Ich muss hier etwas loswerden, was mich fasziniert.
Dass ich meine Kindheit in streng katholischer und in, fast schon fanatisch geführten, anthroposophischen Heimen verbracht habe, habe ich ja schon erwähnt.
Vermutlich hat diese Erfahrung auch sehr dazu beigetragen, dass ich ein tiefes Misstrauen gegenüber allem „spirituellem“ habe.
Allerdings beginne ich langsam die Möglichkeiten von positivem Denken zu erkennen.
Im Juni wurde bei einer Herzkatheteruntersuchung , wie ich schon erwähnt habe, festgestellt, dass mein Hinterwandgefäß noch vor der Verzweigung einen Komplettverschluss (CTO) hat und die Ärzte eine Bypass-OP (3 Bypässe) empfehlen.
Allerdings waren sich Chirurg, Kardiologe und PCI-Spezialist nicht einig und so zieht sich das Ganze seither hin.

Meine Frau indes hat mir versucht zu erklären, dass ich mich mehr auf mich selbst konzentrieren soll und versuchen soll in mich rein zuhören. Allein das ist mir eigentlich schon zu esoterisch aber wir sind eben dreißig Jahre zusammen und sie kennt meine Trigger.
Sie hat mich dazu gebracht den Tag nicht wie seit Jahren gewohnt mir der Kaffeetasse vor dem Rechner sitzend, damit zu beginnen die Nachrichten zu lesen, sondern vor dem Kaffee etwa 15 Minuten ruhig dazusitzen und auf die Atmung zu achten.
Dabei stelle ich mir vor wie neue Gefäße im Herz entstehen. Wie sich vor dem Verschluss neue Abzweigungen bilden und diese sich weiter verzweigen bis in die Bereiche, die nicht durchblutet werden.
Wenn ich vor einen halben Jahr mein Herz gespürt habe und das passiert sehr häufig, erzeugte es automatisch ein Gefühl von Angst, Unruhe und irgendwie auch natürlich eine Form von Stress. Verdrängung (Hilfsmittel: Wein, Bier und Whiskey) war immer das beste Mittel um dies zu umgehen.
Inzwischen klappt die Kommunikation mit meinem Herz auf einer positiven Ebene. Ich höre zu, akzeptiere die Krankheit und besinne mich auf die Heilung.
Bei einer weiteren Untersuchung, einem Stress MRT, hat sich vor 6 Wochen herausgestellt, dass die Hinterwand, durch neu gebildete Kollaterale inzwischen so gut durchblutet wird, dass eine Bypass OP ausgeschlossen wird und eine PTCA (Öffnung des Hauptgefäßes mittels perkutane Koronarintervention) sinnvoll erscheint.
Was ich letztlich damit sagen will: Positive Entwicklungen beginnen immer mit positiven Gedanken und das gilt bei weitem nicht nur für die Gesundheit
und die Möglichkeiten erscheinen nahezu unbegrenzt.

In einem Jahr werde ich den Westweg wandern Euch ein paar nette Fotos aus dem Schwarzwald präsentieren. (Vor zwei Monaten schaffte ich ca. 200m bevor ich mich hinsetzten musste - gestern waren es schon 1,5 Kilometer)

Zitat von ghassan im Beitrag #1

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Ich muss hier etwas loswerden, was mich fasziniert.
Dass ich meine Kindheit in streng katholischer und in, fast schon fanatisch geführten, anthroposophischen Heimen verbracht habe, habe ich ja schon erwähnt.
Vermutlich hat diese Erfahrung auch sehr dazu beigetragen, dass ich ein tiefes Misstrauen gegenüber allem „spirituellem“ habe.
Allerdings beginne ich langsam die Möglichkeiten von positivem Denken zu erkennen.
Im Juni wurde bei einer Herzkatheteruntersuchung , wie ich schon erwähnt habe, festgestellt, dass mein Hinterwandgefäß noch vor der Verzweigung einen Komplettverschluss (CTO) hat und die Ärzte eine Bypass-OP (3 Bypässe) empfehlen.
Allerdings waren sich Chirurg, Kardiologe und PCI-Spezialist nicht einig und so zieht sich das Ganze seither hin.

