Wenn man Trump nicht für völlig gaga hält - und meiner Ansicht nach ist er zehnmal intelligenter als Biden -, kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Putsch oder Putschversuch handelte. (Vielleicht glaubte ja der Büffelmann, er könne die Regierung der Vereinigten Staaten stürzen.) Umso mehr, als von den mächtigen Institutionen des Landes keine einzige diesen Putschversuch unterstützte und das vorher jedem halbwegs Gescheiten hätte klar sein müssen. Worum ging es Trump? Es ging um den Grundstein für seine Kandidatur 2024. Und jetzt, da immer "cui bono" gefragt wird: Wer hatte das größte Interesse daran, eine solche Kandidatur kaputtzumachen. Vielleicht erklärt das ja das "Versagen" der Madame Pelosi? Oder es war schlichtweg Unfähigkeit, was auch nicht auszuschließen ist.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1601
Wenn man Trump nicht für völlig gaga hält - und meiner Ansicht nach ist er zehnmal intelligenter als Biden -, kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Putsch oder Putschversuch handelte. (Vielleicht glaubte ja der Büffelmann, er könne die Regierung der Vereinigten Staaten stürzen.) Umso mehr, als von den mächtigen Institutionen des Landes keine einzige diesen Putschversuch unterstützte und das vorher jedem halbwegs Gescheiten hätte klar sein müssen. Worum ging es Trump? Es ging um den Grundstein für seine Kandidatur 2024. Und jetzt, da immer "cui bono" gefragt wird: Wer hatte das größte Interesse daran, eine solche Kandidatur kaputtzumachen. Vielleicht erklärt das ja das "Versagen" der Madame Pelosi? Oder es war schlichtweg Unfähigkeit, was auch nicht auszuschließen ist.
Es wird echt immer noch lustiger...
Also Trump hat wochenlang diese Rally mit dem Slogan "Stop the Steal" angekündigt, es haben bekanntermaßen auch rechtsextremistische Gruppen dazu aufgerufen, es werden aufhetztende Reden gehalten, in denen der gesamte Wahlvorgang des Tages im Senat als illegal, die Senatoren als Kriminelle bezeichnet werden, dann ruft Trump zum Marsch zum Capitol auf und kann sich erst Stunden nach der Erstürmung dazu durchringen (lassen), die Leute per Tweet mit einem Lob und einer Bestätigung, dass sie nicht anders handeln konnten, nach Hause zu schicken - aber er wollte das ja alles gar nicht, sondern nur einen Grundstein für die nächste Wahl legen?
Nett auch, wie Du die über 1000 Leute, die das Capitol erstürmt haben und Schäden in mehrfacher Millionenhöhe verursachten, auf den lächerlichen "Schamanen" reduzierst. Auch wenn in den Videos zu sehen und zu hören ist, was sie vor hatten und mit welcher Gewalt sie vorgegangen sind.
Aber hey, sie haben sich nirgends festgeklebt, und statt Kartoffelbrei oder Tomatensuppe echte Fäkalien an die Wände geschmiert, also war es wohl nicht so schlimm.
PS: Ich hatte die Rede, die Trump gehalten hat, verlinkt. Wer das liest, kann ihn nicht für ganz knusper halten.

