Zitat von Maga-neu im Beitrag #15
https://www.nzz.ch/international/antiisraelische-demonstrationen-in-vielen-deutschen-staedten-ld.1625385?fbclid=IwAR0yyTFYiZlENgL6SKaPZqSW5oAr-kFHuvpPq2h1r_Wk2OEwr1vyDCVo0gk
Ein Kernanliegen der AfD: Die Befreiung Palästinas. From the River to the Sea - auf Deutsch: Juden ins Meer.
Ein echtes "Kernanliegen", das durch entsprechenden Aktionen begleitet wird:
"Die AfD fordert jetzt in einem Eilantrag für die Sitzung des Ältestenrats des Kreistags am Donnerstag, 20. Mai, dass im Hochsauerlandkreis ein Zeichen gesetzt wird - und zwar pro Israel: „Der Landrat des Hochsauerlandkreises wird aufgefordert, als Zeichen der Solidarität und in Anerkennung des Selbstverteidigungsrechts Israels, die israelische Nationalflagge mit dem blauen Davidstern an allen, dem Hochsauerlandkreis zugehörigen Liegenschaften, bis zum Ende der terroristischen Angriffe seitens der Hamas auf Israel, oder anderer terroristischer Gruppierungen, zu hissen“, heißt es dort.
https://www.sauerlandkurier.de/hochsauer...n-90651890.html
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges...0019a73e7c0fd5f
Sehe ich auch so. Zumindest für die grüne Justizministerin (!) muss ihr Verhalten Konsequenzen haben. Da fehlen ja Basics zur Rechtstaatlichkeit. In der Position nicht hinnehmbar.
Zitat von Landegaard im Beitrag #28
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-03/gil-ofarim-anklage-antisemitismus?msclkid=f2148398b19c11eca0019a73e7c0fd5f
Sehe ich auch so. Zumindest für die grüne Justizministerin (!) muss ihr Verhalten Konsequenzen haben. Da fehlen ja Basics zur Rechtstaatlichkeit. In der Position nicht hinnehmbar.
https://www.spiegel.de/kultur/gil-ofarim...72-62f5e21027e4
Zu diesem Thema hat Frau El Ouassil einen längeren Entschuldigungstext geschrieben. Der ist so ausführlich, weil sie sich so intensiv zu Boden warf, daß man als Beobachter geneigt ist, sie aufzuheben und zu trösten. Aber nur fast. Sie als Opfer und nicht etwa die Öffentlichkeit.
Das ist natürlich ein abgefeimtes Spiel, gleich den Selbstanklagen nach dem Fall Relotius. Insofern hat man beim "Spiegel" nichts dazu gelernt und vermeint immer noch viele für blöd verkaufen zu können. Gut, ich bin kein Abonnent und auch keiner, der dort seine Ad-Blocker abschaltet.
P.S. Ich hatte Ofarim am selben Abend auch geglaubt. Aber wenn die Journaille hü schreit, sage ich hott.
Zitat von Nante im Beitrag #29Zitat von Landegaard im Beitrag #28
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-03/gil-ofarim-anklage-antisemitismus?msclkid=f2148398b19c11eca0019a73e7c0fd5f
Sehe ich auch so. Zumindest für die grüne Justizministerin (!) muss ihr Verhalten Konsequenzen haben. Da fehlen ja Basics zur Rechtstaatlichkeit. In der Position nicht hinnehmbar.
https://www.spiegel.de/kultur/gil-ofarim...72-62f5e21027e4
Zu diesem Thema hat Frau El Ouassil einen längeren Entschuldigungstext geschrieben. Der ist so ausführlich, weil sie sich so intensiv zu Boden warf, daß man als Beobachter geneigt ist, sie aufzuheben und zu trösten. Aber nur fast. Sie als Opfer und nicht etwa die Öffentlichkeit.
Das ist natürlich ein abgefeimtes Spiel, gleich den Selbstanklagen nach dem Fall Relotius. Insofern hat man beim "Spiegel" nichts dazu gelernt und vermeint immer noch viele für blöd verkaufen zu können. Gut, ich bin kein Abonnent und auch keiner, der dort seine Ad-Blocker abschaltet.
P.S. Ich hatte Ofarim am selben Abend auch geglaubt. Aber wenn die Journaille hü schreit, sage ich hott.
Ich habe ihm auch geglaubt, jedoch unter dem Vorbehalt, gerne mal die andere Seite noch hören zu wollen vor einem festen Urteil. Das hat man in der DNA oder halt nicht. Eine Justizministerin, die diesen Mechanismus nicht hat, braucht sich nicht zu entschuldigen, sondern hat ihren Rücktritt zu erklären.
Das sind Reflexe und was immer sie gerade schwallt, sie tut das nächste Mal exakt das gleiche. Wie gesagt, das sind BASICS der Rechtsstaatlichkeit.
