#901

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 00:21
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #900
Zitat von Maga-neu im Beitrag #869
Zitat von Leto_II. im Beitrag #865
Zitat von Maga-neu im Beitrag #863
Zitat von Marlies im Beitrag #861
Zitat von mbockstette im Beitrag #859
Zitat von Marlies im Beitrag #852
Zitat von Corto im Beitrag #850
https://www.welt.de/wirtschaft/article206777379/Coronavirus-Wirtschaftsweisen-erwarten-optimistisches-V-Szenario.html

Ich denke auch, dass der ganze Spuk bald vorbei sein und die Welt sich wieder im alten Rhythmus drehen wird, als sei nichts gewesen. Eine fundamentale Einsicht in die Umkehr wird es - wie auch nach der Finanzkrise 2008 - nicht geben. Natürlich werden viele Pleite gemacht haben, sich aber dank der diversen Milliarden-Fördertöpfe einfach neu aufstellen.
Das gigantische Anlagevolumen, das kurzfristig abgezogen wurde, wird wieder machtvoll an die Börsen fluten und die Kurse in kürzester Zeit auf neue Rekordstände treiben.

Dieser Strang wird dann als singuläres Kuriosum in die Forumsgeschichte eingehen :)



Politik und öffentliche Administration kennen nur die beiden Aggregatszustände

chronische Lethargie und
unproduktive Hektik.


Und Ihr Aggregatzustand ist irreversibel defätistisch.

Defätistisch wäre ich, wenn ich die Überzeugung hätte, dass sich der kritisierte Zustand nicht ändern und verbessern ließe.

Defätistisch äußern sich Sie und Willy.
Permanent.
Ich denke, man müsste jetzt auf Kriegswirtschaft umstellen, was bedeutet, dass die Unternehmen staatlichen Vorgaben folgen müssen, was sie zu produzieren haben (Schutzausrüstung, Masken, Atemgeräte). Dann müssten Einreisebeschränkungen für alle Länder (einschließlich des Schengenraums) folgen, die die Politik der "Durchseuchung" verfolgen. Schließlich müsste die Polizei die Möglichkeit haben, Personen, die sich Tests verweigern oder die wiederholt gegen die Auflagen verstoßen, zu inhaftieren. Leute, die sich an sogenannten Corona-Challenges beteiligen, müssten auf unbestimmte Zeit in Schutzhaft genommen werden, da sie eine Gefahr für andere sind.



Unternahmen liefern immer noch, was bestellt und bezahlt wird, wir fahren selbst eine Politik der kontrollierten Durchsuchung, Test gibt es eh zu wenige, Zwangstests wären gar kein Problem, wenn sie denn angeordnet würden, unbestimmte Haft ist immer ein Problem, psychiatrische Unterbringung WG. Selbst- und Fremdgefährdung ginge, so sich ein Richter dafür findet.
Ich schreibe, was meiner Ansicht nach nötig wäre. Merkel hat, den deutschen Erfahrungen in zwei verheerenden Kriegen geschuldet, das Wort "Krieg" vermieden, anders als Macron oder Conte. Aber wir befinden uns im Krieg. btw, so wie man Versammlungsfreiheit in Notzeiten außer Kraft setzen kann, kann man auch die unternehmerische Freiheit begrenzen. Und: Unternehmen vorzuschreiben, was sie zu liefern haben, bedeutet nicht, sie nicht zu bezahlen.



Hat immer gut geklappt, wenn Staaten Unternehmen ihre Produktion vorzuschreiben. Aus welchem verschimmeltem Buch kommt denn solcher Stuss?

Was genau glaubst Du eigentlich, was staatliche Vorschriften bringen? Wenn Unternehmen etwas nicht produzieren, was gerade benötigt wird, dann eher weil sie es so schnell wie der Bedarf da ist, nicht produzieren können.

Ja da wird eine staatliche Vorgabe sicher enorm viel dran ändern.

Corona scheint nicht nur die Lunge, sondern auch das Hirn zu befallen
Noch so ein ad-personam-Poster.


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#902

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 00:23
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #898
Zitat von Maga-neu im Beitrag #894
Zitat von mbockstette im Beitrag #893
Zitat von Maga-neu im Beitrag #886
Zitat von mbockstette im Beitrag #883
Zitat von Maga-neu im Beitrag #879
Zitat von mbockstette im Beitrag #877
Zitat von Maga-neu im Beitrag #869
Ich schreibe, was meiner Ansicht nach nötig wäre. Merkel hat, den deutschen Erfahrungen in zwei verheerenden Kriegen geschuldet, das Wort "Krieg" vermieden, anders als Macron oder Conte. Aber wir befinden uns im Krieg. btw, so wie man Versammlungsfreiheit in Notzeiten außer Kraft setzen kann, kann man auch die unternehmerische Freiheit begrenzen. Und: Unternehmen vorzuschreiben, was sie zu liefern haben, bedeutet nicht, sie nicht zu bezahlen.


