#1

Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 16.01.2023 12:12
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

https://www.youtube.com/watch?v=vxlB_YUwaDk

"The terrible risk of the Americanisation of British public life" - "the new absurd Californian religion".

Leider übernehmen wir einen Großteil dieser Kacke - pardon my French - aus Übersee. Und das betrifft nicht nur die Wokeness.


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#2

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 16.01.2023 21:40
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1
https://www.youtube.com/watch?v=vxlB_YUwaDk

"The terrible risk of the Americanisation of British public life" - "the new absurd Californian religion".

Leider übernehmen wir einen Großteil dieser Kacke - pardon my French - aus Übersee. Und das betrifft nicht nur die Wokeness.


Worin besteht das Risiko für die englische Öffentlichkeit nochmal genau?
Dass Harry, wie seine Mutter schon, der Presse, dem Königshaus und englischen Adel den Stinkefinger zeigt und jetzt mal seine Seite der Geschichte erzählt, und selbst damit Geld verdient?
Skandal!!!
Ach nein, es geht um diese absurde Religion, über Rassismus, Depressionen und Familienkonflikte zu reden, die niemand was angehen - außer den Historiker, der darüber exklusiv 7:40Min bei Nigel Farage (!) referiert, und die britische Presse natürlich, die jedes Detail natürlich viel lieber selbst "exklusiv" von "Insidern" erfahren hätte, um es in allen Details auszuschlachten.
Damit wurden, seit die Beziehung mit Meghan bekannt wurde, viele Millionen, wenn nicht Milliarden verdient. Von den Medien, den Zuträgern, Papparazzi. Jetzt bleiben nur noch Verrisse der Dokus und Bücher - So sad!
(Britische Medien haben zT haben eigene Rubriken jeweils für Prinz Harry und Meghan Markle. Das sagt schon alles darüber aus, wie viel da berichtet wird.)

Und diese Meghan-Hexe, die den Harry "konvertiert" hat... ausgerechnet eine von den "damn Blacks", die einem das Leben schwer machen, wenn man nur mal einen rassistischen Spruch macht. Dafür musste der arme Dr.Starkey schonmal von einer Honorarprofessur zurücktreten und hat einige Verträge verloren.
https://www.theguardian.com/culture/2020...as-not-genocide
Kein Wunder, dass er da eine Gefahr sieht.

Meine 5Cent dazu: Diese vollkommen entfesselte, unter jeder Würde und Gürtellinie berichtende Presse in GB, die die BILD im Vergleich zeitweise fast seriös aussehen lässt, ist eine wesentlich größere Gefahr für die Briten, die sich sogar einen Brexit haben aufschwätzen lassen, als "wokeness".
Deren älteste Demokratie krankt außerdem am gleichen bescheuerten Wahlmänner-System wie die der USA, und leistet sich obendrein ein vollkommen überflüssiges Oberhaus, die Royals und eine "Elite", die das Land bedenkenlos aussaugt.

Das Königshaus ist sowieso indiskutabel und ich kann nur jedem gratulieren, der sich davon so weit wie möglich distanziert und sein eigenes Ding macht, gerne auch unter spätpubertären Ablösungserscheinungen. Tausend Jahre Monarchie und Hundert Jahre Yellow Press schüttelt man nicht einfach so ab.

Aber keine Bange, das Empire wird nicht fallen. Morgen finden die Briten und ihre Medien eine neue Hexe für den Scheiterhaufen... nach Diana, Camilla und Meghan ist man geübt darin.


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#3

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 17.01.2023 17:14
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #2
Worin besteht das Risiko für die englische Öffentlichkeit nochmal genau?
Dass Harry, wie seine Mutter schon, der Presse, dem Königshaus und englischen Adel den Stinkefinger zeigt und jetzt mal seine Seite der Geschichte erzählt, und selbst damit Geld verdient?
Skandal!!!
Ach nein, es geht um diese absurde Religion, über Rassismus, Depressionen und Familienkonflikte zu reden, die niemand was angehen - außer den Historiker, der darüber exklusiv 7:40Min bei Nigel Farage (!) referiert, und die britische Presse natürlich, die jedes Detail natürlich viel lieber selbst "exklusiv" von "Insidern" erfahren hätte, um es in allen Details auszuschlachten.
Damit wurden, seit die Beziehung mit Meghan bekannt wurde, viele Millionen, wenn nicht Milliarden verdient. Von den Medien, den Zuträgern, Papparazzi. Jetzt bleiben nur noch Verrisse der Dokus und Bücher - So sad!
(Britische Medien haben zT haben eigene Rubriken jeweils für Prinz Harry und Meghan Markle. Das sagt schon alles darüber aus, wie viel da berichtet wird.)

Und diese Meghan-Hexe, die den Harry "konvertiert" hat... ausgerechnet eine von den "damn Blacks", die einem das Leben schwer machen, wenn man nur mal einen rassistischen Spruch macht. Dafür musste der arme Dr.Starkey schonmal von einer Honorarprofessur zurücktreten und hat einige Verträge verloren.
https://www.theguardian.com/culture/2020...as-not-genocide
Kein Wunder, dass er da eine Gefahr sieht.

Meine 5Cent dazu: Diese vollkommen entfesselte, unter jeder Würde und Gürtellinie berichtende Presse in GB, die die BILD im Vergleich zeitweise fast seriös aussehen lässt, ist eine wesentlich größere Gefahr für die Briten, die sich sogar einen Brexit haben aufschwätzen lassen, als "wokeness".
Deren älteste Demokratie krankt außerdem am gleichen bescheuerten Wahlmänner-System wie die der USA, und leistet sich obendrein ein vollkommen überflüssiges Oberhaus, die Royals und eine "Elite", die das Land bedenkenlos aussaugt.

Das Königshaus ist sowieso indiskutabel und ich kann nur jedem gratulieren, der sich davon so weit wie möglich distanziert und sein eigenes Ding macht, gerne auch unter spätpubertären Ablösungserscheinungen. Tausend Jahre Monarchie und Hundert Jahre Yellow Press schüttelt man nicht einfach so ab.

Aber keine Bange, das Empire wird nicht fallen. Morgen finden die Briten und ihre Medien eine neue Hexe für den Scheiterhaufen... nach Diana, Camilla und Meghan ist man geübt darin.

Kein Risiko für die britische Öffentlichkeit, nur für poor Harry. Aber es gibt Trost bei Wilhelm Busch: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's weiter ungeniert. :-)

Nun, er will Geld machen (Milliarden werden es wohl eher nicht sein, aber viele Millionen). Soll er. Soll er seine eigene Familie begraben. Soll er darüber weinen, dass sein Schlafzimmer kleiner als das seines Bruders war. (Und soll das Prinzesschen vier oder zehn unterschiedliche Versionen erfinden, wo und wann er ihr einen Heiratsantrag gemacht hat.) Aber er soll nicht so tun, als wolle er noch eine Versöhnung mit seiner Familie. Er hat sich entschieden.

