Zitat von mbockstette im Beitrag #11425

---

Zitat von Corto im Beitrag #11424

---

Die Russen sind ein stolzes Volk mit einer aussergewöhnlichen Kultur.
Russland wird als Nation weiterexistieren, so wie - im kleinen - Serbien auch heute weiterexistiert.

Ob Putin sein Schicksal mit Milosevic teit, wird sich weisen (zu wünschen wär's!)

---

Die große russische Kultur, meinetwegen gerne, aber diese hat eine fürchterliche Historie hinter und an sich. Die russische Gesellschafts-Politik ist nicht mehr oder weniger als aus der Zeit gefallen. Inkompatibel mit den Bedürfnissen und Anforderungen eines Rechtsstaats und schon alleine deshalb ein ständiger problematischer Außenseiter. Im Inneren repressiv bis auf die Knochen und nach außen militant-expansiv. Zusammen mit ihrem Appendix Belarus ist Russland die letzte europäische Diktatur der ganz verkommen Sorte. An die Stelle der aktuell so großen Sorgen um das Wohlergehen der Ukraine werden mit großer Wahrscheinlichkeit noch größere Ängste um Russlands zukünftige Entwicklung treten. Russlands Politik basiert auf einem maroden ideologischen Fundament, welches das spröde russische Haus nicht auf lange Sicht mehr wird tragen oder stützen können. Russland ist weder ein Reich noch eine Großmacht sondern eine gesellschafts- politisch vollkommen unterentwickelte Problem-Macht.

Kurzum: "Russlands politische Verfasstheit ist eine ständig gärende Bedrohung für sich selbst und andere".

---

Zitat von mbockstette im Beitrag #11425

---

Zitat von Corto im Beitrag #11424

---

Die Russen sind ein stolzes Volk mit einer aussergewöhnlichen Kultur.
Russland wird als Nation weiterexistieren, so wie - im kleinen - Serbien auch heute weiterexistiert.

Ob Putin sein Schicksal mit Milosevic teit, wird sich weisen (zu wünschen wär's!)

---

Die große russische Kultur, meinetwegen gerne, aber diese hat eine fürchterliche Historie hinter und an sich. Die russische Gesellschafts-Politik ist nicht mehr oder weniger als aus der Zeit gefallen. Inkompatibel mit den Bedürfnissen und Anforderungen eines Rechtsstaats und schon alleine deshalb ein ständiger problematischer Außenseiter. Im Inneren repressiv bis auf die Knochen und nach außen militant-expansiv. Zusammen mit ihrem Appendix Belarus ist Russland die letzte europäische Diktatur der ganz verkommen Sorte. An die Stelle der aktuell so großen Sorgen um das Wohlergehen der Ukraine werden mit großer Wahrscheinlichkeit noch größere Ängste um Russlands zukünftige Entwicklung treten. Russlands Politik basiert auf einem maroden ideologischen Fundament, welches das spröde russische Haus nicht auf lange Sicht mehr wird tragen oder stützen können. Russland ist weder ein Reich noch eine Großmacht sondern eine gesellschafts- politisch vollkommen unterentwickelte Problem-Macht.

Kurzum: "Russlands politische Verfasstheit ist eine ständig gärende Bedrohung für sich selbst und andere".

---

Zitat von Corto im Beitrag #11424

---

Die Russen sind ein stolzes Volk mit einer aussergewöhnlichen Kultur.
Russland wird als Nation weiterexistieren, so wie - im kleinen - Serbien auch heute weiterexistiert.

Ob Putin sein Schicksal mit Milosevic teit, wird sich weisen (zu wünschen wär's!)

---

Zitat von FrieFie im Beitrag #11427

---

Die USA haben bei 330Mio Einwohnern 8000 Drogentote 2022, in Russland bei 144Mio 5000. (Deutschland bei 83Mio Einwohnern 1800).