Zitat von FrieFie im Beitrag #1602Du meinst also, es wäre möglich gewesen mit einer auch nur einprozentigen Chance, die Vereidigung Bidens zu verhindern? Welche Institutionen standen denn auf der Seite der Demonstranten? Von denen, die den Kongress stürmten, ganz zu schweigen.
Es wird echt immer noch lustiger...
Also Trump hat wochenlang diese Rally mit dem Slogan "Stop the Steal" angekündigt, es haben bekanntermaßen auch rechtsextremistische Gruppen dazu aufgerufen, es werden aufhetztende Reden gehalten, in denen der gesamte Wahlvorgang des Tages im Senat als illegal, die Senatoren als Kriminelle bezeichnet werden, dann ruft Trump zum Marsch zum Capitol auf und kann sich erst Stunden nach der Erstürmung dazu durchringen (lassen), die Leute per Tweet mit einem Lob und einer Bestätigung, dass sie nicht anders handeln konnten, nach Hause zu schicken - aber er wollte das ja alles gar nicht, sondern nur einen Grundstein für die nächste Wahl legen?
Nett auch, wie Du die über 1000 Leute, die das Capitol erstürmt haben und Schäden in mehrfacher Millionenhöhe verursachten, auf den lächerlichen "Schamanen" reduzierst. Auch wenn in den Videos zu sehen und zu hören ist, was sie vor hatten und mit welcher Gewalt sie vorgegangen sind.
Aber hey, sie haben sich nirgends festgeklebt, und statt Kartoffelbrei oder Tomatensuppe echte Fäkalien an die Wände geschmiert, also war es wohl nicht so schlimm.
PS: Ich hatte die Rede, die Trump gehalten hat, verlinkt. Wer das liest, kann ihn nicht für ganz knusper halten.
Den Whataboutism mit den Klimaapokalyptikern betreibst nur du. Ich habe beide Gruppen verurteilt, die Gewalttäter im Kapitol sowie die Nötiger im Straßenverkehr und Ikonoklasten in den Museen. Du meintest, Letzteres sei ja nicht so schlimm, weil etwas Verkehrsbehinderung.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1603Zitat von FrieFie im Beitrag #1602Du meinst also, es wäre möglich gewesen mit einer auch nur einprozentigen Chance, die Vereidigung Bidens zu verhindern? Welche Institutionen standen denn auf der Seite der Demonstranten? Von denen, die den Kongress stürmten, ganz zu schweigen.
Es wird echt immer noch lustiger...
Also Trump hat wochenlang diese Rally mit dem Slogan "Stop the Steal" angekündigt, es haben bekanntermaßen auch rechtsextremistische Gruppen dazu aufgerufen, es werden aufhetztende Reden gehalten, in denen der gesamte Wahlvorgang des Tages im Senat als illegal, die Senatoren als Kriminelle bezeichnet werden, dann ruft Trump zum Marsch zum Capitol auf und kann sich erst Stunden nach der Erstürmung dazu durchringen (lassen), die Leute per Tweet mit einem Lob und einer Bestätigung, dass sie nicht anders handeln konnten, nach Hause zu schicken - aber er wollte das ja alles gar nicht, sondern nur einen Grundstein für die nächste Wahl legen?
Nett auch, wie Du die über 1000 Leute, die das Capitol erstürmt haben und Schäden in mehrfacher Millionenhöhe verursachten, auf den lächerlichen "Schamanen" reduzierst. Auch wenn in den Videos zu sehen und zu hören ist, was sie vor hatten und mit welcher Gewalt sie vorgegangen sind.
Aber hey, sie haben sich nirgends festgeklebt, und statt Kartoffelbrei oder Tomatensuppe echte Fäkalien an die Wände geschmiert, also war es wohl nicht so schlimm.
PS: Ich hatte die Rede, die Trump gehalten hat, verlinkt. Wer das liest, kann ihn nicht für ganz knusper halten.
Den Whataboutism mit den Klimaapokalyptikern betreibst nur du. Ich habe beide Gruppen verurteilt, die Gewalttäter im Kapitol sowie die Nötiger im Straßenverkehr und Ikonoklasten in den Museen. Du meintest, Letzteres sei ja nicht so schlimm, weil etwas Verkehrsbehinderung.
Für einen Putschversuch ist nicht entscheidend, ob er Aussichten auf Erfolg hatte.
Trump redete/schrieb sogar an dem Tag noch von seinem Vetorecht... der Wille, die Präsidentenwahl aufzuhalten, hat das ganze Desaster erst ausgelöst. Die Rally drehte sich um nichts anderes als die Verhinderung der Präsidentenwahl.
Eben: Du setzt die Klimaaktivisten mit den Capitol-Erstürmern gleich, so als wären die Ziele und verursachten Schäden auch nur annähernd vergleichbar. Ich halte das für geradezu gefährlich, weil damit alle moralischen, politischen und juristischen Maßstäbe verschoben werden.
Die eine Gruppe will den Umsturz - die andere will, dass die Regierung unterschriebene Verträge einhält.
Die eine Gruppe geht zur gewalttätigen Auseinandersetzung gerüstet zum Sturm auf den Regierungssitz, verursacht Schäden in Millionenhöhe, eine Tote und mehr als 150 Verletzte - die anderen blockieren den Verkehr und beschädigen einen Bilderrahmen (die Bilder und das Grundgesetz-Denkmal sind von Glasplatten geschützt).
Die einen werden als Spinner abgetan und Trumps Verantwortung geleugnet - die anderen als "Klima-Terroristen" und "Apokalyptiker" verurteilt.
Ach nein, Du verurteils ja beide Gruppen... das ist dann so, als würde man die RAF und die damalige anti-AKW-Bewegung "gleichermaßen verurteilen".

Zitat von FrieFie im Beitrag #1604Erinnern wir uns, dass eine Gruppe von "Aktivisten" - so heißt das wohl, wenn die Leute die richtige Gesinnung haben - versucht hat, das electoral college 2017 in ihrem Sinne zu beeinflussen und die Wahl Trumps zu vereiteln. Die Wahlmänner sind nämlich letztlich nicht verpflichtet - jedenfalls nicht in allen Staaten -, den Kandidaten zu wählen, der die meisten Stimmen in ihrem Staat bekommen hat. (Natürlich wäre der Aufschrei groß, wenn dies doch geschähe. Darum ging es.)
Für einen Putschversuch ist nicht entscheidend, ob er Aussichten auf Erfolg hatte.
Trump redete/schrieb sogar an dem Tag noch von seinem Vetorecht... der Wille, die Präsidentenwahl aufzuhalten, hat das ganze Desaster erst ausgelöst. Die Rally drehte sich um nichts anderes als die Verhinderung der Präsidentenwahl.
Eben: Du setzt die Klimaaktivisten mit den Capitol-Erstürmern gleich, so als wären die Ziele und verursachten Schäden auch nur annähernd vergleichbar. Ich halte das für geradezu gefährlich, weil damit alle moralischen, politischen und juristischen Maßstäbe verschoben werden.
Die eine Gruppe will den Umsturz - die andere will, dass die Regierung unterschriebene Verträge einhält.
Die eine Gruppe geht zur gewalttätigen Auseinandersetzung gerüstet zum Sturm auf den Regierungssitz, verursacht Schäden in Millionenhöhe, eine Tote und mehr als 150 Verletzte - die anderen blockieren den Verkehr und beschädigen einen Bilderrahmen (die Bilder und das Grundgesetz-Denkmal sind von Glasplatten geschützt).
Die einen werden als Spinner abgetan und Trumps Verantwortung geleugnet - die anderen als "Klima-Terroristen" und "Apokalyptiker" verurteilt.
Ach nein, Du verurteils ja beide Gruppen... das ist dann so, als würde man die RAF und die damalige anti-AKW-Bewegung "gleichermaßen verurteilen".
"There is no Constitutional provision or Federal law that requires electors to vote according to the results of the popular vote in their States. Some States, however, require electors to cast their votes according to the popular vote."
Sehen wir uns die Liste mal an. Welche Staaten verpflichten die Wahlmänner gemäß dem popular vote zu wählen?
http://archive.fairvote.org/?page=967
Es fehlen: Arizona, Georgia, Pennsylvania. Theoretisch hätten die Wahlmänner auch für Trump stimmen können - oder sogar für einen Dritten...
Es ging also nicht um die Verhinderung der Präsidentenwahl, sondern um die Verhinderung der Wahl Bidens. Dennoch dürfte jedem Klarsichtigen deutlich gewesen sein, dass die Aussichten dafür nicht gerade groß sind. Das Anliegen selbst, solange eben nicht mit Gewalt durchgesetzt, ist kein Putsch und kein Putschversuch.
Ach so, die Klimajünger wollen nur, dass die Regierung unterschriebene Verträge einhält. Und die Stürmer des Kapitols wollten faire Wahlen...
Aber es geht ja gar nicht um das Klima. Mit dem famosen "Gesellschaftsrat", einem wahrscheinlich über den Parlamenten stehenden Gremium, zusammengesetzt aus "Aktivisten", als Wissenschaftler maskierten Aktivisten und NGOs, das über den Parlamenten steht, wird mit der Begründung eines Klimanotstands die Demokratie ausgehebelt. An die Stelle der gewählten Volksvertreter treten selbsternannte Klima- und Weltenretter. Das ist der Weg in die Räterepublik. Und die freie Marktwirtschaft wird in eine ökologische Planwirtschaft verwandelt. Die Ziele dieser Gruppierungen, auch wenn das den Dummbratzen, die sich festkleben nicht klar ist - das sind die "two legs bad, four legs good"-Typen in Animal Farm - sind viel klarer als die des Pöbels, der das Kapitol stürmte. Und sie sind viel gefährlicher.

