Zitat von Landegaard im Beitrag #400Zitat von Willie im Beitrag #397Zitat von Landegaard im Beitrag #396Zitat von Willie im Beitrag #391Zitat von Landegaard im Beitrag #390Zitat von Willie im Beitrag #389Zitat von Landegaard im Beitrag #384Zitat von Willie im Beitrag #373Zitat von Landegaard im Beitrag #371Zitat von Willie im Beitrag #368Zitat von Indo_HS im Beitrag #364Zitat von Willie im Beitrag #363Zitat von Indo_HS im Beitrag #361Zitat von Willie im Beitrag #347Zitat von Indo_HS im Beitrag #330Zitat von Willie im Beitrag #300Zitat von sayada.b. im Beitrag #299
Glaub ich nicht.
.
Sure. Ist aber trotzdem so.
Man hat immer die Wahl, ob man sich auf seine Wunschvorstellungen oder die Methoden und Erkenntnissen von Wissenschaft und Forschung verlassen will. Reine Sache der persoenliche Praeferenzen.
Sagt Ihnen die statistische Größe "n" etwas? Wenn die zu klein ist, dann ist das Ergebnis der Auswertung u.U. nicht repräsentativ für "N". Auch das ist Methematik.
Yep, tut es. Und yep, das ist auch Mathematik. Und?
Wieso "und"? Nichts anderes wollte Sayada damit sagen.
Womit?Zitat von sayada.b. im Beitrag #295
@Willie
Man beachte die Anzahl der befragten Personen.
Sprechen die wirklich für Millionen?
Berechtigte Zweifel...
OK, verstehe. Berechtigte Zweifel: was, wo und wie?
Ich finde hier bspw. einige davon:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1261244.html
Daran ist nichts als Zweifel an der Studie berechigt -dh. wenn man nicht blauaeugig im Wolkenkuckucksheim wohnt und wenn man bestimmte Grundwahrheiten einfach nicht zur Kenntnis nehmen will.
Natuerlich kann jeder, der noch nie am Meer war, am Salzgehalt des Meeres "berechtigte Zweifel" hegen. Umsomehr wenn einer ueber einen anderen sagt: "glaub dem ja nur nicht". Das ist ja bei der Klimaaenderungsgeschichte nicht anders. Die gesamte Republikaneranhaengerschaft laesst sich schliesslich so im Interesse der fossilen Energierzeuger so erfolgreich bequatschen.
Genau deswegen habe ich die anderen Artikel -keine Statistiken- eingestellt. Die alle den Grundtenor bestaetigen und Fleischhauer in diesem Falle als Dummschwaetzer.
Meerwasser ist salzig, der Klimawandel ist im Gange, die Erde ist rund, oben ist nicht unten. Und viele Ostdeutsche empfinden sich als Deutsche zweiter Klasse. Und wie gesagt, daran gibt es nur "berechtigte Zweifel" von Menschen, die sich ein alternatives Bewusstsein leisten. Oder die aus welchen Gruenden auch immer etwas einfach nicht wahr haben wollen -entweder aus Berechnung oder aus kognitiver Dissonanz. Letzteres findet man bei Kultisten und politischen Fanatikern haeufig.
Na doch willie. Ich sagte das bereits, was mühsam aufrecht erhaltener Ignoranz zum Opfer fällt. Die Zahlenbasis ist bereits beliebig zweifelhaft, weil Sie gar nicht hinbekommen, "den Ossi" präzise als Menge zu befragen.
Ansonsten stimmt natürlich, dass der Text hauptsächlich die Schlüsse in Frage stellt und weniger die Methodik. Im weiteren Sinne dann aber halt doch die Studie.
Ganz wie sie es fuer sich wahr haben wollen. Mir ist es eigentlich gleich.
Ich sprach von niemandes Willen, sondern von dem was ist.
Des Menschen Wille IST sein Himmelreich.😄😄😄
Wo Sie eben von Dingen sprachen, die einem gleich sind :)
Dass Ihnen nicht möglich ist, zwischen Ihren Wunschträumen und den Fakten differenzieren zu können, ist mir allerdings neu.
Aber lassen wir das. Sie haben eine Umfrage und an die glauben Sie. Völlig in Ordnung, nur halt nicht diskutabel.
Sie irren. Ich habe kein Wort ueber die Quaitaet der Umfrage und meinen diesbezueglichen Glauben ueber deren Qualitaet geschrieben.
Ich bin auf die verschiedenen Einwuerfe eingegangen, dass a.) keine Ostdeutsche sich als Menschen zweiter Klasse empfinden und b.) dass Umfragen nichts taugen weil die statistisch-mathematischen Methoden nicht zuverlaessig funktionieren. Alles andere kam von aussen dazu.
Und mittlerweile ist Maga beim amerikanischen Buergerkrieg und der Person des Robert E. Lee gelandet. Auch das wurde nicht von mir begonnen. Kann aber durchaus von mir beendet werden, weil ich dazu mehr weiss als Maga je wissen und verstehen wird.
Worueber sich dann prompt -dessen bin ich ziemlich sicher- sich ebenfalls dann wieder gebuehrend echauffiert werden wird.😄
Sie sind auf gar nichts von dem eingegangen, was ich schrieb. Sie haben auf drei vorgebrachte Argumente mit infantilem Gesülze geantwortet. Zwei davon betrafen die Qualität der Umfrage.
Sagten wir denn nicht bereits, dass wir fertig sind mit dem Thema? Mir reichte das eigentlich völlig.
Sie sind doch erwachsen, oder nicht? Wer oder was haelt sie also auf? Na also.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #398Zitat von Willie im Beitrag #397Nö. Auch deswegen, weil du offensichtlich nicht verstanden hast, dass der Hinweis auf die USA 1860 in Wirklichkeit auf die USA 2019 abzielte. Deswegen erspare ich es mir und dir auch, den Fall Lee, der natürlich komplexer ist, abzuhandeln.
