#76
von semipermeabel (gelöscht)
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 10.11.2010 18:33von semipermeabel (gelöscht)

Zitat von: NetterMensch
10.11.2010 18:29 #40925
Ich will nicht mehr- Ich schaffe das nicht mehr.
Und da siehst du keinen Unterschied???
Warum sollte ich eine Unterschied machen? Ich bin kein Psychotherapeut. Ich schau mir an, wo die Probleme liegen und sehe zu, dass die Menschen Hilfe bekommen.
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#77
von NetterMensch (gelöscht)
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 10.11.2010 18:35von NetterMensch (gelöscht)

Zitat von: semipermeabel
10.11.2010 18:33 #40926
Warum sollte ich eine Unterschied machen? Ich bin kein Psychotherapeut. Ich schau mir an, wo die Probleme liegen und sehe zu, dass die Menschen Hilfe bekommen.
Dann belass es doch dabei.
Ich weiss wie dieses "er könnte wenn er wollte" verletzen kann.
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#78
von semipermeabel (gelöscht)
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 10.11.2010 18:38von semipermeabel (gelöscht)

Zitat von: NetterMensch
10.11.2010 18:35 #40927
Dann belass es doch dabei.
Ich weiss wie dieses "er könnte wenn er wollte" verletzen kann.
Sie spinnen sich etwas zusammen. So denke und so handle ich nicht.
Selbst Sie sollten wissen, dass Mensch nicht immer alles kann, was er will. Also lassen Sie mich mit Ihren nebulösen Bemerkungen in Ruhe.
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#83
von NetterMensch (gelöscht)
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 10.11.2010 18:57von NetterMensch (gelöscht)

Zitat von: semipermeabel
10.11.2010 18:56 #40932
Albern, was Sie schreiben. OK, ich habe keine Lust, Sie aus den Wolken zu holen.
Und umgedreht schaffe ich es offensichtlich nicht.
Hoffe das Gezicke hat nun ein Ende.
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#84
von Landegaard •
| 20.416 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 10.11.2010 22:57von Landegaard •

Zitat von: Hans Bergman
09.11.2010 09:46 #40631
Gestern gab es "Wiso" (ZDF), "Geld und Leben" (BR3) und "Plusminus" (ARD).
Wer auch nur diese drei gesehen hat, wird Deinen Beitrag als von Informationen völlig losgelöstes Statement verstehen.
Der Busfahrer, dessen Existenz durch das Verweigern einer Entschädigung (DAK, Krankenhaus) vernichtet wurde, dürfte es sogar als Zynismus verstehen.
Die Welt läuft etwas anders ab, als es Dir halbseidene Gesetze mit Schlupflöchern wie Scheunentore, durch die man sich durchkaufen kann, vorgaukeln.
Nein, die "Welt" laeuft eben nicht so ab. Die von Dir angegebenen Sendungen beschreiben und beklagen auch nicht "die Welt" sondern Einzelfaelle und das möglicherweise in diesen Faellen auch zu Recht. So what?
Und die traurigen Geschichten zerstoerter Existenzen sind fuer die von Dir in Haftung genommenen Unternehmen nur dann ein Problem, wenn es irgendwelche Hinweise gaebe, dass die irgendeine vertraglich zugesicherte Leistung nicht erbringen. Laesst sich das in den Rechtsausseinandersetzungen nicht belegen, sind die Unternehmen an diesen Schiksalen so schuldig wie Du, naelich gar nicht. Nur, weil irgendein Vertrag besteht, heißt das noch lange nicht, dass die alles zu zahlen haben, was einem Geschaedigten so einfallen koennte.
Um das zu klaeren, gibts den Rechtsweg und der steht halt auch beiden Seiten offen.
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#85
von Landegaard •
| 20.416 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 10.11.2010 23:03von Landegaard •

