#1
von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 26.10.2022 13:34von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
https://www.nzz.ch/feuilleton/meloni-tra...ab-global-de-DE
Was meinst du, Leto. Ist Tolkien rinks oder lechts? Und ist Meloni ein Hobbit oder eher Sarumans unbekannte Gehilfin?
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#2
von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 26.10.2022 15:49von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1
https://www.nzz.ch/feuilleton/meloni-traeumt-von-hobbits-ist-the-lord-of-the-rings-rechts-ld.1707876?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Was meinst du, Leto. Ist Tolkien rinks oder lechts? Und ist Meloni ein Hobbit oder eher Sarumans unbekannte Gehilfin?
Der Herr der Ringe ist ein grosser Baukasten, aus dem man viele Motive basteln kann. Orks sind verdorbene Elben, Gollum ein verdorbener Hobbit, Elben sind auch nicht nur nett, wie man aus dem Hobbit weiß, die kennen sogar Gier. Das Auenland ist eine sich selbst regulierende Gesellschaft, fast schon eine Uranarchie, die, ganz nebenbei, weder einem König noch einer MP applaudiert, Bree ist multikulti.
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#3
von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 26.10.2022 17:22von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2Jeder sucht sich eben seinen Tolkien. Ich hatte immer Sympathie für die Ents, würde mich aber selbst nicht als Ent sehen. Ich frage mich, ob ihr Name etwas mit dem mittelalterlichen Ens, dem Ding, zu tun hat. Und ja, wahrscheinlich sind in dem nächsten Remake Sam und Frodo ein Liebespaar, Elrond ein Schwarzer, und Sauron steht für white supremacy. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1
https://www.nzz.ch/feuilleton/meloni-traeumt-von-hobbits-ist-the-lord-of-the-rings-rechts-ld.1707876?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Was meinst du, Leto. Ist Tolkien rinks oder lechts? Und ist Meloni ein Hobbit oder eher Sarumans unbekannte Gehilfin?
Der Herr der Ringe ist ein grosser Baukasten, aus dem man viele Motive basteln kann. Orks sind verdorbene Elben, Gollum ein verdorbener Hobbit, Elben sind auch nicht nur nett, wie man aus dem Hobbit weiß, die kennen sogar Gier. Das Auenland ist eine sich selbst regulierende Gesellschaft, fast schon eine Uranarchie, die, ganz nebenbei, weder einem König noch einer MP applaudiert, Bree ist multikulti.
Eigentlich ist es aber ein im besten Sinne altmodisches Werk, in dem es um Freundschaft und Treue geht, in der - und hier kommt der Christ Tolkien zum Vorschein - ganz gewöhnliche, unscheinbare Wesen außergewöhnliche Dinge tun.
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#4
von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 26.10.2022 17:41von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3Zitat von Leto_II. im Beitrag #2Jeder sucht sich eben seinen Tolkien. Ich hatte immer Sympathie für die Ents, würde mich aber selbst nicht als Ent sehen. Ich frage mich, ob ihr Name etwas mit dem mittelalterlichen Ens, dem Ding, zu tun hat. Und ja, wahrscheinlich sind in dem nächsten Remake Sam und Frodo ein Liebespaar, Elrond ein Schwarzer, und Sauron steht für white supremacy. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1
https://www.nzz.ch/feuilleton/meloni-traeumt-von-hobbits-ist-the-lord-of-the-rings-rechts-ld.1707876?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Was meinst du, Leto. Ist Tolkien rinks oder lechts? Und ist Meloni ein Hobbit oder eher Sarumans unbekannte Gehilfin?
Der Herr der Ringe ist ein grosser Baukasten, aus dem man viele Motive basteln kann. Orks sind verdorbene Elben, Gollum ein verdorbener Hobbit, Elben sind auch nicht nur nett, wie man aus dem Hobbit weiß, die kennen sogar Gier. Das Auenland ist eine sich selbst regulierende Gesellschaft, fast schon eine Uranarchie, die, ganz nebenbei, weder einem König noch einer MP applaudiert, Bree ist multikulti.
Eigentlich ist es aber ein im besten Sinne altmodisches Werk, in dem es um Freundschaft und Treue geht, in der - und hier kommt der Christ Tolkien zum Vorschein - ganz gewöhnliche, unscheinbare Wesen außergewöhnliche Dinge tun.