Worueber sich dann prompt -dessen bin ich ziemlich sicher- sich ebenfalls dann wieder gebuehrend echauffiert werden wird.[/blau]😄
Im Originalstrang habe ich das schon kommentiert. Es war dort wie jetzt schon totaler Unsinn diese Verbindung ueberhaupt herzustellen.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #398
[Ich schrieb bereits, im progressiven Weltbild gibt es nur gut oder schlecht, nur weiß oder schwarz. Für Tragödien - etwa Männer, die gegen Sezession und Sklaverei waren, aber dennoch für die Konföderation kämpften oder Männer, die gegen Hitler und die Nazis waren, aber dennoch in der Wehrmacht kämpften - ist kein Platz in diesem Weltbild.
Auch wieder nur Unsinn. Vom "progressiven Weltbild" hast du weniger Ahnung als eine Kuh vom Klavierspielen.
Und Lee hat seine eigenen Sklaven wie Dreck und mit gosser persoenlicher Boesartigkeit behandelt -trotz seines spaeteren Gesuelzes.
Wieder nichts verstanden. Es ging um den "extreme partisan spirit", der in Sätzen wie "Die GOP muss zerstört werden" zum Ausdruck kommt. Wenn nur du so denken würdest, wäre das eine Sache; es scheint aber viele Amerikaner zu geben, die so denken - auch in die andere Richtung.
Lee hat einfach böse zu sein, wieder ein Beispiel des "extreme partisan spirit". Dabei scheinst du zu vergessen, wer die wirklichen Schurken in diesem Drama waren - neben Bedford Forrest und Henry Wirtz General Sherman, dessen "Marsch zum Meer" einen Vorgeschmack des totalen Krieges lieferte:
"I am satisfied, and have been all the time, that the problem of this war consists in the awful fact that the present class of men who rule the South must be killed outright rather than in the conquest of territory."
"I regard the death and mangling of a couple thousand men as a small affair, a kind of morning dash."
Zitat von Willie im Beitrag #346Zitat von Landegaard im Beitrag #323Zitat von Willie im Beitrag #319Zitat von Nadine im Beitrag #317
Beispiel 2: Das Institut Forsa wird von Herrn Güllner geleitet, einem jahrzehntelangen SPD Mitglied. Forsa gehört nicht zu den Instituten mit den genauesten Werten bei Wahlumfragen. Paradoxerweise liegt bei Forsa traditionell vor allem die SPD schlechter als in realitas. Ich wurde mal von Forsa angerufen. Forsa verband die Fragen zur aktuellen Parteienpräferenz mit anderen gesellschaftspolitischen Fragen, die vorher gestellt wurden, bei denen mir auch klar wurde, dass der Auftraggeber das Ergebnis gleich mit einkaufte. Dass einige Befragte in diesem kobkreten Fragezyklus am Ende die SPD nicht nannten, obwohl sie diese vermutlich wählen würden, wäre nicht unlogisch.
Neulich hat hier einer der Knaeblein ein Umfrageergebnis gepostet (im Trumpski Strang) weil er damit die grosse Zuneigung der Amerikaner zu seinem geliebten Fuehrer mir gegenueber belegen wollte. Mir war die Umfrage bekannt und auf meine entsprechen Rueckfrage, was denn genau in der Umfrage gefragt worden war, gab es bereits keine Antwort mehr. Aus gutem Grunde.
Es sind also auch jene, die hier die Zuverlaessigkeit von Statistik infrage stellen wollen, die sich selbst unqualifizierter Propagandascheisse bedienen -wenn es nur ihren Wunschvorstellungen entspricht.
Statistik ist das eine, Propaganda mit Statistik ist etwas ganz anderes.
Das ist seltsam, war doch Ausgangspunkt der Debatte eine Statistik zum Thema Benachteiligung von Ostdeutschen und Muslimen und die Vergleichbarkeit von beidem. Von wessen Wunschvorstellungen reden wir denn da eigentlich?
Und wer sagte, dass der Bullshit dabei die Statistik selbst ist und nicht die Propaganda, zu deren Pseudobegründung die Statistik herangezogen wird?
Sie würden solch einen Text mit nur einem Wort beantworten: Ablenkung.
Fangen wir doch nochmal ganz vorne an: Wer sind denn eigentlich "die Ostdeutschen", die da befragt wurden?
Wenn die nach ihrem ostdeutschen Wohnort ausgesucht wurden, kann man sich schon die ersten kritischen Fragen zum Vorgehen stellen.
Aber hey, warum sich mit sowas beschäftigen, wenn sich alternativ Gelegenheit bietet, mal pauschal über die Dummheit seiner Mitmenschen zu schwadronieren.
Tja, gluecklicherweise kann ich ja auch Deutsches Fernsehen sehen. Und auch Interviews mit Ostdeutschen, die genau das wiedergeben -ihre persoenliche Einschaetzung- was im Artikel beschrieben wurde.
Sayada ist ja schliesslich nicht die einizge Ostdeutsche, wenn auch vielleicht hier im Forum.
Nun koennte natuerlich auch noch ein ganz Kluger auf die Idee verfallen, dass die Fernsehanstalten irgendwelche luegenden Statisten vor die Kamera gestellt haetten um so ihre Propaganda los zu werden. ....
Da klinke ich mich dann aus der Unterhaltung aus.
Ja Willie, sayada ist nicht die einzige Ostdeutsche, noch nicht einmal hier im Forum. Überraschung!
Und auch die Ossis sind keine homogene Masse, wie eben auch Westdeutsche und US-Amerikaner (z.B.) nicht.
Weshalb es eben nicht unwichtig ist, ob nur Ostdeutsche mit Wohnort in den neuen Bundesländern befragt wurden...
Da gibt es Menschen wie meine beste Freundin, die immer in leitenden Positionen arbeitete (Betriebsleiterin, Geschäftsführerin) und sich dennoch als Opfer sieht + stets was zu meckern hat. Da gibt es Menschen, welche seit der Wende nicht mehr arbeiten und trotzdem erwarten, Höchstrenten zu beziehen, obwohl sie schon zu DDR-Zeiten nix für eine zusätzliche Absicherung taten (kostete halt) und da gibt es Menschen wie einen meiner 3 deutschen Cousins. Der hatte in 7 Arbeitsjahren (DDR-Zeit) fast 20 Arbeitsstellen und nach der Wende in 5 Jahren auch noch 7 Jobs. Danach wurde auf die Rente gewartet, krank "gefeiert". Wohlgemerkt mit erfundenen Krankheiten. Wer aber die Medikamente für nicht vorhandene Krankheiten schluckt, der schadet seinem Körper mitunter massiv, jetzt bekommt er tatsächlich Rente. Allerdings nicht viel, wofür auch?!
