Der schippert jetzt wahrscheinlich völlig unbehelligt mit der Yacht auf der Südsee und lacht sich nen Ast.
Wie konnte man nur den Austritt einfach so zur Wahl stellen ohne für offensichtich massive Schwierigkeiten in der Umsetzung wie die irische Grenze einen Plan zu haben?
Zitat von Corto im Beitrag #176
Der schippert jetzt wahrscheinlich völlig unbehelligt mit der Yacht auf der Südsee und lacht sich nen Ast.
Wie konnte man nur den Austritt einfach so zur Wahl stellen ohne für offensichtich massive Schwierigkeiten in der Umsetzung wie die irische Grenze einen Plan zu haben???
Ja, ein völliges Versagen Camerons. Er war ein Leichtgewicht ohne politischen oder moralischen Kompass, einer der schlechtesten Tory-PMs seit Anthony Eden. Schlimmer war nur sein Schatzkanzler George Osborne.
Hier nochmals JRM:
https://www.youtube.com/watch?v=WE6WC_BVZ4Q
"We live in a multicultural society until you are a Christian, until you hold the traditional views of the Catholic church and that seems to me fundamentally wrong. People are entitled to hold these views."
Aha, völlig neues Geschichtsverständnis. Ich übersetze mal den Schwachsinn, den Tajani hier im EP ablässt: Die schrecklichen Diktaturen des Nazismus und Sowjetkommunismus, die dank der EU verschwunden sind.
https://www.youtube.com/watch?v=i9n32e2LN6s
Ein Institution, die solche Witzfiguren als Parlamentspräsidenten hervorbringt, gehört auf die Müllhalde der Geschichte.
Eigentlich hätte man, im Interesse der Wahrung der nationalen Einheit, jeweils separate Referenden in den Landesteilen England, Schottland, Wales und NI abhalten und nur bei Zustimmung aller den Austritt verabschieden sollen.
Zitat von Corto im Beitrag #179Nehmen wir an, dies wäre geschehen, was wäre passiert? Schottland und Nordirland hätten für "remain" gestimmt, England und Wales für "leave". Hätte das die Spaltung verhindert oder eher gefördert?
Eigentlich hätte man, im Interesse der Wahrung der nationalen Einheit, jeweils separate Referenden in den Landesteilen England, Schottland, Wales und NI abhalten und nur bei Zustimmung aller den Austritt verabschieden sollen.
Frau May fährt nun nach Den Haag, Berlin und Brüssel, wo sie freundlich empfangen wird, man ihr aber in keiner einzigen Frage entgegenkommt. Was soll das beweisen? Bilder, die zeigen, dass sie wie eine Löwin kämpft? Wird das einen einzigen backbencher oder frontbencher ihrer Partei bewegen, das Votum zu ändern? Wird es Jeremy Corbyn veranlassen, ihr die Hand zu reichen? Ich denke nicht. Das Beste wäre nicht ein neues Referendum, sondern eine Neuwahl des Unterhauses mit einem Toryführer Jacob Rees-Mogg und eine Labourführer Jeremy Corbyn. Dann hätten die Briten eine Wahl (nicht so wie die Wahl zwischen Merkel und Schulz bei uns...).
Zitat von Maga-neu im Beitrag #181Zitat von Corto im Beitrag #179Nehmen wir an, dies wäre geschehen, was wäre passiert? Schottland und Nordirland hätten für "remain" gestimmt, England und Wales für "leave". Hätte das die Spaltung verhindert oder eher gefördert?
Eigentlich hätte man, im Interesse der Wahrung der nationalen Einheit, jeweils separate Referenden in den Landesteilen England, Schottland, Wales und NI abhalten und nur bei Zustimmung aller den Austritt verabschieden sollen.
Frau May fährt nun nach Den Haag, Berlin und Brüssel, wo sie freundlich empfangen wird, man ihr aber in keiner einzigen Frage entgegenkommt. Was soll das beweisen? Bilder, die zeigen, dass sie wie eine Löwin kämpft? Wird das einen einzigen backbencher oder frontbencher ihrer Partei bewegen, das Votum zu ändern? Wird es Jeremy Corbyn veranlassen, ihr die Hand zu reichen? Ich denke nicht. Das Beste wäre nicht ein neues Referendum, sondern eine Neuwahl des Unterhauses mit einem Toryführer Jacob Rees-Mogg und eine Labourführer Jeremy Corbyn. Dann hätten die Briten eine Wahl (nicht so wie die Wahl zwischen Merkel und Schulz bei uns...).