Ich lese das zu Unterhaltung und will die Bücher echt nicht politisiert sehen.
Die Wilde Horde kam fast immer aus dem Osten, die Wikinger sind da eher die Ausnahmen.
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#5
von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 26.10.2022 19:10von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #4Geht mir auch so. Sauron ist weder Putin noch Trump, Erdogan, Xi oder Kim. Auch nicht Hitler oder Stalin.Zitat von Maga-neu im Beitrag #3Zitat von Leto_II. im Beitrag #2Jeder sucht sich eben seinen Tolkien. Ich hatte immer Sympathie für die Ents, würde mich aber selbst nicht als Ent sehen. Ich frage mich, ob ihr Name etwas mit dem mittelalterlichen Ens, dem Ding, zu tun hat. Und ja, wahrscheinlich sind in dem nächsten Remake Sam und Frodo ein Liebespaar, Elrond ein Schwarzer, und Sauron steht für white supremacy. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1
https://www.nzz.ch/feuilleton/meloni-traeumt-von-hobbits-ist-the-lord-of-the-rings-rechts-ld.1707876?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Was meinst du, Leto. Ist Tolkien rinks oder lechts? Und ist Meloni ein Hobbit oder eher Sarumans unbekannte Gehilfin?
Der Herr der Ringe ist ein grosser Baukasten, aus dem man viele Motive basteln kann. Orks sind verdorbene Elben, Gollum ein verdorbener Hobbit, Elben sind auch nicht nur nett, wie man aus dem Hobbit weiß, die kennen sogar Gier. Das Auenland ist eine sich selbst regulierende Gesellschaft, fast schon eine Uranarchie, die, ganz nebenbei, weder einem König noch einer MP applaudiert, Bree ist multikulti.
Eigentlich ist es aber ein im besten Sinne altmodisches Werk, in dem es um Freundschaft und Treue geht, in der - und hier kommt der Christ Tolkien zum Vorschein - ganz gewöhnliche, unscheinbare Wesen außergewöhnliche Dinge tun.
Ich lese das zu Unterhaltung und will die Bücher echt nicht politisiert sehen.
Die Wilde Horde kam fast immer aus dem Osten, die Wikinger sind da eher die Ausnahmen.
Allerdings ist die Hexe in "Narnia" der typische Karrierist, denn sie misst den Menschen keinen Eigenwert zu, sondern beurteilt diese ausschließlich nach deren Nützlichkeit für sie.
zuletzt bearbeitet 26.10.2022 19:10 |
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#6
von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 26.10.2022 21:30von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #5
Allerdings ist die Hexe in "Narnia" der typische Karrierist, denn sie misst den Menschen keinen Eigenwert zu, sondern beurteilt diese ausschließlich nach deren Nützlichkeit für sie.
Das klingt dann aber schon nach Putin. ;) Allerdings nicht nur nach ihm, Psychopathen gibt es genug.
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#7
von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 26.10.2022 22:17von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #6Zitat von Maga-neu im Beitrag #5
Allerdings ist die Hexe in "Narnia" der typische Karrierist, denn sie misst den Menschen keinen Eigenwert zu, sondern beurteilt diese ausschließlich nach deren Nützlichkeit für sie.
Das klingt dann aber schon nach Putin. ;) Allerdings nicht nur nach ihm, Psychopathen gibt es genug.
Stimmt, und in bestimmten politischen und wirtschaftlichen Positionen dürfte der Anteil an Soziopathen nicht gering sein. btw, auch in den "westlichen Demokratien"...
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#8
von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 26.10.2022 23:11von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7Zitat von Leto_II. im Beitrag #6Zitat von Maga-neu im Beitrag #5
Allerdings ist die Hexe in "Narnia" der typische Karrierist, denn sie misst den Menschen keinen Eigenwert zu, sondern beurteilt diese ausschließlich nach deren Nützlichkeit für sie.
Das klingt dann aber schon nach Putin. ;) Allerdings nicht nur nach ihm, Psychopathen gibt es genug.
