#26

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 12:41
von Maga-neu | 35.157 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #25
Was ist Rassimus?
Eine Verallgemeinerung einer Meinung, positiv oder negativ über Gruppen von Menschen, die tatsächlich oder nicht eine Gemeionsamkeit haben (Herkunft, Aussehen, Sprache, etc).

Rassimus ist meistens, zu Recht, negativ besetzt, obwohl es nicht negativ sein muss:
-Schwarze haben eindeutig ein besseres Gefühl für Rythmus, tanzen besser als Weiße
-Juden sind bessere Geschäftsleute und Wissenschaftler (mehr Nobelpreise)
- Asiaten unterordnen sich leichter in der Gesellschaft

Das Problem hier ist die Verallgemeinerung, da nicht JEDER dieser Gruppe diese Eigenschaft hat. In dem Moment, wo einem Einzelnen unterstellt wird, diese Eigenschaft allein aufgrund seiner Gruppenzugehörigkeit zu haben wird das problematisch.

Ja, es gibt genetische Unterschiede, so zB die Sichelzellnanämie, die hauptsächlich Schwarze betrifft, oder die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, die hauptsächlich bei Juden auftritt (Lybische Juden haben eine Erkrankungsrate von 40-50%).

Etwas anderes ist aber die Verallgemeinerung bei problematischen Verhaltensweisen:
-Ja, Romas und Sintis klauen statistisch signifikant mehr als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Afroamerikaner begehen statistisch signifikant mehr Verbrechen als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland haben statistisch signifikant eine schlechtere Bildung als die sonstige Bevölkerung
-Ja, unter den Juden befinden sich statistisch signifikant mehr Akademiker als bei der sonstigen Bevölkerung

Diese Unterschiede sind aber nicht "rassisch" bzw genetisch bedingt sondern haben andere Ursachen, die meistens in der Geschichte dieser Gruppen liegen.

Diese Unterschiede werden auch kaum über wenige Generationen verschwinden, egal was die Politik oder die Gesellschaft dagegen unternimmt.

Stimme zu. Der Begriff "Rassismus" wird entwertet, wenn fast jede Handlungsweise (von Weißen) als rassistisch angesehen wird. Gestern sprach eine Frau, die eine farbige Tochter hatte, im Autoradio über den Rassismus der deutschen Gesellschaft, etwa wenn ihre Tochter auf Englisch angeredet oder gefragt würde, woher sie käme. Manches ist einfach Interesse, manches auch nur Dummheit.
Als wir unsere Altbauwohnung in der Innenstadt kauften, wies uns eine "liebe" Nachbarin darauf hin, dass das Wäscheaufhängen auf den Balkonen untersagt sei. Im ersten Moment wollte ich ihr sagen, dass ich das nie tun würde; ich würde aber abends auf dem Balkon mit der Mandoline Liebeslieder trällern, ob sie etwas dagegen habe. Natürlich hätte ich mich auch über den Rassismus beschweren können.



zuletzt bearbeitet 10.06.2020 12:42 | nach oben springen

#27

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 13:39
von Landegaard | 21.040 Beiträge

Zitat von Rico im Beitrag #20
Da habe ich ja ins Wespennest....


Ne, Sie werden einfach mal wieder auf Ihre Ahnungslosigkeit hingewiesen.

Scheint mir eher Routine zu sein.



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#28

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 13:46
von Landegaard | 21.040 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #22
Zitat von mbockstette im Beitrag Polizeigewalt, Rioting und Rassismus in USA
Zitat von Maga-neu im Beitrag Polizeigewalt, Rioting und Rassismus in USA
"White supremacy" gibt es doch nur noch in den Köpfen von Idioten.


Doch, die gibt es und Ich und Du haben sie nur unter Kontrolle gebracht bzw. tabuisiert, zwischen dem was der Mensch vorgibt zu sein und dem was er ist, da liegt ein Meer von Selbstbetrug. Ich für meinen Teil, muss mich immer wieder am Riemen reißen und zurechtrücken, damit die kollektiv-unterbewusste Xenophobie nicht meine Überzeugung ins Wanken bringt. Es ist ein steter Kampf und ich immer auf der Hut.
Es existiert doch ein Unterschied zwischen Vorurteilen, die jemand hat - sagen wir, wenn er sein Portemonnaie festhält, sobald ein Roma die U-Bahn betritt - und die manchmal einen wahren Kern haben, und einer Weltanschauung, die mit brutaler Konsequenz vertreten wird und Menschen zu Mördern werden lässt. Ich habe nichts dagegen, dass das FBI die Bedrohung durch Rechtsextremisten höher einstuft, doch dann sollte man ebenfalls stärker gegen die Linksextremisten der Antifanten vorgehen.