Macron und Conte sprechen von "einem Krieg gegen das Virus". Von Kriegswirtschaft kein Wort - von Kriegswirtschaft sprechen nur Einfaltspinsel.
Das eine bedingt das andere.


Wenn "das Eine das Andere bedingen" würde, dann wären doch logischerweise Macron und Conte zwei Einfaltspinsel und nicht etwa Du. Richtig?
Wir wissen nicht, was noch kommt. Richtig?


"um den Unternehmen vorzuschreiben, was sie zu liefern haben", die Kapazitäten sind gar nicht vorhanden. Bis deutsche Unternehmen Mengen wie für den aktuelle Bedarf produzieren könnten, bis dahin ist Corona schon über den Berg. Deine lausigen Prämissen lassen eben nur "zukünftige" Konklusionen zu. Hier und heute hast Du außer Schleichwerbung für neue Allianzen mit Unrechtsstaaten nichts ergiebiges zu bieten.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/g...n/25666520.html

You are welcome!

"Russland schickt Ärzte dorthin, China schickt nach Italien Beatmungsgeräte und Schutzmasken, die teilweise von Polen und Tschechien gestohlen werden. Darüber wird zu gegebener Zeit zu sprechen sein."

Ja, darüber wird zu gegebener Zeit zu sprechen sein, und ich hoffe, die Italiener werden sich insbesondere bei der polnischen Regierung und ihrem dahinter stehenden Gartenzwerg revanchieren.

Bis vor Kurzem mochtest Du diese Gartenzwerge noch gerne, das nannte sich Souveränität und das sind Nationalstaaten. Mit mehr Europa wäre das nicht passiert.
Zwischen nationalstaatlicher Souveränität und dem Stehlen von Dingen besteht ein Unterschied, Leto.


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#903

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 01:42
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Nante im Beitrag #896
Zitat von Willie im Beitrag #892
Das heisst hier Broccoli und das sagt er auch. Wenn es auch wie Brocc'li klingt, wenn er es sagt. Er meint es jedenfalls.


Nee, Willie, das war doch nur ein kleines Scherzeken. Mehr nicht. Grand Rapids? Da muß ich nochmal reinhören.


Das heisst dass ich mir jeden Eingang auf ihre Ausfuehrungen haette sparen koennen. OK, noch einer.



zuletzt bearbeitet 26.03.2020 01:44 | nach oben springen

#904

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 06:35
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #902
...Zwischen nationalstaatlicher Souveränität und dem Stehlen von Dingen besteht ein Unterschied, Leto.
Sie sind doch nur verloren gegangen... :-)



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#905

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 06:37
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #896
Zitat von Willie im Beitrag #892
Das heisst hier Broccoli und das sagt er auch. Wenn es auch wie Brocc'li klingt, wenn er es sagt. Er meint es jedenfalls.


Nee, Willie, das war doch nur ein kleines Scherzeken. Mehr nicht. Grand Rapids? Da muß ich nochmal reinhören.


In der ernsten Lage, in der wir uns befinden, sollte man Scherze eigentlich nur noch zuhause machen!

Ich werde mir heute allerdings bei meinen Damen beim Arzt wortlos ein Rezept abholen (Tröpfchenübertragung beim Sprechen!) und habe mir dafür einen Zettel geschrieben.
Vorderseite: "Guten Morgen!"
Rückseite: "Danke! Auf wiedersehen."

Also, so eine Mischung zwischen Scherz und Ernst. :-)



zuletzt bearbeitet 26.03.2020 06:43 | nach oben springen

#906

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 06:48
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #885
Zitat von ghassan im Beitrag #845
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #840

Ich reibe vorher immer einen Tropfen Japanisches Heilöl in die Handfläche. Daher habe ich es sofort verstanden.


Ich bin mit meiner Frau in Quarantäne und stelle nach 30 Jahren Zusammenleben überraschend fest, dass es in einer Ehe auch Alternativen zum onanieren gibt.


Man kann sich auch geistig gegenseitig befruchten.... Ich hätte z.B. Gedichte rezitiert oder das Ohmsche Gesetz wiederholt....