Bei jedem Laien würde ich milder sein, aber nicht bei jenen in der Justiz
Zitat von Landegaard im Beitrag #30
Ich habe ihm auch geglaubt, jedoch unter dem Vorbehalt, gerne mal die andere Seite noch hören zu wollen vor einem festen Urteil.
Mir kamen dann ziemlich schnell Zweifel aus zwei Gründen:
- Leipzig ist seit jeher eine weltoffene Stadt, die Messe gibt es seit Jahrhunderten
- der Standard von internationalen Hotelketten. Ich konnte mir eigentlich bei Westin nicht vorstellen, daß die sich so einen plumpen Antisemitismus leisten - gerade, wo die in ihrem Sprachgebrauch so penibel sind
Zitat von Nante im Beitrag #31Zitat von Landegaard im Beitrag #30
Ich habe ihm auch geglaubt, jedoch unter dem Vorbehalt, gerne mal die andere Seite noch hören zu wollen vor einem festen Urteil.
Mir kamen dann ziemlich schnell Zweifel aus zwei Gründen:
- Leipzig ist seit jeher eine weltoffene Stadt, die Messe gibt es seit Jahrhunderten
- der Standard von internationalen Hotelketten. Ich konnte mir eigentlich bei Westin nicht vorstellen, daß die sich so einen plumpen Antisemitismus leisten - gerade, wo die in ihrem Sprachgebrauch so penibel sind
Das ist ja das Erschreckende: hier reicht bereits die Beweisführung: Antisemitismus ist der Vorwurf? Im Osten? Reicht.
An Leipsch habe ich gute Erinnerungen aus meiner Dienstzeit.
Wir mußten mal zu einem Sicherungseinsatz der Leipziger Messe ausrücken. Ca. 30 Mann aus TÜT, keiner wußte, wo es hin ging. Mit LKW los, Dienstuniform mit AK, Kampfsatz und Bajonett. Dort einchecken in ein Hotel! Ein mondänes Stadtpalais in der Nähe eines Parks mit einem ordentlichen Teich in der Mitte.
Schlafen im Doppelbett, MPi in die Ecke geschmissen und morgens ein ordentliches Frühstücksei durch das Personal. Das war sichtlich beeindruckt..)
Kaserne /= Hotel....
Zitat von Nante im Beitrag #33
An Leipsch habe ich gute Erinnerungen aus meiner Dienstzeit.
Wir mußten mal zu einem Sicherungseinsatz der Leipziger Messe ausrücken. Ca. 30 Mann aus TÜT, keiner wußte, wo es hin ging. Mit LKW los, Dienstuniform mit AK, Kampfsatz und Bajonett. Dort einchecken in ein Hotel! Ein mondänes Stadtpalais in der Nähe eines Parks mit einem ordentlichen Teich in der Mitte.
Schlafen im Doppelbett, MPi in die Ecke geschmissen und morgens ein ordentliches Frühstücksei durch das Personal. Das war sichtlich beeindruckt..)
Kaserne /= Hotel....
Das heißt aber "Lepzsch"!!!
Mein ehemaliger Kollege würde Dir sonst was husten...
Zitat von Nante im Beitrag #35Zitat von sayada.b. im Beitrag #34
Das heißt aber "Lepzsch"!!!
Mein ehemaliger Kollege würde Dir sonst was husten...
Das sächsische überlasse ich gerne Dir. Ich kann das gerademal mit einigen Brocken karikieren. Dazu kommt noch das ulkige "nu", welches oft eingestreut wird.
Ein "Wat nu?" hätte der Pott auch zu bieten.
Zitat von Nante im Beitrag #35Zitat von sayada.b. im Beitrag #34
Das heißt aber "Lepzsch"!!!
Mein ehemaliger Kollege würde Dir sonst was husten...
Das sächsische überlasse ich gerne Dir. Ich kann das gerademal mit einigen Brocken karikieren. Dazu kommt noch das ulkige "nu", welches oft eingestreut wird.
Ich komme ja nicht aus Sachsen!
Aber ich hatte genug Kollegen aus Leipzig und Umgebung - grauenhafter Dialekt...
Doch der Mensch gewöhnt sich ja bekanntlich an alles, sogar an die schwäbische Babbelei.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #36Ein "wonnich?" auch das Sauerland.Zitat von Nante im Beitrag #35Zitat von sayada.b. im Beitrag #34
Das heißt aber "Lepzsch"!!!
Mein ehemaliger Kollege würde Dir sonst was husten...
Das sächsische überlasse ich gerne Dir. Ich kann das gerademal mit einigen Brocken karikieren. Dazu kommt noch das ulkige "nu", welches oft eingestreut wird.