Zitat von: Hans Bergman
10.11.2010 12:29 #40795
Die Opfer von Kaprun hatten auch den Rechtsweg zur Verfügung. Da wurde festgestellt, dass niemand Schuld an dem Unfall hatte. Mit gekauften Gutachtern.
Das ist die Realität. Nicht die Schulweisheit von den Rechtswegen, die einem zum Recht verhelfen. Die gibt es nur im eigenen Wolkenkuckucksheim.
Was weißt Du denn von den Realitaeten? Nehm doch halt die ganzen jammernden Opfer des ElbhochwAssers. Stehen da und klagen und verlangten Geld aus allen Ecken. Aber unterhalb eines Flusslaufs zu Leben schien ihnen nicht wert, ein paar Euro fuer ein. Entsprechendes Vertragsrecht zu investieren. Da ist auf die Unternehmen schimpfen natuerlich Pflicht.
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#86
von NetterMensch (gelöscht)
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 08:05von NetterMensch (gelöscht)

Zitat von: Landegaard
10.11.2010 22:57 #40944
Nein, die "Welt" laeuft eben nicht so ab.
Unüberwindbares Verständnisproblem.
Warum? Weil jeder Gründe hat für seine Sichtweise.Und gerade die, die so tun als wäre alles in Ordnung, wissen schon sehr genau warum sie das glauben.
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#87
von Hans Bergman •
| 22.901 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 09:57von Hans Bergman •

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#88
von Landegaard •
| 20.416 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 10:52von Landegaard •

Zitat von: NetterMensch
11.11.2010 08:05 #40948
Unüberwindbares Verständnisproblem.
Warum? Weil jeder Gründe hat für seine Sichtweise.Und gerade die, die so tun als wäre alles in Ordnung, wissen schon sehr genau warum sie das glauben.
Persoenliche Sichtweisen lassen sich ja relativ problemlos objektivieren. Kennzahlen dazu gibt es zuhauf. Das Problem liegt also woanders
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#89
von Landegaard •
| 20.416 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 10:55von Landegaard •

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Zitat von: Landegaard
11.11.2010 10:55 #40962
Es ist so. Oder wie erklärest du Dir, dass es mittellose H4-empfaenger bis zum Bundesverfassungsgericht schaffen?
Im allgemeinen bin Ich mit Hans einverstanden , dass ein Unternehmen Rechtsmittel besser ausschöpfen kann als Einzelpersonen . Das will nun nicht heissen , dass Unternehmen gerne prozessieren weil sie nicht zahlen wollen . Es gibt bestimmt wesentlich mehr Fälle wo der Kunde zu Unrecht prozessiert als der Verkäufer .
Für Industriegüter ( Auto, Reifen , ... ) liegt in D die Beweispflicht beim Unternehmen , d.h. es muss beweisen dass sein Produkt nicht fehlerhaft war oder dass der Kunde es unsachgemass behandelt hat . Das ist nicht immer einfach .
In den USA ist die Lage natürlich extrem verbraucherfreundlich , der Anwalt kriegt nur Honorar wenn der Kunde gewinnt . Das führt dann zu hohen Aufpreisen der Hersteller , schlussendlich bezahlt die Masse der Kunden die Kosten .
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#91
von Leto_II. •
| 26.974 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 11:59von Leto_II. •

Zitat von: Landegaard
11.11.2010 10:55 #40962
Es ist so. Oder wie erklärest du Dir, dass es mittellose H4-empfaenger bis zum Bundesverfassungsgericht schaffen?
Das liegt auch daran, dass untere Verwaltung- und Sozialgerichte Fragen grundsätzlicher Natur auch mal gern ganz oben klären lassen. Wenn man aber vor einen Amts- oder Landgericht gegen eine private Versicherung klagt und der Streitwert entsprechend gross ist, wird ein Vergahren teuer. Grundsätzlich steht der Rechtsweg immer offen, grundsätzlich muss man das aber auch erst einmal finanzieren.
Grundsätzlich sollten man seine Rechtsschutzversicherung auch bei einem anderen Konzern haben, als z.B. seine Unfallversicherung.:)
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#92
von Lea S. •
| 14.199 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 14:21von Lea S. •