"Nur zu reden ist kein Gewinn, das höhlt eine Beziehung irgendwann aus"
https://www.spiegel.de/gesundheit/psycho...e3-425955fb909c



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#907

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 07:52
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #901
Zitat von Landegaard im Beitrag #900
Zitat von Maga-neu im Beitrag #869
Zitat von Leto_II. im Beitrag #865
Zitat von Maga-neu im Beitrag #863
Zitat von Marlies im Beitrag #861
Zitat von mbockstette im Beitrag #859
Zitat von Marlies im Beitrag #852
Zitat von Corto im Beitrag #850
https://www.welt.de/wirtschaft/article206777379/Coronavirus-Wirtschaftsweisen-erwarten-optimistisches-V-Szenario.html

Ich denke auch, dass der ganze Spuk bald vorbei sein und die Welt sich wieder im alten Rhythmus drehen wird, als sei nichts gewesen. Eine fundamentale Einsicht in die Umkehr wird es - wie auch nach der Finanzkrise 2008 - nicht geben. Natürlich werden viele Pleite gemacht haben, sich aber dank der diversen Milliarden-Fördertöpfe einfach neu aufstellen.
Das gigantische Anlagevolumen, das kurzfristig abgezogen wurde, wird wieder machtvoll an die Börsen fluten und die Kurse in kürzester Zeit auf neue Rekordstände treiben.

Dieser Strang wird dann als singuläres Kuriosum in die Forumsgeschichte eingehen :)



Politik und öffentliche Administration kennen nur die beiden Aggregatszustände

chronische Lethargie und
unproduktive Hektik.


Und Ihr Aggregatzustand ist irreversibel defätistisch.

Defätistisch wäre ich, wenn ich die Überzeugung hätte, dass sich der kritisierte Zustand nicht ändern und verbessern ließe.

Defätistisch äußern sich Sie und Willy.
Permanent.
Ich denke, man müsste jetzt auf Kriegswirtschaft umstellen, was bedeutet, dass die Unternehmen staatlichen Vorgaben folgen müssen, was sie zu produzieren haben (Schutzausrüstung, Masken, Atemgeräte). Dann müssten Einreisebeschränkungen für alle Länder (einschließlich des Schengenraums) folgen, die die Politik der "Durchseuchung" verfolgen. Schließlich müsste die Polizei die Möglichkeit haben, Personen, die sich Tests verweigern oder die wiederholt gegen die Auflagen verstoßen, zu inhaftieren. Leute, die sich an sogenannten Corona-Challenges beteiligen, müssten auf unbestimmte Zeit in Schutzhaft genommen werden, da sie eine Gefahr für andere sind.



Unternahmen liefern immer noch, was bestellt und bezahlt wird, wir fahren selbst eine Politik der kontrollierten Durchsuchung, Test gibt es eh zu wenige, Zwangstests wären gar kein Problem, wenn sie denn angeordnet würden, unbestimmte Haft ist immer ein Problem, psychiatrische Unterbringung WG. Selbst- und Fremdgefährdung ginge, so sich ein Richter dafür findet.
Ich schreibe, was meiner Ansicht nach nötig wäre. Merkel hat, den deutschen Erfahrungen in zwei verheerenden Kriegen geschuldet, das Wort "Krieg" vermieden, anders als Macron oder Conte. Aber wir befinden uns im Krieg. btw, so wie man Versammlungsfreiheit in Notzeiten außer Kraft setzen kann, kann man auch die unternehmerische Freiheit begrenzen. Und: Unternehmen vorzuschreiben, was sie zu liefern haben, bedeutet nicht, sie nicht zu bezahlen.



Hat immer gut geklappt, wenn Staaten Unternehmen ihre Produktion vorzuschreiben. Aus welchem verschimmeltem Buch kommt denn solcher Stuss?

Was genau glaubst Du eigentlich, was staatliche Vorschriften bringen? Wenn Unternehmen etwas nicht produzieren, was gerade benötigt wird, dann eher weil sie es so schnell wie der Bedarf da ist, nicht produzieren können.

Ja da wird eine staatliche Vorgabe sicher enorm viel dran ändern.

Corona scheint nicht nur die Lunge, sondern auch das Hirn zu befallen
Noch so ein ad-personam-Poster.



Bitte entschuldige den letzten Satz, hast recht, den kann ich mir klemmen. Zum Rest hätte ich dann gerne aber eine Antwort.