@FrieFie: Eine Frage nur mal so ganz hypothetisch und im Sinne der Dialektik: Ist dir mal die Idee gekommen, dass der Abschaum, der das Kapitol stürmte, die "Antwort" auf den Abschaum ist, der Denkmäler im ganzen Land zerstörte, der die Innenstadt von Portland beherrschte und zur "befreiten Zone" erklärte? Dass dieser ganze identitäre Scheiß auf der Linken den auf der Rechten befördert und umgekehrt. Dass wir es mit "kommunizierenden Röhren" zu tun haben? Dass auch die "alternativen Fakten", die der Altright-Bewegung zurecht vorgeworfen werden, auch auf der Linken zu finden sind? Ich habe keine Hemmungen, Pöbel als solchen zu benennen, egal, welch "hehre" Ziele - Bewahrung des Klimas oder Bewahrung der westlichen Zivilisation - er verfolgt.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1606
@FrieFie: Eine Frage nur mal so ganz hypothetisch und im Sinne der Dialektik: Ist dir mal die Idee gekommen, dass der Abschaum, der das Kapitol stürmte, die "Antwort" auf den Abschaum ist, der Denkmäler im ganzen Land zerstörte, der die Innenstadt von Portland beherrschte und zur "befreiten Zone" erklärte? Dass dieser ganze identitäre Scheiß auf der Linken den auf der Rechten befördert und umgekehrt. Dass wir es mit "kommunizierenden Röhren" zu tun haben? Dass auch die "alternativen Fakten", die der Altright-Bewegung zurecht vorgeworfen werden, auch auf der Linken zu finden sind? Ich habe keine Hemmungen, Pöbel als solchen zu benennen, egal, welch "hehre" Ziele - Bewahrung des Klimas oder Bewahrung der westlichen Zivilisation - er verfolgt.
Nunja, die Gründe, Mittel und Ziele unterscheiden sich dennoch.
Die BLM-Bewegung zB wendet sich gegen Polizeigewalt und das Recht auf Waffenbesitz. 20.000 Menschen wurden voriges Jahr mit Schusswaffen getötet, 1097 Personen wurden von der Polizei getötet, davon weit überdurchschnittlich viele Schwarze.
Also müsstest Du fragen, ob die Gewalt BLM-Bewegung nicht nur Antwort auf Rassismus und Gewalt durch den Staat und Rassisten ist.
Aber ganz im Trend der AltRight machst Du Opfer zu Tätern, und wie Trump stellst Du es so dar, als hätten die Capitol-Erstürmer nur reagiert. Die reihen sich aber mit ihren rechtsextremistischen und Lynchjustiz-Parolen (komplett mit Galgen vor dem Capitol) direkt in die Tradition des KuKluxKlan und anderer Rassisten ein, die viel älter als die Bürgerrechtsbewegung ist, und die ungleich viel mehr Opfer kostete.