Meine Frau indes hat mir versucht zu erklären, dass ich mich mehr auf mich selbst konzentrieren soll und versuchen soll in mich rein zuhören. Allein das ist mir eigentlich schon zu esoterisch aber wir sind eben dreißig Jahre zusammen und sie kennt meine Trigger.
Sie hat mich dazu gebracht den Tag nicht wie seit Jahren gewohnt mir der Kaffeetasse vor dem Rechner sitzend, damit zu beginnen die Nachrichten zu lesen, sondern vor dem Kaffee etwa 15 Minuten ruhig dazusitzen und auf die Atmung zu achten.
Dabei stelle ich mir vor wie neue Gefäße im Herz entstehen. Wie sich vor dem Verschluss neue Abzweigungen bilden und diese sich weiter verzweigen bis in die Bereiche, die nicht durchblutet werden.
Wenn ich vor einen halben Jahr mein Herz gespürt habe und das passiert sehr häufig, erzeugte es automatisch ein Gefühl von Angst, Unruhe und irgendwie auch natürlich eine Form von Stress. Verdrängung (Hilfsmittel: Wein, Bier und Whiskey) war immer das beste Mittel um dies zu umgehen.
Inzwischen klappt die Kommunikation mit meinem Herz auf einer positiven Ebene. Ich höre zu, akzeptiere die Krankheit und besinne mich auf die Heilung.
Bei einer weiteren Untersuchung, einem Stress MRT, hat sich vor 6 Wochen herausgestellt, dass die Hinterwand, durch neu gebildete Kollaterale inzwischen so gut durchblutet wird, dass eine Bypass OP ausgeschlossen wird und eine PTCA (Öffnung des Hauptgefäßes mittels perkutane Koronarintervention) sinnvoll erscheint.
Was ich letztlich damit sagen will: Positive Entwicklungen beginnen immer mit positiven Gedanken und das gilt bei weitem nicht nur für die Gesundheit
und die Möglichkeiten erscheinen nahezu unbegrenzt.

In einem Jahr werde ich den Westweg wandern Euch ein paar nette Fotos aus dem Schwarzwald präsentieren. (Vor zwei Monaten schaffte ich ca. 200m bevor ich mich hinsetzten musste - gestern waren es schon 1,5 Kilometer)

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #2

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Ich wünsche dir alles Gute.

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Zitat von ghassan im Beitrag #3

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #2

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Ich wünsche dir alles Gute.