Und dann gibt es Menschen wie mich, die nie auch nur einen Tag arbeitslos waren - bis sie in den Westen umsiedelten, aus privaten Gründen. Aber auch hier habe ich eine gute Stelle gefunden, da zählte nur Wissen und Können, Herkunft war egal. Meiner Cousine erging es in Norddeutschland gleich (sie kommt aus Schwerin), einem meiner Cousins in Meppen ebenso. Qualität setzt sich durch, es dauert halt manchmal. Geht aber den "Wessis" mitunter auch nicht anders.
Führungspositionen sollten auch erarbeitet, nicht nach Quoten besetzt, werden.
Muslime sind auch Menschen und wir alle sollten gleich behandelt werden. Aber die Empfindlichkeiten der verschieden Gruppen sind halt auch verschieden hoch. Das sollte nicht Objekt einer Studie sein, das sagt einem nämlich schon der gesunde Menschenverstand.
Und über die Fake-News der Medien diskutieren wir lieber nicht, da bist Du zu weit weg von D, trotz ZDF etc. Ist halt nur Fernsehen, hat mit dem Leben mitunter nicht viel zu tun...
Zitat von sayada.b. im Beitrag #404Zitat von Willie im Beitrag #346Zitat von Landegaard im Beitrag #323Zitat von Willie im Beitrag #319Zitat von Nadine im Beitrag #317
Beispiel 2: Das Institut Forsa wird von Herrn Güllner geleitet, einem jahrzehntelangen SPD Mitglied. Forsa gehört nicht zu den Instituten mit den genauesten Werten bei Wahlumfragen. Paradoxerweise liegt bei Forsa traditionell vor allem die SPD schlechter als in realitas. Ich wurde mal von Forsa angerufen. Forsa verband die Fragen zur aktuellen Parteienpräferenz mit anderen gesellschaftspolitischen Fragen, die vorher gestellt wurden, bei denen mir auch klar wurde, dass der Auftraggeber das Ergebnis gleich mit einkaufte. Dass einige Befragte in diesem kobkreten Fragezyklus am Ende die SPD nicht nannten, obwohl sie diese vermutlich wählen würden, wäre nicht unlogisch.
Neulich hat hier einer der Knaeblein ein Umfrageergebnis gepostet (im Trumpski Strang) weil er damit die grosse Zuneigung der Amerikaner zu seinem geliebten Fuehrer mir gegenueber belegen wollte. Mir war die Umfrage bekannt und auf meine entsprechen Rueckfrage, was denn genau in der Umfrage gefragt worden war, gab es bereits keine Antwort mehr. Aus gutem Grunde.
Es sind also auch jene, die hier die Zuverlaessigkeit von Statistik infrage stellen wollen, die sich selbst unqualifizierter Propagandascheisse bedienen -wenn es nur ihren Wunschvorstellungen entspricht.
Statistik ist das eine, Propaganda mit Statistik ist etwas ganz anderes.
Das ist seltsam, war doch Ausgangspunkt der Debatte eine Statistik zum Thema Benachteiligung von Ostdeutschen und Muslimen und die Vergleichbarkeit von beidem. Von wessen Wunschvorstellungen reden wir denn da eigentlich?
Und wer sagte, dass der Bullshit dabei die Statistik selbst ist und nicht die Propaganda, zu deren Pseudobegründung die Statistik herangezogen wird?
Sie würden solch einen Text mit nur einem Wort beantworten: Ablenkung.
Fangen wir doch nochmal ganz vorne an: Wer sind denn eigentlich "die Ostdeutschen", die da befragt wurden?
Wenn die nach ihrem ostdeutschen Wohnort ausgesucht wurden, kann man sich schon die ersten kritischen Fragen zum Vorgehen stellen.
Aber hey, warum sich mit sowas beschäftigen, wenn sich alternativ Gelegenheit bietet, mal pauschal über die Dummheit seiner Mitmenschen zu schwadronieren.
Tja, gluecklicherweise kann ich ja auch Deutsches Fernsehen sehen. Und auch Interviews mit Ostdeutschen, die genau das wiedergeben -ihre persoenliche Einschaetzung- was im Artikel beschrieben wurde.
Sayada ist ja schliesslich nicht die einizge Ostdeutsche, wenn auch vielleicht hier im Forum.
Nun koennte natuerlich auch noch ein ganz Kluger auf die Idee verfallen, dass die Fernsehanstalten irgendwelche luegenden Statisten vor die Kamera gestellt haetten um so ihre Propaganda los zu werden. ....
Da klinke ich mich dann aus der Unterhaltung aus.
Ja Willie, sayada ist nicht die einzige Ostdeutsche, noch nicht einmal hier im Forum. Überraschung!
Und auch die Ossis sind keine homogene Masse, wie eben auch Westdeutsche und US-Amerikaner (z.B.) nicht.
Weshalb es eben nicht unwichtig ist, ob nur Ostdeutsche mit Wohnort in den neuen Bundesländern befragt wurden...
Da gibt es Menschen wie meine beste Freundin, die immer in leitenden Positionen arbeitete (Betriebsleiterin, Geschäftsführerin) und sich dennoch als Opfer sieht + stets was zu meckern hat. Da gibt es Menschen, welche seit der Wende nicht mehr arbeiten und trotzdem erwarten, Höchstrenten zu beziehen, obwohl sie schon zu DDR-Zeiten nix für eine zusätzliche Absicherung taten (kostete halt) und da gibt es Menschen wie einen meiner 3 deutschen Cousins. Der hatte in 7 Arbeitsjahren (DDR-Zeit) fast 20 Arbeitsstellen und nach der Wende in 5 Jahren auch noch 7 Jobs. Danach wurde auf die Rente gewartet, krank "gefeiert". Wohlgemerkt mit erfundenen Krankheiten. Wer aber die Medikamente für nicht vorhandene Krankheiten schluckt, der schadet seinem Körper mitunter massiv, jetzt bekommt er tatsächlich Rente. Allerdings nicht viel, wofür auch?!
