#151

RE: Britain

in Politik 02.03.2020 22:46
von Willie (gelöscht)
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Zitat von mbockstette im Beitrag #150
Zitat von Willie im Beitrag #149
Fluggesellschaften streichen wegen Coronavirus weitere Flüge
Europas Airlines leiden unter einer verminderten Nachfrage infolge des Coronavirus-Ausbruchs. Hunderte Flüge von Lufthansa, British Airways und Ryanair sollen deshalb ausfallen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...90-167f7e4bffe9


Eines sollte bei all dem Schrecken und Entsetzen nicht ganz unter den Tisch fallen, nämlich der Aspekt, dass das Virus die Menschheit in die Lage "versetzt" gemeinsam eine außerordentliche Gefahr bezwingen zu müssen. Das betrachte ich auf jeden Fall als eine positive Nebenwirkung. Außerdem, wie bereits erwähnt wurde, entlastet Corona vorübergehend das Klima und intensiviert langfristig den Ruf nach Demokratie und das sowohl in China als auch im Iran.

Da sind wir dann tatsaechlich mal einer Meinung. Bemerkenswert.

Nur wuerde ich das nicht "in die Lage versetzt" nennen, sondern eher ein "von aussen dazu quasi gezwungen" -ob sie es wollen oder nicht.
Aber ob sie die Zeichen der Zeit auch alle verstehen und es hinkriegen, oder tatsaechlich noch Wege finden, das auch noch zu verbocken, das wird sich erst noch erweisen.
Aber fuer Globalisten -wie mich- zeigt sich da eine grosse Chance.


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#152

RE: Britain

in Politik 02.03.2020 22:49
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #151
Zitat von mbockstette im Beitrag #150
Zitat von Willie im Beitrag #149
Fluggesellschaften streichen wegen Coronavirus weitere Flüge
Europas Airlines leiden unter einer verminderten Nachfrage infolge des Coronavirus-Ausbruchs. Hunderte Flüge von Lufthansa, British Airways und Ryanair sollen deshalb ausfallen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...90-167f7e4bffe9


Eines sollte bei all dem Schrecken und Entsetzen nicht ganz unter den Tisch fallen, nämlich der Aspekt, dass das Virus die Menschheit in die Lage "versetzt" gemeinsam eine außerordentliche Gefahr bezwingen zu müssen. Das betrachte ich auf jeden Fall als eine positive Nebenwirkung. Außerdem, wie bereits erwähnt wurde, entlastet Corona vorübergehend das Klima und intensiviert langfristig den Ruf nach Demokratie und das sowohl in China als auch im Iran.

Da sind wir dann tatsaechlich mal einer Meinung. Bemerkenswert.

Nur wuerde ich das nicht "in die Lage versetzt" nennen, sondern eher ein "von aussen dazu quasi gezwungen" -ob sie es wollen oder nicht.
Aber ob sie die Zeichen der Zeit auch alle verstehen und es hinkriegen, oder tatsaechlich noch Wege finden, das auch noch zu verbocken, das wird sich erst noch erweisen.
Aber fuer Globalisten -wie mich- zeigt sich da eine grosse Chance.

Als hätte irgendeiner der Blogger hier etwas gegen internationale Kooperation...


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#153

RE: Britain

in Politik 02.03.2020 22:59
von Willie (gelöscht)
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U.S. officials worried about Chinese control of American drug supply
"Basically we've outsourced our entire industry to China," retired Brig. Gen. John Adams told NBC News. "That is a strategic vulnerability."

Antibiotics, which turn life-threatening infections into minor nuisances, are considered the single biggest advance in modern medicine.
But imagine if the supply of antibiotics to the United States was suddenly cut off.

American national security officials are worrying about that scenario as they come to grips with this little understood fact: The vast majority of key ingredients for drugs that many Americans rely on are manufactured abroad, mostly in China.

As the U.S. defense establishment grows increasingly concerned about China's potentially hostile ambitions, the pharmaceutical supply chain is receiving new scrutiny.
"If China shut the door on exports of medicines and their key ingredients and raw material, U.S. hospitals and military hospitals and clinics would cease to function within months, if not days," said Rosemary Gibson, author of a book on the subject, "China Rx."
https://www.nbcnews.com/health/health-ca...YoH1QSLu0-k0i0M


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#154

RE: Britain

in Politik 02.03.2020 23:00
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #153
U.S. officials worried about Chinese control of American drug supply
"Basically we've outsourced our entire industry to China," retired Brig. Gen. John Adams told NBC News. "That is a strategic vulnerability."

Antibiotics, which turn life-threatening infections into minor nuisances, are considered the single biggest advance in modern medicine.
But imagine if the supply of antibiotics to the United States was suddenly cut off.

American national security officials are worrying about that scenario as they come to grips with this little understood fact: The vast majority of key ingredients for drugs that many Americans rely on are manufactured abroad, mostly in China.