Und nein, nicht der Historiker berichtet über die Konflikte, sondern das traute Paar (birds of the same feather flock together, er ziemlich dumm und wenig raffiniert, sie ziemlich dumm, aber dafür raffiniert). Es ist ja das, womit es Geld macht. Der Historiker kommentiert dies nur. An mir würden sie keinen Penny verdienen, denn was gibt es Peinlicheres als ein superprivilegiertes Paar, das seine "Leiden" öffentlich zur Schau stellt. In Ländern wie den USA oder UK mit Hunderttausenden Obfachlosen ein wahrhaft ekelhaftes Schauspiel.

Und nun kommen wir zur Religion: Es ist ja eine Religion, und zwar eine für narzisstische Egomanen. DIE Religion für narzisstische Egomanen schlechthin. (Also super gut für die Hollywood-Typen, wenn man mal die Jon Voights oder Clint Eastwoods, meist Schauspieler eines gesetzteren Alters, ausnimmt.) Nehmen wir Harry und seine "Leiden": Während er seine woken Botschaften in alle Welt verkündet, "nimmt er 25 Schachfiguren vom Spiel". Diese Mischung aus emphatischer Empathie und Eiseskälte trifft man häufig bei den Woken (dann gilt es, jeden Covid-Toten zu verhindern, aber das Abschlachten in der Ukraine ruft nur ein Achselzucken hervor.) Da Harry ein ziemlich bornierter Kerl ist, hat ihn wohl jemand anders missioniert. Sein Luxusprinzesschen, die "Schauspielerin". Da sie in einem Alter war, in dem man entweder Charakterschauspielerin wird wie Helen Mirren oder Maryl Streep oder die Rollen verschwinden - und sie keine Mirren ist -, hat sie sich einen Prinzen "geangelt".

Das mit den "blacks" ist Mist, und das weißt du auch. Ein Strohmann-Argument, das von dem wirklich miesen Charakter der beiden ablenken soll.
Das mit der "Hexe" auch, denn Diana war ja eine Heilige, wenn es nach der Presse ging. Und wer hat Camilla mehr in den Dreck gezogen als Dirty Harry?

König Faruk von Ägypten meinte nach seinem Sturz, in fünfzig Jahren werde es nur fünf Könige geben: Kreuz-König, Pik-König, Karo-König, Herz-König und den englischen König. Ich bin mir da nicht so sicher, obwohl William und Kate sicher versuchen werden, die Monarchie über die Zeit zu retten. Mir soll es egal sein.

btw, warum steht hinter Farage ein Ausrufezeichen?



zuletzt bearbeitet 17.01.2023 17:18 | nach oben springen

#4

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 17.01.2023 19:26
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3
Zitat von FrieFie im Beitrag #2
Worin besteht das Risiko für die englische Öffentlichkeit nochmal genau?
Dass Harry, wie seine Mutter schon, der Presse, dem Königshaus und englischen Adel den Stinkefinger zeigt und jetzt mal seine Seite der Geschichte erzählt, und selbst damit Geld verdient?
Skandal!!!
Ach nein, es geht um diese absurde Religion, über Rassismus, Depressionen und Familienkonflikte zu reden, die niemand was angehen - außer den Historiker, der darüber exklusiv 7:40Min bei Nigel Farage (!) referiert, und die britische Presse natürlich, die jedes Detail natürlich viel lieber selbst "exklusiv" von "Insidern" erfahren hätte, um es in allen Details auszuschlachten.
Damit wurden, seit die Beziehung mit Meghan bekannt wurde, viele Millionen, wenn nicht Milliarden verdient. Von den Medien, den Zuträgern, Papparazzi. Jetzt bleiben nur noch Verrisse der Dokus und Bücher - So sad!
(Britische Medien haben zT haben eigene Rubriken jeweils für Prinz Harry und Meghan Markle. Das sagt schon alles darüber aus, wie viel da berichtet wird.)

Und diese Meghan-Hexe, die den Harry "konvertiert" hat... ausgerechnet eine von den "damn Blacks", die einem das Leben schwer machen, wenn man nur mal einen rassistischen Spruch macht. Dafür musste der arme Dr.Starkey schonmal von einer Honorarprofessur zurücktreten und hat einige Verträge verloren.
https://www.theguardian.com/culture/2020...as-not-genocide
Kein Wunder, dass er da eine Gefahr sieht.

Meine 5Cent dazu: Diese vollkommen entfesselte, unter jeder Würde und Gürtellinie berichtende Presse in GB, die die BILD im Vergleich zeitweise fast seriös aussehen lässt, ist eine wesentlich größere Gefahr für die Briten, die sich sogar einen Brexit haben aufschwätzen lassen, als "wokeness".
Deren älteste Demokratie krankt außerdem am gleichen bescheuerten Wahlmänner-System wie die der USA, und leistet sich obendrein ein vollkommen überflüssiges Oberhaus, die Royals und eine "Elite", die das Land bedenkenlos aussaugt.

Das Königshaus ist sowieso indiskutabel und ich kann nur jedem gratulieren, der sich davon so weit wie möglich distanziert und sein eigenes Ding macht, gerne auch unter spätpubertären Ablösungserscheinungen. Tausend Jahre Monarchie und Hundert Jahre Yellow Press schüttelt man nicht einfach so ab.

Aber keine Bange, das Empire wird nicht fallen. Morgen finden die Briten und ihre Medien eine neue Hexe für den Scheiterhaufen... nach Diana, Camilla und Meghan ist man geübt darin.

Kein Risiko für die britische Öffentlichkeit, nur für poor Harry. Aber es gibt Trost bei Wilhelm Busch: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's weiter ungeniert. :-)

Nun, er will Geld machen (Milliarden werden es wohl eher nicht sein, aber viele Millionen). Soll er. Soll er seine eigene Familie begraben. Soll er darüber weinen, dass sein Schlafzimmer kleiner als das seines Bruders war. (Und soll das Prinzesschen vier oder zehn unterschiedliche Versionen erfinden, wo und wann er ihr einen Heiratsantrag gemacht hat.) Aber er soll nicht so tun, als wolle er noch eine Versöhnung mit seiner Familie. Er hat sich entschieden.

Und nein, nicht der Historiker berichtet über die Konflikte, sondern das traute Paar (birds of the same feather flock together, er ziemlich dumm und wenig raffiniert, sie ziemlich dumm, aber dafür raffiniert). Es ist ja das, womit es Geld macht. Der Historiker kommentiert dies nur. An mir würden sie keinen Penny verdienen, denn was gibt es Peinlicheres als ein superprivilegiertes Paar, das seine "Leiden" öffentlich zur Schau stellt. In Ländern wie den USA oder UK mit Hunderttausenden Obfachlosen ein wahrhaft ekelhaftes Schauspiel.

