

Zitat von: nahal
Vom "Wünschen" kann nicht gesprochen werden. Der Milton ist schon längst verwesen.
Aber die Parallele und auch die zwei Kommentare erinnern mich an einen Witz:
Eine Kneipe, an der Bar sitz ein Mann und trink ein Gin-Tonic. Ein Zeiter setzt sich daneben und bestellt sich auch einen Drink. Nach einer Weile prost der Zweite dem Nachbar zu.
- Heiß drausen, nee? So ein Drink hilft.
- Richtig,.
- Kommen Sie öfters hier? Ich habe Sie hier noch nie gesehen.
- Nee, ich bin nur auf der Durchreise.
- Ach so. Sie scheinen einen sehr netter mann zu sein. Smith ist mein Name. Wie heißen Sie?
- Angenehm. Goldberg.
Mr. Smith steht gemächlich auf und verpasst Goldberg einen Faustschlag in Gesicht.
Goldber steht langsam auf, wischt sich das Blut aus dem Gesicht und fragt:
-Warum haben Sie das getan?
-Wegen der Titanic.
- Titanic? Aber das war ein Eisberg!
- Goldberg, Eisberg, ist doch das Gleiche!
Michel, Milton, Hauptsache Friedmann.

RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 05.07.2010 15:37von kein Name angegeben • ( Gast )

Zitat von: Hans BergmanIch möchte noch erleben, dass Deutschland einen Bundespräsidenten jüdischen Glaubens hat und ich werde meinen Teil dazu beitragen, dass dies so sein wird.
Allzuviele Wahlperioden bleiben mir allerdings nicht mehr.
Die Gefahr einer Polarisierung sehe ich, auch meine eigene unterschwellige Intention, ihn als Amtsinhaber als endgültigen Versöhner zwischen christlichen und jüdischen Deutschen zu missbrauchen.
Und eventuell auch als Gegengewicht zum ewig schweigenden (wenn es um illegale Siedlungen geht) Zentralrat der Juden in Deutschland.
Aber die so lang andauernde, auch erfolgreiche und ehrenhafte Geschichte deutscher Juden in Deutschland könnte mit der Wahl eines jüdischen Bürgers zum Bundespräsidenten endlich eine adäquate Würdigung erfahren. Nein, keine Art Entschädigung für die Nazizeit - eine Würdigung für den langwährenden großen Beitrag zur deutschen Kultur.
Eher eine zusätzliche Mahnung an die unsägliche Zeit nach Weimar.
Michel Friedman ist fast immer unbequem und manchmal mehr als lästig. Er müsste sich Zurückhaltung und staatsmännisches Auftreten auferlegen.
Eine wirklich schöne Herausforderung für einen Mann in den zweitbesten Jahren. Das könnte ihm vielleicht gefallen.
Ich weiß nun wirklich nicht, ob jemand, der dabei erwischt wird (!), sich -obwohl in fester Liaison befindlich- mit osteuropäischen Huren kokainkonsumierenderweise in einem Hotel zu vergnügen, nun wirklich dem moralischen Anspruch, den man nunmnal an diesen Job hat, genügt.
man stelle sich vor, was er für Parties im Schloss Bellevue geben würde. dann doch lieber gleich die Rolling Stones!

RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 05.07.2010 16:57von Hans Bergman •

Zitat von:
1. Ich weiß nun wirklich nicht, ob jemand, der dabei erwischt wird (!), sich -obwohl in fester Liaison befindlich- mit osteuropäischen Huren kokainkonsumierenderweise in einem Hotel zu vergnügen, nun wirklich dem moralischen Anspruch, den man nunmnal an diesen Job hat, genügt.
2. man stelle sich vor, was er für Parties im Schloss Bellevue geben würde. ...
1. Wurde jemand verletzt dabei? Ist Vergnügen moralisch verwerflich? Warum werden hier osteuropäische Liebesdienerinnen diskriminiert? Sind nicht eher die Politiker moralisch nicht tragbar, die mit den Bordellbesitzern quasi gemeinsame Sache machen, und sei es nur durch wegschauen? Hat Herr Köhler irgendetwas dazu gesagt, geschweige denn etwas dagegen unternommen?
2. Dann käme wenigstens Leben in die Bude.


RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 05.07.2010 20:14von nureinGast (gelöscht)

Friedman, die alte Koksnase, for President? Hmm, interessanter Gedanke.
Auf der einen Seite nerven die Juden, zumindest die vom Zentralrat und der eine oder andere Journalist. Da sie sich immer in irgendwelchen Opferrollen sehen, selbst zu gern kritisieren und vorschreiben,aber keinerlei Kritik an sich zulassen. Friedman ist da nicht anders.
Andererseits sucht Friedman die Auseinandersetzung. Wenn ihm etwas nicht passt bohrt er nach. Das zeugt von Durchsetzungswillen.
Alles in allem wäre Friedmann wohl eher ungeeignet. Mangelnde Kritikfähigkeit, in einigen Punkten vielleicht sogar mangelnde Toleranz, sind ein zu grosses Minus als dass er das über Durchsetzungskraft kompensieren könnte.
Und dass Friedman Jude ist, dürfte den meisten Bundesbürgern, mich eingeschlossen, völlig wurscht sein.


RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 06.07.2010 09:58von Maga (gelöscht)

Zitat von: Hans Bergman
1. Wurde jemand verletzt dabei? Ist Vergnügen moralisch verwerflich? Warum werden hier osteuropäische Liebesdienerinnen diskriminiert? Sind nicht eher die Politiker moralisch nicht tragbar, die mit den Bordellbesitzern quasi gemeinsame Sache machen, und sei es nur durch wegschauen? Hat Herr Köhler irgendetwas dazu gesagt, geschweige denn etwas dagegen unternommen?
2. Dann käme wenigstens Leben in die Bude.
Hans, das ist jetzt wirklich eine eigenartige Argumentation.
1. Die Frage ist falsch gestellt, denn Friedman ist ja nicht Bundespräsident, also muss es heißen "Wäre F. ein guter Bundespräsident?", nicht "Wird F. ein...".
2. Wir haben jetzt einen Bundespräsidenten, der sicher nicht frühzeitig hinwerfen wird. Was auch immer man von ihm halten mag - ich war erklärtermaßen für Gauck - Wulff ist 100mal geeigneter als Friedman.
3. Ein Bundespräsident muss moderieren und integrieren. Ich würde beides nicht als Stärken von Friedman sehen.
4. Zur Argumentation: Zu den Aufgaben eines BP gehört es nicht, etwas gegen Bordelle zu unternehmen. Das ist Sache des Gesetzgebers und der Polizei. Und zwischen "nichts tun" und "gemeinsame Sache" machen, liegen Welten.
5. Was bei Friedman besonders abstößt, ist der permanent erhobene (moralische) Zeigefinger und die gleichzeitigen eigenen Verfehlungen. Vor allem die Tatsache, dass er nach der Tat das Koksen als schlimmer ansah als die Ausbeutung der Zwangsprostituierten. Nee, da sähe ich lieber Berlusconi als Bundespräsidenten. Der zahlt wenigstens anständig für "Liebesdienste" und den moralischen Zeigefinger erspart er uns auch...
Ich wüsste kaum jemanden, der weniger qualifiziert wäre...


RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 06.07.2010 10:08von Hans Bergman •

Zitat von: nahal
Allein die Fragestellung des Stranges ist ein provokativer Blödsinn.
Man könnte auch einen Strang aufmachen:
"Wird Verona Feldbusch eine gute Bundespräsidentin werden?"
Das stimmt. Die Person selbst war nur ein provokativer Gag, weil mir damals kein anderer einfiel.
Ich suche aber noch nach diesem Mitglied des Zentralrates in Schleswig, der die israelische Siedlungspolitik kritisiert hat. Der soll es dann sein.


Zitat von: Hans Bergman
Das stimmt. Die Person selbst war nur ein provokativer Gag, weil mir damals kein anderer einfiel.
Ich suche aber noch nach diesem Mitglied des Zentralrates in Schleswig, der die israelische Siedlungspolitik kritisiert hat. Der soll es dann sein.
Dolly Buster?
Theresa Orlowski?
Bushido?
Konstantin Wecker (ups, der ist Österreicher)?