As the U.S. defense establishment grows increasingly concerned about China's potentially hostile ambitions, the pharmaceutical supply chain is receiving new scrutiny.
"If China shut the door on exports of medicines and their key ingredients and raw material, U.S. hospitals and military hospitals and clinics would cease to function within months, if not days," said Rosemary Gibson, author of a book on the subject, "China Rx."
https://www.nbcnews.com/health/health-ca...YoH1QSLu0-k0i0M

Die Segnungen der Globalisierung. Sie lebe hoch, hoch, hoch.


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#155

RE: Britain

in Politik 02.03.2020 23:33
von Willie (gelöscht)
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Es ist schon klar dass so mancher Globalismus und die "Segnungen" von Raubtierkapitalismus nicht auseinanderhalten kann -fehlende Kenntnisse halt.
Andere wiederum ueben sich dagegen ohne Zoegern in gewollter Ignoranz -wenn sie meinen sich so ein Wunschargument basteln zu koennen.
Ersteres ist bedauernswert, zweiteres ist einfach nur Schlechtigkeit.



zuletzt bearbeitet 02.03.2020 23:34 | nach oben springen

#156

RE: Britain

in Politik 02.03.2020 23:35
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #150
Zitat von Willie im Beitrag #149
Fluggesellschaften streichen wegen Coronavirus weitere Flüge
Europas Airlines leiden unter einer verminderten Nachfrage infolge des Coronavirus-Ausbruchs. Hunderte Flüge von Lufthansa, British Airways und Ryanair sollen deshalb ausfallen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...90-167f7e4bffe9


Eines sollte bei all dem Schrecken und Entsetzen nicht ganz unter den Tisch fallen, nämlich der Aspekt, dass das Virus die Menschheit in die Lage "versetzt" gemeinsam eine außerordentliche Gefahr bezwingen zu müssen. Das betrachte ich auf jeden Fall als eine positive Nebenwirkung. Außerdem, wie bereits erwähnt wurde, entlastet Corona vorübergehend das Klima und intensiviert langfristig den Ruf nach Demokratie und das sowohl in China als auch im Iran.

Du bist ein hoffnungsloser Romantiker. :)


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#157

RE: Britain

in Politik 02.03.2020 23:38
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #151
Zitat von mbockstette im Beitrag #150
Zitat von Willie im Beitrag #149
Fluggesellschaften streichen wegen Coronavirus weitere Flüge
Europas Airlines leiden unter einer verminderten Nachfrage infolge des Coronavirus-Ausbruchs. Hunderte Flüge von Lufthansa, British Airways und Ryanair sollen deshalb ausfallen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...90-167f7e4bffe9


Eines sollte bei all dem Schrecken und Entsetzen nicht ganz unter den Tisch fallen, nämlich der Aspekt, dass das Virus die Menschheit in die Lage "versetzt" gemeinsam eine außerordentliche Gefahr bezwingen zu müssen. Das betrachte ich auf jeden Fall als eine positive Nebenwirkung. Außerdem, wie bereits erwähnt wurde, entlastet Corona vorübergehend das Klima und intensiviert langfristig den Ruf nach Demokratie und das sowohl in China als auch im Iran.

Da sind wir dann tatsaechlich mal einer Meinung. Bemerkenswert.

Nur wuerde ich das nicht "in die Lage versetzt" nennen, sondern eher ein "von aussen dazu quasi gezwungen" -ob sie es wollen oder nicht.
Aber ob sie die Zeichen der Zeit auch alle verstehen und es hinkriegen, oder tatsaechlich noch Wege finden, das auch noch zu verbocken, das wird sich erst noch erweisen.
Aber fuer Globalisten -wie mich- zeigt sich da eine grosse Chance.


Ich erwarte eher Hexenverbrennungen, eine eher natürlicher Reaktion auf Überforderungen.


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#158

RE: Britain

in Politik 02.03.2020 23:47
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #155
Es ist schon klar dass so mancher Globalismus und die "Segnungen" von Raubtierkapitalismus nicht auseinanderhalten kann -fehlende Kenntnisse halt.
Andere wiederum ueben sich dagegen ohne Zoegern in gewollter Ignoranz -wenn sie meinen sich so ein Wunschargument basteln zu koennen.
Ersteres ist bedauernswert, zweiteres ist einfach nur Schlechtigkeit.



Wer betreibt denn letztlich Globalismus, wenn nicht eine Kosten drückende Wirtschaft? Ohne Alien-Invasion steht Globalisierung nach Ihrem Verständnis noch lange nicht an.


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#159

RE: Britain

in Politik 02.03.2020 23:57
von mbockstette | 12.368 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #151
Zitat von mbockstette im Beitrag #150
Zitat von Willie im Beitrag #149
Fluggesellschaften streichen wegen Coronavirus weitere Flüge
Europas Airlines leiden unter einer verminderten Nachfrage infolge des Coronavirus-Ausbruchs. Hunderte Flüge von Lufthansa, British Airways und Ryanair sollen deshalb ausfallen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...90-167f7e4bffe9


Eines sollte bei all dem Schrecken und Entsetzen nicht ganz unter den Tisch fallen, nämlich der Aspekt, dass das Virus die Menschheit in die Lage "versetzt" gemeinsam eine außerordentliche Gefahr bezwingen zu müssen. Das betrachte ich auf jeden Fall als eine positive Nebenwirkung. Außerdem, wie bereits erwähnt wurde, entlastet Corona vorübergehend das Klima und intensiviert langfristig den Ruf nach Demokratie und das sowohl in China als auch im Iran.