Vielleicht wäre beides von Nöten, ein neues Unterhaus und ein neuer Auftrag.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #182Und was dann? Frau Barley sagte in einer Talkshow ebenfalls, die Briten sollten noch einmal abstimmen und wenn das Ergebnis wieder "leave" wäre, dann hätte man Klarheit. Hätte man die? Oder würden die Verlierer nach drei Jahren wieder abstimmen wollen, weil man dann über die Konsequenzen Bescheid wüsste. Dann lässt man wie in Irland oder Holland so lange abstimmen, bis das Ergebnis "stimmt". "Leave" means leave.Zitat von Maga-neu im Beitrag #181Zitat von Corto im Beitrag #179Nehmen wir an, dies wäre geschehen, was wäre passiert? Schottland und Nordirland hätten für "remain" gestimmt, England und Wales für "leave". Hätte das die Spaltung verhindert oder eher gefördert?
Eigentlich hätte man, im Interesse der Wahrung der nationalen Einheit, jeweils separate Referenden in den Landesteilen England, Schottland, Wales und NI abhalten und nur bei Zustimmung aller den Austritt verabschieden sollen.
Frau May fährt nun nach Den Haag, Berlin und Brüssel, wo sie freundlich empfangen wird, man ihr aber in keiner einzigen Frage entgegenkommt. Was soll das beweisen? Bilder, die zeigen, dass sie wie eine Löwin kämpft? Wird das einen einzigen backbencher oder frontbencher ihrer Partei bewegen, das Votum zu ändern? Wird es Jeremy Corbyn veranlassen, ihr die Hand zu reichen? Ich denke nicht. Das Beste wäre nicht ein neues Referendum, sondern eine Neuwahl des Unterhauses mit einem Toryführer Jacob Rees-Mogg und eine Labourführer Jeremy Corbyn. Dann hätten die Briten eine Wahl (nicht so wie die Wahl zwischen Merkel und Schulz bei uns...).
Vielleicht wäre beides von Nöten, ein neues Unterhaus und ein neuer Auftrag.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/we...ID=ansmsnnews11
The War of the Roses within the Tory Party...
"Der erzkonservative Hinterbänkler" - immer schön, wie sich die Presse bemüht, das Denken der Leser und Zuschauer zu erleichtern - der "erzkonservative Senator Ted Cruz", der "rechtspopulistische Innenminister Salvini", der "umstrittene Schriftsteller Uwe Tellkamp"...
Zitat von Maga-neu im Beitrag #184Zitat von Leto_II. im Beitrag #182Und was dann? Frau Barley sagte in einer Talkshow ebenfalls, die Briten sollten noch einmal abstimmen und wenn das Ergebnis wieder "leave" wäre, dann hätte man Klarheit. Hätte man die? Oder würden die Verlierer nach drei Jahren wieder abstimmen wollen, weil man dann über die Konsequenzen Bescheid wüsste. Dann lässt man wie in Irland oder Holland so lange abstimmen, bis das Ergebnis "stimmt". "Leave" means leave.Zitat von Maga-neu im Beitrag #181Zitat von Corto im Beitrag #179Nehmen wir an, dies wäre geschehen, was wäre passiert? Schottland und Nordirland hätten für "remain" gestimmt, England und Wales für "leave". Hätte das die Spaltung verhindert oder eher gefördert?
Eigentlich hätte man, im Interesse der Wahrung der nationalen Einheit, jeweils separate Referenden in den Landesteilen England, Schottland, Wales und NI abhalten und nur bei Zustimmung aller den Austritt verabschieden sollen.
Frau May fährt nun nach Den Haag, Berlin und Brüssel, wo sie freundlich empfangen wird, man ihr aber in keiner einzigen Frage entgegenkommt. Was soll das beweisen? Bilder, die zeigen, dass sie wie eine Löwin kämpft? Wird das einen einzigen backbencher oder frontbencher ihrer Partei bewegen, das Votum zu ändern? Wird es Jeremy Corbyn veranlassen, ihr die Hand zu reichen? Ich denke nicht. Das Beste wäre nicht ein neues Referendum, sondern eine Neuwahl des Unterhauses mit einem Toryführer Jacob Rees-Mogg und eine Labourführer Jeremy Corbyn. Dann hätten die Briten eine Wahl (nicht so wie die Wahl zwischen Merkel und Schulz bei uns...).
Vielleicht wäre beides von Nöten, ein neues Unterhaus und ein neuer Auftrag.
