RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 20:36von Maga-neu • | 35.154 Beiträge
Zitat von Nante im Beitrag #100Sicher richtig, Nante, nur was ist mit "handfeste philosophische Theorie" gemeint? Ein geschlossenes Gedankengebäude wie der Marxismus? Sicher nicht, aber es gibt ein "Amalgam" aus verschiedenen "Philosophien", wenn man so will. Fanon gehört dazu, Said, Derrida, Foucault, Bourdieu, Butler, vielleicht auch etwas Boas, Adorno und Dewey. Der wichtigste ist sicher Foucault. Die Plebs unterscheidet sich von den Fußsoldaten des Marxismus-Leninismus, da sie gänzlich ungebildet ist. Die junge Frau, die Churchill nie begegnet war, habe ich als Beispiel genannt. Man könnte auch die Zerstörung von Abraham-Lincoln-Denkmälern nennen oder die Entfernung der Flagge Norwegens, die mit der Konföderiertenflagge verwechselt wurde.
nahal, Maga: Wer und was Linke sind? Da haben wir ziemlich unterschiedliche Ansichten. Ich zähle nur die klassischen darunter. Ihr mögt die soziologischen damit meinen. Oder verirrte Geister der Antifa. Ich meine, es gehört eine handfeste philosophische Theorie dahinter. Und die sehe ich in Euren Beispielen nicht.
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 21:11von Nante • | 10.425 Beiträge
Eine schwarze Professorin in Berkeley, die einen Mann hat, der illegal Latinos beschäftigt, und die jetzt etwas vom strukturellen Rassismus kreischt, ist nicht links, auch wenn die Maßstäbe dort drüben etwas verrutscht sind. Die taugt aber auch nicht als linkes Haßobjekt. Das ist doch eine Phantomdiskussion, welche mit genau diesem ebenfalls falschem Begriff vom "Kulturmarxismus" begonnen hatte.
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 21:27von Maga-neu • | 35.154 Beiträge
Zitat von Nante im Beitrag #103Vom "Kulturmarxismus" als Parole halte ich auch nichts. Es ist ein Begriff, der mehr verschleiert als erhellt. Wenn eine Milliardärin wie Oprah Winfrey als benachteiligt gilt, eine weiße, arme Familie aus West Virginia oder Kentucky, eine Familie schlimmstenfalls, die in einem PKW lebt (habe ich mit eigenen Augen gesehen, allerdings nicht in den besagten Staaten), als "privilegiert" ("white privilege") angesehen wird, ist alles verrutscht. Die "identity politics" bedeuten die Zerstörung jeglicher Solidarität - aus gutem Grund werden sie daher von Leuten wie Soros finanziell gefördert.
Eine schwarze Professorin in Berkeley, die einen Mann hat, der illegal Latinos beschäftigt, und die jetzt etwas vom strukturellen Rassismus kreischt, ist nicht links, auch wenn die Maßstäbe dort drüben etwas verrutscht sind. Die taugt aber auch nicht als linkes Haßobjekt. Das ist doch eine Phantomdiskussion, welche mit genau diesem ebenfalls falschem Begriff vom "Kulturmarxismus" begonnen hatte.
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 22:52von Leto_II. • | 27.799 Beiträge
Zitat von Nante im Beitrag #100
nahal, Maga: Wer und was Linke sind? Da haben wir ziemlich unterschiedliche Ansichten. Ich zähle nur die klassischen darunter. Ihr mögt die soziologischen damit meinen. Oder verirrte Geister der Antifa. Ich meine, es gehört eine handfeste philosophische Theorie dahinter. Und die sehe ich in Euren Beispielen nicht.
Spießer! ;)
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 22:53von ghassan (gelöscht)
Zitat von nahal im Beitrag #96Zitat von Corto im Beitrag #91
Leute, ihr hyperventilliert hier alle... Worin besteht jetzt bei den unterschiedlichen Bewertungen (übrigens auch hier im Forum) der Coronagefahr die Faschismusbedrohung??