Zitat von: Landegaard
11.11.2010 10:55 #40962
Es ist so. Oder wie erklärest du Dir, dass es mittellose H4-empfaenger bis zum Bundesverfassungsgericht schaffen?
Mittellose H4-Empfänger schaffen es gottseidank bis zum Bundesverfassungsgericht, aufgrund der Tatsache, dass hinter diesen Klägen eine Reihe anderer - an diesem Sachverhalt interessierter Menschen - stehen. Oftmals auch Verbraucherzentralen. Interessierte Anwälte sowieso.
Der Spruch des Bundesverfassungsgerichtes ist schliesslich nicht einfach nur "zwei Bratwürste müssen soundsoviel Gramm haben", sondern bringt Rechtssicherheit nicht nur für den einen Kläger sondern für Tausende anderer gleichzeitig auch.
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#93
von Lea S. •
| 14.199 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 14:25von Lea S. •

Zitat von: Hans Bergman
11.11.2010 09:57 #40954
Wer davon ausgeht, der Rechtsweg stehe beiden Seiten in gleichwertiger Form offen, der ist im allerbesten Falle blauäugig.
Wenn Du das nötige Kleingeld hast, steht Dir selbstverständlich jeder Rechtsweg offen. Wenn Du das Geld nicht hast, was kümmert das die einzelnen Firmen............die sagen Dir dann einfach "selber schuld"
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#94
von Hans Bergman •
| 22.901 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 15:20von Hans Bergman •

Zitat von: Landegaard
10.11.2010 23:03 #40946
Was weißt Du denn von den Realitaeten? Nehm doch halt die ganzen jammernden Opfer des ElbhochwAssers. Stehen da und klagen und verlangten Geld aus allen Ecken. Aber unterhalb eines Flusslaufs zu Leben schien ihnen nicht wert, ein paar Euro fuer ein. Entsprechendes Vertragsrecht zu investieren. Da ist auf die Unternehmen schimpfen natuerlich Pflicht.
Du scheinst zu vergessen, dass die Unternehmen dort, wo wirklich Hochwassergefahr ist, dieses Risiko gar nicht versichern. Deshalb jammern die Opfer ja auch.
Und weiters werfen die meisten Versicherungen jeden gnadenlos raus, der einen Schaden verursacht hat. Denn die Versicherungen haben nicht mehr den Zweck, ein Risiko abzusichern, sondern die Rendite zu maximieren.
Soviel sollte einem neutralen Beobachter aufgefallen sein.
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#95
von Landegaard •
| 20.416 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 17:01von Landegaard •

Zitat von: Hans Bergman
11.11.2010 15:20 #40993
Du scheinst zu vergessen, dass die Unternehmen dort, wo wirklich Hochwassergefahr ist, dieses Risiko gar nicht versichern. Deshalb jammern die Opfer ja auch.
Und weiters werfen die meisten Versicherungen jeden gnadenlos raus, der einen Schaden verursacht hat. Denn die Versicherungen haben nicht mehr den Zweck, ein Risiko abzusichern, sondern die Rendite zu maximieren.
Soviel sollte einem neutralen Beobachter aufgefallen sein.
Das ist seltsam, denn es wurde ebenfalls von Leuten berichtet, die eine solche Versicherung haben. Du bist mir aber gerade mit deinen Thesen eh wieder zu absurd. Wahr ist davon sowieso nichts.
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#96
von Hans Bergman •
| 22.901 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 17:51von Hans Bergman •