Zitat von FrieFie im Beitrag #1607Der arme Martin Luther King: "I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character."Zitat von Maga-neu im Beitrag #1606
@FrieFie: Eine Frage nur mal so ganz hypothetisch und im Sinne der Dialektik: Ist dir mal die Idee gekommen, dass der Abschaum, der das Kapitol stürmte, die "Antwort" auf den Abschaum ist, der Denkmäler im ganzen Land zerstörte, der die Innenstadt von Portland beherrschte und zur "befreiten Zone" erklärte? Dass dieser ganze identitäre Scheiß auf der Linken den auf der Rechten befördert und umgekehrt. Dass wir es mit "kommunizierenden Röhren" zu tun haben? Dass auch die "alternativen Fakten", die der Altright-Bewegung zurecht vorgeworfen werden, auch auf der Linken zu finden sind? Ich habe keine Hemmungen, Pöbel als solchen zu benennen, egal, welch "hehre" Ziele - Bewahrung des Klimas oder Bewahrung der westlichen Zivilisation - er verfolgt.
Nunja, die Gründe, Mittel und Ziele unterscheiden sich dennoch.
Die BLM-Bewegung zB wendet sich gegen Polizeigewalt und das Recht auf Waffenbesitz. 20.000 Menschen wurden voriges Jahr mit Schusswaffen getötet, 1097 Personen wurden von der Polizei getötet, davon weit überdurchschnittlich viele Schwarze.
Also müsstest Du fragen, ob die Gewalt BLM-Bewegung nicht nur Antwort auf Rassismus und Gewalt durch den Staat und Rassisten ist.
Aber ganz im Trend der AltRight machst Du Opfer zu Tätern, und wie Trump stellst Du es so dar, als hätten die Capitol-Erstürmer nur reagiert. Die reihen sich aber mit ihren rechtsextremistischen und Lynchjustiz-Parolen (komplett mit Galgen vor dem Capitol) direkt in die Tradition des KuKluxKlan und anderer Rassisten ein, die viel älter als die Bürgerrechtsbewegung ist, und die ungleich viel mehr Opfer kostete.
Was er wohl zu BLM sagen würde? Und was BLM über ihn sagen würde - wahrscheinlich "Uncle Tom"...

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1605Zitat von FrieFie im Beitrag #1604Erinnern wir uns, dass eine Gruppe von "Aktivisten" - so heißt das wohl, wenn die Leute die richtige Gesinnung haben - versucht hat, das electoral college 2017 in ihrem Sinne zu beeinflussen und die Wahl Trumps zu vereiteln. Die Wahlmänner sind nämlich letztlich nicht verpflichtet - jedenfalls nicht in allen Staaten -, den Kandidaten zu wählen, der die meisten Stimmen in ihrem Staat bekommen hat. (Natürlich wäre der Aufschrei groß, wenn dies doch geschähe. Darum ging es.)
Für einen Putschversuch ist nicht entscheidend, ob er Aussichten auf Erfolg hatte.
Trump redete/schrieb sogar an dem Tag noch von seinem Vetorecht... der Wille, die Präsidentenwahl aufzuhalten, hat das ganze Desaster erst ausgelöst. Die Rally drehte sich um nichts anderes als die Verhinderung der Präsidentenwahl.
Eben: Du setzt die Klimaaktivisten mit den Capitol-Erstürmern gleich, so als wären die Ziele und verursachten Schäden auch nur annähernd vergleichbar. Ich halte das für geradezu gefährlich, weil damit alle moralischen, politischen und juristischen Maßstäbe verschoben werden.
Die eine Gruppe will den Umsturz - die andere will, dass die Regierung unterschriebene Verträge einhält.
Die eine Gruppe geht zur gewalttätigen Auseinandersetzung gerüstet zum Sturm auf den Regierungssitz, verursacht Schäden in Millionenhöhe, eine Tote und mehr als 150 Verletzte - die anderen blockieren den Verkehr und beschädigen einen Bilderrahmen (die Bilder und das Grundgesetz-Denkmal sind von Glasplatten geschützt).
Die einen werden als Spinner abgetan und Trumps Verantwortung geleugnet - die anderen als "Klima-Terroristen" und "Apokalyptiker" verurteilt.
Ach nein, Du verurteils ja beide Gruppen... das ist dann so, als würde man die RAF und die damalige anti-AKW-Bewegung "gleichermaßen verurteilen".
"There is no Constitutional provision or Federal law that requires electors to vote according to the results of the popular vote in their States. Some States, however, require electors to cast their votes according to the popular vote."
Sehen wir uns die Liste mal an. Welche Staaten verpflichten die Wahlmänner gemäß dem popular vote zu wählen?
http://archive.fairvote.org/?page=967
Es fehlen: Arizona, Georgia, Pennsylvania. Theoretisch hätten die Wahlmänner auch für Trump stimmen können - oder sogar für einen Dritten...
Es ging also nicht um die Verhinderung der Präsidentenwahl, sondern um die Verhinderung der Wahl Bidens. Dennoch dürfte jedem Klarsichtigen deutlich gewesen sein, dass die Aussichten dafür nicht gerade groß sind. Das Anliegen selbst, solange eben nicht mit Gewalt durchgesetzt, ist kein Putsch und kein Putschversuch.
Ach so, die Klimajünger wollen nur, dass die Regierung unterschriebene Verträge einhält. Und die Stürmer des Kapitols wollten faire Wahlen...
Aber es geht ja gar nicht um das Klima. Mit dem famosen "Gesellschaftsrat", einem wahrscheinlich über den Parlamenten stehenden Gremium, zusammengesetzt aus "Aktivisten", als Wissenschaftler maskierten Aktivisten und NGOs, das über den Parlamenten steht, wird mit der Begründung eines Klimanotstands die Demokratie ausgehebelt. An die Stelle der gewählten Volksvertreter treten selbsternannte Klima- und Weltenretter. Das ist der Weg in die Räterepublik. Und die freie Marktwirtschaft wird in eine ökologische Planwirtschaft verwandelt. Die Ziele dieser Gruppierungen, auch wenn das den Dummbratzen, die sich festkleben nicht klar ist - das sind die "two legs bad, four legs good"-Typen in Animal Farm - sind viel klarer als die des Pöbels, der das Kapitol stürmte. Und sie sind viel gefährlicher.
Trump hat aber sich selbst zum Wahlsieger erklärt, und warum genau sollten die Wahlmänner anders als nach popular vote entscheiden?
Bürgerräte gibt es bereits in anderen Ländern, und sie arbeiten recht erfolgreich.
Forderungen sind aber, wie wir alle wissen, noch keine Tatsachen, und werden oft als politisches Mittel eher hoch angesetzt.
Warum die Forderung, die Klimaschutz-Ziele des Pariser Abkommens durchzusetzen, gefährlicher ist als die, alle demokratischen Grundsätze über den Haufen zu werfen und Regierungsgebäude gewaltsam zu besetzen um seine Ziele durchzusetzen, erschließt sich mir nicht.
Kurze Zwischenfrage wegen der Dialektik und so: Sollten Regierungen nicht auf sowas wie die wissenschaftlich belegte Erkenntnis einer drohenden Krise entsprechend reagieren?

