#101

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 20:24
von Corto (gelöscht)
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Die Behauptung, D steuere auf einen neuen Faschismus zu ist mit Verlaub Schwachsinn, und auch ein Missbrauch dieses historisch klar abgegrenzten Begriffs.


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#102

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 20:36
von Maga-neu | 35.154 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #100
nahal, Maga: Wer und was Linke sind? Da haben wir ziemlich unterschiedliche Ansichten. Ich zähle nur die klassischen darunter. Ihr mögt die soziologischen damit meinen. Oder verirrte Geister der Antifa. Ich meine, es gehört eine handfeste philosophische Theorie dahinter. Und die sehe ich in Euren Beispielen nicht.
Sicher richtig, Nante, nur was ist mit "handfeste philosophische Theorie" gemeint? Ein geschlossenes Gedankengebäude wie der Marxismus? Sicher nicht, aber es gibt ein "Amalgam" aus verschiedenen "Philosophien", wenn man so will. Fanon gehört dazu, Said, Derrida, Foucault, Bourdieu, Butler, vielleicht auch etwas Boas, Adorno und Dewey. Der wichtigste ist sicher Foucault. Die Plebs unterscheidet sich von den Fußsoldaten des Marxismus-Leninismus, da sie gänzlich ungebildet ist. Die junge Frau, die Churchill nie begegnet war, habe ich als Beispiel genannt. Man könnte auch die Zerstörung von Abraham-Lincoln-Denkmälern nennen oder die Entfernung der Flagge Norwegens, die mit der Konföderiertenflagge verwechselt wurde.



zuletzt bearbeitet 01.08.2020 21:13 | nach oben springen

#103

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 21:11
von Nante | 10.425 Beiträge

Eine schwarze Professorin in Berkeley, die einen Mann hat, der illegal Latinos beschäftigt, und die jetzt etwas vom strukturellen Rassismus kreischt, ist nicht links, auch wenn die Maßstäbe dort drüben etwas verrutscht sind. Die taugt aber auch nicht als linkes Haßobjekt. Das ist doch eine Phantomdiskussion, welche mit genau diesem ebenfalls falschem Begriff vom "Kulturmarxismus" begonnen hatte.


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#104

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 21:27
von Maga-neu | 35.154 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #103
Eine schwarze Professorin in Berkeley, die einen Mann hat, der illegal Latinos beschäftigt, und die jetzt etwas vom strukturellen Rassismus kreischt, ist nicht links, auch wenn die Maßstäbe dort drüben etwas verrutscht sind. Die taugt aber auch nicht als linkes Haßobjekt. Das ist doch eine Phantomdiskussion, welche mit genau diesem ebenfalls falschem Begriff vom "Kulturmarxismus" begonnen hatte.
Vom "Kulturmarxismus" als Parole halte ich auch nichts. Es ist ein Begriff, der mehr verschleiert als erhellt. Wenn eine Milliardärin wie Oprah Winfrey als benachteiligt gilt, eine weiße, arme Familie aus West Virginia oder Kentucky, eine Familie schlimmstenfalls, die in einem PKW lebt (habe ich mit eigenen Augen gesehen, allerdings nicht in den besagten Staaten), als "privilegiert" ("white privilege") angesehen wird, ist alles verrutscht. Die "identity politics" bedeuten die Zerstörung jeglicher Solidarität - aus gutem Grund werden sie daher von Leuten wie Soros finanziell gefördert.



zuletzt bearbeitet 01.08.2020 21:28 | nach oben springen

#105

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 21:30
von Maga-neu | 35.154 Beiträge

Open borders - das ist übrigens das gemeinsame Anliegen von "Linken" wie Soros und "Rechten" wie den Koch Brothers.


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#106

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 22:52
von Leto_II. | 27.799 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #100
nahal, Maga: Wer und was Linke sind? Da haben wir ziemlich unterschiedliche Ansichten. Ich zähle nur die klassischen darunter. Ihr mögt die soziologischen damit meinen. Oder verirrte Geister der Antifa. Ich meine, es gehört eine handfeste philosophische Theorie dahinter. Und die sehe ich in Euren Beispielen nicht.