Und nun kommen wir zur Religion: Es ist ja eine Religion, und zwar eine für narzisstische Egomanen. DIE Religion für narzisstische Egomanen schlechthin. (Also super gut für die Hollywood-Typen, wenn man mal die Jon Voights oder Clint Eastwoods, meist Schauspieler eines gesetzteren Alters, ausnimmt.) Nehmen wir Harry und seine "Leiden": Während er seine woken Botschaften in alle Welt verkündet, "nimmt er 25 Schachfiguren vom Spiel". Diese Mischung aus emphatischer Empathie und Eiseskälte trifft man häufig bei den Woken (dann gilt es, jeden Covid-Toten zu verhindern, aber das Abschlachten in der Ukraine ruft nur ein Achselzucken hervor.) Da Harry ein ziemlich bornierter Kerl ist, hat ihn wohl jemand anders missioniert. Sein Luxusprinzesschen, die "Schauspielerin". Da sie in einem Alter war, in dem man entweder Charakterschauspielerin wird wie Helen Mirren oder Maryl Streep oder die Rollen verschwinden - und sie keine Mirren ist -, hat sie sich einen Prinzen "geangelt".

Das mit den "blacks" ist Mist, und das weißt du auch. Ein Strohmann-Argument, das von dem wirklich miesen Charakter der beiden ablenken soll.
Das mit der "Hexe" auch, denn Diana war ja eine Heilige, wenn es nach der Presse ging. Und wer hat Camilla mehr in den Dreck gezogen als Dirty Harry?

König Faruk von Ägypten meinte nach seinem Sturz, in fünfzig Jahren werde es nur fünf Könige geben: Kreuz-König, Pik-König, Karo-König, Herz-König und den englischen König. Ich bin mir da nicht so sicher, obwohl William und Kate sicher versuchen werden, die Monarchie über die Zeit zu retten. Mir soll es egal sein.

btw, warum steht hinter Farage ein Ausrufezeichen?


Also wenn die Kampagnen der britischen Presse gegen Diana damals (die erst nach dem Tod zur Heiligen erklärt wurde, davor gab es einen Teil der Presse, für den sie die bekloppte Modepuppe war, die aus Vergnügungssucht den armen, langweiligen Charles verließ), dann Camilla (die böse Hexe, die die Ehe von Diana kaputt gemacht hat!!!) und zuletzt Meghan total an Dir vorbei gegangen sind, oder was die generell für ein Geschiss um die Royals machen (und zwar auf einem ganz anderen Level noch als hiesige Klatschpresse), brauchen wir gar nicht weiter zu diskutieren.

Aber Du weißt ja irgendwie doch sehr gut über die beiden Thron- und Landesverräter bescheid...
Auf psychologische Ferndiagnosen über lebende Menschen lasse ich mich nicht ein. Auch nicht von Historikern mit dem Spezialgebiet Tudors.

Deine Expertise bezüglich der Rollenauswahl für Frauen mit Mitte 30 wage ich auch anzuzweifeln.
Seit die Streamingdienste wöchentlich neue Serien und Filme produzieren, ist die Rollenauswahl anders als zu Hollywood-Monopol-Zeiten.
Auf jeden Fall ist es für Dich aber die berechnende, Frau, das "Luxusprinzesschen", die sich den armen, reichen Harry "geangelt" hat und ihn in ihre Wokeness-Ideologie zieht, denn der arme Harry hat ja gar keinen Willen.
"Dumm, aber raffiniert" kann wohl auch nur eine Frau sein.

Natürlich darf das moralische Urteil über die Beiden wie über gleich alle "Woken" nicht fehlen, das Du Dir und anderen beim Thema Ukrainekrieg mit der "beide Seiten"- Relativierung zu ersparen versuchst. Bei zwei Figuren, die Du nur aus den Medien kennst und ihrer Verwandtschaft, die Du nur aus Medien kennst, weißt Du natürlich genau, wer die Bösen sind. Da ist nix mit beide Seiten oder so.
Und die Rolle der Medien, die aus einem sonst vielleicht stinknormalen Familienkonflikt erst ein (für sie natürlich viel lukrativeres) Drama gemacht haben, die ignorierst Du einfach.
Diana wurde (von einem Teil der Presse, vom anderen nicht) geliebt (aber nicht, dass sie ein Verhältnis mit Dodi begann), litt aber extrem unter der Verfolgung durch Paparazzi und starb dadurch.
Wenn ihr Sohn genauso unter derselben Verfolgung leidet, genauso darüber klagt und sich verweigert, weil er Angst hat, dass es seine Familie bedroht, dann ist er die Heulsuse. Logisch.

Welchen Luxus hat Meghan denn verlangt, bzw ist Kate bescheidener? Gibt sie weniger Geld für Kleidung und Schuhe aus, isst sie keine Avocado, lebt sie "volksnah", wo hat sie studiert, welche berufliche Karriere hat sie gehabt und aufgegeben, um Wiliam zu heiraten? War die 4,5Mio Pfund-Renovierung ihres 20+ -Zimmer-Apartments in Kensington Palace (vorher von einer Hilfsorganisation genutzt) kein Luxus? Und wird das Haus auf dem Land, in das sie nun nach 9 Jahren umziehen, bescheidener sein?

Was weißt Du denn darüber, welche von beiden mehr Luxusprinzessin ist, und was in der Berichterstattung framing ist?

Oder meinst Du, Kate und William hätten einfach nicht so ein Aufhebens um Verfolgung, Belästigung und Falschdarstellungen in den Medien gemacht?
Falsch: https://en.wikipedia.org/wiki/Catherine,...y_and_the_media
Mühselig musste Kates entfernte Abstammung von irgend welchen Royalitäten 3. Grades vor 200 bis 300 Jahren eruiert werden, um sie als würdig für den Thronfolger zu akzeptieren.



zuletzt bearbeitet 17.01.2023 20:25 | nach oben springen

#5

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 17.01.2023 20:07
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #4

Also wenn die Kampagnen der britischen Presse gegen Diana damals (die erst nach dem Tod zur Heiligen erklärt wurde, davor gab es einen Teil der Presse, für den sie die bekloppte Modepuppe war, die aus Vergnügungssucht den armen, langweiligen Charles verließ), dann Camilla (die böse Hexe, die die Ehe von Diana kaputt gemacht hat!!!) und zuletzt Meghan total an Dir vorbei gegangen sind, oder was die generell für ein Geschiss um die Royals machen (und zwar auf einem ganz anderen Level noch als hiesige Klatschpresse), brauchen wir gar nicht weiter zu diskutieren.

Aber Du weißt ja irgendwie doch sehr gut über die beiden Thron- und Landesverräter bescheid...
Auf psychologische Ferndiagnosen über lebende Menschen lasse ich mich nicht ein. Auch nicht von Historikern mit dem Spezialgebiet Tudors.