Jede nicht genehme Meinung wird niedergemacht und diffamiert.
"An den Pranger stellen", "Bücherverbrennung", etc,
alles schon gehabt.
Zitat von nahal im Beitrag #96
Jede nicht genehme Meinung wird niedergemacht und diffamiert.
Wir sind ja historisch gesehen nicht unbedingt immer generell der gleichen Meinung gewesen.
:)
Aber hier, stehen wir auf der gleichen Seite.
Meine moralisch überlegenen Zeitgenossen latschen "nie wieder Faschismus schreiend" in die gleiche Falle .
Im Gegensatz zu jenen, die in die Hitlerfalle gelaufen sind, leidern wir aber weder unter Hunger, Armut, fehlender Bildung noch unter mangelden Informationquellen.
Ich weiß, nicht ob es in der Geschichte dieses Landes jemals so viele Dumme gegeben hat als jetzt.
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 23:09von Landegaard • | 21.037 Beiträge
Zitat von nahal im Beitrag #86Zitat von Landegaard im Beitrag #84
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/corona-leugner-demonstrieren-in-berlin-zehntausend-menschen-gegen-auflagen-auf-der-strasse-a-0454fc84-6c4c-4204-903e-cb21f33cff89
wie mittlerweile immer kommt kein Bericht über Proteste gegen die Corona-Politik ohne umgehenden Verweis auf die bösen Rechten aus.
Und natürlich sind es "Corona-Leugner", überhaupt scheint es keine zulässige Motivation für abweichende Meinungen mehr zu geben.
Sie sind nicht der Einzige, der Orwell schon gesehen hat.
Sicher nicht. Was mich da irritiert, wie blind es scheinbar gleich Massen an sich selbst für intellektuelle Eliten haltende Leute macht, beliebig Grenzen zu verletzten, wenn sie sich geeinigt haben, dass alles nur wegen des Schutzes vor dem Bösen ist.
Hitler hatte die Kommunisten, Orwell den entmenschlichten Big Brother, alles ganz offensichtlich.
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 23:10von Maga-neu • | 35.154 Beiträge
Zitat von ghassan im Beitrag #107Eine so dumme politische und mediale Elite (im Sinne von Funktionselite) hat es jedenfalls in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nicht gegeben. Allein die dumme Feierei der Sozis wegen des Sarrazin-Rauswurfs. Kohl war so intelligent, in seiner Partei den rechten Rand durch Dregger und Kanther zu binden, den linken durch Süßmuth, Blüm und Geißler. Auch die SPD war mal breiter aufgestellt...Zitat von nahal im Beitrag #96Zitat von Corto im Beitrag #91
Leute, ihr hyperventilliert hier alle... Worin besteht jetzt bei den unterschiedlichen Bewertungen (übrigens auch hier im Forum) der Coronagefahr die Faschismusbedrohung??
Jede nicht genehme Meinung wird niedergemacht und diffamiert.
"An den Pranger stellen", "Bücherverbrennung", etc,
alles schon gehabt.Zitat von nahal im Beitrag #96
Jede nicht genehme Meinung wird niedergemacht und diffamiert.
Wir sind ja historisch gesehen nicht unbedingt immer generell der gleichen Meinung gewesen.
:)
Aber hier, stehen wir auf der gleichen Seite.
Meine moralisch überlegenen Zeitgenossen latschen "nie wieder Faschismus schreiend" in die gleiche Falle .
Im Gegensatz zu jenen, die in die Hitlerfalle gelaufen sind, leidern wir aber weder unter Hunger, Armut, fehlender Bildung noch unter mangelden Informationquellen.
Ich weiß, nicht ob es in der Geschichte dieses Landes jemals so viele Dumme gegeben hat als jetzt.
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 23:15von Landegaard • | 21.037 Beiträge
Zitat von Corto im Beitrag #91
Leute, ihr hyperventilliert hier alle... Worin besteht jetzt bei den unterschiedlichen Bewertungen (übrigens auch hier im Forum) der Coronagefahr die Faschismusbedrohung??
