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#326

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 14:41
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman
08.02.2011 13:59 #54691

Ich kenne nur den Bahnhof (vom Umsteigen!). Mehr muss man wohl nicht kennen.

Weit gefehlt.


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#327

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 15:26
von FrieFie | 8.602 Beiträge


Zitat von: primatologe
08.02.2011 14:33 #54700

1. Mein lieber Mann! Zur Schule gegangen bin ich dort nicht, aber in die Discotheken. Die beste war "Rotation". Ich kann mich heute noch an den Livauftritt des US-Comikers Django Edwards erinnern, "come to rotation" mit einer eindeutigen Hüftbewegung, also wir haben immer viel Spass gehabt im unverklemmten Hannover.
Möglicherweise hatte Django Edwards zuhause im Bibelbelt Auftrittsverbot und musste seine Brötchen in Europa verdienen :-)

2. Spekulanten kann ich nicht ausstehen. Natürlich muss jeder seine Ware zum bestmöglichen Preis verkaufen, aber reine Spekulanten sind Parasiten die vom Fleiss anderer Leute leben.

3. Bausünden sind das Markenzeichen jeder Stadt, selbst in meiner Heimat im ländlichen Westfalen übertreffen sich Bausünden gegenseitig in ihrer Hässlichkeit. Im Zweifel aber besser als Berlin, die ihre Stadt mit ihrer dämlichen Traufhöhe zum begehbaren Museum machen.

4. Der Bahnhof in Hannover war der erste in Deutschland mit einem unterirdischen Einkaufszentrum in die Füßgängerzone hinein, und der einzige den ich kenne mit Tageslicht (!). Wenn man überhaupt so etwas baut, dann ist das Ding von Hannover vorbildlich. Und die Freßstände im Bahnhof, Junge, die können sogar Bratwurst machen (!)...herrlich. Kaufhof ja, Klotz wo?

5. Villen wurden mit modernen Traktaten verbunden? Diese wurden wiederum durch 8-spurige Tangenten durchbrochen?
Haben Sie in Ihrer Jugend eventual mal LSD genommen und hatten heute einen Flashback. Ich kann Ihren Ausführungen nicht folgen.
http://www.abcarcade.com/picfiles/movingspiral140.gif

Die "Rotation" war hip, als ich 15 war ... hauptsächlich, weil man umsonst reinkam und die Türstehenr nicht so genau hingeschaut haben, ob man schon 16 ist.
Als den Hort der Discokultur würde ich den Ort nicht bezeichnen ... es wurde sogar noch jeder Titel angesagt vom DJ.
Schonmal wochentags abends über den Raschplatz gegangen? Nach Geschäftsschluss durch die tolle Unterführung unterm Bahnhof? Inzwischen wird wohl irgendwas umgebaut, aber bis vor wenigen Jahren galt er unter Städtebauern mitsamt der tollen Fussgängerpassage unterm Bahnhof als Beispiel für völlig misslungene Stadtarchitektur.
Meine zahlreichen Cousinen sagen von Hannover, dass man dort nur drogensüchtig werden oder eine Familie gründen kann (alle U-Bahnhöfe haben Rolltreppen und Aufzüge für Kinderwagen), im Grunde ist es eine aufgeblasene Kleinstadt.
Die Eilenriede (der Stadtwald) war übrignds Ort des Überfalls auf dem Schulweg, dem ich mit knapper Not entrann. Als Schüler sollten wir nur in Gruppen durch den Wald laufen oder radeln, sonst war man auf dem Schulweg extrem gefährdet.
Und aus unerfindlichen Gründen habe ich in Hannover (wo ich mich mal einige Wochen, dann Wochenendweise, dann für ein Jahr aufgehalten habe) so viele Exibitionisten gesehen wie noch nirgendwo sonst in meinem Leben. Rekord war der Georgengarten mit 5 (fünf !) an einem einzigen Weg.
Was tut Mann nicht alles gegen die Langeweile....
(Aber George, irgendwann ziehen wir niochmal zusammen durch Deine neue Heimat und suchen uns eine Lieblingbar!)
So hat jeder seine eigenen Ansichten und Eindrücke von einer Stadt ...je nachdem, wo die Prioritäten liegen.



