Zitat von FrieFie im Beitrag #373Zitat von Maga-neu im Beitrag #371
Und der Raketenschirm in Polen zur Abwehr iranischer (!) Raketen, die Außerkraftsetzung des INF-Vertrages? Der Versuch, einen Raketenschirm zu entwickeln, der das atomare Gleichgewicht zwischen den USA und Russland zugunsten der USA verändert hätte, was die Russen ihrerseits mit den Hyperschall-Raketen zu kontern versuchen.
Der Angriff selbst ist eine Farce; es geht um die Drohung, dass im Fall eines Atomkrieges Russland den größeren Schaden hätte, was wiederum die Russen erpressbar macht.
Daran ändert die Invasion in der Ukraine aber gar nichts, und sie verhindert auch nicht die Osterweiterung der NATO. Im Gegenteil - und das war klar absehbar.
Das Ungleichgewicht hat aufgrund des trotzdem bestehenden Overkill seit den 50ern keine Auswirkung gehabt. Atomare Abschreckung ist auch dann wirksam, wenn der Gegenschlag schwächer ausfällt.
Im Gegenteil zeigt Russland Schwächen in Personal und Ausstattung der zweitgrößten Armee der Erde.
Raketenschirme sind eine Bedrohung?
Nein, sie sind eher mit Blumenbinden vergleichbar.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #365
Russland hatte in Ostdeutschland eine Diktatur errichtet und 11 Monate lang versucht, das restliche Berlin zum Anschluss zu zwingen.
Auch da bin ich anderer Meinung. Die Blockade Westberlins war die Reaktion auf die Währungsreform. Diese in Heimlichkeit durchgeführte Aktion der Westalliierten führte dazu, daß die Reichsmarkbestände plötzlich frei wurden und in Moskau befürchtet wurde, daß die fragile Situation in der SBZ durch eine absichtlich herbeigeführte Hyperinflation außer Kontrolle geraten würde. Deswegen wurden auch alle Bargeldbestände in der Ostzone gestempelt.
Im übrigen war es ja keine richtige Blockade. Die Westallierten konnten die Luftkorridore weiter benutzen.
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Zitat von Nante im Beitrag #378Zitat von FrieFie im Beitrag #365
Russland hatte in Ostdeutschland eine Diktatur errichtet und 11 Monate lang versucht, das restliche Berlin zum Anschluss zu zwingen.
Auch da bin ich anderer Meinung. Die Blockade Westberlins war die Reaktion auf die Währungsreform. Diese in Heimlichkeit durchgeführte Aktion der Westalliierten führte dazu, daß die Reichsmarkbestände plötzlich frei wurden und in Moskau befürchtet wurde, daß die fragile Situation in der SBZ durch eine absichtlich herbeigeführte Hyperinflation außer Kontrolle geraten würde. Deswegen wurden auch alle Bargeldbestände in der Ostzone gestempelt.
Im übrigen war es ja keine richtige Blockade. Die Westallierten konnten die Luftkorridore weiter benutzen.
Na dann war es ja nur halb so schlimm...
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Zitat von Landegaard im Beitrag #366Zitat von Leto_II. im Beitrag #364Zitat von Landegaard im Beitrag #361Zitat von Leto_II. im Beitrag #359Zitat von Nante im Beitrag #353Zitat von FrieFie im Beitrag #351
Und die NATO hat nie gedroht, Russland anzugreifen.
Da haben wir unterschiedliche Standpunkte, FrieFie. Die NATO hatte seit Gründung den Expansionsgedanken, den sie mit dem "Rollback des Kommunismus" begründete. Die NATO begründete den Kalten Krieg.
Warum aber Rußland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion? Wo doch Rußland (erz)kapitalistisch wurde? Und somit im selben System mitspielte. Das ist die entscheidende Frage. Die Antwort liegt in dem machtblockpolitischen Ansatz, der auch den 1. Weltkrieg auslöste. Die USA waren unfähig, die Situation geopolitisch friedlich zu verstehen und setzten auf ihre alten Mittel der Blockbildung und -ausweitung. Die Jelzinsche Anbiederungspolitik war erfolglos, im Gegenteil, sie bot den Kalten Kriegern die Gelegenheit, endlich mit dem verhassten Gegner aufzuräumen.