Zitat von: Landegaard
11.11.2010 17:01 #41006
Das ist seltsam, denn es wurde ebenfalls von Leuten berichtet, die eine solche Versicherung haben. Du bist mir aber gerade mit deinen Thesen eh wieder zu absurd. Wahr ist davon sowieso nichts.
"Wenn ein ersatzpflichtiger Schaden abgeschlossen ist, zum Beispiel in der Hausratversicherung, kann der Kunde innerhalb eines Monats nach der Auszahlung durch die Versicherung den Vertrag kündigen. Der Schaden muss versichert sein, dies bedeutet wenn die Versicherung einen Schaden ablehnt, weil dieser nicht gedeckt ist, dann hat der Kunde kein Recht die Versicherung , eventuell weil er verärgert ist, zu kündigen. Das gleiche Recht wie der Kunde hat auch die Versicherungsgesellschaft. Und die Versicherer nutzen dies inzwischen mehr und mehr. Dabei wird geschaut wie der Vertrag läuft, bedeutet die Beitragseinnahmen werden gegen die Schadenszahlungen ins Verhältnis gesetzt. Fällt dies für den Kunden ungünstig ist bekommt er oft die Kündigung der Versicherungsgesellschaft. Ist ein Vertrag durch die Versicherung gekündigt worden hat der Versicherungsnehmer es schwer wieder eine neue Versicherung zu finden. Auf dem Antrag der Versicherungsgesellschaften wird fast immer nach der Vorversicherung gefragt und wer diese gekündigt hat und wie hoch die Schäden waren. Unter Umständen ist es möglich, dass sie lange suchen müssen oder je nachdem keinen Versicherungsschutz mehr bekommen. "
http://www.versicherung-in.de/nach-einem...-kuendigen-799/
"Und: In traditionellen Überflutungsgebieten* gibt es de facto kaum Versicherer, die Risiken durch Hochwasser absichern - und wenn dann nur mit hohen Kosten.
*(sog. ZÜRS III Gebiete mit Überschwemmungswahrscheinlichkeiten von einmal in 10 Jahren oder häufiger)"
http://www.hochwasser-special.de/FAQs/ve...rungsfragen.htm
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#97
von Landegaard •
| 20.416 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 22:18von Landegaard •

Zitat von: guylux
11.11.2010 11:46 #40967
Im allgemeinen bin Ich mit Hans einverstanden , dass ein Unternehmen Rechtsmittel besser ausschöpfen kann als Einzelpersonen .
Ich bins nicht. Es ist der erste Kreis des Wahns.
Zitat von: guylux
11.11.2010 11:46 #40967
Das will nun nicht heissen , dass Unternehmen gerne prozessieren weil sie nicht zahlen wollen . Es gibt bestimmt wesentlich mehr Fälle wo der Kunde zu Unrecht prozessiert als der Verkäufer .
In den allermeisten Fällen klagt niemand, da werden schlicht Verträge erfüllt. Hans tut hier so, als sei es anders. Ansonsten haben Sie Recht, Kunden klagen oftmals ohne Sinn und Verstand, ohne irgendeine inhaltliche Berechtigung, die über "gefühlt" hinausginge. Was durchaus ok ist, jeder soll klagen, wenn er mag. Nur verneint Hans das in seiner gewohnt faktenfernen Art.
Und das Elbhochwasser hab ich nicht ohne Gunde benannt, Dort trafen nämlich Versicherte und Unversicherte aufeinander. Die Versicherten mussten nicht jammern, das mussten nur die ohne Versicherung. Und deren Chor singt Hans. Das ist sogar irgendwo logisch, denn wer "die Unternehmen" für verbrecherische Kriminelle hält, wird sich nicht bei diesen Kriminellen versichern. Und so bestätigt sich im Ernstfall das Bild, weil die Kriminellen dann auch nicht zahlen.
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#98
von Landegaard •
| 20.416 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 22:21von Landegaard •

Zitat von: Leto_II.
11.11.2010 11:59 #40968
Das liegt auch daran, dass untere Verwaltung- und Sozialgerichte Fragen grundsätzlicher Natur auch mal gern ganz oben klären lassen. Wenn man aber vor einen Amts- oder Landgericht gegen eine private Versicherung klagt und der Streitwert entsprechend gross ist, wird ein Vergahren teuer. Grundsätzlich steht der Rechtsweg immer offen, grundsätzlich muss man das aber auch erst einmal finanzieren.
Grundsätzlich sollten man seine Rechtsschutzversicherung auch bei einem anderen Konzern haben, als z.B. seine Unfallversicherung.:)
Eine Rechtschutzversicherung brauche ich nur dann, wenn ich im Unrecht bin. Bin ich im Recht, kostet mich ein Verfahren nichts. Wenn ich mittellos bin, benötige ich auch keine Rechtschutz, denn dann bekomme ich Prozesskostenhilfe.
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#99
von Landegaard •
| 20.416 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 22:22von Landegaard •