Ein "Wat nu?" hätte der Pott auch zu bieten.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #38Zitat von Leto_II. im Beitrag #36Ein "wonnich?" auch das Sauerland.Zitat von Nante im Beitrag #35Zitat von sayada.b. im Beitrag #34
Das heißt aber "Lepzsch"!!!
Mein ehemaliger Kollege würde Dir sonst was husten...
Das sächsische überlasse ich gerne Dir. Ich kann das gerademal mit einigen Brocken karikieren. Dazu kommt noch das ulkige "nu", welches oft eingestreut wird.
Ein "Wat nu?" hätte der Pott auch zu bieten.
Das habt Ihr hier geklaut!
Meine Güte, was für eine Aufregung um die Documenta 15. So aufregend, daß sich Claudi F. Roth einschalten musste. Worum ging es wieder mal? Wer mitreden darf in der Antisemitismusdiskussion. Die in den letzten Jahren immer schriller geworden ist. Was mit dem Streit um die Besetzung des Jüdischen Museums begann, setzt sich jetzt fort mit fast nicht mehr zu durchschauenden Streitereien der sich kompetent Dünkenden.
Kein Wunder, daß die "Neuen Deutschen Medienmacher" Ansprüche anmelden und gleich mal ein Millionenprojekt bei der Familienministerin durchgedrückt haben. Natürlich zum Wohl von Frau Foroutan.
Diesmal die eigentlich gute "Berliner Zeitung". Aber manchmal frage ich mich, was dieser Blödsinn soll. Jeff Goldblum spricht über sich und seinen neuesten Film. Und was wird gefragt?
Okay, wie wichtig ist Religion für Sie?
Religion! Warum fragen Sie?
Sie sind Jude, und in Deutschland wurden Juden während der NS-Zeit verfolgt und ermordet. Wie würden Sie mit diesem Hintergrund Ihr Gefühl zu Deutschland beschreiben?
Was soll das? Warum wird Goldblum dazu befragt? Muß jeder Jude jetzt seine Meinung abgeben, wenn er es nicht von selbst tut? Die Tendenz zur "Judifizierung" von allen möglichen zeitgeistigen Erscheinungen, wie ich sie nenne, geht mir gehörig auf den Geist.
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/kultur-v...-sind-li.232895
Hier noch ein Beitrag zur ewigen Debatte zur Dokumenta:
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-v...ommen-li.234918
So, das ist jetzt mein höchstwahrscheinlich letzter Beitrag in der Causa Documenta:
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-v...ensur-li.236974
Steinmeier mußte auch wieder seinen Senf dazugeben.... einfach nur noch verrückt...
https://www.welt.de/kultur/article239411...Steinmeier.html
Mir scheint Steini hier ausnahmsweise mal auf der Höhe der Erwartung an sein Amt. Dass er überhaupt heute dort aufgetreten ist, ist gut und wertet die zeitgenössische Kunst im Allgemeinen und die Documenta im Besonderen zusätzlich auf.
OMG am Fredericianum hängt jetzt ein Plakat mit stigmatisietender Darstellung eines Juden. Muss die Schau doch noch abgesagt werden?
Ich sage: nein. Kunst muss Türen aufstossen und neue Einblicke liefern (und sei es über die populistische Verblödung indonesischer Künstlerkommitees). Wer eine klinisch reine PC-Kunst bevorzugt, möge bitte auf die kommerzielle Hochleistungsschau Art Basel gehen.
Genialer Kommentar von Documenta-Kritiker Bazon Brock in DLF Kultur heute:
Die individuelle künstlerische Autorität wurde liquidiert für einen kollektiven, autoritären Kulturalismus. Damit geht der Westen endgültig den Weg Chinas, Russlands und anderer kollektivistischer Autokratien.
Hier der Link:
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audi...ra_DLF_c316cef2
Zitat von Corto im Beitrag #47
OMG am Fredericianum hängt jetzt ein Plakat mit stigmatisietender Darstellung eines Juden. Muss die Schau doch noch abgesagt werden?
Ich sage: nein. Kunst muss Türen aufstossen und neue Einblicke liefern (und sei es über die populistische Verblödung indonesischer Künstlerkommitees). Wer eine klinisch reine PC-Kunst bevorzugt, möge bitte auf die kommerzielle Hochleistungsschau Art Basel gehen.
"Türen aufstossen und neue Einblicke liefern" steht aber arg im Widerspruch zu "alte Ressentiments bedienen".
'Ressentiments' ist auch so ein wunderbarer Begriff aus dem supranationalen Politfunktionärssprech.
Das Drama der Documenta und vergleichbarer Kunstschauen ist, dass Politdarsteller aller Länder sie heute als Projektionsfläche ihrer Selbst besetzt haben. Ich nenne hier nur Herrn Gesell und das Fräuleinwunder Roth...
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