zuletzt bearbeitet 08.02.2011 15:28 | nach oben springen

#328

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 16:28
von sayada.b. | 9.094 Beiträge


Zitat von: FrieFie
08.02.2011 15:26 #54711


Meine zahlreichen Cousinen sagen von Hannover, dass man dort nur drogensüchtig werden oder eine Familie gründen kann (alle U-Bahnhöfe haben Rolltreppen und Aufzüge für Kinderwagen), im Grunde ist es eine aufgeblasene Kleinstadt.

Was tut Mann nicht alles gegen die Langeweile....
...


Ohje! Ich kenne Hannover nur vom Umsteigen und Lehrgangsaufenthalten in den 90ern (Siemens). Übel, damals hatte sich die Jugend anscheinend für Drogen und gegen Familie entscheiden. Aber müssen die Junkies denn genau vorm Bahnhof herumliegen? Okay, kürzester Weg heim... :)
Und der Bahnhof? Der einzige Bahnhof Deutschlands, wo ich noch jedes Mal beim Warten doof angemacht wurde...
Meine Lüneburger Berwandschaft urteilt übrigens ähnlich wie George und Deine Cousinen.


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#329

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 16:46
von FrieFie | 8.602 Beiträge


Zitat von: sayada.b.
08.02.2011 16:28 #54717

Übel, damals hatte sich die Jugend anscheinend für Drogen und gegen Familie entscheiden. Aber müssen die Junkies denn genau vorm Bahnhof herumliegen? Okay, kürzester Weg heim... :)
Und der Bahnhof? Der einzige Bahnhof Deutschlands, wo ich noch jedes Mal beim Warten doof angemacht wurde...

Nun sind Bahnhofsviertel ohnehin in Deutschland aus unerfindlichen Gründen Drogen- und Sexumschlagplatz (ausser der neue Hauptbahnhof in Berlin, den haben sie in eine Art dienstleistungstechnische Wüste gesetzt, was Drogen und Sex angeht).
Erinnert mich an Amerikaner, die sagten:
"In Deutschland gibt es überall Drogen und Pornografie und es regnet unentwegt."
"Aber das kann doch gar nicht sein, wo wart ihr denn?"
"Wir sind mit der Bahn nach Frankfurt gefahren, haben uns ein kleines Hotel am Bahnhof gesucht und sind DREI TAGE herumgelaufen ... nichts als Drogen und Porno! Mit Kinder kann man nicht nach Deutshland fahren! Und regenen tut es auch IMMER!"
" ... "


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#330

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 17:43
von Foul Breitner | 1.697 Beiträge


Zitat von: sayada.b.
08.02.2011 16:28 #54717


Ohje! Ich kenne Hannover nur vom Umsteigen und Lehrgangsaufenthalten in den 90ern (Siemens).


Dann bist Du ja echt die Frau vom Hans !


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#331

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 17:43
von sayada.b. | 9.094 Beiträge


Zitat von: FrieFie
08.02.2011 16:46 #54718

Nun sind Bahnhofsviertel ohnehin in Deutschland aus unerfindlichen Gründen Drogen- und Sexumschlagplatz (ausser der neue Hauptbahnhof in Berlin, den haben sie in eine Art dienstleistungstechnische Wüste gesetzt, was Drogen und Sex angeht).
Erinnert mich an Amerikaner, die sagten:
"In Deutschland gibt es überall Drogen und Pornografie und es regnet unentwegt."
"Aber das kann doch gar nicht sein, wo wart ihr denn?"
"Wir sind mit der Bahn nach Frankfurt gefahren, haben uns ein kleines Hotel am Bahnhof gesucht und sind DREI TAGE herumgelaufen ... nichts als Drogen und Porno! Mit Kinder kann man nicht nach Deutshland fahren! Und regenen tut es auch IMMER!"
" ... "



:-)) Ja, unser Hotel war auch in Bahnhofsnähe, von Siemens reserviert... Ohne Worte!