Die Unterschiede gibt es und werden regelmäßig ignoriert. Wenn ein Trupp Springerstiefelglatzen die Bahn betritt, hältst Du sicher noch mehr als Dein Portemonnaie fest. Ich kann mich an keine Debatte erinnern, in der dieses Verhalten dann mal als Vorurteilbeladen oder Rassismus verdammt worden wäre, beurteilt einzig durch die Prüfung der Hautfarbe.

Als würde einzig die darüber entscheiden, wie Reaktionen ausfallen.

Und eine Rassismusdebatte, die alle anderen Aspekte ausblendet bzw. zu rassistischen erklärt, ist keine sinnvolle Debatte.



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#29

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 13:55
von Landegaard | 21.040 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #25
Was ist Rassimus?
Eine Verallgemeinerung einer Meinung, positiv oder negativ über Gruppen von Menschen, die tatsächlich oder nicht eine Gemeionsamkeit haben (Herkunft, Aussehen, Sprache, etc).

Rassimus ist meistens, zu Recht, negativ besetzt, obwohl es nicht negativ sein muss:
-Schwarze haben eindeutig ein besseres Gefühl für Rythmus, tanzen besser als Weiße
-Juden sind bessere Geschäftsleute und Wissenschaftler (mehr Nobelpreise)
- Asiaten unterordnen sich leichter in der Gesellschaft

Das Problem hier ist die Verallgemeinerung, da nicht JEDER dieser Gruppe diese Eigenschaft hat. In dem Moment, wo einem Einzelnen unterstellt wird, diese Eigenschaft allein aufgrund seiner Gruppenzugehörigkeit zu haben wird das problematisch.

Ja, es gibt genetische Unterschiede, so zB die Sichelzellnanämie, die hauptsächlich Schwarze betrifft, oder die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, die hauptsächlich bei Juden auftritt (Lybische Juden haben eine Erkrankungsrate von 40-50%).

Etwas anderes ist aber die Verallgemeinerung bei problematischen Verhaltensweisen:
-Ja, Romas und Sintis klauen statistisch signifikant mehr als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Afroamerikaner begehen statistisch signifikant mehr Verbrechen als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland haben statistisch signifikant eine schlechtere Bildung als die sonstige Bevölkerung
-Ja, unter den Juden befinden sich statistisch signifikant mehr Akademiker als bei der sonstigen Bevölkerung

Diese Unterschiede sind aber nicht "rassisch" bzw genetisch bedingt sondern haben andere Ursachen, die meistens in der Geschichte dieser Gruppen liegen.

Diese Unterschiede werden auch kaum über wenige Generationen verschwinden, egal was die Politik oder die Gesellschaft dagegen unternimmt.



Der neue Kniff, lieber nahal, ist der, die Unterschiede aus der "Geschichte" selbst auf rassistische Behandlung zurückzuführen.

Dass anteilig mehr Schwarze kriminell sind, lag dann bislang daran, dass diese mehrheitlich auch in Armut fristen. Rassistisch wird das dann, wenn nun Rassismus ist, dass dem so ist, wofür der weiße Rassist sorgte. Damit haben wir dann einen Zirkelschluss,

Da ist sicher auch was dran. Wenn aber daraus gefolgert wird, Eigenverantwortung gibt es nicht mehr, weil nur die Hautfarbe entscheidet, ist man längst bei einer ganz anderen Debatte.



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#30

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 14:11
von Maga-neu | 35.157 Beiträge

Wie schreibt ein fb-Freund von mir: "Juhu, der Blockwart ist zurück" - hier in Form des als Antirassismus getarnten Rassismus...

"Beweist ihr eure Existenz! Welche Daseinsberechtigung habt ihr in dieser Gesellschaft? Was heißt es, ein weißer (und eventuell gleichzeitig bildungsbürgerlicher) Mensch zu sein? Erzählt ganz offen und reflektiert und ehrlich über eure großen und kleinen rassistischen Verhaltensweisen. Ich möchte von eurer Nazitante hören oder dem einen Schwarzen Freund, den ihr zum Spaß immer "maximal pigmentiert" genannt habt, oder wie ihr in deren Abwesenheit einen Pseudo-Getto-Akzent von Menschen mit türkischem Background nachgemacht habt und es lustig fandet.