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Vielen Dank Maga.
Interessant, dass Du so schnell geantwortet hast, weil ich Du mich irgendwie auch inspiriert hast das zu schreiben.
Die Geschichte mit der Krankheit ist nur das Beiwerk. Mir ging es ja darum, was positive Einstellungen, sprich Denken für Folgen hat. Die Herzgeschichte macht es für mich eben greifbar oder besser gesagt, die Ergebnisse sind in diesem Fall sichtbare Realität.
Ich habe Dich und Deine sachliche aber eben auch Deine emotionale Art mit Streitthemen umzugehen immer bewundert. Du hast auf mich immer sehr positiv gewirkt.
Dadurch hast Du, ohne es mitzubekommen auch positive Veränderungen angestoßen. Ich mache es mal an einem Beispiel fest.
Zu Zeiten des Spon Forums habe ich, soweit ich mich recht erinnern kann, Dich das erste mal in einer Diskussion (mit lea.s und co) zum Thema "Gibt es Gott" erlebt. Damals war meine Verachtung für Gläubige sehr tief sitzend und ich weiß noch wie ich Gläubige im besten Fall als naive Trottel angesehen habe.
Daran, dass ich es heute wesentlich differenzierter betrachte, bist Du nicht unbeteiligt. Anders als andere „Gläubige“, die in den Diskussionen quasi die gleiche Verachtung wie ich, eben nur seitenverkehrt vertraten versuchtest Du eher den Konsens zu suchen als die Unterschiede hervorzuheben. Lea.S, die ich sehr mochte und deren Meinung bezüglich dieses Themas sich scheinbar 100% mit meiner deckte, kam mir nach und nach vor wie die radikalen Gläubigen, die sich aufgrund ihres Glaubens für etwas Besseres hielten, eben auch nur seitenverkehrt.
Argumente wurden zweitrangig und die gegenseitige Verachtung wurde mittels Gruppenbildung gepflegt. Negative Stimmungen sind zwangsläufig die Folge.
Du hast bei diesem Spiel nie mitgemacht und Deine Ansichten argumentativ vertreten ohne Deinen Diskussionspartner Verachtung oder Respektlosigkeit entgegenzubringen. Und DU hast immer versucht die „andere Seite“ zu verstehen und auf Gemeinsamkeiten aufzubauen.
Kurz gesagt: Du hast sehr viel positive Energie verbreitet.
Das fehlt mir in letzter Zeit ein bisschen bei Dir. Ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, dass ich das so schreibe.

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #4

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Zitat von ghassan im Beitrag #3

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #2

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Ich wünsche dir alles Gute.

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Vielen Dank Maga.
Interessant, dass Du so schnell geantwortet hast, weil ich Du mich irgendwie auch inspiriert hast das zu schreiben.
Die Geschichte mit der Krankheit ist nur das Beiwerk. Mir ging es ja darum, was positive Einstellungen, sprich Denken für Folgen hat. Die Herzgeschichte macht es für mich eben greifbar oder besser gesagt, die Ergebnisse sind in diesem Fall sichtbare Realität.
Ich habe Dich und Deine sachliche aber eben auch Deine emotionale Art mit Streitthemen umzugehen immer bewundert. Du hast auf mich immer sehr positiv gewirkt.
Dadurch hast Du, ohne es mitzubekommen auch positive Veränderungen angestoßen. Ich mache es mal an einem Beispiel fest.
Zu Zeiten des Spon Forums habe ich, soweit ich mich recht erinnern kann, Dich das erste mal in einer Diskussion (mit lea.s und co) zum Thema "Gibt es Gott" erlebt. Damals war meine Verachtung für Gläubige sehr tief sitzend und ich weiß noch wie ich Gläubige im besten Fall als naive Trottel angesehen habe.
Daran, dass ich es heute wesentlich differenzierter betrachte, bist Du nicht unbeteiligt. Anders als andere „Gläubige“, die in den Diskussionen quasi die gleiche Verachtung wie ich, eben nur seitenverkehrt vertraten versuchtest Du eher den Konsens zu suchen als die Unterschiede hervorzuheben. Lea.S, die ich sehr mochte und deren Meinung bezüglich dieses Themas sich scheinbar 100% mit meiner deckte, kam mir nach und nach vor wie die radikalen Gläubigen, die sich aufgrund ihres Glaubens für etwas Besseres hielten, eben auch nur seitenverkehrt.
Argumente wurden zweitrangig und die gegenseitige Verachtung wurde mittels Gruppenbildung gepflegt. Negative Stimmungen sind zwangsläufig die Folge.
Du hast bei diesem Spiel nie mitgemacht und Deine Ansichten argumentativ vertreten ohne Deinen Diskussionspartner Verachtung oder Respektlosigkeit entgegenzubringen. Und DU hast immer versucht die „andere Seite“ zu verstehen und auf Gemeinsamkeiten aufzubauen.
Kurz gesagt: Du hast sehr viel positive Energie verbreitet.
Das fehlt mir in letzter Zeit ein bisschen bei Dir. Ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, dass ich das so schreibe.