Ein Resultat im multikausalen Treiben sehen wir jetzt.
Russland ist aber eher neofeudalistisch, für den Kapitalismus fehlt die Reinvestition. Und daran krankt letztlich Russlands Wirtschaft, jedenfalls nach den gängigen Theorien, und in der Praxis an den dadurch fehlenden Investitionen in Innovationen.
Das positive daran ist das Primat der Politik, das negative ist die Politik. ;)
Als Erklärung taugt das nicht. Gar nicht für das Agieren der NATO, deren Osterweiterung man nur dann nicht als Bedrohung Russlands bezeichnen kann, wenn man seine Umwelt für dumm hält und was das neufeudalistische betrifft, entwickelt sich das erstaunlich parallel zur Erkenntnis, dass die Hand, die man hinhielt, nicht genommen wurde.
Natürlich ist die NATO/der Westen eine Bedrohung, nur nicht unbedingt die behauptete militärische.
^
Naja, ist die Frage, ob sie das sein muss. Im Falle Ukraine wurde eher die ökonomische Bedrohung zur Gefahr, die letztlich militärische Konsequenzen hatte.
Es ist natürlich schwer, Russlands Sicht auf die Dinge nachzuvollziehen, wenn alles, was Russland sagt, selbst propagandistisch ist.
Die Osterweiterung ist gleich mehreres: Eine territorale Drohung und ja, die kann man auch miltiärisch erkennen. Wo werden denn Raktetenabwehrsysteme aufgestellt? Ich denke aber, das ist schon eine akademische Sicht. "Wir" würden uns eine Westerweiterung des WP nie und nimmer gefallen lassen, eben weil wir das als Drohung erkannt hätten. Egal, ob es tatsächlich so ist.
Ich vertrete da ja eine Minderheitenmeinung, wonach das schlimmste, was Russland passieren könnte, eine funktionierende Ukraine mit Westanbindung wäre, was das ganze zu einem Kampf der Systeme macht. China schränkt die Macht der Wirtschaftsbosse gerade wieder massiv ein und die Moskauer Fensterstürze sprechen sicherlich auch nicht dagegen.
sayada.b. und mbockstette
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #381
China schränkt die Macht der Wirtschaftsbosse gerade wieder massiv ein und die Moskauer Fensterstürze sprechen sicherlich auch nicht dagegen.
Ja, die Fensterstürze und sonstige Todesarten: Rußlands Führungsschicht ist dermaßen kriminell, daß sich der Kreis der Verdächtigen um Konkurrenten, sich Rächende und sonstige Gegner erweitert. Hinzukommen tun jetzt auch ausländische Interessierte.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #381Zitat von Landegaard im Beitrag #366Zitat von Leto_II. im Beitrag #364Zitat von Landegaard im Beitrag #361Zitat von Leto_II. im Beitrag #359Zitat von Nante im Beitrag #353Zitat von FrieFie im Beitrag #351
Und die NATO hat nie gedroht, Russland anzugreifen.
Da haben wir unterschiedliche Standpunkte, FrieFie. Die NATO hatte seit Gründung den Expansionsgedanken, den sie mit dem "Rollback des Kommunismus" begründete. Die NATO begründete den Kalten Krieg.
Warum aber Rußland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion? Wo doch Rußland (erz)kapitalistisch wurde? Und somit im selben System mitspielte. Das ist die entscheidende Frage. Die Antwort liegt in dem machtblockpolitischen Ansatz, der auch den 1. Weltkrieg auslöste. Die USA waren unfähig, die Situation geopolitisch friedlich zu verstehen und setzten auf ihre alten Mittel der Blockbildung und -ausweitung. Die Jelzinsche Anbiederungspolitik war erfolglos, im Gegenteil, sie bot den Kalten Kriegern die Gelegenheit, endlich mit dem verhassten Gegner aufzuräumen.
Ein Resultat im multikausalen Treiben sehen wir jetzt.
Russland ist aber eher neofeudalistisch, für den Kapitalismus fehlt die Reinvestition. Und daran krankt letztlich Russlands Wirtschaft, jedenfalls nach den gängigen Theorien, und in der Praxis an den dadurch fehlenden Investitionen in Innovationen.