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1608Zitat von FrieFie im Beitrag #1607Der arme Martin Luther King: "I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character."Zitat von Maga-neu im Beitrag #1606
@FrieFie: Eine Frage nur mal so ganz hypothetisch und im Sinne der Dialektik: Ist dir mal die Idee gekommen, dass der Abschaum, der das Kapitol stürmte, die "Antwort" auf den Abschaum ist, der Denkmäler im ganzen Land zerstörte, der die Innenstadt von Portland beherrschte und zur "befreiten Zone" erklärte? Dass dieser ganze identitäre Scheiß auf der Linken den auf der Rechten befördert und umgekehrt. Dass wir es mit "kommunizierenden Röhren" zu tun haben? Dass auch die "alternativen Fakten", die der Altright-Bewegung zurecht vorgeworfen werden, auch auf der Linken zu finden sind? Ich habe keine Hemmungen, Pöbel als solchen zu benennen, egal, welch "hehre" Ziele - Bewahrung des Klimas oder Bewahrung der westlichen Zivilisation - er verfolgt.
Nunja, die Gründe, Mittel und Ziele unterscheiden sich dennoch.
Die BLM-Bewegung zB wendet sich gegen Polizeigewalt und das Recht auf Waffenbesitz. 20.000 Menschen wurden voriges Jahr mit Schusswaffen getötet, 1097 Personen wurden von der Polizei getötet, davon weit überdurchschnittlich viele Schwarze.
Also müsstest Du fragen, ob die Gewalt BLM-Bewegung nicht nur Antwort auf Rassismus und Gewalt durch den Staat und Rassisten ist.
Aber ganz im Trend der AltRight machst Du Opfer zu Tätern, und wie Trump stellst Du es so dar, als hätten die Capitol-Erstürmer nur reagiert. Die reihen sich aber mit ihren rechtsextremistischen und Lynchjustiz-Parolen (komplett mit Galgen vor dem Capitol) direkt in die Tradition des KuKluxKlan und anderer Rassisten ein, die viel älter als die Bürgerrechtsbewegung ist, und die ungleich viel mehr Opfer kostete.
Was er wohl zu BLM sagen würde? Und was BLM über ihn sagen würde - wahrscheinlich "Uncle Tom"...
Ok, Du hast also überhaupt keine Ahnung von der Diskussion über die Geschichte der Bürgerrechtsbewegung in den USA.