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Nein, ich nehme es nicht übel; vielmehr vielen Dank für die correctio fraterna, die brüderliche Zurechtweisung. Ich bemerke selber bei mir eine Gereiztheit, die früher nicht da war. Eine Verachtung gegenüber vielen Politikern, die ich früher nicht so hatte. Vielleicht liegt es an mir, vielleicht an den Umständen, vielleicht an beidem.

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Zitat von ghassan im Beitrag #1

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Ich muss hier etwas loswerden, was mich fasziniert.
Dass ich meine Kindheit in streng katholischer und in, fast schon fanatisch geführten, anthroposophischen Heimen verbracht habe, habe ich ja schon erwähnt.
Vermutlich hat diese Erfahrung auch sehr dazu beigetragen, dass ich ein tiefes Misstrauen gegenüber allem „spirituellem“ habe.
Allerdings beginne ich langsam die Möglichkeiten von positivem Denken zu erkennen.
Im Juni wurde bei einer Herzkatheteruntersuchung , wie ich schon erwähnt habe, festgestellt, dass mein Hinterwandgefäß noch vor der Verzweigung einen Komplettverschluss (CTO) hat und die Ärzte eine Bypass-OP (3 Bypässe) empfehlen.
Allerdings waren sich Chirurg, Kardiologe und PCI-Spezialist nicht einig und so zieht sich das Ganze seither hin.

Meine Frau indes hat mir versucht zu erklären, dass ich mich mehr auf mich selbst konzentrieren soll und versuchen soll in mich rein zuhören. Allein das ist mir eigentlich schon zu esoterisch aber wir sind eben dreißig Jahre zusammen und sie kennt meine Trigger.
Sie hat mich dazu gebracht den Tag nicht wie seit Jahren gewohnt mir der Kaffeetasse vor dem Rechner sitzend, damit zu beginnen die Nachrichten zu lesen, sondern vor dem Kaffee etwa 15 Minuten ruhig dazusitzen und auf die Atmung zu achten.
Dabei stelle ich mir vor wie neue Gefäße im Herz entstehen. Wie sich vor dem Verschluss neue Abzweigungen bilden und diese sich weiter verzweigen bis in die Bereiche, die nicht durchblutet werden.
Wenn ich vor einen halben Jahr mein Herz gespürt habe und das passiert sehr häufig, erzeugte es automatisch ein Gefühl von Angst, Unruhe und irgendwie auch natürlich eine Form von Stress. Verdrängung (Hilfsmittel: Wein, Bier und Whiskey) war immer das beste Mittel um dies zu umgehen.
Inzwischen klappt die Kommunikation mit meinem Herz auf einer positiven Ebene. Ich höre zu, akzeptiere die Krankheit und besinne mich auf die Heilung.
Bei einer weiteren Untersuchung, einem Stress MRT, hat sich vor 6 Wochen herausgestellt, dass die Hinterwand, durch neu gebildete Kollaterale inzwischen so gut durchblutet wird, dass eine Bypass OP ausgeschlossen wird und eine PTCA (Öffnung des Hauptgefäßes mittels perkutane Koronarintervention) sinnvoll erscheint.
Was ich letztlich damit sagen will: Positive Entwicklungen beginnen immer mit positiven Gedanken und das gilt bei weitem nicht nur für die Gesundheit
und die Möglichkeiten erscheinen nahezu unbegrenzt.

In einem Jahr werde ich den Westweg wandern Euch ein paar nette Fotos aus dem Schwarzwald präsentieren. (Vor zwei Monaten schaffte ich ca. 200m bevor ich mich hinsetzten musste - gestern waren es schon 1,5 Kilometer)

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Zitat von ghassan im Beitrag #3

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Zu Zeiten des Spon Forums habe ich,

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Zitat von nahal im Beitrag #6

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Zitat von ghassan im Beitrag #1