Da sind wir dann tatsaechlich mal einer Meinung. Bemerkenswert.

Nur wuerde ich das nicht "in die Lage versetzt" nennen, sondern eher ein "von aussen dazu quasi gezwungen" -ob sie es wollen oder nicht.
Aber ob sie die Zeichen der Zeit auch alle verstehen und es hinkriegen, oder tatsaechlich noch Wege finden, das auch noch zu verbocken, das wird sich erst noch erweisen.
Aber fuer Globalisten -wie mich- zeigt sich da eine grosse Chance.



So wollte ich mein: "in die Lage "versetzt"" auch verstanden wissen. Nicht der gute Wille oder der Common-Sense zwingt die Menschheit unter einen Hut, sondern die Folgen ihres unausgewogenen Handelns. Und bitte nicht untertreiben, wir waren
und sind in vielen Dingen einer Meinung.



zuletzt bearbeitet 02.03.2020 23:59 | nach oben springen

#160

RE: Britain

in Politik 02.03.2020 23:59
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #158
Zitat von Willie im Beitrag #155
Es ist schon klar dass so mancher Globalismus und die "Segnungen" von Raubtierkapitalismus nicht auseinanderhalten kann -fehlende Kenntnisse halt.
Andere wiederum ueben sich dagegen ohne Zoegern in gewollter Ignoranz -wenn sie meinen sich so ein Wunschargument basteln zu koennen.
Ersteres ist bedauernswert, zweiteres ist einfach nur Schlechtigkeit.



Wer betreibt denn letztlich Globalismus, wenn nicht eine Kosten drückende Wirtschaft? Ohne Alien-Invasion steht Globalisierung nach Ihrem Verständnis noch lange nicht an.

Nach meinem Verstaendnis? Sie wissen nichts von meinem Verstaendnis. Brauchen sie auch nicht. Es geht naemlich um etwas ganz anderes.

Es waere zweckmaessiger, wenn sie sich mal ueber die Thematik des Rauptierkapitalismus informieren. Und ueber die Thematik "national essentieller strategischer Reserven" -die es uebrigens in der amerikanischen Industrie fuer viele Bereiche gibt. Und das nicht nur fuer Bodenschaetze, sondern auch fuer bestimmte Technologien und Industriezweige.

Dass man offenbar bei der pharmazeutischen Industrie geschlafen hat, mag vielleicht auch eine Ursache im intensiven Lobbying der Pharmaindustrie in DC. haben. Die sind darin naemlich die absoluten Spitzensportler.
Womit man dann wieder bei der Natur des Rauptierkapitalismus und der Gier nach "Profitmaximierung um jeden Preis" waere. Und dessen Einfluss auf die politischen Entscheidungstraeger.
Nationale Sicherheit hat dem stets erfolgreich Grenzen gesetzt -dh. wenn man es so gewollt hat.

Zar trumski fuehrt allen ja anschaulich vor, wie das geht wenn die Profite der Unternehmungen seiner Familie mal davon abhaengen -und ihm die Nation selbst aber am Arsch vorbei geht.

Und nein, "eine Kosten drückende Wirtschaft" ist nicht der einzige Faktor fuer Globalismus, sondern nur einer von vielen. Er ist noch nicht einmal ein entscheidender Faktor dafuer. Eher ein sich zufaellig ergebender, temporaer begrenzter und opportuner Faktor. Den man nutzt -wenn er sich ergibt. Und solange er sich bietet.
Globalismus existiert auch voellig ohne diesen.



zuletzt bearbeitet 03.03.2020 01:30 | nach oben springen

#161

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 00:27
von mbockstette | 12.368 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #158
Wer betreibt denn letztlich Globalismus, wenn nicht eine Kosten drückende Wirtschaft? .


Die Antwort auf die Frage nach globaler Beteiligung am Wohlstand. Trotz, oder gerade wegen der profitorientierten Wirtschaft sind in ungezählten Ländern Millionen von Arbeitsplätzen entstanden. China zum Beispiel, produziert schon lange nicht mehr zu Hungerlöhnen, die Löhne haben sich so weit erhöht, dass nun China Arbeitsplätze nach Afrika verlegt. Oder nehmen wir den Tourismus, der beruht nicht auf dem Gewinnstreben von Investoren, sondern der Reiselust der Habenden, und die nicht Nicht-Habenden heißen die Touristen stets: "herzlich willkommen". Die Globalisierung ist eine evolutionäre Entwicklung - deren Regelwerk auf vielen Gebieten noch festzulegen bleibt, am Dringendsten scheinen mir hier Fortschritte bei Umwelt-, Tier- und Artenschutz und sozialen Mindeststandards und Menschenrechten zu sein. Die Frage, Globalisierung oder nicht, die ist schon durch die Wirklichkeit entschieden, aber das Wie-oder-Was muss präzisiert und verbindlich festgelegt werden.



zuletzt bearbeitet 03.03.2020 00:46 | nach oben springen

#162

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 01:28
von Willie (gelöscht)
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Zitat von mbockstette im Beitrag #159
Und bitte nicht untertreiben, wir waren
und sind in vielen Dingen einer Meinung.