---

Zitat von Maga-neu im Beitrag #11429

---

Zitat von FrieFie im Beitrag #11427

---

Die USA haben bei 330Mio Einwohnern 8000 Drogentote 2022, in Russland bei 144Mio 5000. (Deutschland bei 83Mio Einwohnern 1800).

---

https://www.cdc.gov/nchs/pressroom/nchs_...21/20211117.htm
https://www.hhs.gov/overdose-prevention/
Schon mal etwas von der wirklich dramatischen Drogensituation in den USA gehört?

Und der "spröde" Xi lädt Putin nach Beijing ein und zeigt damit, was er von dem internationalen Haftbefehl hält...
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/...-putin-101.html

btw, was ist eigentlich gegen "stolze Völker" zu sagen? Oder dürfen nur die Ukrainer ein stolzes Volk sein? Slawa Ukraini...

---

@Maga-neu tja, so relativ können Masstäbe angelegt werden. Bei 'stolzen Iren' oder 'stolzen Argentiniern' hätte wohl niemand negative Assoziationen...
Die Russen sind aber auch ein grosses 'Schmerzensvolk' mit quasi unerschöpflicher Leidensfähigkeit. Zur Erinnerung empfehle ich, mal wieder "Die Brüder Karamasow" zur Hand zu nehmen.
(Wem die über 1000 Seiten zu viel sind, kann sich stattdessen Doktor Schiwago reinziehen:)

Schönes Wochenende.

Zitat von Corto im Beitrag #11431

---

Die Russen sind aber auch ein grosses 'Schmerzensvolk' mit quasi unerschöpflicher Leidensfähigkeit. Zur Erinnerung empfehle ich, mal wieder "Die Brüder Karamasow" zur Hand zu nehmen.
(Wem die über 1000 Seiten zu viel sind, kann sich stattdessen Doktor Schiwago reinziehen:)Schönes Wochenende.

---

Zitat von Maga-neu im Beitrag #11428

---

Zitat von Corto im Beitrag #11424

---

Die Russen sind ein stolzes Volk mit einer aussergewöhnlichen Kultur.
Russland wird als Nation weiterexistieren, so wie - im kleinen - Serbien auch heute weiterexistiert.

Ob Putin sein Schicksal mit Milosevic teilt, wird sich weisen (zu wünschen wär's!)

---

Ich finde es befremdlich, mit wieviel Freude das Ende Russlands verkündet wird, als wäre das nicht eine brandgefährliche Situation. ..

---

Zitat von Corto im Beitrag #11431

---

@Maga-neu tja, so relativ können Masstäbe angelegt werden. Bei 'stolzen Iren' oder 'stolzen Argentiniern' hätte wohl niemand negative Assoziationen...
Die Russen sind aber auch ein grosses 'Schmerzensvolk' mit quasi unerschöpflicher Leidensfähigkeit. Zur Erinnerung empfehle ich, mal wieder "Die Brüder Karamasow" zur Hand zu nehmen.
(Wem die über 1000 Seiten zu viel sind, kann sich stattdessen Doktor Schiwago reinziehen:)

Schönes Wochenende.

---

Zitat von mbockstette im Beitrag #11433

---

Zitat von Maga-neu im Beitrag #11428

---

Zitat von Corto im Beitrag #11424

---

Die Russen sind ein stolzes Volk mit einer aussergewöhnlichen Kultur.
Russland wird als Nation weiterexistieren, so wie - im kleinen - Serbien auch heute weiterexistiert.

Ob Putin sein Schicksal mit Milosevic teilt, wird sich weisen (zu wünschen wär's!)

---

Ich finde es befremdlich, mit wieviel Freude das Ende Russlands verkündet wird, als wäre das nicht eine brandgefährliche Situation. ..