Stimmt, und in bestimmten politischen und wirtschaftlichen Positionen dürfte der Anteil an Soziopathen nicht gering sein. btw, auch in den "westlichen Demokratien"...
https://www.psychomeda.de/lexikon/psychopath.html
Die leichten Fälle sind gut in der Politik vertreten, in Autokratien können sich aber auch die schweren durchsetzen. Ein Soziopath wäre wenig politikfähig. Bei Putin würde ich aber vor allem auf seine Sozialisierung setzen, er ist nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
zuletzt bearbeitet 26.10.2022 23:13 |
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#9
von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 27.10.2022 09:25von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8Es gibt ja durchaus charmante und gewinnende Soziopathen. Was Putin angeht, so traue ich mir ein Urteil nicht zu. Bis wohin geht Skrupellosigkeit und wo beginnt das Soziopathische? Was sein Urteil über die Katastrophe des Endes der UdSSR angeht, so ist sein Urteil so falsch nicht. Für Millionen ethnischer Russen, aber auch Kasachen, Armenier, Tadschiken etc., die sich in anderen Staaten wiederfanden, war es eine Katastrophe. Gorbatschow war sicher kein Soziopath, kein Psychopath, sondern ein warmherziger, gutmeinender Politiker, aber er hat wirklich viel falsch gemacht.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7Zitat von Leto_II. im Beitrag #6Zitat von Maga-neu im Beitrag #5
Allerdings ist die Hexe in "Narnia" der typische Karrierist, denn sie misst den Menschen keinen Eigenwert zu, sondern beurteilt diese ausschließlich nach deren Nützlichkeit für sie.
Das klingt dann aber schon nach Putin. ;) Allerdings nicht nur nach ihm, Psychopathen gibt es genug.
Stimmt, und in bestimmten politischen und wirtschaftlichen Positionen dürfte der Anteil an Soziopathen nicht gering sein. btw, auch in den "westlichen Demokratien"...
https://www.psychomeda.de/lexikon/psychopath.html
Die leichten Fälle sind gut in der Politik vertreten, in Autokratien können sich aber auch die schweren durchsetzen. Ein Soziopath wäre wenig politikfähig. Bei Putin würde ich aber vor allem auf seine Sozialisierung setzen, er ist nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
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#10
von Landegaard • | 21.048 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 29.10.2022 02:43von Landegaard • | 21.048 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9Zitat von Leto_II. im Beitrag #8Es gibt ja durchaus charmante und gewinnende Soziopathen. Was Putin angeht, so traue ich mir ein Urteil nicht zu. Bis wohin geht Skrupellosigkeit und wo beginnt das Soziopathische? Was sein Urteil über die Katastrophe des Endes der UdSSR angeht, so ist sein Urteil so falsch nicht. Für Millionen ethnischer Russen, aber auch Kasachen, Armenier, Tadschiken etc., die sich in anderen Staaten wiederfanden, war es eine Katastrophe. Gorbatschow war sicher kein Soziopath, kein Psychopath, sondern ein warmherziger, gutmeinender Politiker, aber er hat wirklich viel falsch gemacht.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7Zitat von Leto_II. im Beitrag #6Zitat von Maga-neu im Beitrag #5
Allerdings ist die Hexe in "Narnia" der typische Karrierist, denn sie misst den Menschen keinen Eigenwert zu, sondern beurteilt diese ausschließlich nach deren Nützlichkeit für sie.
Das klingt dann aber schon nach Putin. ;) Allerdings nicht nur nach ihm, Psychopathen gibt es genug.
Stimmt, und in bestimmten politischen und wirtschaftlichen Positionen dürfte der Anteil an Soziopathen nicht gering sein. btw, auch in den "westlichen Demokratien"...
https://www.psychomeda.de/lexikon/psychopath.html
Die leichten Fälle sind gut in der Politik vertreten, in Autokratien können sich aber auch die schweren durchsetzen. Ein Soziopath wäre wenig politikfähig. Bei Putin würde ich aber vor allem auf seine Sozialisierung setzen, er ist nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
Nein, die gibt es nicht. Wenn Du Soziopathen "gewinnend" findest, sind es entweder keine Soziopathen, oder Du solltest Dich mal untersuchen lassen.