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Ich muss hier etwas loswerden, was mich fasziniert.
Dass ich meine Kindheit in streng katholischer und in, fast schon fanatisch geführten, anthroposophischen Heimen verbracht habe, habe ich ja schon erwähnt.
Vermutlich hat diese Erfahrung auch sehr dazu beigetragen, dass ich ein tiefes Misstrauen gegenüber allem „spirituellem“ habe.
Allerdings beginne ich langsam die Möglichkeiten von positivem Denken zu erkennen.
Im Juni wurde bei einer Herzkatheteruntersuchung , wie ich schon erwähnt habe, festgestellt, dass mein Hinterwandgefäß noch vor der Verzweigung einen Komplettverschluss (CTO) hat und die Ärzte eine Bypass-OP (3 Bypässe) empfehlen.
Allerdings waren sich Chirurg, Kardiologe und PCI-Spezialist nicht einig und so zieht sich das Ganze seither hin.

Meine Frau indes hat mir versucht zu erklären, dass ich mich mehr auf mich selbst konzentrieren soll und versuchen soll in mich rein zuhören. Allein das ist mir eigentlich schon zu esoterisch aber wir sind eben dreißig Jahre zusammen und sie kennt meine Trigger.
Sie hat mich dazu gebracht den Tag nicht wie seit Jahren gewohnt mir der Kaffeetasse vor dem Rechner sitzend, damit zu beginnen die Nachrichten zu lesen, sondern vor dem Kaffee etwa 15 Minuten ruhig dazusitzen und auf die Atmung zu achten.
Dabei stelle ich mir vor wie neue Gefäße im Herz entstehen. Wie sich vor dem Verschluss neue Abzweigungen bilden und diese sich weiter verzweigen bis in die Bereiche, die nicht durchblutet werden.
Wenn ich vor einen halben Jahr mein Herz gespürt habe und das passiert sehr häufig, erzeugte es automatisch ein Gefühl von Angst, Unruhe und irgendwie auch natürlich eine Form von Stress. Verdrängung (Hilfsmittel: Wein, Bier und Whiskey) war immer das beste Mittel um dies zu umgehen.
Inzwischen klappt die Kommunikation mit meinem Herz auf einer positiven Ebene. Ich höre zu, akzeptiere die Krankheit und besinne mich auf die Heilung.
Bei einer weiteren Untersuchung, einem Stress MRT, hat sich vor 6 Wochen herausgestellt, dass die Hinterwand, durch neu gebildete Kollaterale inzwischen so gut durchblutet wird, dass eine Bypass OP ausgeschlossen wird und eine PTCA (Öffnung des Hauptgefäßes mittels perkutane Koronarintervention) sinnvoll erscheint.
Was ich letztlich damit sagen will: Positive Entwicklungen beginnen immer mit positiven Gedanken und das gilt bei weitem nicht nur für die Gesundheit
und die Möglichkeiten erscheinen nahezu unbegrenzt.

In einem Jahr werde ich den Westweg wandern Euch ein paar nette Fotos aus dem Schwarzwald präsentieren. (Vor zwei Monaten schaffte ich ca. 200m bevor ich mich hinsetzten musste - gestern waren es schon 1,5 Kilometer)

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Finde ich Klasse!
Auch wenn es faktisch nicht stimmen sollte, es bringt ein gutes Gefühl.

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Einige rezente Erlebnisse aus dem besten Deutschland aller Zeiten, wie einige es nennen, oder der "res publica amissa", dem verlorenen Staat, wie ich ihn nach Cicero nennen würde:

Nachdem ich am Wochenende die exzellente Internetverbindung im Wohnort meiner Großeltern "genießen" durfte, bin ich heute zur Arbeit gefahren - entlang an ellenlangen Baustellen und über eine marode Brücke, die nur einseitig befahrbar ist. Danach habe ich fast eine halbe Stunde auf der Post zugebracht, um ein Päckchen abzuholen. Als eine Kundin und ich uns über den schlechten Service der Post beschwerten, wurden wir vom Filialleiter zur Rede gestellt - bei mir ist er allerdings an den Falschen geraten; als er merkte, dass er dialektisch den Kürzeren zog, versuchte er sich an die Kundin zu halten. Danach begegnete ich einem Bekannten, der an einem Aktionsbündnis teilnahm, das sich zum Ziel gesetzt hatte, die Verjährung im Fall von Kindesschändung aufzuheben. (Lügde liegt übrigens nicht weit von meiner Stadt entfernt...). Der Leiter des Aktionsbündnisses, selbst Opfer mit neun Jahren, beklagte sich über die häufigen Vorwürfe, er betreibe eine "rechtsradikale Agenda". Meine Frau erhielt heute eine Schreiben, in dem ihr ein verbindlicher Termin zum Brust-Screening mitgeteilt wurde. Könnte sie ihn nicht wahrnehmen, sei sie verpflichtet, ihn abzusagen. (Sie hatte nie darum gebeten.) Und heute Abend werden mir Journalisten mitteilen, wer "umstritten" ist (Boris Johnson, natürlich auch Salvini und Orbàn), wie ich über den Brexit und über den Klimawandel zu denken habe.

Es sind alles vglw. harmlose Erlebnisse - ich hatte keine Auseinandersetzungen in Freibädern (dafür schützt mich eventuell meine Statur), keine Probleme mit der Gesinnungsjustiz, keine Auseinandersetzung mit den Antifanten -, aber Erlebnisse, die typisch sind für einen Gesinnungsstaat, der die weltanschauliche Neutralität aufgegeben hat, der seine Bürger im Innern gängelt, aber die Ordnungsfunktionen nicht mehr wahrnehmen kann. Wenn ich die Politiker dann höre, wie sie allesamt zur Sachpolitik zurückkehren wollen, wie sie die Probleme der Bürger lösen wollen, denke ich bei mir, bleibt bei euren Kabalen und Intrigen, aber um Himmels Willen, kümmert euch nicht um meine Probleme...

Zitat von nahal im Beitrag #7

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Kann mich an keinen ghassan erinnern .

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Zitat von ghassan im Beitrag #11

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Zitat von nahal im Beitrag #7

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Kann mich an keinen ghassan erinnern .

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Manche ändern die Haarfarbe, andere den Namen.
:)

Zu uns fällt mir auch einiges, die Energie betreffend ein. Und auch Du hast so einige Ansichten von mir, wie ich heute behaupten würde, positiv beeinflußt.
Auch wenn sich Dein (und mein) Stilmittel betreffend eines respektvollen Umgangs doch sehr von Maga's unterschieden hat.
Dir gegenüber hatte ich ehrlich gesagt irgendwann nur Verachtung und das war gegenseitig.
Deine Argumentationen betreffend Israel und bei diesem Thema haben wir unsere gegeseitige Verachtung aufgebaut, habe ich aus diesem Grund irgendwann von vorneweg negiert. Irgendwann dann mal Eskalation ... Forum abgemeldet und nach einer gewissen Zeit, die alten Diskussionen rausgekramt und mit anderer Brille (Namen) und ohne negative Grundeinstellung nochmal gelesen.
Ich bin in den meisten Punkten immer noch nicht Deiner Meinung, aber ich respektiere sie inzwischen. Und in manchen Punkten hattest Du einfach auch recht.

Und siehe da, inzwischen kommen wir auch ohne gegenseitige Beleidigungen aus.

ghassan aka RagnarLodbrok

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Zitat von ghassan im Beitrag #11

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Und siehe da, inzwischen kommen wir auch ohne gegenseitige Beleidigungen aus.

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Zitat von Leto_II. im Beitrag #9

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Ein gutes Gefühl ist das Gegenteil von Stress, welcher ganz erhebliche Auswirkung auf den Körper hat.