---

Nicht weniger befremdlich ist es, wenn Du immer wieder Dinge behauptest, die niemand zum Ausdruck gebracht hat. Kein Ar.... hat hier oder an anderer Stelle seine Freude über ein mögliches ENDE Russlands geäußert oder auch nur angedeutet, ganz im Gegenteill davon wird ständig auf die mit einem Kollaps Russlands einhergehenden unkalkulierbaren Gefahren und Risiken verwiesen. Aber Du rufst gerne Foul und legst Dir dann den Ball so zurecht, wie es Dir gerade in den argumentativen Kram passt. Deine Einlassungen wirken viel zu oft wie Sand im Getriebe.

---

Zitat von Corto im Beitrag #11431

---

Schönes Wochenende.

---

Zitat von Corto im Beitrag #11431

---

@Maga-neu tja, so relativ können Masstäbe angelegt werden. Bei 'stolzen Iren' oder 'stolzen Argentiniern' hätte wohl niemand negative Assoziationen...
Die Russen sind aber auch ein grosses 'Schmerzensvolk' mit quasi unerschöpflicher Leidensfähigkeit. Zur Erinnerung empfehle ich, mal wieder "Die Brüder Karamasow" zur Hand zu nehmen.
(Wem die über 1000 Seiten zu viel sind, kann sich stattdessen Doktor Schiwago reinziehen:)

Schönes Wochenende.

---

Zitat von FrieFie im Beitrag #11437

---

Zitat von Corto im Beitrag #11431

---

@Maga-neu tja, so relativ können Masstäbe angelegt werden. Bei 'stolzen Iren' oder 'stolzen Argentiniern' hätte wohl niemand negative Assoziationen...
Die Russen sind aber auch ein grosses 'Schmerzensvolk' mit quasi unerschöpflicher Leidensfähigkeit. Zur Erinnerung empfehle ich, mal wieder "Die Brüder Karamasow" zur Hand zu nehmen.
(Wem die über 1000 Seiten zu viel sind, kann sich stattdessen Doktor Schiwago reinziehen:)

Schönes Wochenende.

---

Tatsächlich habe ich die gleichen Assoziationen (Nationalismus, Rassismus) auch, wenn andere Völker als "stolz" bezeichnet werden.
Die stolzen Lateinamerikaner und Spanier haben sich unter Militärjuntas geduckt, die stolzen Iren eine ganze Reihe brutaler, feiger Attentate in Nordirland und GB verübt, die stolzen Deutschen... lassen wir das.

Und beißt sich "Stolz" nicht mit "unerschöpflicher Leidensfähigkeit"? Denn die meiste Zeit litt das Volk unter den eigenen Regierungen, und unterwarf sich dem Zarismus, der Orthodoxie, dem Stalinismus und nun den Drogen und Putins Großmachtsphantasien.
Stolz werden Militärparaden abgehalten und hält Putin im Kreml hinter goldenen Türen Hof, während 25% der Haushalte Außentoilette haben.

Auch die kulturellen Leistungen sind zu nicht geringem Teil vor dem Hintergrund der Erniedrigung und Entrechtung von Leibeigenen und der Hybris des Adels entstanden, oder später in Opposition zum Sovietregime.
Das tut dem Wert der Werke keinen Abbruch... im Gegenteil. Aber es ist doch ziemlich paradox, wenn jetzt gerade solche sich als "Erben" solcher Leistungen verstehen, die damals die Autoren ohne Schreibzeug nach Sibirien verbannt hätten.

Ein Problem habe ich mit der Bezeichnung wohl vor allem, weil daraus regelmäßig irgend welche Ansprüche abgeleitet werden, die anderen Völkern aberkannt werden, so wie jetzt den Ukrainern durch die Russen. Aber so wie sich aus Mozart, Luther und Goethe kein Anspruch auf Weltherrschaft oder auch nur Österreich ableiten lässt, funktioniert das auch gegenüber der Ukraine nicht.
Das "stolze Erbe" der Roten Armee berechtigt nicht zur "Entnazifizierung" der Ukraine oder gar ganz Europas.