Deine Expertise bezüglich der Rollenauswahl für Frauen mit Mitte 30 wage ich auch anzuzweifeln.
Seit die Streamingdienste wöchentlich neue Serien und Filme produzieren, ist die Rollenauswahl anders als zu Hollywood-Monopol-Zeiten.
Auf jeden Fall ist es für Dich aber die berechnende, Frau, das "Luxusprinzesschen", die sich den armen, reichen Harry "geangelt" hat und ihn in ihre Wokeness-Ideologie zieht, denn der arme Harry hat ja gar keinen Willen.

Natürlich darf das moralische Urteil nicht fehlen, das Du Dir und anderen beim Thema Ukrainekrieg mit der "beide Seiten"- Relativierung zu ersparen versuchst. Bei zwei Figuren, die Du auch nur aus den Medien kennst und ihrer Verwandtschaft, die Du nur aus Medien kennst, weißt Du natürlich genau, wer die Bösen sind. Da ist nix mit beide Seiten oder so.
Und die Rolle der Medien, die aus einem sonst vielleicht stinknormalen Familienkonflikt erst ein (für sie natürlich viel lukrativeres) Drama gemacht haben, die ignorierst Du einfach.
Diana wurde (von einem Teil der Presse, vom anderen nicht) geliebt, litt aber extrem unter der Verfolgung durch Paparazzi und starb vermutlich auch daran.
Wenn ihr Sohn genauso unter der Verfolgung leidet, genauso darüber klagt und sich verweigert, weil er Angst hat, dass es seine Familie bedroht, dann ist er die Heulsuse.

Welchen Luxus hat Meghan verlangt, bzw ist Kate bescheidener? Gibt sie weniger Geld für Kleidung und Schuhe aus, isst sie keine Avocado, lebt sie "volksnah", wo hat sie studiert, welche berufliche Karriere hat sie gehabt und aufgegeben, um Wiliam zu heiraten, werden ihre Kinder auf Privatschulen gehen oder nicht?



Den Begriff "Verräter" habe ich nicht benutzt. Für Leute, die - selbst, wenn sie eine schlimme Kindheit hatten - alles in der Öffentlichkeit auskotzen, habe ich nur Verachtung übrig. Wenn sie es aus Geld- bzw. Publicitygründen machen, noch mehr.
Diana und auch die beiden haben keinen Grund, sich zu beklagen. Wer die Presse instrumentalisiert, braucht sich nicht zu wundern, wenn er von der Presse instrumentalisiert wird.
Die Berichte über das Königshaus haben aber politische Folgen, die über die "yellow press"-Themen hinausgehen. Es ist eine der Institutionen, die die vier Nationen des "Vereinigten Königreichs" zusammenhalten. Bricht es weg, fällt auch ein Teil des Kitts weg. Und das ist schon ein Thema für Historiker, auch mit dem Schwerpunkt Tudors.

Okay, Serien: Wen soll eine talentlose Schauspielerin denn in Serien spielen, wenn die "bellezza della gioventù", die Schönheit der Jugend verflogen ist?

Was Harry angeht, so wirkt er wirklich wie ihre Sprechpuppe, auch wenn er in einer Szene, die im Fernsehen gezeigt wurde, etwas ratlos aussieht, als sie wahrscheinlich eine Lügengeschichte erzählt. Wahrscheinlich, denn nachprüfen kann ich es nicht, aber auf mich macht sie den Eindruck einer notorischen Lügnerin. Ich unterscheide zwischen Lügnern und notorischen Lügnern: Notorische Lügner lügen, auch wenn das Lügen nicht mit Vorteilen für sie verbunden ist.

Kate interessiert mich nicht, William auch nicht, aber sie machen den Eindruck, als wollten sie die Monarchie retten. Auch und vor allem im Eigeninteresse. Nun zu den Konflikten: Die sind auf Staatenebene tatsächlich vielschichtiger als im Privatleben. Der Russland-Ukraine-Konflikt ist nicht nur ein Konflikt, der auf verschiedenen Ebenen stattfindet, es ist auch schwierig, den einen Schuldigen und den einen Unschuldigen auszumachen. (Außer natürlich für dich. :-))



zuletzt bearbeitet 17.01.2023 20:25 | nach oben springen

#6

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 17.01.2023 20:30
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #5
Zitat von FrieFie im Beitrag #4

Also wenn die Kampagnen der britischen Presse gegen Diana damals (die erst nach dem Tod zur Heiligen erklärt wurde, davor gab es einen Teil der Presse, für den sie die bekloppte Modepuppe war, die aus Vergnügungssucht den armen, langweiligen Charles verließ), dann Camilla (die böse Hexe, die die Ehe von Diana kaputt gemacht hat!!!) und zuletzt Meghan total an Dir vorbei gegangen sind, oder was die generell für ein Geschiss um die Royals machen (und zwar auf einem ganz anderen Level noch als hiesige Klatschpresse), brauchen wir gar nicht weiter zu diskutieren.

Aber Du weißt ja irgendwie doch sehr gut über die beiden Thron- und Landesverräter bescheid...
Auf psychologische Ferndiagnosen über lebende Menschen lasse ich mich nicht ein. Auch nicht von Historikern mit dem Spezialgebiet Tudors.

Deine Expertise bezüglich der Rollenauswahl für Frauen mit Mitte 30 wage ich auch anzuzweifeln.
Seit die Streamingdienste wöchentlich neue Serien und Filme produzieren, ist die Rollenauswahl anders als zu Hollywood-Monopol-Zeiten.
Auf jeden Fall ist es für Dich aber die berechnende, Frau, das "Luxusprinzesschen", die sich den armen, reichen Harry "geangelt" hat und ihn in ihre Wokeness-Ideologie zieht, denn der arme Harry hat ja gar keinen Willen.

Natürlich darf das moralische Urteil nicht fehlen, das Du Dir und anderen beim Thema Ukrainekrieg mit der "beide Seiten"- Relativierung zu ersparen versuchst. Bei zwei Figuren, die Du auch nur aus den Medien kennst und ihrer Verwandtschaft, die Du nur aus Medien kennst, weißt Du natürlich genau, wer die Bösen sind. Da ist nix mit beide Seiten oder so.
Und die Rolle der Medien, die aus einem sonst vielleicht stinknormalen Familienkonflikt erst ein (für sie natürlich viel lukrativeres) Drama gemacht haben, die ignorierst Du einfach.
Diana wurde (von einem Teil der Presse, vom anderen nicht) geliebt, litt aber extrem unter der Verfolgung durch Paparazzi und starb vermutlich auch daran.
Wenn ihr Sohn genauso unter der Verfolgung leidet, genauso darüber klagt und sich verweigert, weil er Angst hat, dass es seine Familie bedroht, dann ist er die Heulsuse.

Welchen Luxus hat Meghan verlangt, bzw ist Kate bescheidener? Gibt sie weniger Geld für Kleidung und Schuhe aus, isst sie keine Avocado, lebt sie "volksnah", wo hat sie studiert, welche berufliche Karriere hat sie gehabt und aufgegeben, um Wiliam zu heiraten, werden ihre Kinder auf Privatschulen gehen oder nicht?