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#908

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 10:08
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #902
Zitat von Leto_II. im Beitrag #898
Zitat von Maga-neu im Beitrag #894
Zitat von mbockstette im Beitrag #893
Zitat von Maga-neu im Beitrag #886
Zitat von mbockstette im Beitrag #883
Zitat von Maga-neu im Beitrag #879
Zitat von mbockstette im Beitrag #877
Zitat von Maga-neu im Beitrag #869
Ich schreibe, was meiner Ansicht nach nötig wäre. Merkel hat, den deutschen Erfahrungen in zwei verheerenden Kriegen geschuldet, das Wort "Krieg" vermieden, anders als Macron oder Conte. Aber wir befinden uns im Krieg. btw, so wie man Versammlungsfreiheit in Notzeiten außer Kraft setzen kann, kann man auch die unternehmerische Freiheit begrenzen. Und: Unternehmen vorzuschreiben, was sie zu liefern haben, bedeutet nicht, sie nicht zu bezahlen.


Macron und Conte sprechen von "einem Krieg gegen das Virus". Von Kriegswirtschaft kein Wort - von Kriegswirtschaft sprechen nur Einfaltspinsel.
Das eine bedingt das andere.


Wenn "das Eine das Andere bedingen" würde, dann wären doch logischerweise Macron und Conte zwei Einfaltspinsel und nicht etwa Du. Richtig?
Wir wissen nicht, was noch kommt. Richtig?


"um den Unternehmen vorzuschreiben, was sie zu liefern haben", die Kapazitäten sind gar nicht vorhanden. Bis deutsche Unternehmen Mengen wie für den aktuelle Bedarf produzieren könnten, bis dahin ist Corona schon über den Berg. Deine lausigen Prämissen lassen eben nur "zukünftige" Konklusionen zu. Hier und heute hast Du außer Schleichwerbung für neue Allianzen mit Unrechtsstaaten nichts ergiebiges zu bieten.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/g...n/25666520.html

You are welcome!

"Russland schickt Ärzte dorthin, China schickt nach Italien Beatmungsgeräte und Schutzmasken, die teilweise von Polen und Tschechien gestohlen werden. Darüber wird zu gegebener Zeit zu sprechen sein."

Ja, darüber wird zu gegebener Zeit zu sprechen sein, und ich hoffe, die Italiener werden sich insbesondere bei der polnischen Regierung und ihrem dahinter stehenden Gartenzwerg revanchieren.

Bis vor Kurzem mochtest Du diese Gartenzwerge noch gerne, das nannte sich Souveränität und das sind Nationalstaaten. Mit mehr Europa wäre das nicht passiert.
Zwischen nationalstaatlicher Souveränität und dem Stehlen von Dingen besteht ein Unterschied, Leto.


Requirieren in der Kriegswirtschaft ist kein Diebstahl, es ist nur folgerichtig. Gefühlsduselei ist für Stringenz hinderlich, kein Angriff, sondern meine Beobachtung, immer wieder. Du hast die Gartenzwerge viel gelobt und viel verteidigt, nun fällt Dir deren Souveränität und die Kriegswirtschaft auf die Füsse.


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#909

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 10:21
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #907
Zitat von Maga-neu im Beitrag #901
Zitat von Landegaard im Beitrag #900
Zitat von Maga-neu im Beitrag #869
Zitat von Leto_II. im Beitrag #865
Zitat von Maga-neu im Beitrag #863
Zitat von Marlies im Beitrag #861
Zitat von mbockstette im Beitrag #859
Zitat von Marlies im Beitrag #852
Zitat von Corto im Beitrag #850
https://www.welt.de/wirtschaft/article206777379/Coronavirus-Wirtschaftsweisen-erwarten-optimistisches-V-Szenario.html

Ich denke auch, dass der ganze Spuk bald vorbei sein und die Welt sich wieder im alten Rhythmus drehen wird, als sei nichts gewesen. Eine fundamentale Einsicht in die Umkehr wird es - wie auch nach der Finanzkrise 2008 - nicht geben. Natürlich werden viele Pleite gemacht haben, sich aber dank der diversen Milliarden-Fördertöpfe einfach neu aufstellen.
Das gigantische Anlagevolumen, das kurzfristig abgezogen wurde, wird wieder machtvoll an die Börsen fluten und die Kurse in kürzester Zeit auf neue Rekordstände treiben.

Dieser Strang wird dann als singuläres Kuriosum in die Forumsgeschichte eingehen :)



Politik und öffentliche Administration kennen nur die beiden Aggregatszustände

chronische Lethargie und
unproduktive Hektik.


Und Ihr Aggregatzustand ist irreversibel defätistisch.

Defätistisch wäre ich, wenn ich die Überzeugung hätte, dass sich der kritisierte Zustand nicht ändern und verbessern ließe.