Das ist aber nur eine Seite, eine Meinung muss sich auch ändern dürfen.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #187Zitat von Maga-neu im Beitrag #184Zitat von Leto_II. im Beitrag #182Und was dann? Frau Barley sagte in einer Talkshow ebenfalls, die Briten sollten noch einmal abstimmen und wenn das Ergebnis wieder "leave" wäre, dann hätte man Klarheit. Hätte man die? Oder würden die Verlierer nach drei Jahren wieder abstimmen wollen, weil man dann über die Konsequenzen Bescheid wüsste. Dann lässt man wie in Irland oder Holland so lange abstimmen, bis das Ergebnis "stimmt". "Leave" means leave.Zitat von Maga-neu im Beitrag #181Zitat von Corto im Beitrag #179Nehmen wir an, dies wäre geschehen, was wäre passiert? Schottland und Nordirland hätten für "remain" gestimmt, England und Wales für "leave". Hätte das die Spaltung verhindert oder eher gefördert?
Eigentlich hätte man, im Interesse der Wahrung der nationalen Einheit, jeweils separate Referenden in den Landesteilen England, Schottland, Wales und NI abhalten und nur bei Zustimmung aller den Austritt verabschieden sollen.
Frau May fährt nun nach Den Haag, Berlin und Brüssel, wo sie freundlich empfangen wird, man ihr aber in keiner einzigen Frage entgegenkommt. Was soll das beweisen? Bilder, die zeigen, dass sie wie eine Löwin kämpft? Wird das einen einzigen backbencher oder frontbencher ihrer Partei bewegen, das Votum zu ändern? Wird es Jeremy Corbyn veranlassen, ihr die Hand zu reichen? Ich denke nicht. Das Beste wäre nicht ein neues Referendum, sondern eine Neuwahl des Unterhauses mit einem Toryführer Jacob Rees-Mogg und eine Labourführer Jeremy Corbyn. Dann hätten die Briten eine Wahl (nicht so wie die Wahl zwischen Merkel und Schulz bei uns...).
Vielleicht wäre beides von Nöten, ein neues Unterhaus und ein neuer Auftrag.
Das ist aber nur eine Seite, eine Meinung muss sich auch ändern dürfen.
Klar, aber immer nur in die eine Richtung - pro EU...
https://www.nzz.ch/international/guenter...7mCb6b7ybE5FkxE
Das sagt Günther Verheugen, ehemaliger EU-Kommissar...
Und das ist die Politik von Merkel und Scholz - immer im Interesse der Großen. Wer dagegen ist, ist ein pöhser Rechtspopulist (Meuthen, Gauland, Weidel) oder Linkspopulist (Wagenknecht, Lafontaine).
"Now is the winter of our discontent
Made glorious summer by this sun of the EU;
And all the clouds that lour'd upon our house
In the deep bosom of the ocean buried."
https://www.youtube.com/watch?v=8SFHvjBAJBs
Zitat von Maga-neu im Beitrag #188Zitat von Leto_II. im Beitrag #187Zitat von Maga-neu im Beitrag #184Zitat von Leto_II. im Beitrag #182Und was dann? Frau Barley sagte in einer Talkshow ebenfalls, die Briten sollten noch einmal abstimmen und wenn das Ergebnis wieder "leave" wäre, dann hätte man Klarheit. Hätte man die? Oder würden die Verlierer nach drei Jahren wieder abstimmen wollen, weil man dann über die Konsequenzen Bescheid wüsste. Dann lässt man wie in Irland oder Holland so lange abstimmen, bis das Ergebnis "stimmt". "Leave" means leave.Zitat von Maga-neu im Beitrag #181Zitat von Corto im Beitrag #179Nehmen wir an, dies wäre geschehen, was wäre passiert? Schottland und Nordirland hätten für "remain" gestimmt, England und Wales für "leave". Hätte das die Spaltung verhindert oder eher gefördert?
Eigentlich hätte man, im Interesse der Wahrung der nationalen Einheit, jeweils separate Referenden in den Landesteilen England, Schottland, Wales und NI abhalten und nur bei Zustimmung aller den Austritt verabschieden sollen.
Frau May fährt nun nach Den Haag, Berlin und Brüssel, wo sie freundlich empfangen wird, man ihr aber in keiner einzigen Frage entgegenkommt. Was soll das beweisen? Bilder, die zeigen, dass sie wie eine Löwin kämpft? Wird das einen einzigen backbencher oder frontbencher ihrer Partei bewegen, das Votum zu ändern? Wird es Jeremy Corbyn veranlassen, ihr die Hand zu reichen? Ich denke nicht. Das Beste wäre nicht ein neues Referendum, sondern eine Neuwahl des Unterhauses mit einem Toryführer Jacob Rees-Mogg und eine Labourführer Jeremy Corbyn. Dann hätten die Briten eine Wahl (nicht so wie die Wahl zwischen Merkel und Schulz bei uns...).