Zitat von FrieFie im Beitrag #1610Zitat von Maga-neu im Beitrag #1608Zitat von FrieFie im Beitrag #1607Der arme Martin Luther King: "I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character."Zitat von Maga-neu im Beitrag #1606
@FrieFie: Eine Frage nur mal so ganz hypothetisch und im Sinne der Dialektik: Ist dir mal die Idee gekommen, dass der Abschaum, der das Kapitol stürmte, die "Antwort" auf den Abschaum ist, der Denkmäler im ganzen Land zerstörte, der die Innenstadt von Portland beherrschte und zur "befreiten Zone" erklärte? Dass dieser ganze identitäre Scheiß auf der Linken den auf der Rechten befördert und umgekehrt. Dass wir es mit "kommunizierenden Röhren" zu tun haben? Dass auch die "alternativen Fakten", die der Altright-Bewegung zurecht vorgeworfen werden, auch auf der Linken zu finden sind? Ich habe keine Hemmungen, Pöbel als solchen zu benennen, egal, welch "hehre" Ziele - Bewahrung des Klimas oder Bewahrung der westlichen Zivilisation - er verfolgt.
Nunja, die Gründe, Mittel und Ziele unterscheiden sich dennoch.
Die BLM-Bewegung zB wendet sich gegen Polizeigewalt und das Recht auf Waffenbesitz. 20.000 Menschen wurden voriges Jahr mit Schusswaffen getötet, 1097 Personen wurden von der Polizei getötet, davon weit überdurchschnittlich viele Schwarze.
Also müsstest Du fragen, ob die Gewalt BLM-Bewegung nicht nur Antwort auf Rassismus und Gewalt durch den Staat und Rassisten ist.
Aber ganz im Trend der AltRight machst Du Opfer zu Tätern, und wie Trump stellst Du es so dar, als hätten die Capitol-Erstürmer nur reagiert. Die reihen sich aber mit ihren rechtsextremistischen und Lynchjustiz-Parolen (komplett mit Galgen vor dem Capitol) direkt in die Tradition des KuKluxKlan und anderer Rassisten ein, die viel älter als die Bürgerrechtsbewegung ist, und die ungleich viel mehr Opfer kostete.
Was er wohl zu BLM sagen würde? Und was BLM über ihn sagen würde - wahrscheinlich "Uncle Tom"...
Ok, Du hast also überhaupt keine Ahnung von der Diskussion über die Geschichte der Bürgerrechtsbewegung in den USA.
Über welche Bürgerrechtsbewegung sprechen wir? Die erste mit Leuten wie Frederick Douglas, die in der Beseitigung der Sklaverei endete; die zweite mit Leuten wie Martin Luther King und Rosa Parks, die in der Beseitigung der Jim Crow-Gesetze endet. Oder die dritte mit "Koryphäen" wie Al Sharpton, Ta Nahetsi Coates und Ibram Xendi, die überall Rassismus wittert, "Reparationen" einfordert, jede Ungleichheit in Einkommens-, Bildungs- und Vermögensunterschieden auf "strukturellen / systemischen Rassismus" zurückführt und alle anderen Erklärungen als "rassistisch" zurückweist, die "silence is violence" brüllt und sogar Denkmäler von Abraham Lincoln zerstört sehen will, die allen Weißen verdeckten oder offenen Rassismus vorwirft?
Je weniger rassistisch das Land ist, desto mehr fallen die tatsächlich existierenden oder vermeintlichen Residuen von Rassismus auf. Was hätte Alexis de Tocqueville wohl dazu geschrieben?
Als die Bull Connors und die Robert Byrds starben, als David Duke in der Versenkung verschwand, kam eine neue identitäre Gruppe hoch, nämlich diese angebliche Bürgerrechtsbewegung, deren Gedanken wirklich nur um sich selbst kreisen (das, was du mir also netterweise vorwirfst, weil ich denke, dass die meisten Jungs so sind wie ich, keine Kleidchen anziehen und erst recht nicht von arschwackelnden Tunten dazu angeregt werden wollen), um ihre Gefühle, ihre Verletzungen, ihre Diskriminierungen. Und als Weißer muss man dazu eine betroffene Miene machen, aber auf keinen Fall sagen, dass man sie verstehe, weil man sie als Weißer gar nicht verstehen kann.
Es gibt vier Möglichkeiten: Ein Schwarzer tötet einen Schwarzen - kein Interesse, obwohl dies die häufigste Variante ist.
Ein Weißer tötet einen Weißen - kein Interesse.
Ein Schwarzer tötet einen Weißen - kein Interesse.
Ein Weißer tötet einen Schwarzen - all hell breaks loose. (Und selbstverständlich kann es bei Polizisten nur Rassismus sein, alle anderen Möglichkeiten zu nennen, wäre Ausdruck von - richtig, Rassismus.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schwarzer einen Weißen tötet, ist höher als die Wahrscheinlichkeit, dass ein Weißer einen Schwarzen tötet (Polizeigewalt inklusive). Und dies, obwohl die Weißen 70% der Bevölkerung ausmachen, die Schwarzen ca. 15%. Ja, ich ahne es, meine Aussage ist "rassistisch". Nein, wäre sie nur dann, wenn ich dafür ein "Gewaltgen" der Schwarzen verantwortlich machte. Die Gewalt hat viele Ursachen, ein verfehltes Sozialsystem, zerrüttete Familien, fehlende Bildungsabschlüsse und Zukunftsperspektiven. Und nein, diese "Bürgerrechtsbewegung" sorgt dafür, dass die Ghettoisierung zementiert wird.
Und nun die Ein-Million-Euro-Frage: Welcher Präsident pries den Grand Wizzard Boyd und den rassistischen Senator Eastland? Wer betonte in den Primaries in South Carolina, die Männer aus seinem Staat hätten in der Armee der Konföderierten gekämpft, obwohl sein Staat neutral war? Wer warnte davor, dass seine Kinder in einem "racial jungle" aufwachsen würden? Und wer bezeichnete schwarze Kinder als "cockroaches", Kakerlaken, eine rassistische Beschimpfung von Schwarzen?
A) Donald Trump B) Joe Biden

SAN FRANCISCO (AP) — Payments of $5 million to every eligible Black adult, the elimination of personal debt and tax burdens, guaranteed annual incomes of at least $97,000 for 250 years and homes in San Francisco for just $1 a family.
These were some of the more than 100 recommendations made by a city-appointed reparations committee tasked with the thorny question of how to atone for centuries of slavery and systemic racism.
https://apnews.com/article/san-francisco...a8ce0e444f86189
Ich male male schwarz!!!