Defätistisch äußern sich Sie und Willy.
Permanent.
Ich denke, man müsste jetzt auf Kriegswirtschaft umstellen, was bedeutet, dass die Unternehmen staatlichen Vorgaben folgen müssen, was sie zu produzieren haben (Schutzausrüstung, Masken, Atemgeräte). Dann müssten Einreisebeschränkungen für alle Länder (einschließlich des Schengenraums) folgen, die die Politik der "Durchseuchung" verfolgen. Schließlich müsste die Polizei die Möglichkeit haben, Personen, die sich Tests verweigern oder die wiederholt gegen die Auflagen verstoßen, zu inhaftieren. Leute, die sich an sogenannten Corona-Challenges beteiligen, müssten auf unbestimmte Zeit in Schutzhaft genommen werden, da sie eine Gefahr für andere sind.



Unternahmen liefern immer noch, was bestellt und bezahlt wird, wir fahren selbst eine Politik der kontrollierten Durchsuchung, Test gibt es eh zu wenige, Zwangstests wären gar kein Problem, wenn sie denn angeordnet würden, unbestimmte Haft ist immer ein Problem, psychiatrische Unterbringung WG. Selbst- und Fremdgefährdung ginge, so sich ein Richter dafür findet.
Ich schreibe, was meiner Ansicht nach nötig wäre. Merkel hat, den deutschen Erfahrungen in zwei verheerenden Kriegen geschuldet, das Wort "Krieg" vermieden, anders als Macron oder Conte. Aber wir befinden uns im Krieg. btw, so wie man Versammlungsfreiheit in Notzeiten außer Kraft setzen kann, kann man auch die unternehmerische Freiheit begrenzen. Und: Unternehmen vorzuschreiben, was sie zu liefern haben, bedeutet nicht, sie nicht zu bezahlen.



Hat immer gut geklappt, wenn Staaten Unternehmen ihre Produktion vorzuschreiben. Aus welchem verschimmeltem Buch kommt denn solcher Stuss?

Was genau glaubst Du eigentlich, was staatliche Vorschriften bringen? Wenn Unternehmen etwas nicht produzieren, was gerade benötigt wird, dann eher weil sie es so schnell wie der Bedarf da ist, nicht produzieren können.

Ja da wird eine staatliche Vorgabe sicher enorm viel dran ändern.

Corona scheint nicht nur die Lunge, sondern auch das Hirn zu befallen
Noch so ein ad-personam-Poster.



Bitte entschuldige den letzten Satz, hast recht, den kann ich mir klemmen. Zum Rest hätte ich dann gerne aber eine Antwort.


Okidoki. Ich spreche von Notmaßnahmen. Sicher muss nicht die gesamte Wirtschaft umgestellt werden, aber der Staat sollte im Prinzip die gesetzliche Möglichkeit haben, Firmen auch zu zwingen. Aber eine "konzertierte Aktion" wäre natürlich besser.


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#910

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 10:23
von Marlies (gelöscht)
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Wie ich im Radio höre, sollen nun alle, die den Laden am Laufen halten, einen Gehaltsaufschlag von 500 Euro im Monat bekommen,
welche durch eine Reduzierung von Kurzarbeitergeld und ALG 1 und 2 gegenfinanziert wird, weil die Mehrheit ja aktuell
nur zuhause herumsitzt und bestenfalls jetzt unser deutsches Hartz IV Fernsehen rund um die Uhr konsumiert.

Ich selbst gehöre ja zu zur Gruppe der kriegswichtigen Arbeitnehmer, welche ohne Homeoffice arbeiten gehen
und deshalb auch weiterhin ihr volles Gehalt bekommen.

Man kann eigentlich froh sein, wenn man aktuell keine Gehaltseinbußen hat.

Diese 500 Euro Debatten und Applaus-Kaskaden auf den Balkons sind sehr typisch deutsche Gedönsflickschustereien.


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#911

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 10:23
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #908
Zitat von Maga-neu im Beitrag #902
Zitat von Leto_II. im Beitrag #898
Zitat von Maga-neu im Beitrag #894
Zitat von mbockstette im Beitrag #893
Zitat von Maga-neu im Beitrag #886
Zitat von mbockstette im Beitrag #883
Zitat von Maga-neu im Beitrag #879
Zitat von mbockstette im Beitrag #877
Zitat von Maga-neu im Beitrag #869
Ich schreibe, was meiner Ansicht nach nötig wäre. Merkel hat, den deutschen Erfahrungen in zwei verheerenden Kriegen geschuldet, das Wort "Krieg" vermieden, anders als Macron oder Conte. Aber wir befinden uns im Krieg. btw, so wie man Versammlungsfreiheit in Notzeiten außer Kraft setzen kann, kann man auch die unternehmerische Freiheit begrenzen. Und: Unternehmen vorzuschreiben, was sie zu liefern haben, bedeutet nicht, sie nicht zu bezahlen.