Aber die Bahnhöfe in Deutschland? Okay, in Bonn auch ... Komm mal in die Provinz! Hier nix Drogen! Außer - Du gehst auf einen Schulhof! :(

Und regnen tut es tatsächlich immer, wenn ich frei habe ... :))

Aber ernsthaft, es waren auch ein paar nette Ecken damals dabei, aber als schöne oder interessante Stadt würde ich Hannover nicht bezeichnen. Und Flair? Nee, dann schon eher Lüneburgs Innenstadt. Jedenfalls im Sommer sehr zu empfehlen.
Natürlich nix groß0artiges für Hauptstädterinnen... ;)


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#332

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 17:45
von sayada.b. | 9.094 Beiträge


Zitat von: Foul Breitner
08.02.2011 17:43 #54729


Dann bist Du ja echt die Frau vom Hans !


:-)) Na, guten Morgen! Aber wieso die Erkenntnis? War der Hans da auch zu Lehrgängen? Hat er mir ja echt verschwiegen. Na, der kann was erleben!


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#333

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 17:50
von Hans Bergman | 22.683 Beiträge


Zitat von: Foul Breitner
08.02.2011 17:43 #54729


Dann bist Du ja echt die Frau vom Hans !

Vom Umsteigen war die Rede. Nicht vom Aufsteigen.



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#334

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 17:53
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: sayada.b.
08.02.2011 16:28 #54717

...
Der einzige Bahnhof Deutschlands, wo ich noch jedes Mal beim Warten doof angemacht wurde...

Und trotzdem hat es Ihnen nicht gefallen?
hmmm, na sowas, ......., war vielleicht der Freund mit dabei?


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#335

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 17:57
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: primatologe
08.02.2011 05:54 #54634

....
2. Dass mit den Vor- und Nachteilen des Ehrencodexes unter Juden haben Sie nicht kapiert. Die Zuverlässigkeit untereinander paart sich mit Rücksichtslosigkeit gegenüber Außenstehenden, so wie jede Medaille eben zwei Seiten hat. Wenn Juden Hemmungen auferlegt sind untereinander Zinsen zu nehmen, so handeln sie umso hemmungsloser gegenüber Nichtjuden. Chuzpe nennen die Leute das, wenn sich jemand durch besondere Dreistigkeit auszeichnet. Warum wohl?

Die Juden lebten nach der Thora und das ist ein für alle Juden gleichermassen gültiges Gesetzbuch, egal ob in Spanien oder auf der Krim lebend. Nun kapiert?



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#336

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:05
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: FrieFie
08.02.2011 15:26 #54711

...
Meine zahlreichen Cousinen sagen von Hannover, ...

Vielleicht kennen wir uns indirekt.
Hat sich eine der vielen Cousinen mal unter dem Reiterdenkmal mit einem hochgewachsenen toll aussehendem muskulösem langhaarigem Hippie verabredet, der kein Pfennig Geld in der Tasche hatte, aber einen alten Opel Diplomat mit durchgehender Sitzbank gefahren hat und es mit den 3 Litern Sprit im Tank gerade mal zu ihr nach Hause geschafft hat und bei ihr drei Tage sturmfreie Bude war?


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#337

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:05
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: GeorgeF
08.02.2011 17:57 #54734

Die Juden lebten nach der Thora und das ist ein für alle Juden gleichermassen gültiges Gesetzbuch, egal ob in Spanien oder auf der Krim lebend. Nun kapiert?

Ich schon!


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#338

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:10
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: primatologe
08.02.2011 14:33 #54700

1. Mein lieber Mann! Zur Schule gegangen bin ich dort nicht, aber in die Discotheken. Die beste war "Rotation". Ich kann mich heute noch an den Livauftritt des US-Comikers Django Edwards erinnern, "come to rotation" mit einer eindeutigen Hüftbewegung, also wir haben immer viel Spass gehabt im unverklemmten Hannover.
Möglicherweise hatte Django Edwards zuhause im Bibelbelt Auftrittsverbot und musste seine Brötchen in Europa verdienen :-)

2. Spekulanten kann ich nicht ausstehen. Natürlich muss jeder seine Ware zum bestmöglichen Preis verkaufen, aber reine Spekulanten sind Parasiten die vom Fleiss anderer Leute leben.