Spießer! ;)


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#107

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 22:53
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von nahal im Beitrag #96
Zitat von Corto im Beitrag #91
Leute, ihr hyperventilliert hier alle... Worin besteht jetzt bei den unterschiedlichen Bewertungen (übrigens auch hier im Forum) der Coronagefahr die Faschismusbedrohung??


Jede nicht genehme Meinung wird niedergemacht und diffamiert.
"An den Pranger stellen", "Bücherverbrennung", etc,

alles schon gehabt.


Zitat von nahal im Beitrag #96
Jede nicht genehme Meinung wird niedergemacht und diffamiert.


Wir sind ja historisch gesehen nicht unbedingt immer generell der gleichen Meinung gewesen.
:)

Aber hier, stehen wir auf der gleichen Seite.
Meine moralisch überlegenen Zeitgenossen latschen "nie wieder Faschismus schreiend" in die gleiche Falle .
Im Gegensatz zu jenen, die in die Hitlerfalle gelaufen sind, leidern wir aber weder unter Hunger, Armut, fehlender Bildung noch unter mangelden Informationquellen.

Ich weiß, nicht ob es in der Geschichte dieses Landes jemals so viele Dumme gegeben hat als jetzt.



zuletzt bearbeitet 01.08.2020 22:53 | nach oben springen

#108

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 23:09
von Landegaard | 21.037 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #86
Zitat von Landegaard im Beitrag #84
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/corona-leugner-demonstrieren-in-berlin-zehntausend-menschen-gegen-auflagen-auf-der-strasse-a-0454fc84-6c4c-4204-903e-cb21f33cff89

wie mittlerweile immer kommt kein Bericht über Proteste gegen die Corona-Politik ohne umgehenden Verweis auf die bösen Rechten aus.

Und natürlich sind es "Corona-Leugner", überhaupt scheint es keine zulässige Motivation für abweichende Meinungen mehr zu geben.


Sie sind nicht der Einzige, der Orwell schon gesehen hat.


Sicher nicht. Was mich da irritiert, wie blind es scheinbar gleich Massen an sich selbst für intellektuelle Eliten haltende Leute macht, beliebig Grenzen zu verletzten, wenn sie sich geeinigt haben, dass alles nur wegen des Schutzes vor dem Bösen ist.

Hitler hatte die Kommunisten, Orwell den entmenschlichten Big Brother, alles ganz offensichtlich.



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#109

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 23:10
von Maga-neu | 35.154 Beiträge

Zitat von ghassan im Beitrag #107
Zitat von nahal im Beitrag #96
Zitat von Corto im Beitrag #91
Leute, ihr hyperventilliert hier alle... Worin besteht jetzt bei den unterschiedlichen Bewertungen (übrigens auch hier im Forum) der Coronagefahr die Faschismusbedrohung??


Jede nicht genehme Meinung wird niedergemacht und diffamiert.
"An den Pranger stellen", "Bücherverbrennung", etc,

alles schon gehabt.


Zitat von nahal im Beitrag #96
Jede nicht genehme Meinung wird niedergemacht und diffamiert.


Wir sind ja historisch gesehen nicht unbedingt immer generell der gleichen Meinung gewesen.
:)

Aber hier, stehen wir auf der gleichen Seite.
Meine moralisch überlegenen Zeitgenossen latschen "nie wieder Faschismus schreiend" in die gleiche Falle .
Im Gegensatz zu jenen, die in die Hitlerfalle gelaufen sind, leidern wir aber weder unter Hunger, Armut, fehlender Bildung noch unter mangelden Informationquellen.

Ich weiß, nicht ob es in der Geschichte dieses Landes jemals so viele Dumme gegeben hat als jetzt.














Eine so dumme politische und mediale Elite (im Sinne von Funktionselite) hat es jedenfalls in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nicht gegeben. Allein die dumme Feierei der Sozis wegen des Sarrazin-Rauswurfs. Kohl war so intelligent, in seiner Partei den rechten Rand durch Dregger und Kanther zu binden, den linken durch Süßmuth, Blüm und Geißler. Auch die SPD war mal breiter aufgestellt...