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1613Zitat von FrieFie im Beitrag #1610Zitat von Maga-neu im Beitrag #1608Zitat von FrieFie im Beitrag #1607Der arme Martin Luther King: "I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character."Zitat von Maga-neu im Beitrag #1606
@FrieFie: Eine Frage nur mal so ganz hypothetisch und im Sinne der Dialektik: Ist dir mal die Idee gekommen, dass der Abschaum, der das Kapitol stürmte, die "Antwort" auf den Abschaum ist, der Denkmäler im ganzen Land zerstörte, der die Innenstadt von Portland beherrschte und zur "befreiten Zone" erklärte? Dass dieser ganze identitäre Scheiß auf der Linken den auf der Rechten befördert und umgekehrt. Dass wir es mit "kommunizierenden Röhren" zu tun haben? Dass auch die "alternativen Fakten", die der Altright-Bewegung zurecht vorgeworfen werden, auch auf der Linken zu finden sind? Ich habe keine Hemmungen, Pöbel als solchen zu benennen, egal, welch "hehre" Ziele - Bewahrung des Klimas oder Bewahrung der westlichen Zivilisation - er verfolgt.
Nunja, die Gründe, Mittel und Ziele unterscheiden sich dennoch.
Die BLM-Bewegung zB wendet sich gegen Polizeigewalt und das Recht auf Waffenbesitz. 20.000 Menschen wurden voriges Jahr mit Schusswaffen getötet, 1097 Personen wurden von der Polizei getötet, davon weit überdurchschnittlich viele Schwarze.
Also müsstest Du fragen, ob die Gewalt BLM-Bewegung nicht nur Antwort auf Rassismus und Gewalt durch den Staat und Rassisten ist.
Aber ganz im Trend der AltRight machst Du Opfer zu Tätern, und wie Trump stellst Du es so dar, als hätten die Capitol-Erstürmer nur reagiert. Die reihen sich aber mit ihren rechtsextremistischen und Lynchjustiz-Parolen (komplett mit Galgen vor dem Capitol) direkt in die Tradition des KuKluxKlan und anderer Rassisten ein, die viel älter als die Bürgerrechtsbewegung ist, und die ungleich viel mehr Opfer kostete.
Was er wohl zu BLM sagen würde? Und was BLM über ihn sagen würde - wahrscheinlich "Uncle Tom"...
Ok, Du hast also überhaupt keine Ahnung von der Diskussion über die Geschichte der Bürgerrechtsbewegung in den USA.
Über welche Bürgerrechtsbewegung sprechen wir? Die erste mit Leuten wie Frederick Douglas, die in der Beseitigung der Sklaverei endete; die zweite mit Leuten wie Martin Luther King und Rosa Parks, die in der Beseitigung der Jim Crow-Gesetze endet. Oder die dritte mit "Koryphäen" wie Al Sharpton, Ta Nahetsi Coates und Ibram Xendi, die überall Rassismus wittert, "Reparationen" einfordert, jede Ungleichheit in Einkommens-, Bildungs- und Vermögensunterschieden auf "strukturellen / systemischen Rassismus" zurückführt und alle anderen Erklärungen als "rassistisch" zurückweist, die "silence is violence" brüllt und sogar Denkmäler von Abraham Lincoln zerstört sehen will, die allen Weißen verdeckten oder offenen Rassismus vorwirft?
Je weniger rassistisch das Land ist, desto mehr fallen die tatsächlich existierenden oder vermeintlichen Residuen von Rassismus auf. Was hätte Alexis de Tocqueville wohl dazu geschrieben?
Als die Bull Connors und die Robert Byrds starben, als David Duke in der Versenkung verschwand, kam eine neue identitäre Gruppe hoch, nämlich diese angebliche Bürgerrechtsbewegung, deren Gedanken wirklich nur um sich selbst kreisen (das, was du mir also netterweise vorwirfst, weil ich denke, dass die meisten Jungs so sind wie ich, keine Kleidchen anziehen und erst recht nicht von arschwackelnden Tunten dazu angeregt werden wollen), um ihre Gefühle, ihre Verletzungen, ihre Diskriminierungen. Und als Weißer muss man dazu eine betroffene Miene machen, aber auf keinen Fall sagen, dass man sie verstehe, weil man sie als Weißer gar nicht verstehen kann.
Es gibt vier Möglichkeiten: Ein Schwarzer tötet einen Schwarzen - kein Interesse, obwohl dies die häufigste Variante ist.
Ein Weißer tötet einen Weißen - kein Interesse.
Ein Schwarzer tötet einen Weißen - kein Interesse.
Ein Weißer tötet einen Schwarzen - all hell breaks loose. (Und selbstverständlich kann es bei Polizisten nur Rassismus sein, alle anderen Möglichkeiten zu nennen, wäre Ausdruck von - richtig, Rassismus.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schwarzer einen Weißen tötet, ist höher als die Wahrscheinlichkeit, dass ein Weißer einen Schwarzen tötet (Polizeigewalt inklusive). Und dies, obwohl die Weißen 70% der Bevölkerung ausmachen, die Schwarzen ca. 15%. Ja, ich ahne es, meine Aussage ist "rassistisch". Nein, wäre sie nur dann, wenn ich dafür ein "Gewaltgen" der Schwarzen verantwortlich machte. Die Gewalt hat viele Ursachen, ein verfehltes Sozialsystem, zerrüttete Familien, fehlende Bildungsabschlüsse und Zukunftsperspektiven. Und nein, diese "Bürgerrechtsbewegung" sorgt dafür, dass die Ghettoisierung zementiert wird.
Und nun die Ein-Million-Euro-Frage: Welcher Präsident pries den Grand Wizzard Boyd und den rassistischen Senator Eastland? Wer betonte in den Primaries in South Carolina, die Männer aus seinem Staat hätten in der Armee der Konföderierten gekämpft, obwohl sein Staat neutral war? Wer warnte davor, dass seine Kinder in einem "racial jungle" aufwachsen würden? Und wer bezeichnete schwarze Kinder als "cockroaches", Kakerlaken, eine rassistische Beschimpfung von Schwarzen?
A) Donald Trump B) Joe Biden
Jaja, an all den Problemen ist die Bürgerrechtsbewegung Schuld.