Vielleicht wäre beides von Nöten, ein neues Unterhaus und ein neuer Auftrag.
Das ist aber nur eine Seite, eine Meinung muss sich auch ändern dürfen.
Klar, aber immer nur in die eine Richtung - pro EU...
https://www.nzz.ch/international/guenter...7mCb6b7ybE5FkxE
Das sagt Günther Verheugen, ehemaliger EU-Kommissar...
Und das ist die Politik von Merkel und Scholz - immer im Interesse der Großen. Wer dagegen ist, ist ein pöhser Rechtspopulist (Meuthen, Gauland, Weidel) oder Linkspopulist (Wagenknecht, Lafontaine).
GB könnte auf Neuwahlen zusteuern. Was machen wir nur, wenn Dir das Ergebnis nicht gefällt? :)
Zitat von Leto_II. im Beitrag #191Ja was wohl? Einfach nochmal wählen, bis es ihm gefällt.
...GB könnte auf Neuwahlen zusteuern. Was machen wir nur, wenn Dir das Ergebnis nicht gefällt? :)
Wird ja mit dem Brexit auch so gehandhabt. Da wird nicht einmal erneut abgestimmt, da sagt man ganz einfach: "Gefällt der unterlegenen Partei nicht, also wird es nicht gemacht!"
Zitat von Maga-neu im Beitrag #186
"Der erzkonservative Hinterbänkler" - immer schön, wie sich die Presse bemüht, das Denken der Leser und Zuschauer zu erleichtern - der "erzkonservative Senator Ted Cruz", der "rechtspopulistische Innenminister Salvini", der "umstrittene Schriftsteller Uwe Tellkamp"...
Rees-Mogg ist der Blazer eindeutig zu groß. Aber abgesehen davon, hast Du für den irgendwelche politischen Sympathien?
Diese Adjektive stören mich auch. Genauso wie die Invasion der Adverbien: schockierende Entdeckung, bestürzende Nachricht, berührende Bilder.....
Zitat von Leto_II. im Beitrag #191Zitat von Maga-neu im Beitrag #188Zitat von Leto_II. im Beitrag #187Zitat von Maga-neu im Beitrag #184Zitat von Leto_II. im Beitrag #182Und was dann? Frau Barley sagte in einer Talkshow ebenfalls, die Briten sollten noch einmal abstimmen und wenn das Ergebnis wieder "leave" wäre, dann hätte man Klarheit. Hätte man die? Oder würden die Verlierer nach drei Jahren wieder abstimmen wollen, weil man dann über die Konsequenzen Bescheid wüsste. Dann lässt man wie in Irland oder Holland so lange abstimmen, bis das Ergebnis "stimmt". "Leave" means leave.Zitat von Maga-neu im Beitrag #181Zitat von Corto im Beitrag #179Nehmen wir an, dies wäre geschehen, was wäre passiert? Schottland und Nordirland hätten für "remain" gestimmt, England und Wales für "leave". Hätte das die Spaltung verhindert oder eher gefördert?
Eigentlich hätte man, im Interesse der Wahrung der nationalen Einheit, jeweils separate Referenden in den Landesteilen England, Schottland, Wales und NI abhalten und nur bei Zustimmung aller den Austritt verabschieden sollen.
Frau May fährt nun nach Den Haag, Berlin und Brüssel, wo sie freundlich empfangen wird, man ihr aber in keiner einzigen Frage entgegenkommt. Was soll das beweisen? Bilder, die zeigen, dass sie wie eine Löwin kämpft? Wird das einen einzigen backbencher oder frontbencher ihrer Partei bewegen, das Votum zu ändern? Wird es Jeremy Corbyn veranlassen, ihr die Hand zu reichen? Ich denke nicht. Das Beste wäre nicht ein neues Referendum, sondern eine Neuwahl des Unterhauses mit einem Toryführer Jacob Rees-Mogg und eine Labourführer Jeremy Corbyn. Dann hätten die Briten eine Wahl (nicht so wie die Wahl zwischen Merkel und Schulz bei uns...).
Vielleicht wäre beides von Nöten, ein neues Unterhaus und ein neuer Auftrag.
