zuletzt bearbeitet 11.05.2020 18:28 |
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Zitat von Rico im Beitrag #1
https://www.nzz.ch/warum_wir_weinen-1.2278532
Wann habt Ihr das letzte mal geweint und warum?
Tiere weinen nicht? Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, auch, wenn das nicht unbedingt über die Tränendrüse ging. Hunde zumindest suchen durchaus Trost, durch Heulen/Wimmern, beim Herrchen. Nach dem Einschläfern in meinen Armen habe ich dann die Tränendrüse bemüht, physiologische Unterschiede halt.
Über die letzen 32 Jahre kriege ich vier Situationen zusammen:
Ende der 80ger hat die erste grosse Liebe Schluss gemacht
In den 90gern habe ich a) den Hund in meinen Armen einschläfern lassen.
b) habe ich einen gut Freund zu Grabe getragen, was durchaus wörtlich zu nehmen ist, weil seine Eltern keine Rentnergang als Sargträger wollten, sondern Freunde.
Vor ca. 5 Jahren hatte ich einen Hexenschuss, stand mitten im Raum und konnte nicht einmal umfallen, die Hölle.
Dreimal Verlust, einmal körperlicher Schmerz/Kontrollverlust.
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Zitat von Marlies im Beitrag #3
Ist das, was Hunde tun, wirklich weinen und vergleichbar mit dem, was Menschen gelegentlich tun?
Wenn sie damit Trost suchen, warum sollte es etwas anderes sein? Vielleicht ist das sogar regelmäßig ehrlicher, Menschen können das auch gezielt einsetzen. Wer weinen in höchsten Hirnfunktionen sucht, nimmt ihm damit die Emotion. ;)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #4Zitat von Marlies im Beitrag #3
Ist das, was Hunde tun, wirklich weinen und vergleichbar mit dem, was Menschen gelegentlich tun?
Wenn sie damit Trost suchen, warum sollte es etwas anderes sein? Vielleicht ist das sogar regelmäßig ehrlicher, Menschen können das auch gezielt einsetzen. Wer weinen in höchsten Hirnfunktionen sucht, nimmt ihm damit die Emotion. ;)
Wenn ich weine, dann drücke ich ein Leid aus und suche damit nicht Trost.
Wenn ich Trost und Unterstützung suche, dann jaule und jammere ich wie ein Hund.
Die Franken nennen das gwaungsn.
(gell @Bergmann?)
:-)
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Zitat von Marlies im Beitrag #6Zitat von Leto_II. im Beitrag #4Zitat von Marlies im Beitrag #3
Ist das, was Hunde tun, wirklich weinen und vergleichbar mit dem, was Menschen gelegentlich tun?
Wenn sie damit Trost suchen, warum sollte es etwas anderes sein? Vielleicht ist das sogar regelmäßig ehrlicher, Menschen können das auch gezielt einsetzen. Wer weinen in höchsten Hirnfunktionen sucht, nimmt ihm damit die Emotion. ;)
Wenn ich weine, dann drücke ich ein Leid aus und suche damrt nicht Trost.
Wenn ich Trost und Unterstützung suche, dann jaule und jammere ich wie ein Hund.
Die Franken nennen das gwaungsn.
(gell @Bergmann?)
:-)
mehr mit tastatur... :-(
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Zitat von Marlies im Beitrag #6Warum sollte ein soziales Wesen etwas ausdrücken, wenn es keine Reaktion sucht? Welche Energieverschwendung und damit ein evolutionärer Nachteil.Zitat von Leto_II. im Beitrag #4Zitat von Marlies im Beitrag #3
Ist das, was Hunde tun, wirklich weinen und vergleichbar mit dem, was Menschen gelegentlich tun?
Wenn sie damit Trost suchen, warum sollte es etwas anderes sein? Vielleicht ist das sogar regelmäßig ehrlicher, Menschen können das auch gezielt einsetzen. Wer weinen in höchsten Hirnfunktionen sucht, nimmt ihm damit die Emotion. ;)
Wenn ich weine, dann drücke ich ein Leid aus und suche damit nicht Trost.
Wenn ich Trost und Unterstützung suche, dann jaule und jammere ich wie ein Hund.
Die Franken nennen das gwaungsn.
(gell @Bergmann?)
:-)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #8Zitat von Marlies im Beitrag #6Warum sollte ein soziales Wesen etwas ausdrücken, wenn es keine Reaktion sucht? Welche Energieverschwendung und damit ein evolutionärer Nachteil.Zitat von Leto_II. im Beitrag #4Zitat von Marlies im Beitrag #3
Ist das, was Hunde tun, wirklich weinen und vergleichbar mit dem, was Menschen gelegentlich tun?
Wenn sie damit Trost suchen, warum sollte es etwas anderes sein? Vielleicht ist das sogar regelmäßig ehrlicher, Menschen können das auch gezielt einsetzen. Wer weinen in höchsten Hirnfunktionen sucht, nimmt ihm damit die Emotion. ;)
Wenn ich weine, dann drücke ich ein Leid aus und suche damit nicht Trost.