"Stolz" dient oft zur Kompensation sonst wenig heldenhafter Umstände... zum Erhalt jener menschlichen Würde, die umso kostbarer wird, je weniger man davon (aufgrund erniedrigender gesellschaftlicher Strukturen) hat. Oder auf anderer Ebene, um Mängel zu übertünchen: Militärparaden, die vortäuschen sollen, dass man ein Land wie die Ukraine in ein paar Tagen erobern könne, technische Errungenschaften, die ohne Komponenten und Kooperation aus dem Ausland nicht möglich wären, werden medizinische Glanzleistungen vorgeführt, wäjhrend außerhalb der Großstädte die Krankenhäuser in zT erbärmlichem Zustand sind, usw.

Schönes Wochenende noch - vielleicht schaffe ich es endlich mal wieder, Bulgakov zu lesen.

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11438

---

Wir sind schon speziell.

---

Stolz ist OK, wenn es immer mit einer Dose Selbstkritik gepaart ist.

Zitat von FrieFie im Beitrag #11437

---

Zitat von Corto im Beitrag #11431

---

@Maga-neu tja, so relativ können Masstäbe angelegt werden. Bei 'stolzen Iren' oder 'stolzen Argentiniern' hätte wohl niemand negative Assoziationen...
Die Russen sind aber auch ein grosses 'Schmerzensvolk' mit quasi unerschöpflicher Leidensfähigkeit. Zur Erinnerung empfehle ich, mal wieder "Die Brüder Karamasow" zur Hand zu nehmen.
(Wem die über 1000 Seiten zu viel sind, kann sich stattdessen Doktor Schiwago reinziehen:)

Schönes Wochenende.

---

Tatsächlich habe ich die gleichen Assoziationen (Nationalismus, Rassismus) auch, wenn andere Völker als "stolz" bezeichnet werden.
Die stolzen Lateinamerikaner und Spanier haben sich unter Militärjuntas geduckt, die stolzen Iren eine ganze Reihe brutaler, feiger Attentate in Nordirland und GB verübt, die stolzen Deutschen... lassen wir das.

Und beißt sich "Stolz" nicht mit "unerschöpflicher Leidensfähigkeit"? Denn die meiste Zeit litt das Volk unter den eigenen Regierungen, und unterwarf sich dem Zarismus, der Orthodoxie, dem Stalinismus und nun den Drogen und Putins Großmachtsphantasien.
Stolz werden Militärparaden abgehalten und hält Putin im Kreml hinter goldenen Türen Hof, während 25% der Haushalte Außentoilette haben.

Auch die kulturellen Leistungen sind zu nicht geringem Teil vor dem Hintergrund der Erniedrigung und Entrechtung von Leibeigenen und der Hybris des Adels entstanden, oder später in Opposition zum Sovietregime.
Das tut dem Wert der Werke keinen Abbruch... im Gegenteil. Aber es ist doch ziemlich paradox, wenn jetzt gerade solche sich als "Erben" solcher Leistungen verstehen, die damals die Autoren ohne Schreibzeug nach Sibirien verbannt hätten.

Ein Problem habe ich mit der Bezeichnung wohl vor allem, weil daraus regelmäßig irgend welche Ansprüche abgeleitet werden, die anderen Völkern aberkannt werden, so wie jetzt den Ukrainern durch die Russen. Aber so wie sich aus Mozart, Luther und Goethe kein Anspruch auf Weltherrschaft oder auch nur Österreich ableiten lässt, funktioniert das auch gegenüber der Ukraine nicht.
Das "stolze Erbe" der Roten Armee berechtigt nicht zur "Entnazifizierung" der Ukraine oder gar ganz Europas.