Oh, Deine folgenden Ausführungen machen es nicht besser. :)
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#11
von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.11.2022 00:29von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #10Meine Güte: Ich meine damit, dass Soziopathen durchaus persönlich charmant sein könen, dass sie gut "mit Menschen" sein können, was etwas anderes ist als "gut zu Menschen". Das bedeutet freilich nicht, dass sie sich um andere Menschen scheren.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9Zitat von Leto_II. im Beitrag #8Es gibt ja durchaus charmante und gewinnende Soziopathen. Was Putin angeht, so traue ich mir ein Urteil nicht zu. Bis wohin geht Skrupellosigkeit und wo beginnt das Soziopathische? Was sein Urteil über die Katastrophe des Endes der UdSSR angeht, so ist sein Urteil so falsch nicht. Für Millionen ethnischer Russen, aber auch Kasachen, Armenier, Tadschiken etc., die sich in anderen Staaten wiederfanden, war es eine Katastrophe. Gorbatschow war sicher kein Soziopath, kein Psychopath, sondern ein warmherziger, gutmeinender Politiker, aber er hat wirklich viel falsch gemacht.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7Zitat von Leto_II. im Beitrag #6Zitat von Maga-neu im Beitrag #5
Allerdings ist die Hexe in "Narnia" der typische Karrierist, denn sie misst den Menschen keinen Eigenwert zu, sondern beurteilt diese ausschließlich nach deren Nützlichkeit für sie.
Das klingt dann aber schon nach Putin. ;) Allerdings nicht nur nach ihm, Psychopathen gibt es genug.
Stimmt, und in bestimmten politischen und wirtschaftlichen Positionen dürfte der Anteil an Soziopathen nicht gering sein. btw, auch in den "westlichen Demokratien"...
https://www.psychomeda.de/lexikon/psychopath.html
Die leichten Fälle sind gut in der Politik vertreten, in Autokratien können sich aber auch die schweren durchsetzen. Ein Soziopath wäre wenig politikfähig. Bei Putin würde ich aber vor allem auf seine Sozialisierung setzen, er ist nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
Nein, die gibt es nicht. Wenn Du Soziopathen "gewinnend" findest, sind es entweder keine Soziopathen, oder Du solltest Dich mal untersuchen lassen.
Oh, Deine folgenden Ausführungen machen es nicht besser. :)
Ich vermute, dass Soziopathen in bestimmten Führungspositionen gar nicht so unterrepräsentiert sind. Ich denke, auch ein ehemaliger US-Präsident gehört dazu: Nein, nicht der, der ist nur ein Polterkopp. Auch nicht der Dummkopf, der den Irakkrieg startete, sondern der zwischen diesen beiden Präsidenten...
zuletzt bearbeitet 01.11.2022 00:30 |
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#12
von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.11.2022 11:38von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11Zitat von Landegaard im Beitrag #10Meine Güte: Ich meine damit, dass Soziopathen durchaus persönlich charmant sein könen, dass sie gut "mit Menschen" sein können, was etwas anderes ist als "gut zu Menschen". Das bedeutet freilich nicht, dass sie sich um andere Menschen scheren.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9Zitat von Leto_II. im Beitrag #8Es gibt ja durchaus charmante und gewinnende Soziopathen. Was Putin angeht, so traue ich mir ein Urteil nicht zu. Bis wohin geht Skrupellosigkeit und wo beginnt das Soziopathische? Was sein Urteil über die Katastrophe des Endes der UdSSR angeht, so ist sein Urteil so falsch nicht. Für Millionen ethnischer Russen, aber auch Kasachen, Armenier, Tadschiken etc., die sich in anderen Staaten wiederfanden, war es eine Katastrophe. Gorbatschow war sicher kein Soziopath, kein Psychopath, sondern ein warmherziger, gutmeinender Politiker, aber er hat wirklich viel falsch gemacht.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7Zitat von Leto_II. im Beitrag #6Zitat von Maga-neu im Beitrag #5
Allerdings ist die Hexe in "Narnia" der typische Karrierist, denn sie misst den Menschen keinen Eigenwert zu, sondern beurteilt diese ausschließlich nach deren Nützlichkeit für sie.
Das klingt dann aber schon nach Putin. ;) Allerdings nicht nur nach ihm, Psychopathen gibt es genug.