Sorry, mein Fehler. Ich hatte nicht richtig hingeschaut und dachte das Posting sei von Bergmann.
Wie konnte ich nur!


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#163

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 08:13
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #160
Zitat von Leto_II. im Beitrag #158
Zitat von Willie im Beitrag #155
Es ist schon klar dass so mancher Globalismus und die "Segnungen" von Raubtierkapitalismus nicht auseinanderhalten kann -fehlende Kenntnisse halt.
Andere wiederum ueben sich dagegen ohne Zoegern in gewollter Ignoranz -wenn sie meinen sich so ein Wunschargument basteln zu koennen.
Ersteres ist bedauernswert, zweiteres ist einfach nur Schlechtigkeit.



Wer betreibt denn letztlich Globalismus, wenn nicht eine Kosten drückende Wirtschaft? Ohne Alien-Invasion steht Globalisierung nach Ihrem Verständnis noch lange nicht an.

Nach meinem Verstaendnis? Sie wissen nichts von meinem Verstaendnis. Brauchen sie auch nicht. Es geht naemlich um etwas ganz anderes.

Es waere zweckmaessiger, wenn sie sich mal ueber die Thematik des Rauptierkapitalismus informieren. Und ueber die Thematik "national essentieller strategischer Reserven" -die es uebrigens in der amerikanischen Industrie fuer viele Bereiche gibt. Und das nicht nur fuer Bodenschaetze, sondern auch fuer bestimmte Technologien und Industriezweige.

Dass man offenbar bei der pharmazeutischen Industrie geschlafen hat, mag vielleicht auch eine Ursache im intensiven Lobbying der Pharmaindustrie in DC. haben. Die sind darin naemlich die absoluten Spitzensportler.
Womit man dann wieder bei der Natur des Rauptierkapitalismus und der Gier nach "Profitmaximierung um jeden Preis" waere. Und dessen Einfluss auf die politischen Entscheidungstraeger.
Nationale Sicherheit hat dem stets erfolgreich Grenzen gesetzt -dh. wenn man es so gewollt hat.

Zar trumski fuehrt allen ja anschaulich vor, wie das geht wenn die Profite der Unternehmungen seiner Familie mal davon abhaengen -und ihm die Nation selbst aber am Arsch vorbei geht.

Und nein, "eine Kosten drückende Wirtschaft" ist nicht der einzige Faktor fuer Globalismus, sondern nur einer von vielen. Er ist noch nicht einmal ein entscheidender Faktor dafuer. Eher ein sich zufaellig ergebender, temporaer begrenzter und opportuner Faktor. Den man nutzt -wenn er sich ergibt. Und solange er sich bietet.
Globalismus existiert auch voellig ohne diesen.


Aber Sie kennen meinen Informationsstand, Willie, ist klar. :)

Und die Kosten drückende Wirtschaft ist immer noch die treibende Kraft der Globalisierung und nicht der Hang zur Verteiligungsgerechtigkeit.

Die Entwicklung ist auch weit älter, mit Trump hat die wenig bis gar nichts zu tun.


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#164

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 08:49
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #161
Zitat von Leto_II. im Beitrag #158
Wer betreibt denn letztlich Globalismus, wenn nicht eine Kosten drückende Wirtschaft? .


Die Antwort auf die Frage nach globaler Beteiligung am Wohlstand. Trotz, oder gerade wegen der profitorientierten Wirtschaft sind in ungezählten Ländern Millionen von Arbeitsplätzen entstanden. China zum Beispiel, produziert schon lange nicht mehr zu Hungerlöhnen, die Löhne haben sich so weit erhöht, dass nun China Arbeitsplätze nach Afrika verlegt. Oder nehmen wir den Tourismus, der beruht nicht auf dem Gewinnstreben von Investoren, sondern der Reiselust der Habenden, und die nicht Nicht-Habenden heißen die Touristen stets: "herzlich willkommen". Die Globalisierung ist eine evolutionäre Entwicklung - deren Regelwerk auf vielen Gebieten noch festzulegen bleibt, am Dringendsten scheinen mir hier Fortschritte bei Umwelt-, Tier- und Artenschutz und sozialen Mindeststandards und Menschenrechten zu sein. Die Frage, Globalisierung oder nicht, die ist schon durch die Wirklichkeit entschieden, aber das Wie-oder-Was muss präzisiert und verbindlich festgelegt werden.



Das ist richtig, Michael, solange der Handlanger billiger ist, als der Automat.

Der Fussball kommt nicht mehr aus pakistanische Manufaktur, der wird aufgeschäumt.

Adidas hat automatisierte Fabriken, für Schuhe, die Maß in Masse produziert. Noch wird der Schuh teuer vermarktet, lass den mal im mittleren Preissegment ankommen.

SA baut eine Stadt ohne Personal. das wird auch mal serienreif für Touristik-Ressort.

China macht in Afrika auch Kleinbauerntum kaputt, das setzt jede Menge Arbeitskräfte frei.