Und dann gibt es Menschen wie mich, die nie auch nur einen Tag arbeitslos waren - bis sie in den Westen umsiedelten, aus privaten Gründen. Aber auch hier habe ich eine gute Stelle gefunden, da zählte nur Wissen und Können, Herkunft war egal. Meiner Cousine erging es in Norddeutschland gleich (sie kommt aus Schwerin), einem meiner Cousins in Meppen ebenso. Qualität setzt sich durch, es dauert halt manchmal. Geht aber den "Wessis" mitunter auch nicht anders.
Führungspositionen sollten auch erarbeitet, nicht nach Quoten besetzt, werden.
Muslime sind auch Menschen und wir alle sollten gleich behandelt werden. Aber die Empfindlichkeiten der verschieden Gruppen sind halt auch verschieden hoch. Das sollte nicht Objekt einer Studie sein, das sagt einem nämlich schon der gesunde Menschenverstand.
Und über die Fake-News der Medien diskutieren wir lieber nicht, da bist Du zu weit weg von D, trotz ZDF etc. Ist halt nur Fernsehen, hat mit dem Leben mitunter nicht viel zu tun...
Es gibt vor allen Dingen haufenweise Ossis, die in den Jahren nach der Wende die Chance nutzten und Jobs in den westlichen Bundesländern genommen haben. Ich habe eine Zeit lang mit sehr vielen Beratern zu tun gehabt, die ihr Geld bei den großen Autoherstellern und Zulieferern verdient haben und war oftmals erstaunt, als ich erfuhr, dass sie aus dem Osten kamen (ich hatte mir damals noch eingebildet, man müsse das ja irgendwie an der Sprache erkennen). Hochqualifizierte Leute, die so jedem Klischeebild des gemeinen "Ossis" widersprachen.
Wenn Du denen was von Benachteiligungen erzählt hättest, die hätten dich ausgelacht.
Schaut man mal kurz auf die Wanderungsbewegungen in den ersten 20 Jahren, erklärt sich dadurch nicht nur, warum so viele Orte im Osten mittlerweile verwaisen, sondern auch, das wir von einem nicht geringen Anteil sprechen, die in den Westen gingen.
Daher wagte ich mal die Frage, wie solch eine Umfrage denn zutreffend "Ossis" befragen will, wenn nicht nach simplen geografischen Aspekten. Da kommt von den Statistikwissenden nichts an Antwort.
Dabei ist unstrittig, was für eine Auswirkung das auf solche Umfragen haben MUSS.
Egal, die Reflexsteuerung hat da längst übernommen.
@Landegaard: Sie drehen sich im Kreis. Wie das Institut Ostdeutsche definierte, ist kein mathematisches Thema. Lesen Sie doch einfach die Studie, wenn Sie das im konkreten Fall interessiert und nicht nur die Sekundärliteratur dazu. Mich persönlich interessiert das Thema der Studie nicht besonders, weil mich das Ergebnis nicht überrascht, würde aber aus organisatorischen Gründen davon ausgehen, dass die Befragten in den neuen BLn leben, da ich nicht davon ausgehe, dass man den Pool aus der Geburtstatistik aussuchte und die Polizei um die Mitteilung der aktuellen Telefonnummer fragte. Dass man im Osten lebende Afrikaner befragte, dürfte auch eher unwahrscheinlich sein. Einfach mal zwischendurch den Kopf nicht nur zum Haare schneiden verwenden, wäre mein Tipp an Sie.
Zitat von Nadine im Beitrag #407
@Landegaard: Sie drehen sich im Kreis. Wie das Institut Ostdeutsche definierte, ist kein mathematisches Thema. Lesen Sie doch einfach die Studie, wenn Sie das im konkreten Fall interessiert und nicht nur die Sekundärliteratur dazu. Mich persönlich interessiert das Thema der Studie nicht besonders, weil mich das Ergebnis nicht überrascht, würde aber aus organisatorischen Gründen davon ausgehen, dass die Befragten in den neuen BLn leben, da ich nicht davon ausgehe, dass man den Pool aus der Geburtstatistik aussuchte und die Polizei um die Mitteilung der aktuellen Telefonnummer fragte. Dass man im Osten lebende Afrikaner befragte, dürfte auch eher unwahrscheinlich sein. Einfach mal zwischendurch den Kopf nicht nur zum Haare schneiden verwenden, wäre mein Tipp an Sie.
Keine Sorge, ich drehe mich nicht im Kreis. Wir sprachen von Statistiken und irgendwo vorne ging es um die Fehler, die in dieser Statistik schlummern. Ich zeigte einen davon auf.
Dass Ihnen dazu nichts einfällt, ist mir schon aufgefallen. Ihr alberner Erkläungsversuch, dagegen ließe sich nichts machen, macht das nicht zu meinem Problem.
Zitat von Landegaard im Beitrag #406Zitat von sayada.b. im Beitrag #404Zitat von Willie im Beitrag #346Zitat von Landegaard im Beitrag #323Zitat von Willie im Beitrag #319Zitat von Nadine im Beitrag #317
Beispiel 2: Das Institut Forsa wird von Herrn Güllner geleitet, einem jahrzehntelangen SPD Mitglied. Forsa gehört nicht zu den Instituten mit den genauesten Werten bei Wahlumfragen. Paradoxerweise liegt bei Forsa traditionell vor allem die SPD schlechter als in realitas. Ich wurde mal von Forsa angerufen. Forsa verband die Fragen zur aktuellen Parteienpräferenz mit anderen gesellschaftspolitischen Fragen, die vorher gestellt wurden, bei denen mir auch klar wurde, dass der Auftraggeber das Ergebnis gleich mit einkaufte. Dass einige Befragte in diesem kobkreten Fragezyklus am Ende die SPD nicht nannten, obwohl sie diese vermutlich wählen würden, wäre nicht unlogisch.