Schreibt doch über eure feinen oft strohigen Haare, die dazu neigen, fettig zu werden und ständig gewaschen werden müssen. Wie fühlen die sich an? Hat jemand mal zum Spaß einfach eure Haut angeleckt, um zu sehen, ob sie echt so hell ist, oder ungefragt ins Haar gefasst?"
https://www.spiegel.de/kultur/kritisches...72-4224ebe0d48b


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#31

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 14:16
von Maga-neu | 35.157 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #29
Zitat von nahal im Beitrag #25
Was ist Rassimus?
Eine Verallgemeinerung einer Meinung, positiv oder negativ über Gruppen von Menschen, die tatsächlich oder nicht eine Gemeionsamkeit haben (Herkunft, Aussehen, Sprache, etc).

Rassimus ist meistens, zu Recht, negativ besetzt, obwohl es nicht negativ sein muss:
-Schwarze haben eindeutig ein besseres Gefühl für Rythmus, tanzen besser als Weiße
-Juden sind bessere Geschäftsleute und Wissenschaftler (mehr Nobelpreise)
- Asiaten unterordnen sich leichter in der Gesellschaft

Das Problem hier ist die Verallgemeinerung, da nicht JEDER dieser Gruppe diese Eigenschaft hat. In dem Moment, wo einem Einzelnen unterstellt wird, diese Eigenschaft allein aufgrund seiner Gruppenzugehörigkeit zu haben wird das problematisch.

Ja, es gibt genetische Unterschiede, so zB die Sichelzellnanämie, die hauptsächlich Schwarze betrifft, oder die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, die hauptsächlich bei Juden auftritt (Lybische Juden haben eine Erkrankungsrate von 40-50%).

Etwas anderes ist aber die Verallgemeinerung bei problematischen Verhaltensweisen:
-Ja, Romas und Sintis klauen statistisch signifikant mehr als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Afroamerikaner begehen statistisch signifikant mehr Verbrechen als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland haben statistisch signifikant eine schlechtere Bildung als die sonstige Bevölkerung
-Ja, unter den Juden befinden sich statistisch signifikant mehr Akademiker als bei der sonstigen Bevölkerung

Diese Unterschiede sind aber nicht "rassisch" bzw genetisch bedingt sondern haben andere Ursachen, die meistens in der Geschichte dieser Gruppen liegen.

Diese Unterschiede werden auch kaum über wenige Generationen verschwinden, egal was die Politik oder die Gesellschaft dagegen unternimmt.



Der neue Kniff, lieber nahal, ist der, die Unterschiede aus der "Geschichte" selbst auf rassistische Behandlung zurückzuführen.

Dass anteilig mehr Schwarze kriminell sind, lag dann bislang daran, dass diese mehrheitlich auch in Armut fristen. Rassistisch wird das dann, wenn nun Rassismus ist, dass dem so ist, wofür der weiße Rassist sorgte. Damit haben wir dann einen Zirkelschluss,

Da ist sicher auch was dran. Wenn aber daraus gefolgert wird, Eigenverantwortung gibt es nicht mehr, weil nur die Hautfarbe entscheidet, ist man längst bei einer ganz anderen Debatte.
Die Sache ist einfach: Die Kriminalität ist eben eine Folge des "strukturellen Rassismus"; es gibt auch keine Menschen, die nicht zu 100% Produkte der Gesellschaft sind (womit die Willensfreiheit gleichsam abgeschafft wird). Die schwarze Mittelschicht? (Also nicht die Schwarzen, die im Sport oder in der Unterhaltungsindustrie reich geworden sind) Die Anwälte, Ärzte, Lehrer, Ingenieure usw.? Onkel Toms, die den Weißen zu Diensten sind.



zuletzt bearbeitet 10.06.2020 14:16 | nach oben springen

#32

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 14:39
von Rico (gelöscht)
avatar

Zitat von nahal im Beitrag #25
Was ist Rassimus?
Eine Verallgemeinerung einer Meinung, positiv oder negativ über Gruppen von Menschen, die tatsächlich oder nicht eine Gemeionsamkeit haben (Herkunft, Aussehen, Sprache, etc).

Rassimus ist meistens, zu Recht, negativ besetzt, obwohl es nicht negativ sein muss:
-Schwarze haben eindeutig ein besseres Gefühl für Rythmus, tanzen besser als Weiße
-Juden sind bessere Geschäftsleute und Wissenschaftler (mehr Nobelpreise)
- Asiaten unterordnen sich leichter in der Gesellschaft

Das Problem hier ist die Verallgemeinerung, da nicht JEDER dieser Gruppe diese Eigenschaft hat. In dem Moment, wo einem Einzelnen unterstellt wird, diese Eigenschaft allein aufgrund seiner Gruppenzugehörigkeit zu haben wird das problematisch.