Den Begriff "Verräter" habe ich nicht benutzt. Für Leute, die - selbst, wenn sie eine schlimme Kindheit hatten - alles in der Öffentlichkeit auskotzen, habe ich nur Verachtung übrig. Wenn sie es aus Geld- bzw. Publicitygründen machen, noch mehr.
Diana und auch die beiden haben keinen Grund, sich zu beklagen. Wer die Presse instrumentalisiert, braucht sich nicht zu wundern, wenn er von der Presse instrumentalisiert wird.
Die Berichte über das Königshaus haben aber politische Folgen, die über die "yellow press"-Themen hinausgehen. Es ist eine der Institutionen, die die vier Nationen des "Vereinigten Königreichs" zusammenhalten. Bricht es weg, fällt auch ein Teil des Kitts weg. Und das ist schon ein Thema für Historiker, auch mit dem Schwerpunkt Tudors.

Okay, Serien: Wen soll eine talentlose Schauspielerin denn in Serien spielen, wenn die "bellezza della gioventù", die Schönheit der Jugend verflogen ist?

Was Harry angeht, so wirkt er wirklich wie ihre Sprechpuppe, auch wenn er in einer Szene, die im Fernsehen gezeigt wurde, etwas ratlos aussieht, als sie wahrscheinlich eine Lügengeschichte erzählt. Wahrscheinlich, denn nachprüfen kann ich es nicht, aber auf mich macht sie den Eindruck einer notorischen Lügnerin. Ich unterscheide zwischen Lügnern und notorischen Lügnern: Notorische Lügner lügen, auch wenn das Lügen nicht mit Vorteilen für sie verbunden ist.

Kate interessiert mich nicht, William auch nicht, aber sie machen den Eindruck, als wollten sie die Monarchie retten. Auch und vor allem im Eigeninteresse. Nun zu den Konflikten: Die sind auf Staatenebene tatsächlich vielschichtiger als im Privatleben. Der Russland-Ukraine-Konflikt ist nicht nur ein Konflikt, der auf verschiedenen Ebenen stattfindet, es ist auch schwierig, den einen Schuldigen und den einen Unschuldigen auszumachen. (Außer natürlich für dich. :-))

Das ist so ein unreflektierter Quark, den Du da zusammen schreibst... immerhin gibst Du zu, nichts nachprüfen zu können.
Aber Dein Bauchgefühl kennen wir ja schon.

Für den "Kitt" den die Briten brauchen, um ihr vom selbst verschuldeten Brexit geschütteltes Land zusammen zu halten, braucht man also ein Königshaus, dass der Presse genug Stoff zur Ablenkung bietet.

Den Begriff "Verräter" hat der Historiker benutzt. Du solltest wenigstens die von Dir verlinkten Quellen anschauen.

Ich habe den Beitrag noch um ein paar Fragen ergänzt.



zuletzt bearbeitet 17.01.2023 20:35 | nach oben springen

#7

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 17.01.2023 22:17
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #6

Das ist so ein unreflektierter Quark, den Du da zusammen schreibst... immerhin gibst Du zu, nichts nachprüfen zu können.
Aber Dein Bauchgefühl kennen wir ja schon.

Für den "Kitt" den die Briten brauchen, um ihr vom selbst verschuldeten Brexit geschütteltes Land zusammen zu halten, braucht man also ein Königshaus, dass der Presse genug Stoff zur Ablenkung bietet.

Den Begriff "Verräter" hat der Historiker benutzt. Du solltest wenigstens die von Dir verlinkten Quellen anschauen.

Ich habe den Beitrag noch um ein paar Fragen ergänzt.

1. Unreflektiert nein; nicht für mich nachprüfbar ja - in diesem einen Fall.
2. Ja, die Selbstverschuldung durch den Brexit - erklärt dann wohl auch das Ausrufezeichen hinter Farage. Es gab für und gegen den Brexit gute Argumente, aber der Kitt, den das Empire (und mit ihm die zu verteilenden Posten) gab, war schon seit den 1960er Jahren dahin. Seit den 1970er Jahren schwand dann die "britische" Identität zunehmend und wurde in England zunehmend durch eine englische ersetzt (die schottische und walisische Identität war nie verschwunden). Mit dem Brexit hat das nichts zu tun, außer dass der Brexit die Gräben zu den Schotten (aber nicht zu den Walisern) vertieft hat.
3. Ja, Dr. Starkney hat ihn benutzt; ich habe ihn mir nicht zu eigen gemacht. Als Nicht-Brite steht mir das auch nicht zu. Als Italiener kann ich nur mit Verachtung auf jemanden schauen, der so mit seiner Familie verfährt. Und was für royale Witzfiguren, die sich so über ihre "Leiden" auslassen.



zuletzt bearbeitet 17.01.2023 22:18 | nach oben springen

#8

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 17.01.2023 23:34
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #7
Zitat von FrieFie im Beitrag #6

Das ist so ein unreflektierter Quark, den Du da zusammen schreibst... immerhin gibst Du zu, nichts nachprüfen zu können.
Aber Dein Bauchgefühl kennen wir ja schon.

Für den "Kitt" den die Briten brauchen, um ihr vom selbst verschuldeten Brexit geschütteltes Land zusammen zu halten, braucht man also ein Königshaus, dass der Presse genug Stoff zur Ablenkung bietet.

Den Begriff "Verräter" hat der Historiker benutzt. Du solltest wenigstens die von Dir verlinkten Quellen anschauen.

Ich habe den Beitrag noch um ein paar Fragen ergänzt.

1. Unreflektiert nein; nicht für mich nachprüfbar ja - in diesem einen Fall.
2. Ja, die Selbstverschuldung durch den Brexit - erklärt dann wohl auch das Ausrufezeichen hinter Farage. Es gab für und gegen den Brexit gute Argumente, aber der Kitt, den das Empire (und mit ihm die zu verteilenden Posten) gab, war schon seit den 1960er Jahren dahin. Seit den 1970er Jahren schwand dann die "britische" Identität zunehmend und wurde in England zunehmend durch eine englische ersetzt (die schottische und walisische Identität war nie verschwunden). Mit dem Brexit hat das nichts zu tun, außer dass der Brexit die Gräben zu den Schotten (aber nicht zu den Walisern) vertieft hat.
3. Ja, Dr. Starkney hat ihn benutzt; ich habe ihn mir nicht zu eigen gemacht. Als Nicht-Brite steht mir das auch nicht zu. Als Italiener kann ich nur mit Verachtung auf jemanden schauen, der so mit seiner Familie verfährt. Und was für royale Witzfiguren, die sich so über ihre "Leiden" auslassen.



Eigentlich gab es keine guten Gründe für den Brexit. Sonst hätten die Treiber ja mit den guten Gründen Werbung für den Brexit gemacht und nicht dreiste Lügen sogar auf Tourbusse geschrieben.