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#110

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 23:15
von Landegaard | 21.037 Beiträge

Zitat von Corto im Beitrag #91
Leute, ihr hyperventilliert hier alle... Worin besteht jetzt bei den unterschiedlichen Bewertungen (übrigens auch hier im Forum) der Coronagefahr die Faschismusbedrohung??


Hab ich doch geschrieben: Das die Diffamierung des Motivs gleich zu Anfang die Auseinandersetzung mit der Thematik ersetzt.

So beginnt das nun mal und wir sind schon etwas fortgeschritten. Das mag Ihnen wie hyperventilieren vorkommen, da bin ich mal ganz Linker: Wehret den Anfängen!

Wenn Sie was anderes vorhaben, ok. Deswegen ist es kein hyperventilieren, dieses Vorgehen nicht als das zu benennen, was es ist.

Wenn es kein Faschismus ist, wird daraus demnächst einer. Das ist es, was aus der Geschichte zu lernen ist. Wenn man denn will



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#111

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 23:22
von ghassan (gelöscht)
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Zehntausende Menschen - darunter Corona-Leugner, Verschwörungsideologen, rechte Esoteriker und Rechtsextremisten aus dem ganzen Bundesgebiet ....

und passend unter dem Bild
https://www.tagesschau.de/inland/corona-...fier_pos-0.html

In dem Aufzug waren Flaggen des Deutschen Reiches und Symbole der verschwörungsideologischen QAnon-Bewegung ....


Aus gut informierten Kreisen habe ich erfahren, dass es sogar Killerspieler, Alkoholiker und gewaltätige Ehemänner unter den Demonstranten gegeben hat.
Das einzige was weit und breit nicht zu sehen war, waren unabhängige Journalisten.

https://www.tagesschau.de/inland/corona-...olizei-101.html



zuletzt bearbeitet 01.08.2020 23:22 | nach oben springen

#112

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 01.08.2020 23:27
von nahal | 24.440 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #100
nahal, Maga: Wer und was Linke sind? Da haben wir ziemlich unterschiedliche Ansichten. Ich zähle nur die klassischen darunter. Ihr mögt die soziologischen damit meinen. Oder verirrte Geister der Antifa. Ich meine, es gehört eine handfeste philosophische Theorie dahinter. Und die sehe ich in Euren Beispielen nicht.

Ich schrieb:
Linke Gewalttätige


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#113

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 02.08.2020 18:16
von Corto (gelöscht)
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Der historische Faschismus wollte den "neuen Menschen" formen. Ein utopisches Ideal, dem sich alle und alles unterzuordnen hatten. Gegner waren für immer auszulöschen.

Der neue linke Meinungstotalitarismus braucht dagegen das Feinbild, den Rechten, den Reaktionären, den Rassisten, den (vermeinlichen) bürgerlichen Spiesser wie der Fisch das Wasser, sonst ist sein Pulver verschossen.
Etwas mehr Differenzierung täte hier m.E. Not...


zuletzt bearbeitet 02.08.2020 18:18 | nach oben springen

#114

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 02.08.2020 19:37
von Landegaard | 21.037 Beiträge

Zitat von Corto im Beitrag #113
Der historische Faschismus wollte den "neuen Menschen" formen. Ein utopisches Ideal, dem sich alle und alles unterzuordnen hatten. Gegner waren für immer auszulöschen.

Der neue linke Meinungstotalitarismus braucht dagegen das Feinbild, den Rechten, den Reaktionären, den Rassisten, den (vermeinlichen) bürgerlichen Spiesser wie der Fisch das Wasser, sonst ist sein Pulver verschossen.
Etwas mehr Differenzierung täte hier m.E. Not...


Der "historische" Faschismus wollte nichts, der war ein Mittel von vielen. Es braucht dieses Motiv nicht, um beim Faschismus zu landen.

Es ist ein Missverständnis, dass die "Bösen" die Faschisten sind, die Guten derlei nie tun.



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#115

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 12:08
von Maga-neu | 35.154 Beiträge

Zitat von Corto im Beitrag #113
Der historische Faschismus wollte den "neuen Menschen" formen. Ein utopisches Ideal, dem sich alle und alles unterzuordnen hatten. Gegner waren für immer auszulöschen.