Zitat von: Hans Bergman
Das stimmt. Die Person selbst war nur ein provokativer Gag, weil mir damals kein anderer einfiel.
.
Na Bravo. Das ist Dir auch glänzend gelungen. Du hast einige Kretins angelockt ("Auf der einen Seite nerven die Juden").
Na, Berg-Ahmadi? In der Meute fühlt man sich nicht so allein.

RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 06.07.2010 10:33von Maga (gelöscht)

Zitat von: Hans Bergman
Das stimmt. Die Person selbst war nur ein provokativer Gag, weil mir damals kein anderer einfiel.
Ich suche aber noch nach diesem Mitglied des Zentralrates in Schleswig, der die israelische Siedlungspolitik kritisiert hat. Der soll es dann sein.
Wie wäre es mit einer Abstimmung, in der folgende Persönlichkeiten zur Auswahl stehen:
Stefan "Stinkefinger" Effenberg
Dieter "Superstar" Bohlen
Walter "Die Watsche" Mixa
Prinz "Noblesse oblige" Ernst-August
Michel "Paolo Pinkel" Friedman
Klaus "vaterlandsloser Geselle" Zumwinkel
Dann wären gewisse Gefahren, die sich bei so einer Fragestellung ergeben, obsolet...


Zitat von: Maga
Wer ist Theresa Orlowski?
Deine Bildungslücken geben anlas zur Sorge. :-)
http://www.theresa-orlowski.de/

RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 06.07.2010 18:41von nureinGast (gelöscht)


Zitat von: nureinGast
Besten Dank, dass Sie mich für krank halten. Aber da ich des lesens, Schreibens und verstehens mächtig bin- wie wäre es denn in Zukunft mit Argumenten? Oder wollen Sie sich nur aufplustern und "wichtig" sein?
Leute schickt das Arbeitsamt...
Argumente?
Entscheiden Sie sich zuerst, was für Ausdunstungen Sie hier auslassen:
Entweder nerven Sie die Juden, oder Sie interessieren sich nicht dafür. Biedes zusammen weist auf eine Form des Kretinismus hin.

RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 07.07.2010 06:34von nureinGast (gelöscht)

Zitat von: nahal
Argumente?
Entscheiden Sie sich zuerst, was für Ausdunstungen Sie hier auslassen:
Entweder nerven Sie die Juden, oder Sie interessieren sich nicht dafür. Biedes zusammen weist auf eine Form des Kretinismus hin.
Guter Mann, Sie sollten sich vielleicht einmal überlegen, ob dieses Forum wirklich das "richtige" für Sie ist. Vielleicht würde das Teletubby-Forum besser für Sie und Mich sein.
Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass Sie dort Menschen mit ähnlich beschränkten Fähigkeiten und Kenntnissen treffen. Und Sie würden mich nicht länger langweilen.
Für alle anderen: Entgegen dem, was ES implementiert, hege ich keinerlei unterschwelligen Rassismus. Wenn ich schreibe, dass mich die Juden, (falls sich jemand daran stört: meine geschätzten Mitbürger jüdischen Glaubens)besonders die (Mitglieder) des Zentralrates nerven, dann bedeutet dies, dass mich ebendieser Personenkreis (aus den geschilderten Gründen nervt) und nicht die gesamte Population jüdischen Glaubens.
Wenn ich schreibe, dass es den meisten Bundesbürgern, mich eingeschlossen, egal ist/ egal sein dürfte, ob Friedman Jude (Mitbürger jüdischen Glaubens) ist, dann bezieht sich dies auf seinen Glauben vor dem Hintergrund der Wahl zum Präsidenten.
Anders ausgedrückt- die Religiosität des Kandidaten spielt für die meisten- in gewissen Grenzen natürlich- wohl eher keine Rolle.


RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 07.07.2010 15:46von Foul Breitner •

Zitat von: nureinGast
Für alle anderen: Entgegen dem, was ES implementiert, hege ich keinerlei unterschwelligen Rassismus. Wenn ich schreibe, dass mich die Juden, (falls sich jemand daran stört: meine geschätzten Mitbürger jüdischen Glaubens)besonders die (Mitglieder) des Zentralrates nerven, dann bedeutet dies, dass mich ebendieser Personenkreis (aus den geschilderten Gründen nervt) und nicht die gesamte Population jüdischen Glaubens.
Da müssen Sie aber aufpassen, wenn Sie nicht aufstehen, stramm stehen und grüßen, wenn MFmann um die Ecke kommt, ist das ungezogen...


Zitat von: nahal
Dolly Buster?
Theresa Orlowski?
Bushido?
Konstantin Wecker (ups, der ist Österreicher)?
Und, wo ist jetzt Verona?
Ich fände sie allemal geeigneter als den "Pinkel", Sie wissen sochon, wer das ist, der mit den osteuropäischen Huren und der verschnupften Nase. Der Freund der Schäfer mit den Schäfchen, grins.:))
Konstantin ist zwar auch Kokser, aber kein Österreicher!
Nein, Verona muss es werden, die hat immerhin äußere Werete, ohne gleich so hässlich zu sein wie die Orlowski. Ausserdem ist sie multikulturell!
Nun, jetzt ist es halt der Wolf geworden, vor dem Mann von der Schäfer mit den Scäfchen, aber, Verona könnte ja schon mal provisorisch als n#ächste Bundespräsidentin mit einziehen. Da wär endlich mal Leben in der Bude, wenn dann doch noch der "Pinkel"....

RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 13.07.2010 15:27von primatologe •

Zitat von: RagnarLodbrok
(...)
Mal abgesehn davon halte ich nicht viel von Männern die sich ihre sexuelle Wertsteigerung durch Zwangsprostituierte erkaufen.
(...)
Besonders übel fand ich die Darstellung, er hätte etwas gemacht was alle machen, nämlich er wär in den Puff gegangen.
Über jeden sich moralisch erheben wollen und dann Puff und Zwangsprostition in einen Topf werfen. Bei Friedman ist anscheinend die Falschhaftigkeit zuhause.
Friedman ist für mich einer der widerlichsten Typen die in Deutschland rumlaufen. Als Vertreter der Juden ein Abschaum.

RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 13.07.2010 15:31von Lea S. •

Zitat von: primatologe
Besonders übel fand ich die Darstellung, er hätte etwas gemacht was alle machen, nämlich er wär in den Puff gegangen.
Über jeden sich moralisch erheben wollen und dann Puff und Zwangsprostition in einen Topf werfen. Bei Friedman ist anscheinend die Falschhaftigkeit zuhause.
Friedman ist für mich einer der widerlichsten Typen die in Deutschland rumlaufen. Als Vertreter der Juden ein Abschaum.
Sie können sich zwar aufregen über wen auch immer Sie wollen.
Weder hat Friedman die illegale Prostitution erfunden, auch nicht den Kokainkonsum, noch ist er der einzige Kunde beider.
Allerdings wäre wohl Friedman ein besserer Bundespräsident geworden (falls er überhaupt gewollt hätte) als Sie.

RE: Wird Michel Friedman ein guter Bundespräsident?
in Archiv 13.07.2010 22:31von Joachim Baum •

Zitat von: Lea S.
Sie können sich zwar aufregen über wen auch immer Sie wollen.
Weder hat Friedman die illegale Prostitution erfunden, auch nicht den Kokainkonsum, noch ist er der einzige Kunde beider.
Da gibt es reichlich Kunden, die das eigentlich qua Amt, Status, Würde und Gelübde eigentlich gar nicht dürften. Und die ob ihrer strikten Leugnung ihres Kundenstatus sowie obendrein der vehementen öffentlichen Verdammung der von ihnen heimlich besuchten Einrichtungen munter, froh und fromm ihre Karriere und Glaubwürdigkeit ausbauen. Klar, wer sich allerdings öffentlich dazu bekennt ist natürlich eine Sau.

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