Hab ich doch geschrieben: Das die Diffamierung des Motivs gleich zu Anfang die Auseinandersetzung mit der Thematik ersetzt.
So beginnt das nun mal und wir sind schon etwas fortgeschritten. Das mag Ihnen wie hyperventilieren vorkommen, da bin ich mal ganz Linker: Wehret den Anfängen!
Wenn Sie was anderes vorhaben, ok. Deswegen ist es kein hyperventilieren, dieses Vorgehen nicht als das zu benennen, was es ist.
Wenn es kein Faschismus ist, wird daraus demnächst einer. Das ist es, was aus der Geschichte zu lernen ist. Wenn man denn will
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 23:22von ghassan (gelöscht)
Zehntausende Menschen - darunter Corona-Leugner, Verschwörungsideologen, rechte Esoteriker und Rechtsextremisten aus dem ganzen Bundesgebiet ....
und passend unter dem Bild
https://www.tagesschau.de/inland/corona-...fier_pos-0.html
In dem Aufzug waren Flaggen des Deutschen Reiches und Symbole der verschwörungsideologischen QAnon-Bewegung ....
Aus gut informierten Kreisen habe ich erfahren, dass es sogar Killerspieler, Alkoholiker und gewaltätige Ehemänner unter den Demonstranten gegeben hat.
Das einzige was weit und breit nicht zu sehen war, waren unabhängige Journalisten.
https://www.tagesschau.de/inland/corona-...olizei-101.html
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 23:27von nahal • | 24.440 Beiträge
Zitat von Nante im Beitrag #100
nahal, Maga: Wer und was Linke sind? Da haben wir ziemlich unterschiedliche Ansichten. Ich zähle nur die klassischen darunter. Ihr mögt die soziologischen damit meinen. Oder verirrte Geister der Antifa. Ich meine, es gehört eine handfeste philosophische Theorie dahinter. Und die sehe ich in Euren Beispielen nicht.
Ich schrieb:
Linke Gewalttätige
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 02.08.2020 18:16von Corto (gelöscht)
Der historische Faschismus wollte den "neuen Menschen" formen. Ein utopisches Ideal, dem sich alle und alles unterzuordnen hatten. Gegner waren für immer auszulöschen.
Der neue linke Meinungstotalitarismus braucht dagegen das Feinbild, den Rechten, den Reaktionären, den Rassisten, den (vermeinlichen) bürgerlichen Spiesser wie der Fisch das Wasser, sonst ist sein Pulver verschossen.
Etwas mehr Differenzierung täte hier m.E. Not...
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 02.08.2020 19:37von Landegaard • | 21.037 Beiträge
Zitat von Corto im Beitrag #113
Der historische Faschismus wollte den "neuen Menschen" formen. Ein utopisches Ideal, dem sich alle und alles unterzuordnen hatten. Gegner waren für immer auszulöschen.
Der neue linke Meinungstotalitarismus braucht dagegen das Feinbild, den Rechten, den Reaktionären, den Rassisten, den (vermeinlichen) bürgerlichen Spiesser wie der Fisch das Wasser, sonst ist sein Pulver verschossen.
Etwas mehr Differenzierung täte hier m.E. Not...
Der "historische" Faschismus wollte nichts, der war ein Mittel von vielen. Es braucht dieses Motiv nicht, um beim Faschismus zu landen.
Es ist ein Missverständnis, dass die "Bösen" die Faschisten sind, die Guten derlei nie tun.
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 12:08von Maga-neu • | 35.154 Beiträge
Zitat von Corto im Beitrag #113Sehe ich anders: Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus wollten allesamt den "neuen Menschen" formen und erwiesen sich damit als "säkulare Religionen" (auch hier waren die Ideologien nicht wirklich kreativ, sondern übernahmen die Vorstellung des "neuen Menschen" aus dem Christentum). Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus benötigten allesamt ein Feindbild - die vaterlandsverratenden Sozialisten, das internationale Judentum oder eben die Kapitalisten bzw. die Kulaken.