Ja, es gibt genetische Unterschiede, so zB die Sichelzellnanämie, die hauptsächlich Schwarze betrifft, oder die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, die hauptsächlich bei Juden auftritt (Lybische Juden haben eine Erkrankungsrate von 40-50%).

Etwas anderes ist aber die Verallgemeinerung bei problematischen Verhaltensweisen:
-Ja, Romas und Sintis klauen statistisch signifikant mehr als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Afroamerikaner begehen statistisch signifikant mehr Verbrechen als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland haben statistisch signifikant eine schlechtere Bildung als die sonstige Bevölkerung
-Ja, unter den Juden befinden sich statistisch signifikant mehr Akademiker als bei der sonstigen Bevölkerung

Diese Unterschiede sind aber nicht "rassisch" bzw genetisch bedingt sondern haben andere Ursachen, die meistens in der Geschichte dieser Gruppen liegen.

Diese Unterschiede werden auch kaum über wenige Generationen verschwinden, egal was die Politik oder die Gesellschaft dagegen unternimmt.

Ich übersetze mal:

Der Jude neigt zu Hochbegabung, der Neger und Zigeuner zu Kriminalität.
Ich nehme an, Sie sind weder Neger, noch Zigeuner, sondern Jude.

Über Franken lacht die Sonne, über Bayern die Welt.

;-)


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#33

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 16:20
von Nante | 10.425 Beiträge

Natürlich gibt es phänotypische Wahrnehmungsvariablen. Wenn mich die Leutchen der Luftverteidigung kurz vor den Twin Towers im Cockpit gesehen hätten, hätten sie rübergefunkt: "Heini*, der Flughafen ist weiter rechts....."
Den Schwarzschopf hätten sie ganz anders eingestuft... Und die Raketen klar gemacht.

*Stasi hätte ich mir in diesem Moment verkniffen. Wenn gerade der Klassenfeind am Drücker ist:)


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#34

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 17:22
von nahal | 24.441 Beiträge

Zitat von Rico im Beitrag #32
Zitat von nahal im Beitrag #25
Was ist Rassimus?
Eine Verallgemeinerung einer Meinung, positiv oder negativ über Gruppen von Menschen, die tatsächlich oder nicht eine Gemeionsamkeit haben (Herkunft, Aussehen, Sprache, etc).

Rassimus ist meistens, zu Recht, negativ besetzt, obwohl es nicht negativ sein muss:
-Schwarze haben eindeutig ein besseres Gefühl für Rythmus, tanzen besser als Weiße
-Juden sind bessere Geschäftsleute und Wissenschaftler (mehr Nobelpreise)
- Asiaten unterordnen sich leichter in der Gesellschaft

Das Problem hier ist die Verallgemeinerung, da nicht JEDER dieser Gruppe diese Eigenschaft hat. In dem Moment, wo einem Einzelnen unterstellt wird, diese Eigenschaft allein aufgrund seiner Gruppenzugehörigkeit zu haben wird das problematisch.

Ja, es gibt genetische Unterschiede, so zB die Sichelzellnanämie, die hauptsächlich Schwarze betrifft, oder die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, die hauptsächlich bei Juden auftritt (Lybische Juden haben eine Erkrankungsrate von 40-50%).

Etwas anderes ist aber die Verallgemeinerung bei problematischen Verhaltensweisen:
-Ja, Romas und Sintis klauen statistisch signifikant mehr als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Afroamerikaner begehen statistisch signifikant mehr Verbrechen als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland haben statistisch signifikant eine schlechtere Bildung als die sonstige Bevölkerung
-Ja, unter den Juden befinden sich statistisch signifikant mehr Akademiker als bei der sonstigen Bevölkerung

Diese Unterschiede sind aber nicht "rassisch" bzw genetisch bedingt sondern haben andere Ursachen, die meistens in der Geschichte dieser Gruppen liegen.

Diese Unterschiede werden auch kaum über wenige Generationen verschwinden, egal was die Politik oder die Gesellschaft dagegen unternimmt.

Ich übersetze mal:

Der Jude neigt zu Hochbegabung, der Neger und Zigeuner zu Kriminalität.
Ich nehme an, Sie sind weder Neger, noch Zigeuner, sondern Jude.

Über Franken lacht die Sonne, über Bayern die Welt.

;-)


Rassismus ist, wenn man nicht nur "der Jude", "der Neger", der Zigeuner" schreibt sondern das auch so denkt.