Neulich hat hier einer der Knaeblein ein Umfrageergebnis gepostet (im Trumpski Strang) weil er damit die grosse Zuneigung der Amerikaner zu seinem geliebten Fuehrer mir gegenueber belegen wollte. Mir war die Umfrage bekannt und auf meine entsprechen Rueckfrage, was denn genau in der Umfrage gefragt worden war, gab es bereits keine Antwort mehr. Aus gutem Grunde.
Es sind also auch jene, die hier die Zuverlaessigkeit von Statistik infrage stellen wollen, die sich selbst unqualifizierter Propagandascheisse bedienen -wenn es nur ihren Wunschvorstellungen entspricht.
Statistik ist das eine, Propaganda mit Statistik ist etwas ganz anderes.
Das ist seltsam, war doch Ausgangspunkt der Debatte eine Statistik zum Thema Benachteiligung von Ostdeutschen und Muslimen und die Vergleichbarkeit von beidem. Von wessen Wunschvorstellungen reden wir denn da eigentlich?
Und wer sagte, dass der Bullshit dabei die Statistik selbst ist und nicht die Propaganda, zu deren Pseudobegründung die Statistik herangezogen wird?
Sie würden solch einen Text mit nur einem Wort beantworten: Ablenkung.
Fangen wir doch nochmal ganz vorne an: Wer sind denn eigentlich "die Ostdeutschen", die da befragt wurden?
Wenn die nach ihrem ostdeutschen Wohnort ausgesucht wurden, kann man sich schon die ersten kritischen Fragen zum Vorgehen stellen.
Aber hey, warum sich mit sowas beschäftigen, wenn sich alternativ Gelegenheit bietet, mal pauschal über die Dummheit seiner Mitmenschen zu schwadronieren.
Tja, gluecklicherweise kann ich ja auch Deutsches Fernsehen sehen. Und auch Interviews mit Ostdeutschen, die genau das wiedergeben -ihre persoenliche Einschaetzung- was im Artikel beschrieben wurde.
Sayada ist ja schliesslich nicht die einizge Ostdeutsche, wenn auch vielleicht hier im Forum.
Nun koennte natuerlich auch noch ein ganz Kluger auf die Idee verfallen, dass die Fernsehanstalten irgendwelche luegenden Statisten vor die Kamera gestellt haetten um so ihre Propaganda los zu werden. ....
Da klinke ich mich dann aus der Unterhaltung aus.
Ja Willie, sayada ist nicht die einzige Ostdeutsche, noch nicht einmal hier im Forum. Überraschung!
Und auch die Ossis sind keine homogene Masse, wie eben auch Westdeutsche und US-Amerikaner (z.B.) nicht.
Weshalb es eben nicht unwichtig ist, ob nur Ostdeutsche mit Wohnort in den neuen Bundesländern befragt wurden...
Da gibt es Menschen wie meine beste Freundin, die immer in leitenden Positionen arbeitete (Betriebsleiterin, Geschäftsführerin) und sich dennoch als Opfer sieht + stets was zu meckern hat. Da gibt es Menschen, welche seit der Wende nicht mehr arbeiten und trotzdem erwarten, Höchstrenten zu beziehen, obwohl sie schon zu DDR-Zeiten nix für eine zusätzliche Absicherung taten (kostete halt) und da gibt es Menschen wie einen meiner 3 deutschen Cousins. Der hatte in 7 Arbeitsjahren (DDR-Zeit) fast 20 Arbeitsstellen und nach der Wende in 5 Jahren auch noch 7 Jobs. Danach wurde auf die Rente gewartet, krank "gefeiert". Wohlgemerkt mit erfundenen Krankheiten. Wer aber die Medikamente für nicht vorhandene Krankheiten schluckt, der schadet seinem Körper mitunter massiv, jetzt bekommt er tatsächlich Rente. Allerdings nicht viel, wofür auch?!
Und dann gibt es Menschen wie mich, die nie auch nur einen Tag arbeitslos waren - bis sie in den Westen umsiedelten, aus privaten Gründen. Aber auch hier habe ich eine gute Stelle gefunden, da zählte nur Wissen und Können, Herkunft war egal. Meiner Cousine erging es in Norddeutschland gleich (sie kommt aus Schwerin), einem meiner Cousins in Meppen ebenso. Qualität setzt sich durch, es dauert halt manchmal. Geht aber den "Wessis" mitunter auch nicht anders.
Führungspositionen sollten auch erarbeitet, nicht nach Quoten besetzt, werden.
Muslime sind auch Menschen und wir alle sollten gleich behandelt werden. Aber die Empfindlichkeiten der verschieden Gruppen sind halt auch verschieden hoch. Das sollte nicht Objekt einer Studie sein, das sagt einem nämlich schon der gesunde Menschenverstand.
Und über die Fake-News der Medien diskutieren wir lieber nicht, da bist Du zu weit weg von D, trotz ZDF etc. Ist halt nur Fernsehen, hat mit dem Leben mitunter nicht viel zu tun...
Es gibt vor allen Dingen haufenweise Ossis, die in den Jahren nach der Wende die Chance nutzten und Jobs in den westlichen Bundesländern genommen haben...
Zustimmung, auch zum Rest von Deinem Post!
Ich bin ja nicht einmal wegen des besseren Jobs in den Südwesten gekommen, sondern wegen des Indos (wißt Ihr ja...). Aber eine Chance war es dennoch!
Der Job macht ÜSpaß, wir sind quasi alle Freunde und ich verdiene/bekomme für 60 ProzentArbeit nur etwa 100 Euro weniger, als im Osten für 100 Prozent. Dabei hatte ich im Osten unvergleichbar höhere Verantwortung. Weil Finanzbuchhaltung eben auch nicht gleich Finanzbuchhaltung ist... :)
Zitat von sayada.b. im Beitrag #409Zitat von Landegaard im Beitrag #406Zitat von sayada.b. im Beitrag #404Zitat von Willie im Beitrag #346Zitat von Landegaard im Beitrag #323Zitat von Willie im Beitrag #319Zitat von Nadine im Beitrag #317
Beispiel 2: Das Institut Forsa wird von Herrn Güllner geleitet, einem jahrzehntelangen SPD Mitglied. Forsa gehört nicht zu den Instituten mit den genauesten Werten bei Wahlumfragen. Paradoxerweise liegt bei Forsa traditionell vor allem die SPD schlechter als in realitas. Ich wurde mal von Forsa angerufen. Forsa verband die Fragen zur aktuellen Parteienpräferenz mit anderen gesellschaftspolitischen Fragen, die vorher gestellt wurden, bei denen mir auch klar wurde, dass der Auftraggeber das Ergebnis gleich mit einkaufte. Dass einige Befragte in diesem kobkreten Fragezyklus am Ende die SPD nicht nannten, obwohl sie diese vermutlich wählen würden, wäre nicht unlogisch.