Der historische Faschismus wollte den "neuen Menschen" formen. Ein utopisches Ideal, dem sich alle und alles unterzuordnen hatten. Gegner waren für immer auszulöschen.
Der neue linke Meinungstotalitarismus braucht dagegen das Feinbild, den Rechten, den Reaktionären, den Rassisten, den (vermeinlichen) bürgerlichen Spiesser wie der Fisch das Wasser, sonst ist sein Pulver verschossen.
Etwas mehr Differenzierung täte hier m.E. Not...
Die "regressive Left" will ebenfalls den "neuen Menschen" - genderfluid, sich, wenn er Weißer ist, seines eigenen Rassismus bewusst und gegen die Rassisten kämpfend, ökologisch erwacht, nach Möglichkeit vegan, insgesamt also "woke". Zugleich braucht sie ein Feindbild - im Idealfall den alten, weißen Mann, rassistisch, sexistisch, xenophob, homophob, transphob, islamophob, ein Trump-Anhänger, Brexit-Wähler, AfD-Sympathisant, ein Klimaleugner und Europahasser.
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 12:21von Rico (gelöscht)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #115Zitat von Corto im Beitrag #113Sehe ich anders: Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus wollten allesamt den "neuen Menschen" formen und erwiesen sich damit als "säkulare Religionen" (auch hier waren die Ideologien nicht wirklich kreativ, sondern übernahmen die Vorstellung des "neuen Menschen" aus dem Christentum). Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus benötigten allesamt ein Feindbild - die vaterlandsverratenden Sozialisten, das internationale Judentum oder eben die Kapitalisten bzw. die Kulaken.
Der historische Faschismus wollte den "neuen Menschen" formen. Ein utopisches Ideal, dem sich alle und alles unterzuordnen hatten. Gegner waren für immer auszulöschen.
Der neue linke Meinungstotalitarismus braucht dagegen das Feinbild, den Rechten, den Reaktionären, den Rassisten, den (vermeinlichen) bürgerlichen Spiesser wie der Fisch das Wasser, sonst ist sein Pulver verschossen.
Etwas mehr Differenzierung täte hier m.E. Not...
Die "regressive Left" will ebenfalls den "neuen Menschen" - genderfluid, sich, wenn er Weißer ist, seines eigenen Rassismus bewusst und gegen die Rassisten kämpfend, ökologisch erwacht, nach Möglichkeit vegan, insgesamt also "woke". Zugleich braucht sie ein Feindbild - im Idealfall den alten, weißen Mann, rassistisch, sexistisch, xenophob, homophob, transphob, islamophob, ein Trump-Anhänger, Brexit-Wähler, AfD-Sympathisant, ein Klimaleugner und Europahasser.
Den Verschwörungstheoretiker nicht vergessen.
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 13:11von Landegaard • | 21.037 Beiträge
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...c5-32109a9f792c
Das las sich noch ganz anders, als Macron seine Gäste in Versailles empfing.
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 13:15von Maga-neu • | 35.154 Beiträge
https://www.youtube.com/watch?v=R2CJ0PNLNKw
Chris Wallace ist noch ein Journalist der "alten Garde", hart gegen jeden Politiker, egal ob Demokrat oder Republikaner. Der Unterschied zwischen Trump und Biden ist nur der, dass Trump die Eier hat, sich Wallace zu stellen, während Biden "keine Zeit hat". Wahrscheinlich muss er das Sumpfwasser aus seinem Keller, in dem er sich aufhält, entfernen...
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 13:17von nahal • | 24.440 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #118
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-und-markus-soeder-auf-der-insel-herrenchiemsee-a-1612d182-4edf-4121-bfc5-32109a9f792c
Das las sich noch ganz anders, als Macron seine Gäste in Versailles empfing.
Man sollte nicht, so wie ich, zu schnell lesen:
"Markus Söder hat der Kanzlerin ein Dreier.....mitgebracht."