Macron und Conte sprechen von "einem Krieg gegen das Virus". Von Kriegswirtschaft kein Wort - von Kriegswirtschaft sprechen nur Einfaltspinsel.
Das eine bedingt das andere.


Wenn "das Eine das Andere bedingen" würde, dann wären doch logischerweise Macron und Conte zwei Einfaltspinsel und nicht etwa Du. Richtig?
Wir wissen nicht, was noch kommt. Richtig?


"um den Unternehmen vorzuschreiben, was sie zu liefern haben", die Kapazitäten sind gar nicht vorhanden. Bis deutsche Unternehmen Mengen wie für den aktuelle Bedarf produzieren könnten, bis dahin ist Corona schon über den Berg. Deine lausigen Prämissen lassen eben nur "zukünftige" Konklusionen zu. Hier und heute hast Du außer Schleichwerbung für neue Allianzen mit Unrechtsstaaten nichts ergiebiges zu bieten.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/g...n/25666520.html

You are welcome!

"Russland schickt Ärzte dorthin, China schickt nach Italien Beatmungsgeräte und Schutzmasken, die teilweise von Polen und Tschechien gestohlen werden. Darüber wird zu gegebener Zeit zu sprechen sein."

Ja, darüber wird zu gegebener Zeit zu sprechen sein, und ich hoffe, die Italiener werden sich insbesondere bei der polnischen Regierung und ihrem dahinter stehenden Gartenzwerg revanchieren.

Bis vor Kurzem mochtest Du diese Gartenzwerge noch gerne, das nannte sich Souveränität und das sind Nationalstaaten. Mit mehr Europa wäre das nicht passiert.
Zwischen nationalstaatlicher Souveränität und dem Stehlen von Dingen besteht ein Unterschied, Leto.


Requirieren in der Kriegswirtschaft ist kein Diebstahl, es ist nur folgerichtig. Gefühlsduselei ist für Stringenz hinderlich, kein Angriff, sondern meine Beobachtung, immer wieder. Du hast die Gartenzwerge viel gelobt und viel verteidigt, nun fällt Dir deren Souveränität und die Kriegswirtschaft auf die Füsse.
Kennst du den?
"Der Papst (JPII.) will einmal selbst einkaufen und geht zu Aldi. Dort wird er an der Kasse mit einem riesigen Blumenstrauß empfangen. „Oh, vielen Dank!“, darauf der Papst, „Bekomme ich nun diesen schönen Strauß, weil ich der Papst bin, oder bin ich gar der eine Millionste Kunde?“ – „Nein, nein!“, erwidert der Filialleiter, „Sie sind der erste Pole, der bei uns nichts geklaut hat!“

Im Ernst: Die Lage in Polen ist nicht verzweifelt wie in Italien. Und die Masken waren für Italien bestimmt. Aber Italien wird hoffentlich von seiner nationalstaatlichen Souveränität Gebrauch machen, wenn es die Sanktionen gegen Russland aufhebt. Die Russen waren gute Kunden italienischer landwirtschaftlicher und Mode-Artikel.

btw, Orbàn habe ich in Schutz genommen, die polnischen Zwerge waren mir suspekt. Aber ich habe die Souveränität Polens verteidigt, ja.



zuletzt bearbeitet 26.03.2020 10:26 | nach oben springen

#912

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 10:52
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Noch ein Punkt: Ethik ist etwas anderes als Gefühlsduselei. Einem Verdurstenden das Wasser wegzunehmen, für das er auch noch bezahlt hat, obwohl man selbst keinen Durst hat - das nenne ich "unethisch".
Mit den polnischen Grenzkontrollen, um die eigenen Bürger zu schützen, habe ich keine Probleme. Da sollte sich die EU-Kommission auch raushalten (so schwer es ihr fällt).


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#913

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 10:58
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Marlies im Beitrag #910
Diese 500 Euro Debatten und Applaus-Kaskaden auf den Balkons sind sehr typisch deutsche Gedönsflickschustereien.


Das Schlechte daran ist, dass nach der Krise all dies wieder vergessen wird.
In spätestens einem Jahr wird der Unternehmensberater, der jetzt in Quarantäne sitzt und dessen Fehlen von niemand bemerkt wird, weil er, wenn es darauf ankommt, für die Gesellschaft weniger Nutzen hat als eine Rolle Klopapier, in den Krankenhäusern ein und aus gehen und das 10-100 fache dessen bekommen, was die Krankenschwestern erhalten, indem er ihre Arbeitsbedingungen verschlechtert, um die Gewinne der Betreiberfirmen zu optimieren.