3. Bausünden sind das Markenzeichen jeder Stadt, selbst in meiner Heimat im ländlichen Westfalen übertreffen sich Bausünden gegenseitig in ihrer Hässlichkeit. Im Zweifel aber besser als Berlin, die ihre Stadt mit ihrer dämlichen Traufhöhe zum begehbaren Museum machen.

4. Der Bahnhof in Hannover war der erste in Deutschland mit einem unterirdischen Einkaufszentrum in die Füßgängerzone hinein, und der einzige den ich kenne mit Tageslicht (!). Wenn man überhaupt so etwas baut, dann ist das Ding von Hannover vorbildlich. Und die Freßstände im Bahnhof, Junge, die können sogar Bratwurst machen (!)...herrlich. Kaufhof ja, Klotz wo?

5. Villen wurden mit modernen Traktaten verbunden? Diese wurden wiederum durch 8-spurige Tangenten durchbrochen?
Haben Sie in Ihrer Jugend eventual mal LSD genommen und hatten heute einen Flashback. Ich kann Ihren Ausführungen nicht folgen.
http://www.abcarcade.com/picfiles/movingspiral140.gif

1. Aus dem Disco-Alter bin ich ja nun raus. In Jugendzeiten ging man in den "Marstall", in dem die Glitzerkugel samt UV-Licht der Gipfel der Verworfenheit war.
2. In dem geschilderten Fall werfe ich die Bosheit weniger den Spekulanten als einer Stadtverwaltung vor, die sich von denen nicht nur in diesem Fall einwickeln liess.
3. Das Ding mit der Traufenhöhe könnnen Sie ähnlich in Städten wie Paris oder Hamburg beobachten. Diese Vorschrift hat regelmässig für Strassenbilder mit menschlichen Dimensionengesorgt. Sie war übrigens Folge der längsten damals verfügbaren Feuerleitern.
4. Diese unterirdische Einkaufszeile - offiziell "Passrelle", vulgo und zutreffender "Pennerelle" - ist eine kommerzielle Katastrophe.
Einfach zum Haupteingang des Bahnhofs rausgehen - Kaufhof direkt gegenüber.
5. Maestro: eine Tangente ist eine Strasse, eine Strasse, die den Stadtkern nah umfährt.
Jener Schffgraben führt bolzengrade in das Zentrum. Nun kapiert?



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#339

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:14
von FrieFie | 8.602 Beiträge


Zitat von: primatologe
08.02.2011 05:54 #54634

2. ...Wenn Juden Hemmungen auferlegt sind untereinander Zinsen zu nehmen, so handeln sie umso hemmungsloser gegenüber Nichtjuden. Chuzpe nennen die Leute das, wenn sich jemand durch besondere Dreistigkeit auszeichnet. Warum wohl?

Dann wären die Nichtjuden ja stäflich doof gewesen, den Juden ihr Erspartes anzuvertrauen.

Chuzpe bezeichnet eine gewisse Dreistigkeit nicht nur Nichtjuden gegenüber, und vor allem nicht speziell in finanziellen Dingen:
"Im Hebräischen enthält der Begriff eine negative Bewertung für jemanden, der die Grenzen der Höflichkeit aus egoistischen Motiven überschreitet. Im Jiddischen und in den meisten europäischen Sprachen schwingt Anerkennung für eine Form sozialer Unerschrockenheit mit. Hier spricht man insbesondere von Chuzpe, wenn jemand in einer eigentlich verlorenen Situation mit Dreistigkeit noch etwas für sich herauszuschlagen versucht."
Im folgenden Witz bei Wikipedia kann man sehr schön lesen, dass Chuzpe durchaus untereinander gefragt war.
UND: Wenn ein Volk nun ein Wort im Dialekt hat (das noch dazu ins Deutsche übernommen wurde): beweist das, dass alle Mitglieder des Volkes dem Wort entsprechend handeln?
Es beweist mal wieder nichts.
Ach und übrigends ist das Jiddische eng mit dem Mittelhochdeutschen verwandt. Wer wohl das Wort erfunden hat?