Das klebende Argument war das der britschen Identität, die von Europa bedroht und wieder erblühen soll. Eben kein gutes Argument. Ein Apell an die Erinnerung an ein Empire, dass es nicht mehr gibt und mit oder ohne EU nie mehr geben wird. Dass GB von Europa regiert werde, stimmte nie. Dass eine alleinige Regierung GBs besser für GB ist, war eher ein Witz als ein Argument. Wenn die Regierungen vor dem Brexit nicht deutlich genug bewiesen, wie sehr das Land der Regierung am Arsch vorbei geht, kann seit den Regierungen seit Brexit kein Zweifel mehr möglich sein, dass nicht die EU die Versager sind, sondern die Nieten in London.

Die einzige Chance des Brexits war ein Erstarken der britischen Identität, deren sich entfaltende Kraft aus dem Brexit eine Erfolgsstory macht. Daraus wurde eine Show von inkompetenten Snobs, die es sich gut gehen lassen und alles ab der Mittelschicht in spürbare Verelendung entlassen und nicht mal so tun, als wollten sie dagegen etwas tun.

Wie kannst Du da noch irgendein Interesse erkennen, dass es beim Brexit um die britische Identität ging?

Das ist ein derart komplexer Skandal, dass mich nicht wundert, dass nicht etwa damit alle Journalisten beschäftigt sind, sondern sich lieber mit den Wehwechen eines Harrys oder Meghan beschäftigt wird.



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#9

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 17.01.2023 23:55
von Pepe | 1.961 Beiträge

Eigentlich gibt es keinen Grund für die EU als ideologische Religions-, Subventions-, Sozialamts- und Militärgemeinschaft, aber eine als Wirtschafts- und kulturelle Austauschgemeinschaft, die jedem Mitgliedsstaat seine Eigenheiten lässt. Das wäre dann aber eine freiheitliche und demokratische Union.


zuletzt bearbeitet 17.01.2023 23:55 | nach oben springen

#10

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 00:02
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #8


Das ist ein derart komplexer Skandal, dass mich nicht wundert, dass nicht etwa damit alle Journalisten beschäftigt sind, sondern sich lieber mit den Wehwechen eines Harrys oder Meghan beschäftigt wird.

Was diesen Punkt angeht - Zustimmung.


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#11

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 00:05
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

https://www.facebook.com/photo/?fbid=198...179619337934221

Dass sich überhaupt noch jemand den Sch... ansieht...


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#12

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 00:16
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von Pepe im Beitrag #9
Eigentlich gibt es keinen Grund für die EU als ideologische Religions-, Subventions-, Sozialamts- und Militärgemeinschaft, aber eine als Wirtschafts- und kulturelle Austauschgemeinschaft, die jedem Mitgliedsstaat seine Eigenheiten lässt. Das wäre dann aber eine freiheitliche und demokratische Union.


Kultureller Austausch ist existentiell für eine EU. Ohne den wird Krieg geführt und ohne den wird es nie eine europäische Kultur geben. Die Probleme der EU liegen darin, stets mehr Wirtschaftsunion sein zu wollen ohne kulturell eine Basis geschaffen zu haben, dafür gewisse Eigenheiten opfern zu müssen bzw zu wollen.

Wenn Europa scheitert, dann deshalb, weil keine Regierung Leuten wie Ihnen erklären mag, dass der Erhalt "eigener Freiheiten" letztlich verhindern, ein relevanter globaler Player zu sein, der seine Interessen durchsetzen kann und sich nicht von den USA oder China auseinanderdividieren lässt, weil irgendwem ein nationales Leckerli hingeworfen wird.



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#13

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 06:40
von Pepe | 1.961 Beiträge

Die Mehrheit der EU Bürger glaubt nicht an den Baerbockgott, der mit kurzen Röcken, dicken Brüsten und chronisch erhobenen Zeigefingern Politik macht und dem Rest der Welt erklärt, was gut und böse ist. Vor der intellektuell anspruchslosen Schulmädchenpolitik lässt es sich auch nicht ablenken, indem man Kritikern mangelnde Demokratiefähigkeit vorwirft. Viele Nettoempfänger betrachten die EU Milliarden als Schmerzensgeld dafür, sich mehrmals die Woche die Moralpredigten der Deutschen anhören zu müssen.


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#14

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 10:58
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Pepe im Beitrag #13
Die Mehrheit der EU Bürger glaubt nicht an den Baerbockgott, der mit kurzen Röcken, dicken Brüsten und chronisch erhobenen Zeigefingern Politik macht und dem Rest der Welt erklärt, was gut und böse ist. Vor der intellektuell anspruchslosen Schulmädchenpolitik lässt es sich auch nicht ablenken, indem man Kritikern mangelnde Demokratiefähigkeit vorwirft. Viele Nettoempfänger betrachten die EU Milliarden als Schmerzensgeld dafür, sich mehrmals die Woche die Moralpredigten der Deutschen anhören zu müssen.

"Kurze Röcke" und "dicke Brüste".... Baerbock trägt mindestens kniebedeckt und hat eine vollkommen normale Oberweite.
Aber dem Herrn hier trieft schon der Sabber, weil sie sich weiblich kleidet.


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#15

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 11:20
von Pepe | 1.961 Beiträge

bei mir trieft nix mehr

😎


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#16

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 11:54
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von Pepe im Beitrag #13
Vor der intellektuell anspruchslosen Schulmädchenpolitik
In diesem einen Punkt haben Sie recht: Baerbock und vor allem Katharina Schulze erinnern wirklich an Oberstufenschülerinnen, allerdings an eher unbegabte.


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#17

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 12:53
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #14
Zitat von Pepe im Beitrag #13
Die Mehrheit der EU Bürger glaubt nicht an den Baerbockgott, der mit kurzen Röcken, dicken Brüsten und chronisch erhobenen Zeigefingern Politik macht und dem Rest der Welt erklärt, was gut und böse ist. Vor der intellektuell anspruchslosen Schulmädchenpolitik lässt es sich auch nicht ablenken, indem man Kritikern mangelnde Demokratiefähigkeit vorwirft. Viele Nettoempfänger betrachten die EU Milliarden als Schmerzensgeld dafür, sich mehrmals die Woche die Moralpredigten der Deutschen anhören zu müssen.

"Kurze Röcke" und "dicke Brüste".... Baerbock trägt mindestens kniebedeckt und hat eine vollkommen normale Oberweite.
Aber dem Herrn hier trieft schon der Sabber, weil sie sich weiblich kleidet.



Zumal Baerbock so sehr EU ist, wie ihr Rock und ihre Titten.