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#914

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 12:21
von Marlies (gelöscht)
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Zitat von ghassan im Beitrag #913
Zitat von Marlies im Beitrag #910
Diese 500 Euro Debatten und Applaus-Kaskaden auf den Balkons sind sehr typisch deutsche Gedönsflickschustereien.


Das Schlechte daran ist, dass nach der Krise all dies wieder vergessen wird.
In spätestens einem Jahr wird der Unternehmensberater, der jetzt in Quarantäne sitzt und dessen Fehlen von niemand bemerkt wird, weil er, wenn es darauf ankommt, für die Gesellschaft weniger Nutzen hat als eine Rolle Klopapier, in den Krankenhäusern ein und aus gehen und das 10-100 fache dessen bekommen, was die Krankenschwestern erhalten, indem er ihre Arbeitsbedingungen verschlechtert, um die Gewinne der Betreiberfirmen zu optimieren.




Wenn wir der Krankenschwester mehr zahlen wollen, müssen wir dem Arzt (oder wem auch immer) weniger bezahlen. Das Leben ist ein Nullsummenspiel.
Ansonsten plädiere ich eher dafür, dass der Kunde selbst entscheidet, was ihm die einzelne Dienstleistung konkret wert ist.

Lassen wir mal die ideologische pc Debatte um Pflegekräfte einmal außen vor und nehmen als Beispiel das Personal an den Tankstellen, das aktuell noch arbeitet.
Ich glaube nicht, dass die Umsätze der Brötchen und coffee to go steigen würden, wenn die Preise angehoben werden, um dem Personal mehr zu bezahlen.


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#915

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 12:23
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #909
Okidoki. Ich spreche von Notmaßnahmen. Sicher muss nicht die gesamte Wirtschaft umgestellt werden, aber der Staat sollte im Prinzip die gesetzliche Möglichkeit haben, Firmen auch zu zwingen. Aber eine "konzertierte Aktion" wäre natürlich besser.


Dann müsste man aber auch in Friedenszeiten festlegen, welche Industrien in Krisenzeiten gebraucht werden und diese u.U. auch entsprechend subventionieren.


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#916

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 12:23
von Marlies (gelöscht)
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https://www.welt.de/vermischtes/article2...n-Grafiken.html

Die politischen Maßnahmen verschlimmern die Probleme?


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#917

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 12:28
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #915
Zitat von Maga-neu im Beitrag #909
Okidoki. Ich spreche von Notmaßnahmen. Sicher muss nicht die gesamte Wirtschaft umgestellt werden, aber der Staat sollte im Prinzip die gesetzliche Möglichkeit haben, Firmen auch zu zwingen. Aber eine "konzertierte Aktion" wäre natürlich besser.


Dann müsste man aber auch in Friedenszeiten festlegen, welche Industrien in Krisenzeiten gebraucht werden und diese u.U. auch entsprechend subventionieren.
Ja, das können wir an unsinnigen Subventionen für die "Windpark"-Betreiber (wenn das kein Framing ist) einsparen.


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#918

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 12:32
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von Marlies im Beitrag #916
https://www.welt.de/vermischtes/article206504969/Corona-Staerkster-Fall-Anstieg-in-Deutschland-bislang-Karten-Daten-Grafiken.html

Die politischen Maßnahmen verschlimmern die Probleme?

Für eine Lagebeurteilung fehlen ganz wesentliche Daten.


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#919

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 12:32
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

https://www.krone.at/2124040?fbclid=IwAR...3CGMPx_39XkFl5E

Natürlich gibt es den Hippokratischen Eid, aber es wäre schrecklich, wenn ein anderer Patient keine adäquate Behandlung erführe, nur weil Idioten meinen, besonders "mutig" zu sein.

Mutig (und ein Kandidat für eine Heiligsprechung) war jener alte italienische Priester, der seine Atemmaske einem Jüngeren überließ.


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#920

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 12:34
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #917
Zitat von Leto_II. im Beitrag #915
Zitat von Maga-neu im Beitrag #909
Okidoki. Ich spreche von Notmaßnahmen. Sicher muss nicht die gesamte Wirtschaft umgestellt werden, aber der Staat sollte im Prinzip die gesetzliche Möglichkeit haben, Firmen auch zu zwingen. Aber eine "konzertierte Aktion" wäre natürlich besser.


Dann müsste man aber auch in Friedenszeiten festlegen, welche Industrien in Krisenzeiten gebraucht werden und diese u.U. auch entsprechend subventionieren.
Ja, das können wir an unsinnigen Subventionen für die "Windpark"-Betreiber (wenn das kein Framing ist) einsparen.