Zitat von: Lea S.
11.11.2010 14:21 #40983
Mittellose H4-Empfänger schaffen es gottseidank bis zum Bundesverfassungsgericht, aufgrund der Tatsache, dass hinter diesen Klägen eine Reihe anderer - an diesem Sachverhalt interessierter Menschen - stehen. Oftmals auch Verbraucherzentralen. Interessierte Anwälte sowieso.
Und aus diversen anderen Gründen. Sie müssen also mir nicht sagen, dass sich der Rechtsweg problemlos gehen lässt, sagen Sie es Hans.
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#100
von Landegaard •
| 20.416 Beiträge
RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?
in Archiv 11.11.2010 22:36von Landegaard •

Zitat von: Hans Bergman
11.11.2010 17:51 #41012
"Wenn ein ersatzpflichtiger Schaden abgeschlossen ist, zum Beispiel in der Hausratversicherung, kann der Kunde innerhalb eines Monats nach der Auszahlung durch die Versicherung den Vertrag kündigen. Der Schaden muss versichert sein, dies bedeutet wenn die Versicherung einen Schaden ablehnt, weil dieser nicht gedeckt ist, dann hat der Kunde kein Recht die Versicherung , eventuell weil er verärgert ist, zu kündigen.
Richtg, das Recht hat er nicht. Andernfalls bräuchte man keine Vertragslaufzeiten, weil jeder sofort den Vertrag kündigen könnte. Immer, wenn mir nach Kündigung ist, melde ich halt irgendwas. Nun, das steht so, wie vieles andere auch, in den Bedingungen. Die heissen deshalb so, weil sie die Voraussetzungen für das Zustandekommen des Vertrages beschreiben. Niemand ist gezwungen, solche Bedingungen zu aktzeptieren.
Zitat von: Hans Bergman
11.11.2010 17:51 #41012
Das gleiche Recht wie der Kunde hat auch die Versicherungsgesellschaft. Und die Versicherer nutzen dies inzwischen mehr und mehr. Dabei wird geschaut wie der Vertrag läuft, bedeutet die Beitragseinnahmen werden gegen die Schadenszahlungen ins Verhältnis gesetzt. Fällt dies für den Kunden ungünstig ist bekommt er oft die Kündigung der Versicherungsgesellschaft.
Ja, ich bitte ausdrücklich darum, denn das sorgt dafür, dass die Beiträge für die Versicherten, im Zweifel auch für mich, bezahlbar bleiben. Wusstest Du, dass über 90 % aller Brandschäden auf Brandstiftung zurückzuführen sind? Hab ich Bock, mit meinen Beiträgen solchen Leuten ihr Einkommen zu finanzieren?
Zitat von: Hans Bergman
11.11.2010 17:51 #41012
Ist ein Vertrag durch die Versicherung gekündigt worden hat der Versicherungsnehmer es schwer wieder eine neue Versicherung zu finden.
So ein Quatsch. Dieses Recht wird fast ausschließlich in Sachversicherungssparten gebraucht, in manchen sensibleren Sparten hat der Versicherer das REcht erst gar nicht. Und in der Sachversicherungen braucht es zwei Anrufe, um eine neue Versicherung zu bekommen, es sei denn, man hat sich als semiprofessioneller Betrüger einen Namen gemacht. Und da hält sich mein Mitgefühl in überschaubaren Grenzen
Zitat von: Hans Bergman
11.11.2010 17:51 #41012
Auf dem Antrag der Versicherungsgesellschaften wird fast immer nach der Vorversicherung gefragt und wer diese gekündigt hat und wie hoch die Schäden waren. Unter Umständen ist es möglich, dass sie lange suchen müssen oder je nachdem keinen Versicherungsschutz mehr bekommen. "
Ja, unter Umständen ist das so.
Zitat von: Hans Bergman
11.11.2010 17:51 #41012
http://www.versicherung-in.de/nach-einem...-kuendigen-799/
"Und: In traditionellen Überflutungsgebieten* gibt es de facto kaum Versicherer, die Risiken durch Hochwasser absichern - und wenn dann nur mit hohen Kosten.
Ja na klar. Die Risikokosten sind elementarer Bestandteil der Prämienkalkulation. Natürlich ist Schutz dort teuer, wo die Schäden häufig sind. Wow, wie verblüffend. Teil einfach mal 1 Mio durch 2 Mio und dann einmal 20 Mio durch 2 Mio und Du könntest Gefahr laufen, den Grund dafür zu finden.
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