Das positive daran ist das Primat der Politik, das negative ist die Politik. ;)
Als Erklärung taugt das nicht. Gar nicht für das Agieren der NATO, deren Osterweiterung man nur dann nicht als Bedrohung Russlands bezeichnen kann, wenn man seine Umwelt für dumm hält und was das neufeudalistische betrifft, entwickelt sich das erstaunlich parallel zur Erkenntnis, dass die Hand, die man hinhielt, nicht genommen wurde.
Natürlich ist die NATO/der Westen eine Bedrohung, nur nicht unbedingt die behauptete militärische.
^
Naja, ist die Frage, ob sie das sein muss. Im Falle Ukraine wurde eher die ökonomische Bedrohung zur Gefahr, die letztlich militärische Konsequenzen hatte.
Es ist natürlich schwer, Russlands Sicht auf die Dinge nachzuvollziehen, wenn alles, was Russland sagt, selbst propagandistisch ist.
Die Osterweiterung ist gleich mehreres: Eine territorale Drohung und ja, die kann man auch miltiärisch erkennen. Wo werden denn Raktetenabwehrsysteme aufgestellt? Ich denke aber, das ist schon eine akademische Sicht. "Wir" würden uns eine Westerweiterung des WP nie und nimmer gefallen lassen, eben weil wir das als Drohung erkannt hätten. Egal, ob es tatsächlich so ist.
Ich vertrete da ja eine Minderheitenmeinung, wonach das schlimmste, was Russland passieren könnte, eine funktionierende Ukraine mit Westanbindung wäre, was das ganze zu einem Kampf der Systeme macht. China schränkt die Macht der Wirtschaftsbosse gerade wieder massiv ein und die Moskauer Fensterstürze sprechen sicherlich auch nicht dagegen.
Ich bin nicht sicher ob das eine Minderheitenmeinung ist. Genau aus dieser Befürchtung (und in einer Ahnung des Ergebnisses) konnte Russland die Ukraine nicht in die EU lassen, wenn Russland seinerseits ein Freihandelsabkommen mit der Ukraine hat.
Westliche Marktöffnung pflegt ja gemeinhin die weniger konkurrenzfähige Industrie zu atomisieren. Das wäre dann nicht nur die ukrainische (nebst allen Gefahren für Russland wegen des Donbass) gewesen, sondern auch der Warenstrom, der über die Ukraine Russland erreicht.
Insofern ja, für Russland wäre die Westanbindung der Ukraine schlimm.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #384
Insofern ja, für Russland wäre die Westanbindung der Ukraine schlimm.
Das halte ich auch für den Hauptgrund. Die ökonomischen Folgen. Daneben eventuell auch die Freiheitsgrade der europäischen Demokratie. Der Grad an Zivilgesellschaft ist im Westen eben höher als in Rußland.
Leto_II. und mbockstette
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Zitat von Nante im Beitrag #382Zitat von FrieFie im Beitrag #379
Na dann war es ja nur halb so schlimm...
Die Ergebnisse ändert es ja nicht. Nur die Interpretation der Umstände. Und die Verursacher saßen mal wieder in Washington.
Die Umstände waren aber schon vor der vollständigen Blockade, dass die SU versucht hat, die Aufgabe Berlins zu erzwingen.
Sie hätte außerdem der gemeinsamen Währung zustimmen können...
Wir kommen aber sehr weit von der Ukraine ab.
Nur dass es die selben Henne-oder-Ei-Diskussionen sind.
Dort ist mal wieder Raketen- und Drohnenalarm in dem Land, in dem "größtenteils kein Krieg herrscht", wie Hans meint.
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https://www.zeit.de/politik/ausland/ukra...d-newsblog-live
Ich sehe noch nicht, wie das zu einem schnellen Kriegsende mit weniger Toten führt, aber ich lass mich gerne überraschen
Hans Bergman und Maga-neu
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Zitat von Landegaard im Beitrag #384
Ich bin nicht sicher ob das eine Minderheitenmeinung ist. Genau aus dieser Befürchtung (und in einer Ahnung des Ergebnisses) konnte Russland die Ukraine nicht in die EU lassen, wenn Russland seinerseits ein Freihandelsabkommen mit der Ukraine hat.