Ob Industrie 6,0 und Landwirtschaft in 15 Jahren noch Handlanger in Massen braucht, steht in den Sternen.

Bei gleichzeitig wachsender Weltbevölkerung.


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#165

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 15:03
von ghassan (gelöscht)
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https://mobile.twitter.com/michaelkegler

Einfach mal nachlesen wie Spahn's Behörde die Lage im Griff hat.
Und bitte nicht darüber nachsinnen wieso wir solche Schwachköpfe wie Spahn alimentieren.


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#166

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 15:11
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #157
Zitat von Willie im Beitrag #151
Zitat von mbockstette im Beitrag #150
Zitat von Willie im Beitrag #149
Fluggesellschaften streichen wegen Coronavirus weitere Flüge
Europas Airlines leiden unter einer verminderten Nachfrage infolge des Coronavirus-Ausbruchs. Hunderte Flüge von Lufthansa, British Airways und Ryanair sollen deshalb ausfallen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...90-167f7e4bffe9


Eines sollte bei all dem Schrecken und Entsetzen nicht ganz unter den Tisch fallen, nämlich der Aspekt, dass das Virus die Menschheit in die Lage "versetzt" gemeinsam eine außerordentliche Gefahr bezwingen zu müssen. Das betrachte ich auf jeden Fall als eine positive Nebenwirkung. Außerdem, wie bereits erwähnt wurde, entlastet Corona vorübergehend das Klima und intensiviert langfristig den Ruf nach Demokratie und das sowohl in China als auch im Iran.

Da sind wir dann tatsaechlich mal einer Meinung. Bemerkenswert.

Nur wuerde ich das nicht "in die Lage versetzt" nennen, sondern eher ein "von aussen dazu quasi gezwungen" -ob sie es wollen oder nicht.
Aber ob sie die Zeichen der Zeit auch alle verstehen und es hinkriegen, oder tatsaechlich noch Wege finden, das auch noch zu verbocken, das wird sich erst noch erweisen.
Aber fuer Globalisten -wie mich- zeigt sich da eine grosse Chance.


Ich erwarte eher Hexenverbrennungen, eine eher natürlicher Reaktion auf Überforderungen.
Da schneidet ein Vollidiot einem wahrscheinlich unter Naturschutz stehenden Tier die Kehle auf, und ein Virus überträgt sich vom Tier auf den Menschen. "Dank" schrankenloser Globalisierung und der spezifischen Eigenschaften des Virus verbreitet es sich auf der gesamten Welt. Nun kann man sagen, die Vorteile der Globalisierung (Reisefreiheit, job opportunities, billige Produkte) wiegen die Nachteile auf. Aber zu glauben, das Virus würde die Idee des "globalen Dorfs" befördern, ist im besten Fall naiv, im schlimmsten Fall verdreht. Am wahrscheinlichsten ist, dass es bei eingeschworenen Globalisten den Globalismus befördern wird, bei nicht wenigen die von dir genannte Hexenjagd, es den meisten am Allerwertesten vorbeigeht, entweder, weil sie nicht besorgt sind, oder weil sie genug damit zu tun haben, sich selbst und ihre Familien zu schützen.


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#167

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 15:11
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #163
Zitat von Willie im Beitrag #160
Zitat von Leto_II. im Beitrag #158
Zitat von Willie im Beitrag #155
Es ist schon klar dass so mancher Globalismus und die "Segnungen" von Raubtierkapitalismus nicht auseinanderhalten kann -fehlende Kenntnisse halt.
Andere wiederum ueben sich dagegen ohne Zoegern in gewollter Ignoranz -wenn sie meinen sich so ein Wunschargument basteln zu koennen.
Ersteres ist bedauernswert, zweiteres ist einfach nur Schlechtigkeit.



Wer betreibt denn letztlich Globalismus, wenn nicht eine Kosten drückende Wirtschaft? Ohne Alien-Invasion steht Globalisierung nach Ihrem Verständnis noch lange nicht an.

Nach meinem Verstaendnis? Sie wissen nichts von meinem Verstaendnis. Brauchen sie auch nicht. Es geht naemlich um etwas ganz anderes.

Es waere zweckmaessiger, wenn sie sich mal ueber die Thematik des Rauptierkapitalismus informieren. Und ueber die Thematik "national essentieller strategischer Reserven" -die es uebrigens in der amerikanischen Industrie fuer viele Bereiche gibt. Und das nicht nur fuer Bodenschaetze, sondern auch fuer bestimmte Technologien und Industriezweige.

Dass man offenbar bei der pharmazeutischen Industrie geschlafen hat, mag vielleicht auch eine Ursache im intensiven Lobbying der Pharmaindustrie in DC. haben. Die sind darin naemlich die absoluten Spitzensportler.
Womit man dann wieder bei der Natur des Rauptierkapitalismus und der Gier nach "Profitmaximierung um jeden Preis" waere. Und dessen Einfluss auf die politischen Entscheidungstraeger.
Nationale Sicherheit hat dem stets erfolgreich Grenzen gesetzt -dh. wenn man es so gewollt hat.