Das ist aber nur eine Seite, eine Meinung muss sich auch ändern dürfen.
Klar, aber immer nur in die eine Richtung - pro EU...
https://www.nzz.ch/international/guenter...7mCb6b7ybE5FkxE
Das sagt Günther Verheugen, ehemaliger EU-Kommissar...
Und das ist die Politik von Merkel und Scholz - immer im Interesse der Großen. Wer dagegen ist, ist ein pöhser Rechtspopulist (Meuthen, Gauland, Weidel) oder Linkspopulist (Wagenknecht, Lafontaine).
GB könnte auf Neuwahlen zusteuern. Was machen wir nur, wenn Dir das Ergebnis nicht gefällt? :)
Neuwählen natürlich. :-))
Zitat von Nante im Beitrag #193Zu den Sympathien: Mir gefällt, dass er Positionen hat, gesellschaftspolitisch bin ich nahe bei ihm - auch bei der Verteidigung der nationalen Souveränität, im sozialen Bereich bin ich wahrscheinlich "linker".Zitat von Maga-neu im Beitrag #186
"Der erzkonservative Hinterbänkler" - immer schön, wie sich die Presse bemüht, das Denken der Leser und Zuschauer zu erleichtern - der "erzkonservative Senator Ted Cruz", der "rechtspopulistische Innenminister Salvini", der "umstrittene Schriftsteller Uwe Tellkamp"...
Rees-Mogg ist der Blazer eindeutig zu groß. Aber abgesehen davon, hast Du für den irgendwelche politischen Sympathien?
Diese Adjektive stören mich auch. Genauso wie die Invasion der Adverbien: schockierende Entdeckung, bestürzende Nachricht, berührende Bilder.....
Mein journalistischer Lehrer sagte mir zu gutem Stil: Viele (starke) Verben und wenige Adjektive. Also das Gegenteil von SPD-Parteiprogrammen. :-)
Zitat von Nante im Beitrag #193Zitat von Maga-neu im Beitrag #186
"Der erzkonservative Hinterbänkler" - immer schön, wie sich die Presse bemüht, das Denken der Leser und Zuschauer zu erleichtern - der "erzkonservative Senator Ted Cruz", der "rechtspopulistische Innenminister Salvini", der "umstrittene Schriftsteller Uwe Tellkamp"...
Rees-Mogg ist der Blazer eindeutig zu groß. Aber abgesehen davon, hast Du für den irgendwelche politischen Sympathien?
Diese Adjektive stören mich auch. Genauso wie die Invasion der Adverbien: schockierende Entdeckung, bestürzende Nachricht, berührende Bilder.....
Das sind ja noch einigermaßen vertretbare Exemplare.
Beim Merkur ist die Polizei sprachlos und macht eine irre Entdeckung (wenn z. B. ein in München ansässiger (später im Text: Asylant) in eine Millionärsbude (später im Text: Wohnung einer gut situierten Witwe) einbricht.
Und da gibt es im MM auch noch die Mädchen, die "einfach nur spazierengehen wollten und plötzlich von einem Irren ans Gesäß gefasst wurden".
Ich find das einfach irre.
Diese Redakteure haben sicher einen größeren Teil ihres Wortschatzes einfach durch "irre" ersetzt. Wer sagt, er sei irre gut drauf, der denkt auch, der Kerl hatte einfach irre Lust darauf, einem Mädchen an den Po zu langen.
(Hätte ich jetzt auch irre Lust drauf - mach's aber nicht!)
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #196
(Hätte ich jetzt auch irre Lust drauf - mach's aber nicht!)
Wo haben Sie Ihre Finger stattdessen?
Zitat von Corto im Beitrag #189
Mir tut es ja nur Leid um GB, nicht um die EU.
Mir als überzeugtem Europäer tut die Spaltung der EU schon etwas weh. Eine Korrektur der britischen Sonderbedingungen war schon angezeigt, aber dieses Auseinanderbrechen mit der Folge der wiederholten Gefahr von Auseinandersetzungen bereitet mir Sorge. Beispiel: Fischereirechte/Fangquoten in der Irischen See, bisher austariert, jetzt konfliktträchtig.
https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...3ab&oe=5C9A1947
Time for a cunning plan:
https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...ea3&oe=5C98699B
:-)))
Nante, ich bin auch ein überzeugter Europäer. Ich liebe die kleinteilige Vielfalt europäischer Kulturen...
Genau deshalb sch... ich auf den politisch- kulturellen Gleichrichter EU.
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