Westliche Marktöffnung pflegt ja gemeinhin die weniger konkurrenzfähige Industrie zu atomisieren. Das wäre dann nicht nur die ukrainische (nebst allen Gefahren für Russland wegen des Donbass) gewesen, sondern auch der Warenstrom, der über die Ukraine Russland erreicht.
Insofern ja, für Russland wäre die Westanbindung der Ukraine schlimm.
Wirtschaft ist nur ein Teilaspekt, Politik und Gesellschaft kämen noch dazu. Dann wäre Die Ukraine das Gegenmodell zu Russland. Wofür braucht es dann noch einen Zar.
Nun haben wir uns von der Nato weit entfernt.
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Zitat von Nante im Beitrag #385Zitat von Landegaard im Beitrag #384
Insofern ja, für Russland wäre die Westanbindung der Ukraine schlimm.
Das halte ich auch für den Hauptgrund. Die ökonomischen Folgen. Daneben eventuell auch die Freiheitsgrade der europäischen Demokratie. Der Grad an Zivilgesellschaft ist im Westen eben höher als in Rußland.
Ich halte letzteres für nicht so unbedeutend.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #389Zitat von Landegaard im Beitrag #384
Ich bin nicht sicher ob das eine Minderheitenmeinung ist. Genau aus dieser Befürchtung (und in einer Ahnung des Ergebnisses) konnte Russland die Ukraine nicht in die EU lassen, wenn Russland seinerseits ein Freihandelsabkommen mit der Ukraine hat.
Westliche Marktöffnung pflegt ja gemeinhin die weniger konkurrenzfähige Industrie zu atomisieren. Das wäre dann nicht nur die ukrainische (nebst allen Gefahren für Russland wegen des Donbass) gewesen, sondern auch der Warenstrom, der über die Ukraine Russland erreicht.
Insofern ja, für Russland wäre die Westanbindung der Ukraine schlimm.
Wirtschaft ist nur ein Teilaspekt, Politik und Gesellschaft kämen noch dazu. Dann wäre Die Ukraine das Gegenmodell zu Russland. Wofür braucht es dann noch einen Zar.
Nun haben wir uns von der Nato weit entfernt.
Nicht wirklich. Mit der NATO und EU vor der Nase rückt jeder dieser Aspekte näher.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #391Zitat von Leto_II. im Beitrag #389Zitat von Landegaard im Beitrag #384
Ich bin nicht sicher ob das eine Minderheitenmeinung ist. Genau aus dieser Befürchtung (und in einer Ahnung des Ergebnisses) konnte Russland die Ukraine nicht in die EU lassen, wenn Russland seinerseits ein Freihandelsabkommen mit der Ukraine hat.
Westliche Marktöffnung pflegt ja gemeinhin die weniger konkurrenzfähige Industrie zu atomisieren. Das wäre dann nicht nur die ukrainische (nebst allen Gefahren für Russland wegen des Donbass) gewesen, sondern auch der Warenstrom, der über die Ukraine Russland erreicht.
Insofern ja, für Russland wäre die Westanbindung der Ukraine schlimm.
Wirtschaft ist nur ein Teilaspekt, Politik und Gesellschaft kämen noch dazu. Dann wäre Die Ukraine das Gegenmodell zu Russland. Wofür braucht es dann noch einen Zar.
Nun haben wir uns von der Nato weit entfernt.
Nicht wirklich. Mit der NATO und EU vor der Nase rückt jeder dieser Aspekte näher.
Die Nato gibt natürlich Rückendeckung, das ist aber was anderes als eine militärische Bedrohung.
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #393Zitat von Leto_II. im Beitrag #392
...Die Nato gibt natürlich Rückendeckung, das ist aber was anderes als eine militärische Bedrohung.
Ich hab's schon mal gesagt: wie du oder andere es sehen ist völlig wurscht. Es zählt nur, wie Russland es sieht.