Zar trumski fuehrt allen ja anschaulich vor, wie das geht wenn die Profite der Unternehmungen seiner Familie mal davon abhaengen -und ihm die Nation selbst aber am Arsch vorbei geht.

Und nein, "eine Kosten drückende Wirtschaft" ist nicht der einzige Faktor fuer Globalismus, sondern nur einer von vielen. Er ist noch nicht einmal ein entscheidender Faktor dafuer. Eher ein sich zufaellig ergebender, temporaer begrenzter und opportuner Faktor. Den man nutzt -wenn er sich ergibt. Und solange er sich bietet.
Globalismus existiert auch voellig ohne diesen.


Aber Sie kennen meinen Informationsstand, Willie, ist klar. :)

Das habe ich nicht behauptet, Aber bestimmte Sachverhalte, die Sie wissen oder nicht wissen, teilen Sie zumindest in ihren Ausfuehrungen mit. Wenn man mal davon ausgeht, dass sie dies nicht absichtlich fehlerhaft tun. Wovon ich zumindest ausgehe.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #163

Und die Kosten drückende Wirtschaft ist immer noch die treibende Kraft der Globalisierung....

Ist es nicht. Geschichte und Betriebswirtschaft belegen es.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #163

Die Entwicklung ist auch weit älter, mit Trump hat die wenig bis gar nichts zu tun.

Das wiederum hat auch niemand behauptet.



zuletzt bearbeitet 03.03.2020 15:21 | nach oben springen

#168

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 15:12
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #155
Es ist schon klar dass so mancher Globalismus und die "Segnungen" von Raubtierkapitalismus nicht auseinanderhalten kann -fehlende Kenntnisse halt.
Andere wiederum ueben sich dagegen ohne Zoegern in gewollter Ignoranz -wenn sie meinen sich so ein Wunschargument basteln zu koennen.
Ersteres ist bedauernswert, zweiteres ist einfach nur Schlechtigkeit.


Verstehe, Globalisierung gut, "Raubtierkapitalismus" schlecht. Einen Zusammenhang gibt es nicht.


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#169

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 15:18
von ghassan (gelöscht)
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https://anfdeutsch.com/aktuelles/coronav...atsspitze-17665

Sieht aus als hätten die Iraner Glück im Unglück.


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#170

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 15:41
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #168
Zitat von Willie im Beitrag #155
Es ist schon klar dass so mancher Globalismus und die "Segnungen" von Raubtierkapitalismus nicht auseinanderhalten kann -fehlende Kenntnisse halt.
Andere wiederum ueben sich dagegen ohne Zoegern in gewollter Ignoranz -wenn sie meinen sich so ein Wunschargument basteln zu koennen.
Ersteres ist bedauernswert, zweiteres ist einfach nur Schlechtigkeit.


Verstehe, Globalisierung gut, "Raubtierkapitalismus" schlecht. Einen Zusammenhang gibt es nicht.


Nein Du verstehst es nicht.
Willie hat Recht und wenn er sich widerspricht bestätigt es dies.


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#171

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 15:57
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #167
Zitat von Leto_II. im Beitrag #163
Zitat von Willie im Beitrag #160
Zitat von Leto_II. im Beitrag #158
Zitat von Willie im Beitrag #155
Es ist schon klar dass so mancher Globalismus und die "Segnungen" von Raubtierkapitalismus nicht auseinanderhalten kann -fehlende Kenntnisse halt.
Andere wiederum ueben sich dagegen ohne Zoegern in gewollter Ignoranz -wenn sie meinen sich so ein Wunschargument basteln zu koennen.
Ersteres ist bedauernswert, zweiteres ist einfach nur Schlechtigkeit.



Wer betreibt denn letztlich Globalismus, wenn nicht eine Kosten drückende Wirtschaft? Ohne Alien-Invasion steht Globalisierung nach Ihrem Verständnis noch lange nicht an.

Nach meinem Verstaendnis? Sie wissen nichts von meinem Verstaendnis. Brauchen sie auch nicht. Es geht naemlich um etwas ganz anderes.

Es waere zweckmaessiger, wenn sie sich mal ueber die Thematik des Rauptierkapitalismus informieren. Und ueber die Thematik "national essentieller strategischer Reserven" -die es uebrigens in der amerikanischen Industrie fuer viele Bereiche gibt. Und das nicht nur fuer Bodenschaetze, sondern auch fuer bestimmte Technologien und Industriezweige.

Dass man offenbar bei der pharmazeutischen Industrie geschlafen hat, mag vielleicht auch eine Ursache im intensiven Lobbying der Pharmaindustrie in DC. haben. Die sind darin naemlich die absoluten Spitzensportler.
Womit man dann wieder bei der Natur des Rauptierkapitalismus und der Gier nach "Profitmaximierung um jeden Preis" waere. Und dessen Einfluss auf die politischen Entscheidungstraeger.
Nationale Sicherheit hat dem stets erfolgreich Grenzen gesetzt -dh. wenn man es so gewollt hat.

Zar trumski fuehrt allen ja anschaulich vor, wie das geht wenn die Profite der Unternehmungen seiner Familie mal davon abhaengen -und ihm die Nation selbst aber am Arsch vorbei geht.