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#18

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 14:08
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #17
Zitat von FrieFie im Beitrag #14
Zitat von Pepe im Beitrag #13
Die Mehrheit der EU Bürger glaubt nicht an den Baerbockgott, der mit kurzen Röcken, dicken Brüsten und chronisch erhobenen Zeigefingern Politik macht und dem Rest der Welt erklärt, was gut und böse ist. Vor der intellektuell anspruchslosen Schulmädchenpolitik lässt es sich auch nicht ablenken, indem man Kritikern mangelnde Demokratiefähigkeit vorwirft. Viele Nettoempfänger betrachten die EU Milliarden als Schmerzensgeld dafür, sich mehrmals die Woche die Moralpredigten der Deutschen anhören zu müssen.

"Kurze Röcke" und "dicke Brüste".... Baerbock trägt mindestens kniebedeckt und hat eine vollkommen normale Oberweite.
Aber dem Herrn hier trieft schon der Sabber, weil sie sich weiblich kleidet.



Zumal Baerbock so sehr EU ist, wie ihr Rock und ihre Titten.


Ich bin für die Wiedereinführung des Schambeutels, um Geschlechtergerechtigkeit in der Politik herzustellen.
Die politsichen Positionen von Männern sollten genauso nach der Größe ihrer Eier/Penisse beurteilt werden können wie die von Frauen nach der ihrer Brüste.


sayada.b. :-)
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#19

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 14:11
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #16
Zitat von Pepe im Beitrag #13
Vor der intellektuell anspruchslosen Schulmädchenpolitik
In diesem einen Punkt haben Sie recht: Baerbock und vor allem Katharina Schulze erinnern wirklich an Oberstufenschülerinnen, allerdings an eher unbegabte.


Für manche Männer erinnern alle Frauen entweder an Schülerinnen oder Gouvernanten.
Besonders solche Männer, die sich selbst wie Pennäler ausdrücken (wenn auch manchmal Pennäler vom humanistischen Gymnasium).



zuletzt bearbeitet 18.01.2023 14:12 | nach oben springen

#20

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 14:34
von Pepe | 1.961 Beiträge

Das erinnert mich an ein kurzes Gespräch mit unserer Putzfrau, wo ich sie fragte, ob die Herren- oder die Damentoiletten versauter wären, wo sie nach der Antwort auf meine Frage noch hinzufügte: "Wenn Männer über Frauen so reden würden wie Frauen über Frauen, dann kämen die Männer ins Gefängnis." Einen ähnlichen Satz sagte mir ein Jude mal über Judenwitze und Deutsche.


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#21

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 15:41
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #19

Für manche Männer erinnern alle Frauen entweder an Schülerinnen oder Gouvernanten.
Besonders solche Männer, die sich selbst wie Pennäler ausdrücken (wenn auch manchmal Pennäler vom humanistischen Gymnasium).

Zumindest haben meine Lehrer nicht behauptet, ich sei unbegabt. :-)

Ich korrigiere mich, wie unbegabte Oberstufenschülerinnen, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben.
https://www.youtube.com/watch?v=BVN-OlIZMwo

Oder die einfach Hausarbeiten abgekupfert haben:
Auch einen Beitrag des "Tagesspiegel" zitiert Baerbock ohne Verweis. Die entsprechende Passage stellte Plagiatsforscher Weber dem "Spiegel" zur Verfügung. In Baerbocks Buch heißt es: "In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2008 peitschte der Wirbelsturm mit Böen bis zu 240 Stundenkilometern hohe Wellen durch die weitverzweigten Flussarme des Irrawaddy tief ins Landesinnere hinein. Nargis riss 135.000 Menschen in den Tod, zerstörte Dörfer und flutete die Reisfelder mit Salzwasser." Im entsprechenden "Tagesspiegel"-Beitrag aus dem Jahr 2018 lautet die Formulierung: "Vor zehn Jahren verwüstete der Zyklon Nargis hier alles. In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2008 peitschte der Wirbelsturm mit Böen bis zu 240 Stundenkilometern hohe Wellen durch die weitverzweigten Flussarme des Irrawaddy bis zu 40 Kilometer ins Landesinnere. Nargis riss 140.000 Menschen in den Tod, zerstörte Dörfer und flutete die Felder der Reiskammer des Landes mit Salzwasser."
https://www.focus.de/politik/deutschland...d_13452092.html

Und dann diese geballte Kompetenz:
"An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet." Alternative Physik.
"Kobold – wo kommt das eigentlich her? Wie kann das recycelt werden?" Pumuckl lässt grüßen.
"Und eigentlich sind wir die größte Volkswirtschaft der Welt, dann ist doch in der Vergangenheit offensichtlich was falsch gelaufen." Diederich Hessling hätte gesagt: "Das macht uns Deutschen keiner nach."
"Deutschland hat pro-Kopf Emission von 9 Gigatonnen pro Einwohner." Der helle Wahnsinn - bei 82 Millionen Einwohnern.
„…begegnet Europa überall, schon morgens beim Stecker in die Steckdose stecken, dass es Normung gibt und ich nicht verschiedene Stecker haben muss:" Wenn man als Außenministerin noch nie in einem anderen EU-Staat war. :-)
"My own grandfather fought in the winter of '45". Das nenne ich Treue zum Führer.
"In den 60ern, die Sozialdemokraten: die soziale Marktwirtschaft auf den Weg gebracht." Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland - das große Mysterium.
"75 Prozent im Bundestag oder sogar ne Zwei-Drittel-Mehrheit". Alternative Mathematik.
"Beim Stecker in die Steckdose stecken, das es Normungen gibt und man nicht tausend verschiedene Stecker haben muss." Das wäre doch eine Aufgabe für Annalenchen. Mal einen normierten Stromstecker der EU durchsetzen.



zuletzt bearbeitet 18.01.2023 15:44 | nach oben springen

#22

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 15:56
von Pepe | 1.961 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #19

Für manche Männer erinnern alle Frauen entweder an Schülerinnen oder Gouvernanten.

Sie erinnern mich weder an das eine wie das andere.

Deshalb bin ich für Wagenknecht und nicht
gegen Merkel. Weil es nicht nur dumme Frauen gibt.


zuletzt bearbeitet 18.01.2023 20:11 | nach oben springen

#23

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 16:10
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #21
Zitat von FrieFie im Beitrag #19

Für manche Männer erinnern alle Frauen entweder an Schülerinnen oder Gouvernanten.
Besonders solche Männer, die sich selbst wie Pennäler ausdrücken (wenn auch manchmal Pennäler vom humanistischen Gymnasium).