Nur wissen wir beide nicht, wie Russland das sieht.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #381Die Westanbindung ist schon lange da, das Funktionieren ist meilenweit entfernt. Der Konflikt ist kein ideologischer - die Ideologie wird von beiden Seiten ins Schaufenster gestellt -, sondern ein geopolitischer. Russland (zusammen mit Kasachstan, 30% Russen, Belarus, und Ukraine, 20-25% Russen) wäre ein Imperium, ohne diese Staaten wäre es einfach ein großer Nationalitätenstaat. Die Eurasische Union mag auch als ideologischer Gegenentwurf zur EU gedacht worden sein, aber die Ideologie ist hier nur der "Überbau", um mal marxistisches Vokabular zu benutzen. Ein eurasisches Imperium, von wem auch immer geführt, ist Washington ein Dorn im Auge.
Ich vertrete da ja eine Minderheitenmeinung, wonach das schlimmste, was Russland passieren könnte, eine funktionierende Ukraine mit Westanbindung wäre, was das ganze zu einem Kampf der Systeme macht. China schränkt die Macht der Wirtschaftsbosse gerade wieder massiv ein und die Moskauer Fensterstürze sprechen sicherlich auch nicht dagegen.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #389Die Ukraine ist in allen Bereichen näher an Russland als an, sagen wir, Dänemark.
Wirtschaft ist nur ein Teilaspekt, Politik und Gesellschaft kämen noch dazu. Dann wäre Die Ukraine das Gegenmodell zu Russland. Wofür braucht es dann noch einen Zar.
Nun haben wir uns von der Nato weit entfernt.
Wie gesagt, entscheidend ist die Geopolitik, nicht die Ideologie. Und der ukrainische Leuchtturm, den nach Russland und Zentralasien ausstrahlt, wird ebenso eine Chimäre bleiben wie die ausstrahlende irakische Demokratie.
Auch war für den Irakkrieg nicht der brutale Charakter der säkularen Baath-Diktatur Saddam Hussains entscheidend - 1983 waren Donny Rumsfeld und Saddam Hussain "ziemlich beste Freunde -, sondern der Versuch des Irakers, eine Hegemonie im Persischen Golf zu erringen. Und ich habe den Eindruck, die Amerikaner bauen im Moment die Emirate als Gegengewicht zu den Saudis auf und schüren auch die Konflikte zwischen beiden im Jemenkrieg. Divide et impera. Ähnlich halten sie es mit den Europäern.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #394Doch, wissen wir: "Sein Außenministerium kritisierte die Leopard-Entscheidung Deutschlands jedoch scharf. Dies komme einem „vorgeplanten Krieg“ gegen Russland gleich, schimpfte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa am Mittwoch. Auch die russische Botschaft in Berlin ist entrüstet: „Berlins Entscheidung, Kiew Panzer vom Typ Leopard 2 zu liefern, ist äußerst gefährlich, weil sie den Konflikt auf ein neues Level der Konfrontation hebt“, erklärte Botschafter Sergej Netschajew am Mittwoch einer Pressemitteilung zufolge."Zitat von Hans Bergman im Beitrag #393Zitat von Leto_II. im Beitrag #392
...Die Nato gibt natürlich Rückendeckung, das ist aber was anderes als eine militärische Bedrohung.
Ich hab's schon mal gesagt: wie du oder andere es sehen ist völlig wurscht. Es zählt nur, wie Russland es sieht.
Nur wissen wir beide nicht, wie Russland das sieht.
https://www.tagesspiegel.de/internationa...ng-9242355.html
Dass sich die westlichen Länder im Krieg mit Russland befinden und dass die Leo2- und Abrams-Lieferungen eine neue Eskalationsstufe sind, dürfte die vorherrschende Einschätzung in Moskau sein. Wie Moskau aber auf diese neue Eskalationsstufe reagieren wird, wissen wir nicht.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #399Manchmal muss man sie beim Wort nehmen. Das Satanismusblabla, vor allem mit dem Papsttum verquickt, das hier nun gar keine Rolle spielt, ist Schaufenster. Der de-facto-Kriegseintritt der westlichen Staaten IMHO nicht, denn ohne diesen wäre die Ukraine längst zusammengebrochen. Der Wertewesten ist schon lange Kriegspartei.
Wir wissen, was sie sagen.
Nur hat Moskau bisher vergleichsweise besonnen darauf reagiert, was den Mythos vom "irren Putin" Lügen straft.
zuletzt bearbeitet 26.01.2023 15:17 |
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