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 13:26von Corto (gelöscht)
@maga: sind Sie nicht Ideengeschichtler? Dann sollten Sie stärker differenzieren.
Der Faschismus war eine (pervertierte) politische Utopie mit eigenem ästhetischem Programm und Formenkanon, das von Giuseppe Terragni bis Leni Riefenstahl reicht.
Der zeitgenössische linke Meinungsterror ist dagegen nichts als plan- und zielloser geistig-moralischer Dekonstruktivismus...
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 14:13von Maga-neu • | 35.154 Beiträge
Zitat von Corto im Beitrag #121Okay, da haben Sie recht - die Ästhetik unterscheidet den Faschismus von dem zeitgenössischen Tugendterror. (btw, meine Magister- und Doktorarbeit behandelte diplomatiegeschichtliche Themen - die britische Außenpolitik im 18. Jahrhundert und die italienische Europapolitik im 20. Jahrhundert.)
@maga: sind Sie nicht Ideengeschichtler? Dann sollten Sie stärker differenzieren.
Der Faschismus war eine (pervertierte) politische Utopie mit eigenem ästhetischem Programm und Formenkanon, das von Giuseppe Terragni bis Leni Riefenstahl reicht.
Der zeitgenössische linke Meinungsterror ist dagegen nichts als plan- und zielloser geistig-moralischer Dekonstruktivismus...
https://www.pinterest.de/pin/173459023131092610/
https://knowyourmeme.com/photos/1412375-antifa
Und ja, der Faschismus war eine Perversion. Der Nationalsozialismus war eine noch größere Perversion.
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 04.08.2020 08:17von Rico (gelöscht)
Zitat von nahal im Beitrag #99
Die Manipulation ist einfach:
Wenn Linke Gewalttätige mit-demonstrieren heißt es :
"die meistens friedliche Demonstranten"
Wenn Rechte Idioten mit-demonstrierern heißt es:
"Die Demo wurde von Rechtsradikalen ungterwandert"
Wie viel Geld bekommt jemand aktuell von der Regierungspresse gezahlt, um vor laufender Kamera Mumpitz zu reden und dabei so zu tun, als befinde man sich grad auf einer Dämonstration?
RE: Gesinnungsjournalismus
in Redakteure/Politiker/Parteien 04.08.2020 08:57von Landegaard • | 21.037 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #122Zitat von Corto im Beitrag #121Okay, da haben Sie recht - die Ästhetik unterscheidet den Faschismus von dem zeitgenössischen Tugendterror. (btw, meine Magister- und Doktorarbeit behandelte diplomatiegeschichtliche Themen - die britische Außenpolitik im 18. Jahrhundert und die italienische Europapolitik im 20. Jahrhundert.)
@maga: sind Sie nicht Ideengeschichtler? Dann sollten Sie stärker differenzieren.
Der Faschismus war eine (pervertierte) politische Utopie mit eigenem ästhetischem Programm und Formenkanon, das von Giuseppe Terragni bis Leni Riefenstahl reicht.
Der zeitgenössische linke Meinungsterror ist dagegen nichts als plan- und zielloser geistig-moralischer Dekonstruktivismus...
https://www.pinterest.de/pin/173459023131092610/
https://knowyourmeme.com/photos/1412375-antifa
Und ja, der Faschismus war eine Perversion. Der Nationalsozialismus war eine noch größere Perversion.
Es ist ein Prozess und der ist im Gang. Insofern verstehe ich nicht, was Du hier für einen Differenzierungsversuch bemühst.
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Besucher
0 Mitglieder und 17 Gäste sind Online Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Corto Besucherzähler Heute waren 317 Gäste und 3 Mitglieder online. |
Forum Statistiken
Das Forum hat 1450
Themen
und
323461
Beiträge.
Heute waren 3 Mitglieder Online: Landegaard, Maga-neu, sayada.b. |
Einfach ein eigenes Forum erstellen |