Neulich hat hier einer der Knaeblein ein Umfrageergebnis gepostet (im Trumpski Strang) weil er damit die grosse Zuneigung der Amerikaner zu seinem geliebten Fuehrer mir gegenueber belegen wollte. Mir war die Umfrage bekannt und auf meine entsprechen Rueckfrage, was denn genau in der Umfrage gefragt worden war, gab es bereits keine Antwort mehr. Aus gutem Grunde.
Es sind also auch jene, die hier die Zuverlaessigkeit von Statistik infrage stellen wollen, die sich selbst unqualifizierter Propagandascheisse bedienen -wenn es nur ihren Wunschvorstellungen entspricht.
Statistik ist das eine, Propaganda mit Statistik ist etwas ganz anderes.
Das ist seltsam, war doch Ausgangspunkt der Debatte eine Statistik zum Thema Benachteiligung von Ostdeutschen und Muslimen und die Vergleichbarkeit von beidem. Von wessen Wunschvorstellungen reden wir denn da eigentlich?
Und wer sagte, dass der Bullshit dabei die Statistik selbst ist und nicht die Propaganda, zu deren Pseudobegründung die Statistik herangezogen wird?
Sie würden solch einen Text mit nur einem Wort beantworten: Ablenkung.
Fangen wir doch nochmal ganz vorne an: Wer sind denn eigentlich "die Ostdeutschen", die da befragt wurden?
Wenn die nach ihrem ostdeutschen Wohnort ausgesucht wurden, kann man sich schon die ersten kritischen Fragen zum Vorgehen stellen.
Aber hey, warum sich mit sowas beschäftigen, wenn sich alternativ Gelegenheit bietet, mal pauschal über die Dummheit seiner Mitmenschen zu schwadronieren.
Tja, gluecklicherweise kann ich ja auch Deutsches Fernsehen sehen. Und auch Interviews mit Ostdeutschen, die genau das wiedergeben -ihre persoenliche Einschaetzung- was im Artikel beschrieben wurde.
Sayada ist ja schliesslich nicht die einizge Ostdeutsche, wenn auch vielleicht hier im Forum.
Nun koennte natuerlich auch noch ein ganz Kluger auf die Idee verfallen, dass die Fernsehanstalten irgendwelche luegenden Statisten vor die Kamera gestellt haetten um so ihre Propaganda los zu werden. ....
Da klinke ich mich dann aus der Unterhaltung aus.
Ja Willie, sayada ist nicht die einzige Ostdeutsche, noch nicht einmal hier im Forum. Überraschung!
Und auch die Ossis sind keine homogene Masse, wie eben auch Westdeutsche und US-Amerikaner (z.B.) nicht.
Weshalb es eben nicht unwichtig ist, ob nur Ostdeutsche mit Wohnort in den neuen Bundesländern befragt wurden...
Da gibt es Menschen wie meine beste Freundin, die immer in leitenden Positionen arbeitete (Betriebsleiterin, Geschäftsführerin) und sich dennoch als Opfer sieht + stets was zu meckern hat. Da gibt es Menschen, welche seit der Wende nicht mehr arbeiten und trotzdem erwarten, Höchstrenten zu beziehen, obwohl sie schon zu DDR-Zeiten nix für eine zusätzliche Absicherung taten (kostete halt) und da gibt es Menschen wie einen meiner 3 deutschen Cousins. Der hatte in 7 Arbeitsjahren (DDR-Zeit) fast 20 Arbeitsstellen und nach der Wende in 5 Jahren auch noch 7 Jobs. Danach wurde auf die Rente gewartet, krank "gefeiert". Wohlgemerkt mit erfundenen Krankheiten. Wer aber die Medikamente für nicht vorhandene Krankheiten schluckt, der schadet seinem Körper mitunter massiv, jetzt bekommt er tatsächlich Rente. Allerdings nicht viel, wofür auch?!
Und dann gibt es Menschen wie mich, die nie auch nur einen Tag arbeitslos waren - bis sie in den Westen umsiedelten, aus privaten Gründen. Aber auch hier habe ich eine gute Stelle gefunden, da zählte nur Wissen und Können, Herkunft war egal. Meiner Cousine erging es in Norddeutschland gleich (sie kommt aus Schwerin), einem meiner Cousins in Meppen ebenso. Qualität setzt sich durch, es dauert halt manchmal. Geht aber den "Wessis" mitunter auch nicht anders.
Führungspositionen sollten auch erarbeitet, nicht nach Quoten besetzt, werden.
Muslime sind auch Menschen und wir alle sollten gleich behandelt werden. Aber die Empfindlichkeiten der verschieden Gruppen sind halt auch verschieden hoch. Das sollte nicht Objekt einer Studie sein, das sagt einem nämlich schon der gesunde Menschenverstand.
Und über die Fake-News der Medien diskutieren wir lieber nicht, da bist Du zu weit weg von D, trotz ZDF etc. Ist halt nur Fernsehen, hat mit dem Leben mitunter nicht viel zu tun...
Es gibt vor allen Dingen haufenweise Ossis, die in den Jahren nach der Wende die Chance nutzten und Jobs in den westlichen Bundesländern genommen haben...
Zustimmung, auch zum Rest von Deinem Post!
Ich bin ja nicht einmal wegen des besseren Jobs in den Südwesten gekommen, sondern wegen des Indos (wißt Ihr ja...). Aber eine Chance war es dennoch!