Der neue linke Meinungstotalitarismus braucht dagegen das Feinbild, den Rechten, den Reaktionären, den Rassisten, den (vermeinlichen) bürgerlichen Spiesser wie der Fisch das Wasser, sonst ist sein Pulver verschossen.
Etwas mehr Differenzierung täte hier m.E. Not...
Sehe ich anders: Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus wollten allesamt den "neuen Menschen" formen und erwiesen sich damit als "säkulare Religionen" (auch hier waren die Ideologien nicht wirklich kreativ, sondern übernahmen die Vorstellung des "neuen Menschen" aus dem Christentum). Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus benötigten allesamt ein Feindbild - die vaterlandsverratenden Sozialisten, das internationale Judentum oder eben die Kapitalisten bzw. die Kulaken.

Die "regressive Left" will ebenfalls den "neuen Menschen" - genderfluid, sich, wenn er Weißer ist, seines eigenen Rassismus bewusst und gegen die Rassisten kämpfend, ökologisch erwacht, nach Möglichkeit vegan, insgesamt also "woke". Zugleich braucht sie ein Feindbild - im Idealfall den alten, weißen Mann, rassistisch, sexistisch, xenophob, homophob, transphob, islamophob, ein Trump-Anhänger, Brexit-Wähler, AfD-Sympathisant, ein Klimaleugner und Europahasser.


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#116

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 12:19
von Rico (gelöscht)
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War denn NS tatsächlich mit Faschismus korrekt tituliert?


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#117

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 12:21
von Rico (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #115
Zitat von Corto im Beitrag #113
Der historische Faschismus wollte den "neuen Menschen" formen. Ein utopisches Ideal, dem sich alle und alles unterzuordnen hatten. Gegner waren für immer auszulöschen.

Der neue linke Meinungstotalitarismus braucht dagegen das Feinbild, den Rechten, den Reaktionären, den Rassisten, den (vermeinlichen) bürgerlichen Spiesser wie der Fisch das Wasser, sonst ist sein Pulver verschossen.
Etwas mehr Differenzierung täte hier m.E. Not...
Sehe ich anders: Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus wollten allesamt den "neuen Menschen" formen und erwiesen sich damit als "säkulare Religionen" (auch hier waren die Ideologien nicht wirklich kreativ, sondern übernahmen die Vorstellung des "neuen Menschen" aus dem Christentum). Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus benötigten allesamt ein Feindbild - die vaterlandsverratenden Sozialisten, das internationale Judentum oder eben die Kapitalisten bzw. die Kulaken.

Die "regressive Left" will ebenfalls den "neuen Menschen" - genderfluid, sich, wenn er Weißer ist, seines eigenen Rassismus bewusst und gegen die Rassisten kämpfend, ökologisch erwacht, nach Möglichkeit vegan, insgesamt also "woke". Zugleich braucht sie ein Feindbild - im Idealfall den alten, weißen Mann, rassistisch, sexistisch, xenophob, homophob, transphob, islamophob, ein Trump-Anhänger, Brexit-Wähler, AfD-Sympathisant, ein Klimaleugner und Europahasser.


Den Verschwörungstheoretiker nicht vergessen.


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#118

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 13:11
von Landegaard | 21.037 Beiträge

https://www.spiegel.de/politik/deutschla...c5-32109a9f792c

Das las sich noch ganz anders, als Macron seine Gäste in Versailles empfing.



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#119

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 13:15
von Maga-neu | 35.154 Beiträge

https://www.youtube.com/watch?v=R2CJ0PNLNKw

Chris Wallace ist noch ein Journalist der "alten Garde", hart gegen jeden Politiker, egal ob Demokrat oder Republikaner. Der Unterschied zwischen Trump und Biden ist nur der, dass Trump die Eier hat, sich Wallace zu stellen, während Biden "keine Zeit hat". Wahrscheinlich muss er das Sumpfwasser aus seinem Keller, in dem er sich aufhält, entfernen...