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#35

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 17:25
von Landegaard | 21.040 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #30
Wie schreibt ein fb-Freund von mir: "Juhu, der Blockwart ist zurück" - hier in Form des als Antirassismus getarnten Rassismus...

"Beweist ihr eure Existenz! Welche Daseinsberechtigung habt ihr in dieser Gesellschaft? Was heißt es, ein weißer (und eventuell gleichzeitig bildungsbürgerlicher) Mensch zu sein? Erzählt ganz offen und reflektiert und ehrlich über eure großen und kleinen rassistischen Verhaltensweisen. Ich möchte von eurer Nazitante hören oder dem einen Schwarzen Freund, den ihr zum Spaß immer "maximal pigmentiert" genannt habt, oder wie ihr in deren Abwesenheit einen Pseudo-Getto-Akzent von Menschen mit türkischem Background nachgemacht habt und es lustig fandet.

Schreibt doch über eure feinen oft strohigen Haare, die dazu neigen, fettig zu werden und ständig gewaschen werden müssen. Wie fühlen die sich an? Hat jemand mal zum Spaß einfach eure Haut angeleckt, um zu sehen, ob sie echt so hell ist, oder ungefragt ins Haar gefasst?"
https://www.spiegel.de/kultur/kritisches...72-4224ebe0d48b


Ich treffe immer auf das gleiche Problem. Die eigene Sozialisierung und das eigene Verhalten stets zu hinterfragen, ist nicht vermeidbar, um sich selbst die Frage zu beantworten, ob man selbst irgendwie Rassismus in sich trägt. Oder eben nicht. Rassismus abzulegen erfordert das bereits. Da bin ich ganz bei Michael.

Der Text nennt sich zwar "Aufruf" zu genau dem, nur glaub ich das keine Sekunde.

Der Autor bedient sich bereits selbst rassistischer Aussagen, bringt Beispiele, wo aus nichtrassistischen Aussagen Rassismus machen. Er unterstellt einen Rassismus, der Motiv für die Reflektion sein soll.

Es ist Allgemeinwissen, dass diese Methode keine ist, den Aufruf erfolgreich zu machen. Daher unterstelle ich einen anderen Zweck.

Da lohnt der Blick auf Verdrängung. Rassisten nehmen sich erstaunlich selten selbst als solche wahr. Gut kennen wir die Technik, mittels teils haarsträubender Verrenkung, Sachgründe zu kreieren. Neuer ist die Technik des Seitenwechsels. Bisher eher schwer für weiße Rassisten, wenn sie weiß sind. Da hilft jetzt die zur Allzweckwaffe mutierte Moral. Die ermöglicht dann einem Weißen, allen Weißen ihren Rassismus um die Ohren zu schlagen, womit er sich aus der Gruppe der Weißen entlassen hat.

Das gleiche ist mir vorher zu "den Deutschen" aufgefallen. Die gleiche maximale Distanzierung und Verurteilung, die einen selbst aus dieser Gesellschaft trennt.

Praktischer Nebeneffekt: Wer gar nicht mehr zu den Deutschen zählt, muss sich mit seinem Anteil an deren Historie gar nicht beschäftigen. Wie er sich nicht mit weißem Rassismus, der ggf. in ihm steckt, nicht beschäftigen muss.

Beides ist Verdrängung und Rassisten sind immer die anderen.

Ich dann halt, weil ich tatsächlich schon diesen "Pseudo-Getto-Akzent" benutzt habe, wobei konsequenterweise auch all jene sich als Rassisten outeten, die sofort kapiert haben, wem meine Anspielung galt.

Mir wird zwar niemand erklären können, was daran rassistisch wäre, aber es passt wunderbar in die heutige Zeit, vom dazu erklärten Rassisten zu fordern, sich dazu aller Kritik zu enthalten anstatt die Forderung zu stellen, doch mal die Sprache des eigenen Lebensraums besser zu erlernen.
Und falls jemand irgendwen kennt, der je behauptet hätte, dieser "Getto-Akzent" habe eine genetische Ursache und Leuten mit "türkischem Backround" nicht ermöglicht, akzentfreies Hochdeutsch zu sprechen, hätte dann überhaupt erst einen Anlass, sich über Rassismus Gedanken zu machen.



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#36

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 17:53
von nahal | 24.441 Beiträge

Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels !!!!

"Wom Winde verweht" wurde von HBO verbannt.