"Stolz" dient oft zur Kompensation sonst wenig heldenhafter Umstände... zum Erhalt jener menschlichen Würde, die umso kostbarer wird, je weniger man davon (aufgrund erniedrigender gesellschaftlicher Strukturen) hat. Oder auf anderer Ebene, um Mängel zu übertünchen: Militärparaden, die vortäuschen sollen, dass man ein Land wie die Ukraine in ein paar Tagen erobern könne, technische Errungenschaften, die ohne Komponenten und Kooperation aus dem Ausland nicht möglich wären, werden medizinische Glanzleistungen vorgeführt, wäjhrend außerhalb der Großstädte die Krankenhäuser in zT erbärmlichem Zustand sind, usw.

Schönes Wochenende noch - vielleicht schaffe ich es endlich mal wieder, Bulgakov zu lesen.

---

Zitat von nahal im Beitrag #11440

---

Stolz ist OK, wenn es immer mit einer Dose Selbstkritik gepaart ist.

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11442

---

Zitat von nahal im Beitrag #11440

---

Stolz ist OK, wenn es immer mit einer Dose Selbstkritik gepaart ist.

---

Stolz ist man da auf den Zufall der Geburt, das Land damit dann eigentlich austauschbar.

---

Zitat von Landegaard im Beitrag #11443

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11442

---

Zitat von nahal im Beitrag #11440

---

Stolz ist OK, wenn es immer mit einer Dose Selbstkritik gepaart ist.

---

Stolz ist man da auf den Zufall der Geburt, das Land damit dann eigentlich austauschbar.

---

Das hörte ich zuletzt immer von Leuten, die aber Stolz auf Deutschlands Willkommenskultur sind. Ne, austauschbar ist das nicht. Das würde ja heißen, dass Deutsch als kulturelle Prägung das gleiche ist wie .. sagen wir die italienische. Man ist ja nicht auf seine Geburt stolz, da reden wir eher von Eltern :)

---

Zitat von Landegaard im Beitrag #11443

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11442

---

Zitat von nahal im Beitrag #11440

---

Stolz ist OK, wenn es immer mit einer Dose Selbstkritik gepaart ist.

---

Stolz ist man da auf den Zufall der Geburt, das Land damit dann eigentlich austauschbar.

---

Das hörte ich zuletzt immer von Leuten, die aber Stolz auf Deutschlands Willkommenskultur sind. Ne, austauschbar ist das nicht. Das würde ja heißen, dass Deutsch als kulturelle Prägung das gleiche ist wie .. sagen wir die italienische. Man ist ja nicht auf seine Geburt stolz, da reden wir eher von Eltern :)

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11444

---

Zitat von Landegaard im Beitrag #11443

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11442

---

Zitat von nahal im Beitrag #11440

---

Stolz ist OK, wenn es immer mit einer Dose Selbstkritik gepaart ist.

---

Stolz ist man da auf den Zufall der Geburt, das Land damit dann eigentlich austauschbar.

---

Das hörte ich zuletzt immer von Leuten, die aber Stolz auf Deutschlands Willkommenskultur sind. Ne, austauschbar ist das nicht. Das würde ja heißen, dass Deutsch als kulturelle Prägung das gleiche ist wie .. sagen wir die italienische. Man ist ja nicht auf seine Geburt stolz, da reden wir eher von Eltern :)

---

Der Zufall der Geburt gibt vor, worauf ich stolz zu sein habe, beigetragen habe ich dazu grundsätzlich erstmal nichts. Das Land ist natürlich nicht im Nachhinein austauschbar, aber als Grundlage.

---

Zitat von Maga-neu im Beitrag #11445

---

Zitat von Landegaard im Beitrag #11443

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11442

---

Zitat von nahal im Beitrag #11440

---

Stolz ist OK, wenn es immer mit einer Dose Selbstkritik gepaart ist.

---

Stolz ist man da auf den Zufall der Geburt, das Land damit dann eigentlich austauschbar.