Zumindest haben meine Lehrer nicht behauptet, ich sei unbegabt. :-)

Ich korrigiere mich, wie unbegabte Oberstufenschülerinnen, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben.
https://www.youtube.com/watch?v=BVN-OlIZMwo

Oder die einfach Hausarbeiten abgekupfert haben:
Auch einen Beitrag des "Tagesspiegel" zitiert Baerbock ohne Verweis. Die entsprechende Passage stellte Plagiatsforscher Weber dem "Spiegel" zur Verfügung. In Baerbocks Buch heißt es: "In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2008 peitschte der Wirbelsturm mit Böen bis zu 240 Stundenkilometern hohe Wellen durch die weitverzweigten Flussarme des Irrawaddy tief ins Landesinnere hinein. Nargis riss 135.000 Menschen in den Tod, zerstörte Dörfer und flutete die Reisfelder mit Salzwasser." Im entsprechenden "Tagesspiegel"-Beitrag aus dem Jahr 2018 lautet die Formulierung: "Vor zehn Jahren verwüstete der Zyklon Nargis hier alles. In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2008 peitschte der Wirbelsturm mit Böen bis zu 240 Stundenkilometern hohe Wellen durch die weitverzweigten Flussarme des Irrawaddy bis zu 40 Kilometer ins Landesinnere. Nargis riss 140.000 Menschen in den Tod, zerstörte Dörfer und flutete die Felder der Reiskammer des Landes mit Salzwasser."
https://www.focus.de/politik/deutschland...d_13452092.html

Und dann diese geballte Kompetenz:
"An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet." Alternative Physik.
"Kobold – wo kommt das eigentlich her? Wie kann das recycelt werden?" Pumuckl lässt grüßen.
"Und eigentlich sind wir die größte Volkswirtschaft der Welt, dann ist doch in der Vergangenheit offensichtlich was falsch gelaufen." Diederich Hessling hätte gesagt: "Das macht uns Deutschen keiner nach."
"Deutschland hat pro-Kopf Emission von 9 Gigatonnen pro Einwohner." Der helle Wahnsinn - bei 82 Millionen Einwohnern.
„…begegnet Europa überall, schon morgens beim Stecker in die Steckdose stecken, dass es Normung gibt und ich nicht verschiedene Stecker haben muss:" Wenn man als Außenministerin noch nie in einem anderen EU-Staat war. :-)
"My own grandfather fought in the winter of '45". Das nenne ich Treue zum Führer.
"In den 60ern, die Sozialdemokraten: die soziale Marktwirtschaft auf den Weg gebracht." Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland - das große Mysterium.
"75 Prozent im Bundestag oder sogar ne Zwei-Drittel-Mehrheit". Alternative Mathematik.
"Beim Stecker in die Steckdose stecken, das es Normungen gibt und man nicht tausend verschiedene Stecker haben muss." Das wäre doch eine Aufgabe für Annalenchen. Mal einen normierten Stromstecker der EU durchsetzen.

Mit so einer Kinderkacke kann man jede einzelne Person in der Politik auseinander nehmen.

PS: Weder Stromstecker sind in der EU vollständig normiert (es gibt sie in rund oder schmal), aber ziemlich sicher meinte sie die Anschlüsse von Ladekabeln zu Handys und Computern.



zuletzt bearbeitet 18.01.2023 16:14 | nach oben springen

#24

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 17:26
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #23
Zitat von Maga-neu im Beitrag #21
Zitat von FrieFie im Beitrag #19

Für manche Männer erinnern alle Frauen entweder an Schülerinnen oder Gouvernanten.
Besonders solche Männer, die sich selbst wie Pennäler ausdrücken (wenn auch manchmal Pennäler vom humanistischen Gymnasium).

Zumindest haben meine Lehrer nicht behauptet, ich sei unbegabt. :-)

Ich korrigiere mich, wie unbegabte Oberstufenschülerinnen, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben.
https://www.youtube.com/watch?v=BVN-OlIZMwo

Oder die einfach Hausarbeiten abgekupfert haben:
Auch einen Beitrag des "Tagesspiegel" zitiert Baerbock ohne Verweis. Die entsprechende Passage stellte Plagiatsforscher Weber dem "Spiegel" zur Verfügung. In Baerbocks Buch heißt es: "In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2008 peitschte der Wirbelsturm mit Böen bis zu 240 Stundenkilometern hohe Wellen durch die weitverzweigten Flussarme des Irrawaddy tief ins Landesinnere hinein. Nargis riss 135.000 Menschen in den Tod, zerstörte Dörfer und flutete die Reisfelder mit Salzwasser." Im entsprechenden "Tagesspiegel"-Beitrag aus dem Jahr 2018 lautet die Formulierung: "Vor zehn Jahren verwüstete der Zyklon Nargis hier alles. In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2008 peitschte der Wirbelsturm mit Böen bis zu 240 Stundenkilometern hohe Wellen durch die weitverzweigten Flussarme des Irrawaddy bis zu 40 Kilometer ins Landesinnere. Nargis riss 140.000 Menschen in den Tod, zerstörte Dörfer und flutete die Felder der Reiskammer des Landes mit Salzwasser."
https://www.focus.de/politik/deutschland...d_13452092.html

Und dann diese geballte Kompetenz:
"An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet." Alternative Physik.
"Kobold – wo kommt das eigentlich her? Wie kann das recycelt werden?" Pumuckl lässt grüßen.
"Und eigentlich sind wir die größte Volkswirtschaft der Welt, dann ist doch in der Vergangenheit offensichtlich was falsch gelaufen." Diederich Hessling hätte gesagt: "Das macht uns Deutschen keiner nach."
"Deutschland hat pro-Kopf Emission von 9 Gigatonnen pro Einwohner." Der helle Wahnsinn - bei 82 Millionen Einwohnern.
„…begegnet Europa überall, schon morgens beim Stecker in die Steckdose stecken, dass es Normung gibt und ich nicht verschiedene Stecker haben muss:" Wenn man als Außenministerin noch nie in einem anderen EU-Staat war. :-)
"My own grandfather fought in the winter of '45". Das nenne ich Treue zum Führer.
"In den 60ern, die Sozialdemokraten: die soziale Marktwirtschaft auf den Weg gebracht." Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland - das große Mysterium.
"75 Prozent im Bundestag oder sogar ne Zwei-Drittel-Mehrheit". Alternative Mathematik.
"Beim Stecker in die Steckdose stecken, das es Normungen gibt und man nicht tausend verschiedene Stecker haben muss." Das wäre doch eine Aufgabe für Annalenchen. Mal einen normierten Stromstecker der EU durchsetzen.

Mit so einer Kinderkacke kann man jede einzelne Person in der Politik auseinander nehmen.

PS: Weder Stromstecker sind in der EU vollständig normiert (es gibt sie in rund oder schmal), aber ziemlich sicher meinte sie die Anschlüsse von Ladekabeln zu Handys und Computern.


Ne, solche Serien an Inkompetenz findet man selten. Dazu noch die Hochstapelei im Lebenslauf (zumindest wird dieser Begriff bei DeSantis bemüht) und ja, boxt einen Konkurrenten mit Verweis auf ihr Geschlecht weg. Wenn ihr aber Kritik ins Gesicht weht, ohje, dann ist nie was passiert oder da hat wer was gegen Frauen.



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#25

RE: Die gefährliche Amerikanisierung

in Politik 18.01.2023 19:22
von Corto | 501 Beiträge

Ist das ein Thread über die Hegemonie US-amerikanischer Unkultur oder über British Royalty?
Letzteres fände ich interessanter...


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