Und Statuen von Columbus wurden beschädigt.



zuletzt bearbeitet 10.06.2020 18:31 | nach oben springen

#37

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 18:04
von Rico (gelöscht)
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Biodeutsche sind anteilmäßig häufiger kriminell als die meisten in Deutschland lebenden Menschen mit afrikanischen Wurzeln.


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#38

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 18:15
von Rico (gelöscht)
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Ich erinnere mich an drei Polizeikontrollen in meinem Leben in Deutschland, bei denen ich unangekündigt  nach meinem Ausweis gefragt wurde (Bei Reisen ins Ausland sind Kontrollen systembedingt).

Zwei Führerscheinkontrollen beim Autofahren, eine davon mit Alkoholtest und eine Kontrolle nachts beim Trampen nach Hause als 18 Jähriger nach einem Konzert von Checkpoint Charlie.


Drei Kontrollen in 58 Jahren.

Das dürfte in etwa die Quote eines Monats bei Menschen mit afrikanischen oder arabischen Wurzeln sein.

Kriminalitätsstatistiken nach Herkunft kann man überwiegend in die Tonne werfen.


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#39

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 18:24
von Maga-neu | 35.157 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #36
Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels !!!!

"Wom Winde verweht" wurde von HBO verbannt.

Und Statuen von Columbus wurde beschädigt.
Man kann ja ein neues Epos drehen mit Kim Kardashian als Scarlett O'Hara und Robert de Niro als Rhett Butler (beide haben sich zuverlässig gegen Trump geäußert) und Oprah Winfrey als Amme, die aber in Wirklichkeit die Hauptperson ist, und Tara rettet. Anschließend machen die drei den KKK nieder.

Angesichts meiner genuesischen Vorfahren schmerzt mich das mit den Columbus-Statuen natürlich besonders.


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#40

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 18:28
von Rico (gelöscht)
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Haben Italiener eine Neigung zum Mafiotischen?


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#41

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 18:33
von Leto_II. | 27.801 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #36
Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels !!!!

"Wom Winde verweht" wurde von HBO verbannt.

Und Statuen von Columbus wurden beschädigt.

Mich wundert, das keine Waldorfschulen brennen, Steiner hatte steile Thesen.


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#42

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 18:39
von Landegaard | 21.040 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #31
Zitat von Landegaard im Beitrag #29
Zitat von nahal im Beitrag #25
Was ist Rassimus?
Eine Verallgemeinerung einer Meinung, positiv oder negativ über Gruppen von Menschen, die tatsächlich oder nicht eine Gemeionsamkeit haben (Herkunft, Aussehen, Sprache, etc).

Rassimus ist meistens, zu Recht, negativ besetzt, obwohl es nicht negativ sein muss:
-Schwarze haben eindeutig ein besseres Gefühl für Rythmus, tanzen besser als Weiße
-Juden sind bessere Geschäftsleute und Wissenschaftler (mehr Nobelpreise)
- Asiaten unterordnen sich leichter in der Gesellschaft

Das Problem hier ist die Verallgemeinerung, da nicht JEDER dieser Gruppe diese Eigenschaft hat. In dem Moment, wo einem Einzelnen unterstellt wird, diese Eigenschaft allein aufgrund seiner Gruppenzugehörigkeit zu haben wird das problematisch.

Ja, es gibt genetische Unterschiede, so zB die Sichelzellnanämie, die hauptsächlich Schwarze betrifft, oder die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, die hauptsächlich bei Juden auftritt (Lybische Juden haben eine Erkrankungsrate von 40-50%).

Etwas anderes ist aber die Verallgemeinerung bei problematischen Verhaltensweisen:
-Ja, Romas und Sintis klauen statistisch signifikant mehr als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Afroamerikaner begehen statistisch signifikant mehr Verbrechen als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland haben statistisch signifikant eine schlechtere Bildung als die sonstige Bevölkerung
-Ja, unter den Juden befinden sich statistisch signifikant mehr Akademiker als bei der sonstigen Bevölkerung

Diese Unterschiede sind aber nicht "rassisch" bzw genetisch bedingt sondern haben andere Ursachen, die meistens in der Geschichte dieser Gruppen liegen.

Diese Unterschiede werden auch kaum über wenige Generationen verschwinden, egal was die Politik oder die Gesellschaft dagegen unternimmt.



Der neue Kniff, lieber nahal, ist der, die Unterschiede aus der "Geschichte" selbst auf rassistische Behandlung zurückzuführen.