Stimmt, und in bestimmten politischen und wirtschaftlichen Positionen dürfte der Anteil an Soziopathen nicht gering sein. btw, auch in den "westlichen Demokratien"...
https://www.psychomeda.de/lexikon/psychopath.html
Die leichten Fälle sind gut in der Politik vertreten, in Autokratien können sich aber auch die schweren durchsetzen. Ein Soziopath wäre wenig politikfähig. Bei Putin würde ich aber vor allem auf seine Sozialisierung setzen, er ist nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
Nein, die gibt es nicht. Wenn Du Soziopathen "gewinnend" findest, sind es entweder keine Soziopathen, oder Du solltest Dich mal untersuchen lassen.
Oh, Deine folgenden Ausführungen machen es nicht besser. :)
Ich vermute, dass Soziopathen in bestimmten Führungspositionen gar nicht so unterrepräsentiert sind. Ich denke, auch ein ehemaliger US-Präsident gehört dazu: Nein, nicht der, der ist nur ein Polterkopp. Auch nicht der Dummkopf, der den Irakkrieg startete, sondern der zwischen diesen beiden Präsidenten...
Die Abgrenzung ist ungenau und nicht einheitlich, ich glaube Du meinst eher den Psychopathen. Soziopathen haben eher das Problem, soziales grundsätzlich nicht zu verstehen, Psychopathen können das nicht fühlen, aber intellektuell nachvollziehen, und damit manipulieren.
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#13
von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.11.2022 12:10von Maga-neu • | 35.160 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #12Okay, du hast recht. Ich müsste von Psychopathen sprechen, die ein durchaus gewinnendes Auftreten haben können - das meinte ich -, sonst würden sie nicht so weit kommen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #11Zitat von Landegaard im Beitrag #10Meine Güte: Ich meine damit, dass Soziopathen durchaus persönlich charmant sein könen, dass sie gut "mit Menschen" sein können, was etwas anderes ist als "gut zu Menschen". Das bedeutet freilich nicht, dass sie sich um andere Menschen scheren.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9Zitat von Leto_II. im Beitrag #8Es gibt ja durchaus charmante und gewinnende Soziopathen. Was Putin angeht, so traue ich mir ein Urteil nicht zu. Bis wohin geht Skrupellosigkeit und wo beginnt das Soziopathische? Was sein Urteil über die Katastrophe des Endes der UdSSR angeht, so ist sein Urteil so falsch nicht. Für Millionen ethnischer Russen, aber auch Kasachen, Armenier, Tadschiken etc., die sich in anderen Staaten wiederfanden, war es eine Katastrophe. Gorbatschow war sicher kein Soziopath, kein Psychopath, sondern ein warmherziger, gutmeinender Politiker, aber er hat wirklich viel falsch gemacht.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7Zitat von Leto_II. im Beitrag #6Zitat von Maga-neu im Beitrag #5
Allerdings ist die Hexe in "Narnia" der typische Karrierist, denn sie misst den Menschen keinen Eigenwert zu, sondern beurteilt diese ausschließlich nach deren Nützlichkeit für sie.
Das klingt dann aber schon nach Putin. ;) Allerdings nicht nur nach ihm, Psychopathen gibt es genug.
Stimmt, und in bestimmten politischen und wirtschaftlichen Positionen dürfte der Anteil an Soziopathen nicht gering sein. btw, auch in den "westlichen Demokratien"...
https://www.psychomeda.de/lexikon/psychopath.html
Die leichten Fälle sind gut in der Politik vertreten, in Autokratien können sich aber auch die schweren durchsetzen. Ein Soziopath wäre wenig politikfähig. Bei Putin würde ich aber vor allem auf seine Sozialisierung setzen, er ist nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
Nein, die gibt es nicht. Wenn Du Soziopathen "gewinnend" findest, sind es entweder keine Soziopathen, oder Du solltest Dich mal untersuchen lassen.
Oh, Deine folgenden Ausführungen machen es nicht besser. :)
Ich vermute, dass Soziopathen in bestimmten Führungspositionen gar nicht so unterrepräsentiert sind. Ich denke, auch ein ehemaliger US-Präsident gehört dazu: Nein, nicht der, der ist nur ein Polterkopp. Auch nicht der Dummkopf, der den Irakkrieg startete, sondern der zwischen diesen beiden Präsidenten...