Der Job macht ÜSpaß, wir sind quasi alle Freunde und ich verdiene/bekomme für 60 ProzentArbeit nur etwa 100 Euro weniger, als im Osten für 100 Prozent. Dabei hatte ich im Osten unvergleichbar höhere Verantwortung. Weil Finanzbuchhaltung eben auch nicht gleich Finanzbuchhaltung ist... :)
Ja, auch das ist einer der Gründe, über die viel geschrieben wurde.
Ich hätte Dir bei Deiner Aussage widersprochen, dass sich von einer geringen Anzahl einer befragten Menge nicht auf die Gesamtmenge schließen ließe. Das ist durchaus möglich, so funktionieren Befragungen. Unverzichtbar ist dann aber, dass die Teilmenge der Befragten in Relation der Gesamtmenge auch entspricht.
Mit "echten" Statistikern ist darüber auch gar keine Diskussion führbar, das ist selbstverständlich. Und das ist das Problem, wenn irgendwer "Ossis" befragen will. Man bekommt 2019 weder "die Ossis" zusammen, noch bekommt man eine repräsentative Anzahl für eine Befragung zusammen.
https://www.achgut.com/artikel/warum_gre...rn-Schnuppe_ist
Warum den Japanern Gretel schnuppe ist?
Ich hätte da so eine Vermutung...
https://brainstats.com/average-iq-by-country.html
Zitat von sayada.b. im Beitrag #404Zitat von Willie im Beitrag #346Zitat von Landegaard im Beitrag #323Zitat von Willie im Beitrag #319Zitat von Nadine im Beitrag #317
Beispiel 2: Das Institut Forsa wird von Herrn Güllner geleitet, einem jahrzehntelangen SPD Mitglied. Forsa gehört nicht zu den Instituten mit den genauesten Werten bei Wahlumfragen. Paradoxerweise liegt bei Forsa traditionell vor allem die SPD schlechter als in realitas. Ich wurde mal von Forsa angerufen. Forsa verband die Fragen zur aktuellen Parteienpräferenz mit anderen gesellschaftspolitischen Fragen, die vorher gestellt wurden, bei denen mir auch klar wurde, dass der Auftraggeber das Ergebnis gleich mit einkaufte. Dass einige Befragte in diesem kobkreten Fragezyklus am Ende die SPD nicht nannten, obwohl sie diese vermutlich wählen würden, wäre nicht unlogisch.
Neulich hat hier einer der Knaeblein ein Umfrageergebnis gepostet (im Trumpski Strang) weil er damit die grosse Zuneigung der Amerikaner zu seinem geliebten Fuehrer mir gegenueber belegen wollte. Mir war die Umfrage bekannt und auf meine entsprechen Rueckfrage, was denn genau in der Umfrage gefragt worden war, gab es bereits keine Antwort mehr. Aus gutem Grunde.
Es sind also auch jene, die hier die Zuverlaessigkeit von Statistik infrage stellen wollen, die sich selbst unqualifizierter Propagandascheisse bedienen -wenn es nur ihren Wunschvorstellungen entspricht.
Statistik ist das eine, Propaganda mit Statistik ist etwas ganz anderes.
Das ist seltsam, war doch Ausgangspunkt der Debatte eine Statistik zum Thema Benachteiligung von Ostdeutschen und Muslimen und die Vergleichbarkeit von beidem. Von wessen Wunschvorstellungen reden wir denn da eigentlich?
Und wer sagte, dass der Bullshit dabei die Statistik selbst ist und nicht die Propaganda, zu deren Pseudobegründung die Statistik herangezogen wird?
Sie würden solch einen Text mit nur einem Wort beantworten: Ablenkung.
Fangen wir doch nochmal ganz vorne an: Wer sind denn eigentlich "die Ostdeutschen", die da befragt wurden?
Wenn die nach ihrem ostdeutschen Wohnort ausgesucht wurden, kann man sich schon die ersten kritischen Fragen zum Vorgehen stellen.
Aber hey, warum sich mit sowas beschäftigen, wenn sich alternativ Gelegenheit bietet, mal pauschal über die Dummheit seiner Mitmenschen zu schwadronieren.
Tja, gluecklicherweise kann ich ja auch Deutsches Fernsehen sehen. Und auch Interviews mit Ostdeutschen, die genau das wiedergeben -ihre persoenliche Einschaetzung- was im Artikel beschrieben wurde.
Sayada ist ja schliesslich nicht die einizge Ostdeutsche, wenn auch vielleicht hier im Forum.
Nun koennte natuerlich auch noch ein ganz Kluger auf die Idee verfallen, dass die Fernsehanstalten irgendwelche luegenden Statisten vor die Kamera gestellt haetten um so ihre Propaganda los zu werden. ....
Da klinke ich mich dann aus der Unterhaltung aus.
Ja Willie, sayada ist nicht die einzige Ostdeutsche, noch nicht einmal hier im Forum. Überraschung!
Und auch die Ossis sind keine homogene Masse, wie eben auch Westdeutsche und US-Amerikaner (z.B.) nicht.
Weshalb es eben nicht unwichtig ist, ob nur Ostdeutsche mit Wohnort in den neuen Bundesländern befragt wurden...
Da gibt es Menschen wie meine beste Freundin, die immer in leitenden Positionen arbeitete (Betriebsleiterin, Geschäftsführerin) und sich dennoch als Opfer sieht + stets was zu meckern hat. Da gibt es Menschen, welche seit der Wende nicht mehr arbeiten und trotzdem erwarten, Höchstrenten zu beziehen, obwohl sie schon zu DDR-Zeiten nix für eine zusätzliche Absicherung taten (kostete halt) und da gibt es Menschen wie einen meiner 3 deutschen Cousins. Der hatte in 7 Arbeitsjahren (DDR-Zeit) fast 20 Arbeitsstellen und nach der Wende in 5 Jahren auch noch 7 Jobs. Danach wurde auf die Rente gewartet, krank "gefeiert". Wohlgemerkt mit erfundenen Krankheiten. Wer aber die Medikamente für nicht vorhandene Krankheiten schluckt, der schadet seinem Körper mitunter massiv, jetzt bekommt er tatsächlich Rente. Allerdings nicht viel, wofür auch?!