Dass anteilig mehr Schwarze kriminell sind, lag dann bislang daran, dass diese mehrheitlich auch in Armut fristen. Rassistisch wird das dann, wenn nun Rassismus ist, dass dem so ist, wofür der weiße Rassist sorgte. Damit haben wir dann einen Zirkelschluss,

Da ist sicher auch was dran. Wenn aber daraus gefolgert wird, Eigenverantwortung gibt es nicht mehr, weil nur die Hautfarbe entscheidet, ist man längst bei einer ganz anderen Debatte.
Die Sache ist einfach: Die Kriminalität ist eben eine Folge des "strukturellen Rassismus"; es gibt auch keine Menschen, die nicht zu 100% Produkte der Gesellschaft sind (womit die Willensfreiheit gleichsam abgeschafft wird). Die schwarze Mittelschicht? (Also nicht die Schwarzen, die im Sport oder in der Unterhaltungsindustrie reich geworden sind) Die Anwälte, Ärzte, Lehrer, Ingenieure usw.? Onkel Toms, die den Weißen zu Diensten sind.



Die Sache ist nicht einfach, sie ist kompliziert. Einfach deshalb, weil Kriminalität durchaus mit strukturellem Rassismus zusammenhängt. Es wird lediglich aus anderen Zwecken von jenen vereinfacht, die eine Agenda haben.

Recht hast Du, dass hier oft monokausal der strukturelle Rassismus bemüht wird. Da sind dann alle Schwarzen kriminell und verantwortlich sind alle Weißen. Da ist nicht nur die schwarze Mittelschicht schwer erklärbar oder gar ein Präsident. Damit wir jeder Unterschied zwischen diesem Präsident und einem Kriminellen negiert, weil nur die Hautfarbe zählt. Sorge sollte bereiten, dass dieser sofort als solcher erkennbare Unsinn eine große und stabile Fangemeinde hat.

2015 wurden bereits auf diese Weise die Bewohner Afrikas kollektiv zu perspektivlosen Opfern erklärt, die für nichts was konnten, weil an jedem Elend Afrikas wahlweise "der Westen", Europa oder "wir" die Schuld tragen.

Es ist aber genauso Unfug, aus dem höheren Anteil Schwarzer an Gewalttaten monokausal auf die Hautfarbe zu schließen.

Wenn struktureller Rassismus mehr schwarze Kriminelle erzeugt, behandeln Polizisten Schwarze kritischer, was strukturellen Rassismus fördert usw. Da wir nicht mehr die 60er-Jahre haben, würde ich eher versuchen, die Wechselwirkung aufzubrechen und langfristig weiter für gleiche Bildungschancen zu sorgen.

Aktuell scheint mir eher der Plan zu sein, die Wichtigkeit von Bildung als Mittel gegen Rassismus zu negieren und Rassisten weniger anhand ihrer rassistischen Taten bekämpfen, sondern aufgrund ihrer Hautfarbe.

Ich denke nicht, dass sich Rassismus überwinden lässt durch rassistische Schuldzuweisung, historische Verweise, Symbolik oder sich irgendwie anordnen lässt.

Auch und besonders dann nicht, wenn etwa die Hälfte aller Bürger das so annehmen mag und die andere Hälfte für dumme Idioten hält, die dumm genug sind, sich das so eintrichtern zu lassen.

Wer Trump wählte, ist deshalb schon zum Rassisten erklärt worden. Den wird kaum beeindrucken, nun noch zum strukturellen Rassist erklärt zu werden. Hasste er Mexikaner, kommen nun die Schwarzen hinzu.

Wie gut, dass da längst egal ist, ob er es angemessen findet, gleich die ganze Polizei und unter Rassismusverdacht zu stellen.

All das mag für weniger städtische liberale Gegenden als ähnlich unerträgliche Zumutung wirken, wie ein Präsident Trump eine solche für die liberalen Städter ist.

Mir wären beide Sichten nachvollziehbar.

Nur läuft ein Trump nicht durch die Welt und faselt ständig davon, all sein Tun hätte zum Ziel, "die Spaltung der Gesellschaft" aufzuhalten, "die Demokratie" zu retten oder "Populisten" zu bekämpfen.



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#43

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 18:44
von Landegaard | 21.040 Beiträge

Zitat von Rico im Beitrag #37
Biodeutsche sind anteilmäßig häufiger kriminell als die meisten in Deutschland lebenden Menschen mit afrikanischen Wurzeln.


Haben Sie eine Quelle dazu oder entspringt das ihrer üblichen?