Die Abgrenzung ist ungenau und nicht einheitlich, ich glaube Du meinst eher den Psychopathen. Soziopathen haben eher das Problem, soziales grundsätzlich nicht zu verstehen, Psychopathen können das nicht fühlen, aber intellektuell nachvollziehen, und damit manipulieren.
Und jetzt zu dem Psychopathen, den ich meinte:
"We have got politicians who work to stir up division to try to make us angry and afraid of one another for their own advantage." Da hat er zweifellos recht, und offensichtlich spricht er über sich selbst.
zuletzt bearbeitet 01.11.2022 12:12 |
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#14
von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
RE: Von Hobbits, Elfen und Zauberern
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.11.2022 21:30von Leto_II. • | 27.807 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #13Zitat von Leto_II. im Beitrag #12Okay, du hast recht. Ich müsste von Psychopathen sprechen, die ein durchaus gewinnendes Auftreten haben können - das meinte ich -, sonst würden sie nicht so weit kommen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #11Zitat von Landegaard im Beitrag #10Meine Güte: Ich meine damit, dass Soziopathen durchaus persönlich charmant sein könen, dass sie gut "mit Menschen" sein können, was etwas anderes ist als "gut zu Menschen". Das bedeutet freilich nicht, dass sie sich um andere Menschen scheren.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9Zitat von Leto_II. im Beitrag #8Es gibt ja durchaus charmante und gewinnende Soziopathen. Was Putin angeht, so traue ich mir ein Urteil nicht zu. Bis wohin geht Skrupellosigkeit und wo beginnt das Soziopathische? Was sein Urteil über die Katastrophe des Endes der UdSSR angeht, so ist sein Urteil so falsch nicht. Für Millionen ethnischer Russen, aber auch Kasachen, Armenier, Tadschiken etc., die sich in anderen Staaten wiederfanden, war es eine Katastrophe. Gorbatschow war sicher kein Soziopath, kein Psychopath, sondern ein warmherziger, gutmeinender Politiker, aber er hat wirklich viel falsch gemacht.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7Zitat von Leto_II. im Beitrag #6Zitat von Maga-neu im Beitrag #5
Allerdings ist die Hexe in "Narnia" der typische Karrierist, denn sie misst den Menschen keinen Eigenwert zu, sondern beurteilt diese ausschließlich nach deren Nützlichkeit für sie.
Das klingt dann aber schon nach Putin. ;) Allerdings nicht nur nach ihm, Psychopathen gibt es genug.
Stimmt, und in bestimmten politischen und wirtschaftlichen Positionen dürfte der Anteil an Soziopathen nicht gering sein. btw, auch in den "westlichen Demokratien"...
https://www.psychomeda.de/lexikon/psychopath.html
Die leichten Fälle sind gut in der Politik vertreten, in Autokratien können sich aber auch die schweren durchsetzen. Ein Soziopath wäre wenig politikfähig. Bei Putin würde ich aber vor allem auf seine Sozialisierung setzen, er ist nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
Nein, die gibt es nicht. Wenn Du Soziopathen "gewinnend" findest, sind es entweder keine Soziopathen, oder Du solltest Dich mal untersuchen lassen.
Oh, Deine folgenden Ausführungen machen es nicht besser. :)
Ich vermute, dass Soziopathen in bestimmten Führungspositionen gar nicht so unterrepräsentiert sind. Ich denke, auch ein ehemaliger US-Präsident gehört dazu: Nein, nicht der, der ist nur ein Polterkopp. Auch nicht der Dummkopf, der den Irakkrieg startete, sondern der zwischen diesen beiden Präsidenten...
Die Abgrenzung ist ungenau und nicht einheitlich, ich glaube Du meinst eher den Psychopathen. Soziopathen haben eher das Problem, soziales grundsätzlich nicht zu verstehen, Psychopathen können das nicht fühlen, aber intellektuell nachvollziehen, und damit manipulieren.
Und jetzt zu dem Psychopathen, den ich meinte:
"We have got politicians who work to stir up division to try to make us angry and afraid of one another for their own advantage." Da hat er zweifellos recht, und offensichtlich spricht er über sich selbst.
Das Amt ist nicht ganz einfach.
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