Zitat von nahal im Beitrag #1615
Was diese Idioten übersehen haben:
In Kalifornien gab es nie Sklaverei.
Es kommt eben auf die Gefühle an, nicht auf historische Wirklichkeit. Sie fühlen eben so, als hätte es in Kalifornien die Sklaverei gegeben, als hätten der Sklaverei keine wirtschaftlichen Interessen zugrundegelegen, als sei der Unabhängigkeitskrieg geführt worden, weil die Briten die Sklaverei abschaffen wollten und als sei Abraham Lincoln auf einer Stufe mit den Rassisten des KKK.

@FrieFie: Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen? Eine Bürgerrechtsbewegung kämpft für gleiche Rechte (und Pflichten) für alle Staatsbürger, unabhängig von ihrer Hautfarbe. Eine Rassistenbewegung kämpft dafür, dass bestimmte, durch Hautfarbe definierte Bürger mehr Rechte haben und andere Bürger weniger Rechte. (Dabei spielt es keine Rolle, ob die Weißen oder die Schwarzen die privilegierte Stellung innehaben.)
Ich wage zu behaupten, dass sich MLK mit Schaudern von dieser "Bürgerrechtsbewegung" abgewandt hätte. Daher mein Zitat.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1619
@FrieFie: Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen? Eine Bürgerrechtsbewegung kämpft für gleiche Rechte (und Pflichten) für alle Staatsbürger, unabhängig von ihrer Hautfarbe. Eine Rassistenbewegung kämpft dafür, dass bestimmte, durch Hautfarbe definierte Bürger mehr Rechte haben und andere Bürger weniger Rechte. (Dabei spielt es keine Rolle, ob die Weißen oder die Schwarzen die privilegierte Stellung innehaben.)
Ich wage zu behaupten, dass sich MLK mit Schaudern von dieser "Bürgerrechtsbewegung" abgewandt hätte. Daher mein Zitat.
Die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den 60ern hat ganz sicher nicht für die Bürgerrechte von Schwulen gekämpft. Die Feministinnen haben in den 70ern für die Rechte von Frauen gekämpft, nicht auch noch für die von Immigranten.
Heute, wo Fridays For Future auch Minderheitenrechte einschließt, wird das als "woke" verdammt.
Dir steht nicht zu zu spekulieren, wie Martin Luther King geurteilt hätte. Sein Mitstreiter John Lewis hat die BLM-Bewegung unterstützt.
https://www.theguardian.com/world/2020/j...ck-lives-matter


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1621Zitat von FrieFie im Beitrag #1620Klar, sie bekämpfen Mordor: Putin, Trump, Orbàn, den Klimawandel, Homophobie, Xenophobie, Transphobie, Misogynie, Rassismus, Sexismus. Habe ich etwas vergessen?
Heute, wo Fridays For Future auch Minderheitenrechte einschließt, wird das als "woke" verdammt.
Fernreisen. Ach, ne.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1621Zitat von FrieFie im Beitrag #1620Klar, sie bekämpfen Mordor: Putin, Trump, Orbàn, den Klimawandel, Homophobie, Xenophobie, Transphobie, Misogynie, Rassismus, Sexismus. Habe ich etwas vergessen?
Heute, wo Fridays For Future auch Minderheitenrechte einschließt, wird das als "woke" verdammt.
Tun sie tatsächlich:
https://www.bmz.de/de/service/lexikon/kl...ch%20verringern.

Zitat von FrieFie im Beitrag #1623Ich mag deinen Humor. Der von Bill Maher gefällt mir allerdings noch besser:Zitat von Maga-neu im Beitrag #1621Zitat von FrieFie im Beitrag #1620Klar, sie bekämpfen Mordor: Putin, Trump, Orbàn, den Klimawandel, Homophobie, Xenophobie, Transphobie, Misogynie, Rassismus, Sexismus. Habe ich etwas vergessen?
Heute, wo Fridays For Future auch Minderheitenrechte einschließt, wird das als "woke" verdammt.
Tun sie tatsächlich:
https://www.bmz.de/de/service/lexikon/kl...ch%20verringern.
https://www.youtube.com/watch?v=yysKhJ1U-vM
"There is a guy who understood how good intentions can turn into the insane arrogance of thinking that your revolution is so fucking awesome and your generation is so mind-bendingly improved that you have bequeathed the world with a new kind of human."

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1624Zitat von FrieFie im Beitrag #1623Ich mag deinen Humor. Der von Bill Maher gefällt mir allerdings noch besser:Zitat von Maga-neu im Beitrag #1621Zitat von FrieFie im Beitrag #1620Klar, sie bekämpfen Mordor: Putin, Trump, Orbàn, den Klimawandel, Homophobie, Xenophobie, Transphobie, Misogynie, Rassismus, Sexismus. Habe ich etwas vergessen?
Heute, wo Fridays For Future auch Minderheitenrechte einschließt, wird das als "woke" verdammt.
Tun sie tatsächlich:
https://www.bmz.de/de/service/lexikon/kl...ch%20verringern.
https://www.youtube.com/watch?v=yysKhJ1U-vM
"There is a guy who understood how good intentions can turn into the insane arrogance of thinking that your revolution is so fucking awesome and your generation is so mind-bendingly improved that you have bequeathed the world with a new kind of human."
Sehr witzig, sich so zum Opfer zu stilisieren. Der arme Alte Weiße Mann sieht sich von einer Kulturrevolution bedroht wie der in China, die Hunderttausende bis zu 20Millionen Opfer forderte, mit Massakern, Verbannungen und Kannibalismus. https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Guangxi
Aber ja, genau so ein Schicksal erleiden die "anti-woken".

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