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#44

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 18:45
von Maga-neu | 35.157 Beiträge

Zitat von Rico im Beitrag #40
Haben Italiener eine Neigung zum Mafiotischen?
Nein, aber die Mafiosi sind zu 100% Italiener. (Man machte der Cosa Nostra Vorwürfe, weil die Schwarze und Latinos für sich arbeiten ließen.) Ich weiß nicht, ob man mich mit meinem norditalienischen Nachnamen akzeptieren würde. Habe aber noch keine Bewerbung abgeschickt. :-)


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#45

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 18:50
von Rico (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #43
Zitat von Rico im Beitrag #37
Biodeutsche sind anteilmäßig häufiger kriminell als die meisten in Deutschland lebenden Menschen mit afrikanischen Wurzeln.


Haben Sie eine Quelle dazu oder entspringt das ihrer üblichen?

Das ist zu hoch für Sie. Quellen deuten schaffen Sie nicht. weil verblödet.


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#46

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 18:57
von Landegaard | 21.040 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #36
Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels !!!!

"Wom Winde verweht" wurde von HBO verbannt.

Und Statuen von Columbus wurden beschädigt.


Naja, vom Winde verweht... Warum haben die den verbannt? Da spielt weder Kevin Spacey die Hauptrolle, noch wurde er von Weinstein produziert. Führte Woody Allen oder Mel Gibson Regie?

Dass Statuen von Leuten weg sollen, deren Wertung nun eine andere ist, kapier ich noch. Helden bekommen Staturen, Arschlöcher nicht. Das sind Wertungen, die sich auch ändern können. Schnell gar. Wer erinnert sich nicht an die Massen fallender Statuen von Hussein, Lenin, Stalin oder zuletzt Gaddafi?

Ich dachte zwar bisher immer, dass ein Merkmal aufgeklärter Demokratien ist, auch die beschisseneren Kapitel der eigenen Geschichte ertragen zu können, aber da irrte ich wohl.



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#47

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 19:08
von Rico (gelöscht)
avatar

Knapp zwei Jahre nach dem 9/11 der deutschen Rassisten (=Sommer 2015 = Wir schaffen das) wurde eine Kriminalitätsstatistik veröffentlicht, deren Kernaussage darin bestand, dass Syrer besser dastanden als Deutsche und Migranten aus Afrika. Syrer hatten einen gesicherten Aufenthaltsstatus, Deutsche noch gesicherter, afrikanische Flüchtlinge nur rudimentäre Bleibeperspektive.


zuletzt bearbeitet 10.06.2020 19:08 | nach oben springen

#48

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 19:22
von Landegaard | 21.040 Beiträge

Zitat von Rico im Beitrag #45
Zitat von Landegaard im Beitrag #43
Zitat von Rico im Beitrag #37
Biodeutsche sind anteilmäßig häufiger kriminell als die meisten in Deutschland lebenden Menschen mit afrikanischen Wurzeln.


Haben Sie eine Quelle dazu oder entspringt das ihrer üblichen?

Das ist zu hoch für Sie. Quellen deuten schaffen Sie nicht. weil verblödet.


Kann durchaus sein. Was wir nie erfahren werden, weil die Deutung einer Quelle, wie auch die Tätigkeit, mich an ihr zu überfordern zwingend eines erfordert: die Quelle

Dass Sie keine haben, wusste ich schon vorher. Daher so öde wie die verlässlich folgenden Reflexe.

Spannender wäre die Frage gewesen, was Sie damit aussagen wollen. Gerne unter der Prämisse, dass Ihre Behauptung zutreffend wäre. Ich weiß diesmal nicht, dass das unwahr ist.

Also lassen wir die Biodeutschen mal häufiger kriminell sein als Deutsche mit afrikanischen Wurzeln.

Da niemand etwas dazu passendes sagte, fehlt mir der Bezug.

- weist das Biodeutsche als Rassisten aus, wenn sie BD gefühlt für weniger kriminell halten?
- wollen Sie mit der Erwähnung unterschiedlicher Kriminalität bei einziger Beschränkung auf Herkunft belegen, dass Kriminalisierung doch biologische Ursachen hat?

Fragen, auf die auch keine Antwort zu erwarten ist.

Daher nehme ich an, es gibt keinen Bezug. Sie wollten schlicht auch was eingebracht haben.



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#49

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 19:29
von Corto (gelöscht)
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Immer dieser heilige Ernst hier... was haltet ihr davon:

when you are born, you're pink
when you grow up, you're white
when you are sick, you're green
when you go in the sun, you turn red
when you are cold, you turn blue
and when you die, you look purple

and YOU got the [fucking] nerve to call me coulored!
https://www.youtube.com/watch?v=p1y2wri4gwE

:)



zuletzt bearbeitet 10.06.2020 19:31 | nach oben springen

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