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#340

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:14
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: BerSie
08.02.2011 13:49 #54686

Und dann auch noch die "grausamen" Nanas von Niki de Saint Phalle!;)

Ach die Nanas sind ja wenigstens noch bunt und fröhlich.



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#341

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:16
von FrieFie | 8.602 Beiträge


Zitat von: primatologe
08.02.2011 18:05 #54736

Vielleicht kennen wir uns indirekt.
Hat sich eine der vielen Cousinen mal unter dem Reiterdenkmal mit einem hochgewachsenen toll aussehendem muskulösem langhaarigem Hippie verabredet, der kein Pfennig Geld in der Tasche hatte, aber einen alten Opel Diplomat mit durchgehender Sitzbank gefahren hat und es mit den 3 Litern Sprit im Tank gerade mal zu ihr nach Hause geschafft hat und bei ihr drei Tage sturmfreie Bude war?

Den sie dann (als man am dritten Tag mal was miteinander sprach) wegen antisemitischen Sprüchen die Treppe runterbefördert hat, seine Klamotten hinterherwerfend?


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#342

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:18
von Hans Bergman | 22.683 Beiträge


Zitat von: FrieFie
08.02.2011 18:16 #54744

Den sie dann (als man am dritten Tag mal was miteinander sprach) wegen antisemitischen Sprüchen die Treppe runterbefördert hat, seine Klamotten hinterherwerfend?

War er es also doch! :))



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#343

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:21
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman
08.02.2011 18:18 #54746

War er es also doch! :))

Ne, kann nicht sein, bei der bin ich am dritten Tag heimlich aus dem Klofenster abgehauen!


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#344

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:22
von sayada.b. | 9.094 Beiträge


Zitat von: FrieFie
08.02.2011 18:16 #54744

Den sie dann (als man am dritten Tag mal was miteinander sprach) wegen antisemitischen Sprüchen die Treppe runterbefördert hat, seine Klamotten hinterherwerfend?


:-)))

Die Cousine stell mir bitte mal vor!


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#345

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:24
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: sayada.b.
08.02.2011 18:22 #54748


:-)))

Die Cousine stell mir bitte mal vor!

Die muss mich verwechseln, damals war ich noch jung und unerfahren und habe die Juden* geliebt.

*in dem Fall durfte ich doch "die" sagen!?



zuletzt bearbeitet 08.02.2011 18:28 | nach oben springen

#346

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:47
von sayada.b. | 9.094 Beiträge


Zitat von: primatologe
08.02.2011 18:24 #54750

Die muss mich verwechseln, damals war ich noch jung und unerfahren und habe die Juden* geliebt.

*in dem Fall durfte ich doch "die" sagen!?


Die Juden? Schätze, "die" schütteln sich jetzt gerade! Alle kollektiv, sozusagen weltweit. Also festhalten, das gibt einen Orkan!

Dämlack!


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#347

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 18:57
von Foul Breitner | 1.697 Beiträge


Zitat von: sayada.b.
08.02.2011 17:45 #54731


:-)) Na, guten Morgen! Aber wieso die Erkenntnis? War der Hans da auch zu Lehrgängen? Hat er mir ja echt verschwiegen. Na, der kann was erleben!


*Ahhhhhhhhhhh* Guten Morgen !
Das habe ich dann überlesen. Egal: " Forza Nernberch ! "


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#348

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 22:50
von FrieFie | 8.602 Beiträge


Zitat von: primatologe
08.02.2011 18:21 #54747

Ne, kann nicht sein, bei der bin ich am dritten Tag heimlich aus dem Klofenster abgehauen!

Aber nicht weit gekommen, mit dem Zucker im Tank?


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#349

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 23:10
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: FrieFie
08.02.2011 22:50 #54780

Aber nicht weit gekommen, mit dem Zucker im Tank?