Und dann gibt es Menschen wie mich, die nie auch nur einen Tag arbeitslos waren - bis sie in den Westen umsiedelten, aus privaten Gründen. Aber auch hier habe ich eine gute Stelle gefunden, da zählte nur Wissen und Können, Herkunft war egal. Meiner Cousine erging es in Norddeutschland gleich (sie kommt aus Schwerin), einem meiner Cousins in Meppen ebenso. Qualität setzt sich durch, es dauert halt manchmal. Geht aber den "Wessis" mitunter auch nicht anders.
Führungspositionen sollten auch erarbeitet, nicht nach Quoten besetzt, werden.
Muslime sind auch Menschen und wir alle sollten gleich behandelt werden. Aber die Empfindlichkeiten der verschieden Gruppen sind halt auch verschieden hoch. Das sollte nicht Objekt einer Studie sein, das sagt einem nämlich schon der gesunde Menschenverstand.
Und über die Fake-News der Medien diskutieren wir lieber nicht, da bist Du zu weit weg von D, trotz ZDF etc. Ist halt nur Fernsehen, hat mit dem Leben mitunter nicht viel zu tun...
Vorstehendes liefert nur Bestaetigungen zur Umfrage. :-)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #403
Wieder nichts verstanden. Es ging um den "extreme partisan spirit", der in Sätzen wie "Die GOP muss zerstört werden" zum Ausdruck kommt. Wenn nur du so denken würdest, wäre das eine Sache; es scheint aber viele Amerikaner zu geben, die so denken - auch in die andere Richtung.
Lee hat einfach böse zu sein, wieder ein Beispiel des "extreme partisan spirit". Dabei scheinst du zu vergessen, wer die wirklichen Schurken in diesem Drama waren - neben Bedford Forrest und Henry Wirtz General Sherman, dessen "Marsch zum Meer" einen Vorgeschmack des totalen Krieges lieferte:
"I am satisfied, and have been all the time, that the problem of this war consists in the awful fact that the present class of men who rule the South must be killed outright rather than in the conquest of territory."
"I regard the death and mangling of a couple thousand men as a small affair, a kind of morning dash."
Die GOP muss zerstoert werden.
Zitat von Nante im Beitrag #348
Es wird seit Jahren von Wissenschaft und Publizistik der Versuch unternommen den Islam zu etablieren und aus dieser Position heraus Stück für Stück mehr Forderungen zu stellen und die bürgerliche Gesellschaft umzugestalten
Erhellend ist es, auch in diesem Punkt Dombrowski's Sichtweise zu beachten.
Mir fallen nicht viele Gründe ein, die dafür sprechen sich für eine Islamisierung einzusetzen. Einer wäre, dass der Islam eine gute Grundlage zur Beherrschung eines Volkes bietet.
Religion war schon immer ein gutes Werkzeug der Herrschenden. Allerdings ist das Christentum durch die Aufklärung in diesem Punkt zu nichts mehr zu gebrauchen, da bietet der Islam doch etliche Chancen.
Auch das medial aufbebreitete Ungerechtigkeitsempfinden passt zur Aussage von Dombrowski. Quer- und Trennlinien ziehen hilft dem Kriegsverlauf ungemein, solange niemand auf die Idee kommt die Trennlinie zwischen arm und reich zu ziehen.
People Will Never, Ever Rebel As Long As They’re Successfully Propagandized
https://medium.com/@caityjohnstone/peopl...q26EUho7faKt7Qo
Zitat von sayada.b. im Beitrag #422
@Willie
Was jeder schrieb, das steht zum Glück hier in Stein gemeißelt. 😋
Nein nicht in Stein gemeisselt, sondern nur virtually im Internet geschrieben. Aber dennoch gut lesbar -von einem der lesen kann. Aber nur begreifbar von einem, der den Inhalt auch begreifen kann.
Und da geht's dann los. 😄
Zitat von Nante im Beitrag #341Zitat von sayada.b. im Beitrag #331
Wasn das fürn Zeugs - Methematik? ;)) *Spasss*
Hast Du noch nicht Indos Zugangsdaten? Dann verschaff sie Dir - dann kannst Du jederzeit seine Fehler ausbügeln.
Zitat von Indo_HS im Beitrag #357Zitat von Nante im Beitrag #345Zitat von Indo_HS im Beitrag #344
Wo es nicht zu verbessern gibt, kann auch nichts verbessert werden. :-)
Liebesgrüße nach Düsseldorf....
Eine andere Meinung muß nicht falsch sein, nur weil der Blickwinkel anders ist ... (Sie spachen ja von "Fehlern" - wo sehen Sie die?).
Was zählt ist, dass man die besseren bzw. trifftigeren oder zahlreicheren Fakten-basierten Argumente liefert. Und da befindet sich der angesprochene Düsseldorfer, zumindest was NO/MO-Themen betrifft (wobei wir uns hier ja in einem ganz anderen Strang befinden, lieber Nante ...), stets im Hintertreffen. Subjektive Empfindungen einer radikalen bis belliztistischen Minderheit -- in dem Fall v.a. die des rechtsradikalen kleinen "Bibi" und seine Fundamentalisten-Bande, von Trumpel & seinen Evangelikalen + jüdisch-orthodoxen Neo-Konservativen sowie vom saudischen Mörder- und Kriegsverbrecher-Prinzen und dessen arabische Schergen -- wiegen nunmal nicht sehr viel. Es sind lediglich Ansichten berühmt-berüchtigter isolierter Hetzer und Friedensunwilliger, die im Grunde unbedeutend sind - zumindest für die Mehrheit.
@Nante
Sorry, Missverständnis!!! Habe den Rechtschreibfehler gestern ganz übersehen ...! :-)
Jetzt erschließen sich mir auch die "Liebesgrüße nach Düsseldorf" ...
Es würde aber nicht schaden, wenn du dich in Zukunft etwas direkter ausdrückst ..... :-))
Nante, hier was für dich als Morgengruß zum Schmunzeln: "Mutige DDR-Bürger haben am 9.11.1989 die Wehrmacht zurückgedrängt" (Dunya Hajali). Nun, wie sagte die große Alexandria Ocasio-Cortez: “There's a lot of people more concerned about being precisely, factually, and semantically correct than about being morally right.” :-)
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