---

Das hörte ich zuletzt immer von Leuten, die aber Stolz auf Deutschlands Willkommenskultur sind. Ne, austauschbar ist das nicht. Das würde ja heißen, dass Deutsch als kulturelle Prägung das gleiche ist wie .. sagen wir die italienische. Man ist ja nicht auf seine Geburt stolz, da reden wir eher von Eltern :)

---

Als Deutscher oder Italiener (oder Franzose oder Engländer oder Russe) kann man sich nur Asche übers Haupt streuen, denn unser aller Geschichte wurde durch alte, weiße Männer geprägt, die alle anderen, die PoC, die Frauen, die Transleute etc. unterdrückt haben.

Nein, @Leto, wir sind nicht Zufallsprodukte und die Länder sind auch nicht austauschbar.

---

Zitat von Landegaard im Beitrag #11446

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11444

---

Zitat von Landegaard im Beitrag #11443

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11442

---

Zitat von nahal im Beitrag #11440

---

Stolz ist OK, wenn es immer mit einer Dose Selbstkritik gepaart ist.

---

Stolz ist man da auf den Zufall der Geburt, das Land damit dann eigentlich austauschbar.

---

Das hörte ich zuletzt immer von Leuten, die aber Stolz auf Deutschlands Willkommenskultur sind. Ne, austauschbar ist das nicht. Das würde ja heißen, dass Deutsch als kulturelle Prägung das gleiche ist wie .. sagen wir die italienische. Man ist ja nicht auf seine Geburt stolz, da reden wir eher von Eltern :)

---

Der Zufall der Geburt gibt vor, worauf ich stolz zu sein habe, beigetragen habe ich dazu grundsätzlich erstmal nichts. Das Land ist natürlich nicht im Nachhinein austauschbar, aber als Grundlage.

---

Das ist richtig, aber doch gibt es den Stolz auf das Land. Irgendwoher muss der kommen und ja, die Geburt ist es nicht.

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11444

---

Zitat von Landegaard im Beitrag #11443

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11442

---

Zitat von nahal im Beitrag #11440

---

Stolz ist OK, wenn es immer mit einer Dose Selbstkritik gepaart ist.

---

Stolz ist man da auf den Zufall der Geburt, das Land damit dann eigentlich austauschbar.

---

Das hörte ich zuletzt immer von Leuten, die aber Stolz auf Deutschlands Willkommenskultur sind. Ne, austauschbar ist das nicht. Das würde ja heißen, dass Deutsch als kulturelle Prägung das gleiche ist wie .. sagen wir die italienische. Man ist ja nicht auf seine Geburt stolz, da reden wir eher von Eltern :)

---

Der Zufall der Geburt gibt vor, worauf ich stolz zu sein habe, beigetragen habe ich dazu grundsätzlich erstmal nichts. Das Land ist natürlich nicht im Nachhinein austauschbar, aber als Grundlage.

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11448

---

Zitat von Landegaard im Beitrag #11446

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11444

---

Zitat von Landegaard im Beitrag #11443

---

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11442

---

Zitat von nahal im Beitrag #11440

---

Stolz ist OK, wenn es immer mit einer Dose Selbstkritik gepaart ist.

---

Stolz ist man da auf den Zufall der Geburt, das Land damit dann eigentlich austauschbar.

---

Das hörte ich zuletzt immer von Leuten, die aber Stolz auf Deutschlands Willkommenskultur sind. Ne, austauschbar ist das nicht. Das würde ja heißen, dass Deutsch als kulturelle Prägung das gleiche ist wie .. sagen wir die italienische. Man ist ja nicht auf seine Geburt stolz, da reden wir eher von Eltern :)

---

Der Zufall der Geburt gibt vor, worauf ich stolz zu sein habe, beigetragen habe ich dazu grundsätzlich erstmal nichts. Das Land ist natürlich nicht im Nachhinein austauschbar, aber als Grundlage.

---

Das ist richtig, aber doch gibt es den Stolz auf das Land. Irgendwoher muss der kommen und ja, die Geburt ist es nicht.

---

Geburt und familiäre Umstände geben das Land vor, der Rest ist Sozialisation.

---