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Was nicht bewiesen ist:
Stress hat keinen Einfluss auf Kariesentscheung.
Was bewiesen ist:
Stress wird nachts durch Knirschen abgebaut.
Dadurch entsteht mit der Zeit eine Schädigung der Kiefergelenke.
Therapie:
Knirscherschiene.
Hilft dem Patienten und dem Zahnarzt (€€€).

Zitat von nahal im Beitrag #13

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Ich habe mich nicht geändert.
Deine Art, zur Diskussion beizutragen hat sich geändert.
Das macht den Unterschied aus.

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10

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Einige rezente Erlebnisse aus dem besten Deutschland aller Zeiten, ...

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Zitat von ghassan im Beitrag #17

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #10

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Einige rezente Erlebnisse aus dem besten Deutschland aller Zeiten, ...

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Ich war letztes Jahr in einem nahegelegen Park spazieren, Dort stehen drei Bänke zu einer Sitzgruppe trapiert, die inzwischen von jugendlichen Flüchtlingen als Partyzone beschlagnamt wurden. Ich bin eigentlich jeden Tag mit meinem Hund durch den Park gelaufen und habe mich innerlich zunehmends aufgeregt. Über den Müll, das arabische Gestammel, das Posergehabe der Jungs, dass mich an Hühner erinnerte. Habe mich amüsiert, wenn mein Hund, der Nachts irgendwie auf Krawall gebürstet war, die Jungs angeknurrt hat und diese auf die Seite gesprungen sind als wäre mein Hund ein freilaufender Säbelzahntiger.
Irgendwann habe ich Haschisch gerochen und zu Hause zu meiner Frau gesagt, dass ich überlege die Polizei anzurufen. Sie hat mich dann daran erinnert, dass ich quasi zwischen meinem 13. und 45. Lebensjahr täglich gekifft habe. Sie ist weise auch wenn sie nach den heutigen Maßstäben wohl auch ein Nazi ist
https://www.achgut.com/artikel/warum_ich_ein_nazi_bin
und hat mich gefragt, was mich denn wirklich an den Jugendlichen stört. Das war dann letztlich nur der verteilte Müll


Naja, jedenfalls bin ich das nächste mal einfach direkt zu den Jugendlichen hin und habe erklärt, dass ich diesen Park seit Jahren schätze und es mich ankotzt, wenn der Müll einfach in Büsche oder sonst wo hingeworfen wird. WIeder erwartend, (ich hatte einen Elektroschocker in der Manteltasche bereit) fingen sie sofort an den Müll in dem kleinen Park aufzusammeln.
Einen Tag später saß ich dann auch für 'ne halbe Stunde in der Runde und habe tatsächlich mal wieder an einem Joint gezogen (nicht inhaliert)
Seitdem liegt so gut wie kein Müll mehr rum.

:)

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Zitat von ghassan im Beitrag #11

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ghassan aka RagnarLodbrok

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Zitat von Leto_II. im Beitrag #5

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Ich halte das für eine gesellschaftliche Entwicklung, die wohl an niemandem vorbeigeht, ohne Spuren zu hinterlassen.

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Zitat von nahal im Beitrag #18

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ghassan Clinton :-)

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Zitat von ghassan im Beitrag #20

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Es liegt mit Sicherheit an beidem ... aber nur auf eines hat Maga Einfluß und die Frage ist: Ist seine Gereizheit für ihn und sein Umfeld vorteilhaft oder nicht?

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #22

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Ich habe immer ein starkes Gerechtigkeitsgefühl besessen, sodass ich versuche, nie "Unschuldige" mit meiner schlechten Laune oder mit meiner Gereiztheit zu behelligen.

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #22

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Ich leide gelegentlich an dem, was die Engländer "black dog" nennen, etwas, dass ich zumindest mit Churchill (wahrscheinlich auch mit Bismarck) gemeinsam habe - wenn auch sonst nichts. :-)

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Zitat von Nante im Beitrag #19

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Da bin ich wirklich geplättet. Damit hätte ich nicht gerechnet.

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