Nun sind regenerative Energien natürlich auch ein Strategischer Vorteil. ;)


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#921

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 12:38
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #920
Zitat von Maga-neu im Beitrag #917
Zitat von Leto_II. im Beitrag #915
Zitat von Maga-neu im Beitrag #909
Okidoki. Ich spreche von Notmaßnahmen. Sicher muss nicht die gesamte Wirtschaft umgestellt werden, aber der Staat sollte im Prinzip die gesetzliche Möglichkeit haben, Firmen auch zu zwingen. Aber eine "konzertierte Aktion" wäre natürlich besser.


Dann müsste man aber auch in Friedenszeiten festlegen, welche Industrien in Krisenzeiten gebraucht werden und diese u.U. auch entsprechend subventionieren.
Ja, das können wir an unsinnigen Subventionen für die "Windpark"-Betreiber (wenn das kein Framing ist) einsparen.


Nun sind regenerative Energien natürlich auch ein Strategischer Vorteil. ;)
Ein teurer Spaß, gerade für uns Verbraucher.


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#922

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 13:00
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #921
Zitat von Leto_II. im Beitrag #920
Zitat von Maga-neu im Beitrag #917
Zitat von Leto_II. im Beitrag #915
Zitat von Maga-neu im Beitrag #909
Okidoki. Ich spreche von Notmaßnahmen. Sicher muss nicht die gesamte Wirtschaft umgestellt werden, aber der Staat sollte im Prinzip die gesetzliche Möglichkeit haben, Firmen auch zu zwingen. Aber eine "konzertierte Aktion" wäre natürlich besser.


Dann müsste man aber auch in Friedenszeiten festlegen, welche Industrien in Krisenzeiten gebraucht werden und diese u.U. auch entsprechend subventionieren.
Ja, das können wir an unsinnigen Subventionen für die "Windpark"-Betreiber (wenn das kein Framing ist) einsparen.


Nun sind regenerative Energien natürlich auch ein Strategischer Vorteil. ;)
Ein teurer Spaß, gerade für uns Verbraucher.


Das liegt aber nicht an der regenerativen Energie, sondern an der Energie der Lobbyisten.



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#923

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 13:03
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Marlies im Beitrag #914

Wenn wir der Krankenschwester mehr zahlen wollen, müssen wir dem Arzt (oder wem auch immer) weniger bezahlen.


Nicht dem Arzt, sondern nur dem "wem auch immer" der sich des Gesundheitssystems bedient, um mit dem Geld der Beitragszahler Gewinne zu erwirtschaften, die aus dem System abgezogen werden.
Systemrelevante Versorgungsbereiche, die durch Beitragszahler oder Steuerzahler finanziert werden, müssen verstaatlicht werden und Gewinne, falls welche entstehen müssen im System bleiben.



zuletzt bearbeitet 26.03.2020 13:04 | nach oben springen

#924

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 13:24
von Leto_II. | 27.807 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #921
Zitat von Leto_II. im Beitrag #920
Zitat von Maga-neu im Beitrag #917
Zitat von Leto_II. im Beitrag #915
Zitat von Maga-neu im Beitrag #909
Okidoki. Ich spreche von Notmaßnahmen. Sicher muss nicht die gesamte Wirtschaft umgestellt werden, aber der Staat sollte im Prinzip die gesetzliche Möglichkeit haben, Firmen auch zu zwingen. Aber eine "konzertierte Aktion" wäre natürlich besser.


Dann müsste man aber auch in Friedenszeiten festlegen, welche Industrien in Krisenzeiten gebraucht werden und diese u.U. auch entsprechend subventionieren.
Ja, das können wir an unsinnigen Subventionen für die "Windpark"-Betreiber (wenn das kein Framing ist) einsparen.


Nun sind regenerative Energien natürlich auch ein Strategischer Vorteil. ;)
Ein teurer Spaß, gerade für uns Verbraucher.


Sicherheit und Unabhängigkeit haben ihren Preis.


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#925

RE: Der Coronavirus

in Politik 26.03.2020 13:30
von Marlies (gelöscht)
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Zitat von ghassan im Beitrag #923
Zitat von Marlies im Beitrag #914

Wenn wir der Krankenschwester mehr zahlen wollen, müssen wir dem Arzt (oder wem auch immer) weniger bezahlen.


Nicht dem Arzt, sondern nur dem "wem auch immer" der sich des Gesundheitssystems bedient, um mit dem Geld der Beitragszahler Gewinne zu erwirtschaften, die aus dem System abgezogen werden.


Also, dem Klinikarzt?


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