klugheit lassen sich Konflikte vermeiden - vorausgesetzt Klugheit schließt Friedenwille mit ein, was (nicht nur nach meiner Definition von Klugheit) auch so ist. Reiner Friedenswille hingegen ist nicht immer klug, denn durch reinen Friedenswillen lassen sich Konflikte nicht zwangsläufig vermeiden, da sind wir uns schon einig.

Aber das eine (Klugheit) oder auch das andere (Friedenswille) lassen Konfliktparteien eben erwiesenermaßen oft vermissen - vor allem jene Kofliktpartei, die sich in der Angreifer- bzw. in der Eroberer-Position befindet, was die Geschichte schon oft gezeigt hat. Gegenteiliges würde nur bedeuten, dass Konfliktvermeidung bzw. Friedensförderung nicht klug wäre, was aber nicht so ist.



zuletzt bearbeitet 28.09.2010 14:19 | nach oben springen

#321

RE: Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 28.09.2010 14:30
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge


Zitat von: Nante
27.09.2010 19:12, #33249

Indo, ich habe ja gar nicht geschrieben, ob ich dieser These folge oder nicht. Ich bin mir nicht sicher, aber es soll was dran sein. Wenn man sich die deutsche Dorfbevölkerung in Teilen so anguckt...
Naja, und die politische Ausrichtung und Intelligenz... sind auch nicht deckungsgleich. Denken sie an Koroljow und von Braun oder von Ardenne.
Und denken Sie ans Kräfteverhältnis im NO und an Ihren Disput mit VK64. Ich kann die Nahalianer schon verstehen und würde mich auch in letzter Konsequenz an ihre Seite stellen.
Das würden Sie mit Zahratrustra und Shehezerade auch machen, oder?


Sorry, aber das ist nicht vergleichbar.

Und klug weil moralisch korrekt wäre es, sich "in letzter Konsequenz" von persönlichen Befindlichkeiten und Befangenheiten zu befreien und sich auf die Seite derer zu stellen, die sich im RECHT (politisch definiert nach dem Rechtsempfinden der Internationalen Gemeinschaft) und nicht im Unrecht befinden. Leider ist dies für viele aber nicht möglich, ich weiß. :-)


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#322

RE: Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 28.09.2010 14:37
von nahal
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Zitat von: sayada.b.
27.09.2010 19:09, #33248

Heh, mach mal bitte wieder halblang, ja?! Noch ist außerdem eh nix bewiesen und wir wollen doch keine Vorverurteilung unterstützen. Also büddeschöööön...
Und von wegen, wenn er/sie/es - wir/ihr/sie friedlich wären, dann könnten wir/die auch in Frieden leben! Schön wäre es ja, aber das ging schon ziemlich oft gründlich daneben. Weißt Du doch ganz genau.


Der Süße muss wieder mal seinem Frust Luft verschaffen.

sayada, ich halte DICH dafür verantwortlich. :-))))


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#323

RE: Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 28.09.2010 14:50
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge


Zitat von: GeorgeF
27.09.2010 22:42, #33342

Wer redet von Krieg?


Ihre persönliche Meinung in Ehren, aber ein Sabotage-Virenangriff derartigen Ausmaßes auf die Industrie eines Staates IST Krieg. Die Zeiten haben sich geändert: Im Zeitalter der weltweiten Vernetzung ist der Cyberspace neben Land, Wasser, Luft und Weltraum schon längst zum fünftem "Schlachtfeld" geworden. Diese Definition stammt nicht von mir, oder irgendwelchen unbedeutenden Computer-Freaks, sondern ganz offiziell vom Pentagon.

"Seitdem das Pentagon 1995 den Cyberspace neben Luft, Land, Wasser und dem Weltraum offiziell zum "battleground" erklärt und dementsprechende Kampfeinheiten aufgebaut hatte, ging ein Gespenst um in den Medien: cyberterrorism. Philippinische Teenager, die mit ein paar Befehlszeilen die amerikanische Wirtschaft lahmlegen und islamistische Terroristen, die aus den Bergen Afghanistans die Kontrolle über Atom-Uboote übernehmen - kein Szenario schien zu dramatisch.1

Diese Tendenz wurde noch verstärkt, als das EDT im September 1998 während des ars electronica Festivals zum Thema "information.macht.krieg" ein Sit-In auf den Servern der Frankfurter Wertpapierbörse, des Pentagon und der mexikanischen Regierung veranstaltete. Jetzt schlugen die Krieger zurück: die US-Armee hatte ein "hostalapplet" programmiert, dass für jeden Zugriff auf die Pentagon-Seite ein neues Browserfenster auf den feindlichen Rechnern öffnete, die in kurzer Zeit abstürzten. Kommentatoren wie der Infowar-Spezialist Winn Schwartau sahen darin - juristisch nicht abwegig - eine "verbotene Kriegshandlung gegen US-amerikanische Zivilisten"".

http://www.trend.infopartisan.net/trd1101/t081101.html

(Antwort Teil 2 folgt)


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#324

RE: Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 28.09.2010 14:52
von nahal
avatar


Zitat von: Indogermane_HS
28.09.2010 14:50, #33499

....aber ein Sabotage-Virenangriff derartigen Ausmaßes auf die Industrie eines Staates IST Krieg.


Na endlich! Etwas wahres in einem Satz dieses Foristen.
Sicher ist das Krieg.


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#325

RE: Cyber-Terror: Böswilliger Angriff mit Spionageversuch auf die iranische Industrie!

in Archiv 28.09.2010 14:53
von Emil Peisker (gelöscht)
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Der jetzige Vorfall war nur eine "Übung".

Nix kaputt, aber die Strukturen sind jetzt etwas transparenter.

Und der Iran dementiert laut und schrill, damit das Regime nicht in den Verdacht gerät, etwas verschlafen zu haben.:-))


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