Und nein, "eine Kosten drückende Wirtschaft" ist nicht der einzige Faktor fuer Globalismus, sondern nur einer von vielen. Er ist noch nicht einmal ein entscheidender Faktor dafuer. Eher ein sich zufaellig ergebender, temporaer begrenzter und opportuner Faktor. Den man nutzt -wenn er sich ergibt. Und solange er sich bietet.
Globalismus existiert auch voellig ohne diesen.


Aber Sie kennen meinen Informationsstand, Willie, ist klar. :)

Das habe ich nicht behauptet, Aber bestimmte Sachverhalte, die Sie wissen oder nicht wissen, teilen Sie zumindest in ihren Ausfuehrungen mit. Wenn man mal davon ausgeht, dass sie dies nicht absichtlich fehlerhaft tun. Wovon ich zumindest ausgehe.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #163

Und die Kosten drückende Wirtschaft ist immer noch die treibende Kraft der Globalisierung....

Ist es nicht. Geschichte und Betriebswirtschaft belegen es.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #163

Die Entwicklung ist auch weit älter, mit Trump hat die wenig bis gar nichts zu tun.

Das wiederum hat auch niemand behauptet.

Mag es sein, dass Sie zwischen Globalisierung und Globalisation unterscheiden? Der allgemeine deutsche Sprachgebrauch tut das nicht.


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#172

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 16:01
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #168
Zitat von Willie im Beitrag #155
Es ist schon klar dass so mancher Globalismus und die "Segnungen" von Raubtierkapitalismus nicht auseinanderhalten kann -fehlende Kenntnisse halt.
Andere wiederum ueben sich dagegen ohne Zoegern in gewollter Ignoranz -wenn sie meinen sich so ein Wunschargument basteln zu koennen.
Ersteres ist bedauernswert, zweiteres ist einfach nur Schlechtigkeit.


Verstehe, Globalisierung gut, "Raubtierkapitalismus" schlecht. Einen Zusammenhang gibt es nicht.


Das mag ein semantisches Problem sein.


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#173

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 16:02
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #171
Zitat von Willie im Beitrag #167
Zitat von Leto_II. im Beitrag #163
Zitat von Willie im Beitrag #160
Zitat von Leto_II. im Beitrag #158
Zitat von Willie im Beitrag #155
Es ist schon klar dass so mancher Globalismus und die "Segnungen" von Raubtierkapitalismus nicht auseinanderhalten kann -fehlende Kenntnisse halt.
Andere wiederum ueben sich dagegen ohne Zoegern in gewollter Ignoranz -wenn sie meinen sich so ein Wunschargument basteln zu koennen.
Ersteres ist bedauernswert, zweiteres ist einfach nur Schlechtigkeit.



Wer betreibt denn letztlich Globalismus, wenn nicht eine Kosten drückende Wirtschaft? Ohne Alien-Invasion steht Globalisierung nach Ihrem Verständnis noch lange nicht an.

Nach meinem Verstaendnis? Sie wissen nichts von meinem Verstaendnis. Brauchen sie auch nicht. Es geht naemlich um etwas ganz anderes.

Es waere zweckmaessiger, wenn sie sich mal ueber die Thematik des Rauptierkapitalismus informieren. Und ueber die Thematik "national essentieller strategischer Reserven" -die es uebrigens in der amerikanischen Industrie fuer viele Bereiche gibt. Und das nicht nur fuer Bodenschaetze, sondern auch fuer bestimmte Technologien und Industriezweige.

Dass man offenbar bei der pharmazeutischen Industrie geschlafen hat, mag vielleicht auch eine Ursache im intensiven Lobbying der Pharmaindustrie in DC. haben. Die sind darin naemlich die absoluten Spitzensportler.
Womit man dann wieder bei der Natur des Rauptierkapitalismus und der Gier nach "Profitmaximierung um jeden Preis" waere. Und dessen Einfluss auf die politischen Entscheidungstraeger.
Nationale Sicherheit hat dem stets erfolgreich Grenzen gesetzt -dh. wenn man es so gewollt hat.

Zar trumski fuehrt allen ja anschaulich vor, wie das geht wenn die Profite der Unternehmungen seiner Familie mal davon abhaengen -und ihm die Nation selbst aber am Arsch vorbei geht.

Und nein, "eine Kosten drückende Wirtschaft" ist nicht der einzige Faktor fuer Globalismus, sondern nur einer von vielen. Er ist noch nicht einmal ein entscheidender Faktor dafuer. Eher ein sich zufaellig ergebender, temporaer begrenzter und opportuner Faktor. Den man nutzt -wenn er sich ergibt. Und solange er sich bietet.
Globalismus existiert auch voellig ohne diesen.


Aber Sie kennen meinen Informationsstand, Willie, ist klar. :)

Das habe ich nicht behauptet, Aber bestimmte Sachverhalte, die Sie wissen oder nicht wissen, teilen Sie zumindest in ihren Ausfuehrungen mit. Wenn man mal davon ausgeht, dass sie dies nicht absichtlich fehlerhaft tun. Wovon ich zumindest ausgehe.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #163

Und die Kosten drückende Wirtschaft ist immer noch die treibende Kraft der Globalisierung....