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#120

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 13:17
von nahal | 24.440 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #118
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-und-markus-soeder-auf-der-insel-herrenchiemsee-a-1612d182-4edf-4121-bfc5-32109a9f792c

Das las sich noch ganz anders, als Macron seine Gäste in Versailles empfing.


Man sollte nicht, so wie ich, zu schnell lesen:

"Markus Söder hat der Kanzlerin ein Dreier.....mitgebracht."


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#121

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 13:26
von Corto (gelöscht)
avatar

@maga: sind Sie nicht Ideengeschichtler? Dann sollten Sie stärker differenzieren.
Der Faschismus war eine (pervertierte) politische Utopie mit eigenem ästhetischem Programm und Formenkanon, das von Giuseppe Terragni bis Leni Riefenstahl reicht.
Der zeitgenössische linke Meinungsterror ist dagegen nichts als plan- und zielloser geistig-moralischer Dekonstruktivismus...


zuletzt bearbeitet 03.08.2020 13:42 | nach oben springen

#122

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 03.08.2020 14:13
von Maga-neu | 35.154 Beiträge

Zitat von Corto im Beitrag #121
@maga: sind Sie nicht Ideengeschichtler? Dann sollten Sie stärker differenzieren.
Der Faschismus war eine (pervertierte) politische Utopie mit eigenem ästhetischem Programm und Formenkanon, das von Giuseppe Terragni bis Leni Riefenstahl reicht.
Der zeitgenössische linke Meinungsterror ist dagegen nichts als plan- und zielloser geistig-moralischer Dekonstruktivismus...
Okay, da haben Sie recht - die Ästhetik unterscheidet den Faschismus von dem zeitgenössischen Tugendterror. (btw, meine Magister- und Doktorarbeit behandelte diplomatiegeschichtliche Themen - die britische Außenpolitik im 18. Jahrhundert und die italienische Europapolitik im 20. Jahrhundert.)

https://www.pinterest.de/pin/173459023131092610/

https://knowyourmeme.com/photos/1412375-antifa

Und ja, der Faschismus war eine Perversion. Der Nationalsozialismus war eine noch größere Perversion.


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#123

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.08.2020 07:24
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

@ nahal

OmG! Du nun wieder...

🤣


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#124

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.08.2020 08:17
von Rico (gelöscht)
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Zitat von nahal im Beitrag #99
Die Manipulation ist einfach:

Wenn Linke Gewalttätige mit-demonstrieren heißt es :
"die meistens friedliche Demonstranten"
Wenn Rechte Idioten mit-demonstrierern heißt es:
"Die Demo wurde von Rechtsradikalen ungterwandert"

Wie viel Geld bekommt jemand aktuell von der Regierungspresse gezahlt, um vor laufender Kamera Mumpitz zu reden und dabei so zu tun, als befinde man sich grad auf einer Dämonstration?


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#125

RE: Gesinnungsjournalismus

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.08.2020 08:57
von Landegaard | 21.037 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #122
Zitat von Corto im Beitrag #121
@maga: sind Sie nicht Ideengeschichtler? Dann sollten Sie stärker differenzieren.
Der Faschismus war eine (pervertierte) politische Utopie mit eigenem ästhetischem Programm und Formenkanon, das von Giuseppe Terragni bis Leni Riefenstahl reicht.
Der zeitgenössische linke Meinungsterror ist dagegen nichts als plan- und zielloser geistig-moralischer Dekonstruktivismus...
Okay, da haben Sie recht - die Ästhetik unterscheidet den Faschismus von dem zeitgenössischen Tugendterror. (btw, meine Magister- und Doktorarbeit behandelte diplomatiegeschichtliche Themen - die britische Außenpolitik im 18. Jahrhundert und die italienische Europapolitik im 20. Jahrhundert.)

https://www.pinterest.de/pin/173459023131092610/

https://knowyourmeme.com/photos/1412375-antifa

Und ja, der Faschismus war eine Perversion. Der Nationalsozialismus war eine noch größere Perversion.



Es ist ein Prozess und der ist im Gang. Insofern verstehe ich nicht, was Du hier für einen Differenzierungsversuch bemühst.



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