Lass man, Schnösel Protoprimat hat nur seine feuchten Träume geschildert. Der hat eher sein Glück im Georgengarten gesucht.....



zuletzt bearbeitet 08.02.2011 23:11 | nach oben springen

#350

RE: Was tun gegen kriminelle Unternehmer?

in Archiv 08.02.2011 23:36
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: sayada.b.
08.02.2011 17:43 #54730



:-)) Ja, unser Hotel war auch in Bahnhofsnähe, von Siemens reserviert... Ohne Worte!

Aber die Bahnhöfe in Deutschland? Okay, in Bonn auch ... Komm mal in die Provinz! Hier nix Drogen! Außer - Du gehst auf einen Schulhof! :(

Und regnen tut es tatsächlich immer, wenn ich frei habe ... :))

Aber ernsthaft, es waren auch ein paar nette Ecken damals dabei, aber als schöne oder interessante Stadt würde ich Hannover nicht bezeichnen. Und Flair? Nee, dann schon eher Lüneburgs Innenstadt. Jedenfalls im Sommer sehr zu empfehlen.
Natürlich nix groß0artiges für Hauptstädterinnen... ;)

Na klar, natürlich gibt es in der Umgebung von Hannover und wenn sie kennt, auch in Hannover schöne Ecken: den Deister, Celle, Hildesheim, Kloster Wienhausen, in Hannover den von-Altenschen Garten, den Berggarten, Herrenhausen.
Aber wenn ich schon dabei bin, gibt es noch reichlich mehr über Hannover als Stadt zu lästern, sowohl historische Histörchen wie auch städtebaulicher Grössenwahn. Die Geschichte um die "Göttinger Sieben" ist nur ein Beispiel für die Ignoranz des Welfenhauses, extrem geizig waren die Typen auch noch. So um 1840 beschloss der König, sich ein neues Schloss u bauen und dazu hatte er gerne ein Niedersachsenross - das Wappentier - vor sein Schloss gestellt. Er ging auf Suche und fand bei dem Berliner Bildhauer Rauch einen Fehlguss zum Sonderpreis. Leider war dies nicht das wappenmässig trabende Niedersachsenross, sondern ein sich aufbäumendes Pferd, dessen Haltung von Kundigen der Tierärztlichen Hochschule als "Pferd nach misslungenem Bolzenschuss" analysiert wurde. Des Rätsels Lösung: Das sollte eigentlich das Denkmal eines Reitergenerals werden, dessen Pferd sich vor einer platzenden Kanonenkugel aufbäumt. Der Reiterguss war misslungen, also ar das Pferd günstig zu haben und so geriet es vor das neue Niedersachsenschloss, das freilich dank der Niederlage von 1866 nie fertig wurde und zur TH umgewidmet wurde.
Dem Ross drang im Kriege ein Granatsplitter in den Hinterkopf und hinterliess eine Öffnung. Technisch versierte Studenten nutzten die Öffnung, um das hohle Pferd nächtens per Feuerwehrschlauch mit Wasser zu füllen und das Gemächte des Rosses anzubohren, woraufhin die passierenden Hannoveraner ein stundenlang pissendes Pferd vorfanden.
Herr Buhman, Betreiber einer privaten Fortbildungsschule war im Besitz eines wilhelminischen Geschäftshauses in der Innenstadt, dessen Fassade ein Ritter mit Schild und darauf abgebildetetem (historisch korrekt trabenden) Ross zierte. Herr Buhmann war aber auch im Besitz einer Stute namens Lustige, die irgendein wichtiges Rennen gewann. Tags drauf wurde ein Gerüst an der Fassade des Geschäftshauses errichtet und ein wackerer Steinmetz formte mit Meissel und Hammer das Ross zur Stute um und verewigte darunter den Namen der siegreichen Stute: "Lustige". Ein klassisches Beispiel für den Umgang der Hannoveraner mit ihrer Geschichte.
Gar nicht lustig ist allerdings, wie die hannöversche Studentenschaft Ende der 20er mit dem Professor Lessing umging.



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