Ist es nicht. Geschichte und Betriebswirtschaft belegen es.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #163

Die Entwicklung ist auch weit älter, mit Trump hat die wenig bis gar nichts zu tun.

Das wiederum hat auch niemand behauptet.

Mag es sein, dass Sie zwischen Globalisierung und Globalisation unterscheiden? Der allgemeine deutsche Sprachgebrauch tut das nicht.

Nein, natuerlich nicht. Ersteres ist deutsch, zweiteres ist englisch. Zwei verschiedensprachliche Ausdruecke fuer denselben Sachverhalt.



zuletzt bearbeitet 03.03.2020 16:04 | nach oben springen

#174

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 16:07
von Willie (gelöscht)
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Kliniken wollen Diebe von Desinfektionsmittel anzeigen
Zahlreiche Krankenhäuser beklagen Diebstähle von Mundschutz und Desinfektionsmittel in größeren Mengen. Nach SPIEGEL-Informationen planen mehrere Kliniken, härter gegen Diebe vorzugehen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/servic...4a-5885df9279d1


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#175

RE: Britain

in Politik 03.03.2020 16:07
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #173
Zitat von Leto_II. im Beitrag #171
Zitat von Willie im Beitrag #167
Zitat von Leto_II. im Beitrag #163
Zitat von Willie im Beitrag #160
Zitat von Leto_II. im Beitrag #158
Zitat von Willie im Beitrag #155
Es ist schon klar dass so mancher Globalismus und die "Segnungen" von Raubtierkapitalismus nicht auseinanderhalten kann -fehlende Kenntnisse halt.
Andere wiederum ueben sich dagegen ohne Zoegern in gewollter Ignoranz -wenn sie meinen sich so ein Wunschargument basteln zu koennen.
Ersteres ist bedauernswert, zweiteres ist einfach nur Schlechtigkeit.



Wer betreibt denn letztlich Globalismus, wenn nicht eine Kosten drückende Wirtschaft? Ohne Alien-Invasion steht Globalisierung nach Ihrem Verständnis noch lange nicht an.

Nach meinem Verstaendnis? Sie wissen nichts von meinem Verstaendnis. Brauchen sie auch nicht. Es geht naemlich um etwas ganz anderes.

Es waere zweckmaessiger, wenn sie sich mal ueber die Thematik des Rauptierkapitalismus informieren. Und ueber die Thematik "national essentieller strategischer Reserven" -die es uebrigens in der amerikanischen Industrie fuer viele Bereiche gibt. Und das nicht nur fuer Bodenschaetze, sondern auch fuer bestimmte Technologien und Industriezweige.

Dass man offenbar bei der pharmazeutischen Industrie geschlafen hat, mag vielleicht auch eine Ursache im intensiven Lobbying der Pharmaindustrie in DC. haben. Die sind darin naemlich die absoluten Spitzensportler.
Womit man dann wieder bei der Natur des Rauptierkapitalismus und der Gier nach "Profitmaximierung um jeden Preis" waere. Und dessen Einfluss auf die politischen Entscheidungstraeger.
Nationale Sicherheit hat dem stets erfolgreich Grenzen gesetzt -dh. wenn man es so gewollt hat.

Zar trumski fuehrt allen ja anschaulich vor, wie das geht wenn die Profite der Unternehmungen seiner Familie mal davon abhaengen -und ihm die Nation selbst aber am Arsch vorbei geht.

Und nein, "eine Kosten drückende Wirtschaft" ist nicht der einzige Faktor fuer Globalismus, sondern nur einer von vielen. Er ist noch nicht einmal ein entscheidender Faktor dafuer. Eher ein sich zufaellig ergebender, temporaer begrenzter und opportuner Faktor. Den man nutzt -wenn er sich ergibt. Und solange er sich bietet.
Globalismus existiert auch voellig ohne diesen.


Aber Sie kennen meinen Informationsstand, Willie, ist klar. :)

Das habe ich nicht behauptet, Aber bestimmte Sachverhalte, die Sie wissen oder nicht wissen, teilen Sie zumindest in ihren Ausfuehrungen mit. Wenn man mal davon ausgeht, dass sie dies nicht absichtlich fehlerhaft tun. Wovon ich zumindest ausgehe.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #163

Und die Kosten drückende Wirtschaft ist immer noch die treibende Kraft der Globalisierung....

Ist es nicht. Geschichte und Betriebswirtschaft belegen es.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #163

Die Entwicklung ist auch weit älter, mit Trump hat die wenig bis gar nichts zu tun.

Das wiederum hat auch niemand behauptet.

Mag es sein, dass Sie zwischen Globalisierung und Globalisation unterscheiden? Der allgemeine deutsche Sprachgebrauch tut das nicht.

Nein, natuerlich nicht. Ersteres ist deutsch, zweiteres ist englisch. Zwei verschiedensprachliche Ausdruecke fuer denselben Sachverhalt.

Hätte ja sein können:
https://www.ft.com/content/e4593f96-d937...8e-6be0dcf18713


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