Wenn ich Trost und Unterstützung suche, dann jaule und jammere ich wie ein Hund.
Die Franken nennen das gwaungsn.
(gell @Bergmann?)
:-)
Weil Krokodilstränengefühle und ähnliche Muster die absolute Minderheit von Gefühlsausdrücken sind
und das allermeiste unbewusst und instinktiv gesteuert abläuft.
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Zitat von Rico im Beitrag #15Zitat von Leto_II. im Beitrag #13Zitat von Rico im Beitrag #12
Der Unterschied zwischen Show und Weinen ist vergleichbar Süßstoff und Zucker. Hunde weinen nicht. Auch Katzen spielen mit Frauchen.
Warum genau weinen Hunde nicht?
Da müssen Sie die Hunde fragen,
Oder den Lieben Gott.
Was sind das denn dann für Lautäußerungen die Hunde gemeinhin machen, wenn sie Angst haben, Schwert oder Verlustangst empfinden?
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #17Zitat von Rico im Beitrag #15Zitat von Leto_II. im Beitrag #13Zitat von Rico im Beitrag #12
Der Unterschied zwischen Show und Weinen ist vergleichbar Süßstoff und Zucker. Hunde weinen nicht. Auch Katzen spielen mit Frauchen.
Warum genau weinen Hunde nicht?
Da müssen Sie die Hunde fragen,
Oder den Lieben Gott.
Was sind das denn dann für Lautäußerungen die Hunde gemeinhin machen, wenn sie Angst haben, Schwert oder Verlustangst empfinden?
Weinen ist kein Ausdruck von Angst.
Da hat der Verlust schon stattgefunden.
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Zitat von Rico im Beitrag #19Zitat von Leto_II. im Beitrag #17Zitat von Rico im Beitrag #15Zitat von Leto_II. im Beitrag #13Zitat von Rico im Beitrag #12
Der Unterschied zwischen Show und Weinen ist vergleichbar Süßstoff und Zucker. Hunde weinen nicht. Auch Katzen spielen mit Frauchen.
Warum genau weinen Hunde nicht?
Da müssen Sie die Hunde fragen,
Oder den Lieben Gott.
Was sind das denn dann für Lautäußerungen die Hunde gemeinhin machen, wenn sie Angst haben, Schwert oder Verlustangst empfinden?
Weinen ist kein Ausdruck von Angst.
Da hat der Verlust schon stattgefunden.
Angst ist der Verlust von Souveränität. ;)
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Ich kann mich im Erwachsenenleben nur an drei Situationen erinnern, in denen ich weinte. Zuletzt ist es noch gar nicht lange her, da dachte ich an meine 2006 verstorbene Mutter, um die noch mal intensiv trauerte und sie vermisste, dann weinte ich damals an ihrem Sterbebett und 1989, als ich mein Kind verlor.
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Zitat von Rico im Beitrag #21
Ich kann mich im Erwachsenenleben nur an drei Situationen erinnern, in denen ich weinte. Zuletzt ist es noch gar nicht lange her, da dachte ich an meine 2006 verstorbene Mutter, um die noch mal intensiv trauerte und sie vermisste, dann weinte ich damals an ihrem Sterbebett und 1989, als ich mein Kind verlor.
Warum soll man das Weinen des Erwachsenen betrachten, wenn das des Kindes doch weniger kontrolliert und unterdrückt wird. Selbstdisziplin ist ja kein Stück Natur, sondern eher Kulturleistung.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #22Zitat von Rico im Beitrag #21
Ich kann mich im Erwachsenenleben nur an drei Situationen erinnern, in denen ich weinte. Zuletzt ist es noch gar nicht lange her, da dachte ich an meine 2006 verstorbene Mutter, um die noch mal intensiv trauerte und sie vermisste, dann weinte ich damals an ihrem Sterbebett und 1989, als ich mein Kind verlor.
Warum soll man das Weinen des Erwachsenen betrachten, wenn das des Kindes doch weniger kontrolliert und unterdrückt wird. Selbstdisziplin ist ja kein Stück Natur, sondern eher Kulturleistung.
Und nun kommt eine Ablenkung oder Schweigen... Perlen vs Säue.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #22
Warum soll man das Weinen des Erwachsenen betrachten, wenn das des Kindes doch weniger kontrolliert und unterdrückt wird. Selbstdisziplin ist ja kein Stück Natur, sondern eher Kulturleistung.
Wo steht denn, dass das Weinen des Kindes weniger kontrolliert ist?
Weinen ist nie kontrolliert.
Das, was Kinder nach dem Weinen noch aus der Chose machen, ist Pseudoweinen (show = hündisches Weinen),
weil sie von Papa oder Mama in den Arm genommen werden wollen.
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