#326

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 03.06.2020 23:55
von Willie (gelöscht)
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"...Auch der Sohn des Getöteten hat zu friedlichen Protesten aufgerufen. Aber Weiße kritisieren nicht nur, dass es zu Krawallen kam, kritisiert wird auch friedlicher Protest: eine vermeintlich zu harte Wortwahl, zu viele Emotionen, zu viele Pauschalisierungen. Trauerkritik, ein hässliches Genre, das manchmal aus offensichtlichem Rassismus entsteht, manchmal auch, weil einige Menschen unfähig sind zu erkennen, dass andere vom Tod George Floyds getroffener sind als sie selbst (was aber nicht heißt, dass dahinter nicht auch Rassismus steckt). ..."
-Margarete Stokowski-

https://scontent-ort2-2.xx.fbcdn.net/v/t...1f9&oe=5EFE0668

"When Colin Kaepernick took a knee during the national anthem to protest police brutality, Trump intimidated owners into blacklisting him from their rosters, even boasting of his success."

Kaepernick hat seitdem keinen Vertrag mehr in der NFL bekommen. Auch thanks to trumski.



zuletzt bearbeitet 03.06.2020 23:57 | nach oben springen

#327

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 08:20
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #326
"...Auch der Sohn des Getöteten hat zu friedlichen Protesten aufgerufen. Aber Weiße kritisieren nicht nur, dass es zu Krawallen kam, kritisiert wird auch friedlicher Protest: eine vermeintlich zu harte Wortwahl, zu viele Emotionen, zu viele Pauschalisierungen. Trauerkritik, ein hässliches Genre, das manchmal aus offensichtlichem Rassismus entsteht, manchmal auch, weil einige Menschen unfähig sind zu erkennen, dass andere vom Tod George Floyds getroffener sind als sie selbst (was aber nicht heißt, dass dahinter nicht auch Rassismus steckt). ..."
-Margarete Stokowski-

https://scontent-ort2-2.xx.fbcdn.net/v/t...1f9&oe=5EFE0668

"When Colin Kaepernick took a knee during the national anthem to protest police brutality, Trump intimidated owners into blacklisting him from their rosters, even boasting of his success."

Kaepernick hat seitdem keinen Vertrag mehr in der NFL bekommen. Auch thanks to trumski.


Wer genau von den "Vielen" kritisiert denn die "friedlichen Proteste"? Ich nehme lediglich Kritik daran wahr, Plünderungen als verständliche und zulässige Art von Protest zu verklären. Was übrigens mehr Weiße tun, Margarete inklusive.



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#328

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 08:22
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #325
Zitat von Landegaard im Beitrag #324
Zitat von Willie im Beitrag #321
"Viele Weiße interessiert der gewaltsame Tod von George Floyd nicht so sehr wie das, was darauf folgte: Trauer, okay, Proteste, na gut, aber bitte alles auf die vornehme, zurückhaltende Art."
-Margarete Stokowski-

Yep. Viele reagieren genau so.




Viele auch wieder ganz anders. Wie viele? Muss der Schwätzer nicht wissen, "viele" reicht, wenns gewünscht ist.

Weder das Margarete noch Sie sind in der Lage, dieses "viele" zu konkretisieren, geschweige denn zu erläutern, was diese "viele" mit "zurückhaltende Art" eigentlich genau meinen.

Vage "viele" erwarten nicht näher erläutertes. Das finden Sie "einen guten Kommentar".

Was soll man dazu eigentlich noch sagen?

Viele halten das für dummes Gerede.

Yep. Tun sie.
Und es gefaellt mir, wenn sie auch so ihre Meinung kundtun. Denn dann weiss ich wessen Geistes Kind jene sind. :-)



Kein Ding willie, packen Sie Ihre Analyse zu Ihrer Gesinnung. Das ändert nichts an der Legitimität meiner Einschätzung und macht die Ihre zu keiner relevanteren.

Ein Argument haben Sie augenscheinlich ja nicht zur Hand. Was mir durchaus auch gefällt ;)



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#329

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 10:05
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #328
Zitat von Willie im Beitrag #325
Zitat von Landegaard im Beitrag #324
Zitat von Willie im Beitrag #321
"Viele Weiße interessiert der gewaltsame Tod von George Floyd nicht so sehr wie das, was darauf folgte: Trauer, okay, Proteste, na gut, aber bitte alles auf die vornehme, zurückhaltende Art."
-Margarete Stokowski-

Yep. Viele reagieren genau so.




Viele auch wieder ganz anders. Wie viele? Muss der Schwätzer nicht wissen, "viele" reicht, wenns gewünscht ist.

Weder das Margarete noch Sie sind in der Lage, dieses "viele" zu konkretisieren, geschweige denn zu erläutern, was diese "viele" mit "zurückhaltende Art" eigentlich genau meinen.

Vage "viele" erwarten nicht näher erläutertes. Das finden Sie "einen guten Kommentar".

Was soll man dazu eigentlich noch sagen?

Viele halten das für dummes Gerede.

Yep. Tun sie.
Und es gefaellt mir, wenn sie auch so ihre Meinung kundtun. Denn dann weiss ich wessen Geistes Kind jene sind. :-)



Kein Ding willie, packen Sie Ihre Analyse zu Ihrer Gesinnung. Das ändert nichts an der Legitimität meiner Einschätzung und macht die Ihre zu keiner relevanteren.

Ein Argument haben Sie augenscheinlich ja nicht zur Hand. Was mir durchaus auch gefällt ;)


https://www.youtube.com/watch?v=q2L-8-rUM7s

Um das Ganze mal einzuordnen. Nennen wir es beim Namen: Those people are scum, and it doesn't matter whether they are whites, blacks or Martians.



zuletzt bearbeitet 04.06.2020 10:05 | nach oben springen

#330

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 10:23
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Noch ein letzter Punkt: Ich denke, vielen "Antirassisten" wie Margarethchen ist gar nicht bewusst, wie rassistisch ihre Argumentation ist. Wenn Minderheiten - und darauf läuft die ganze Argumentation hinaus - nicht Rassisten sein können (bspw. der deutsch-türkische Politiker, der die Deutschen als "Köterrasse" beschimpfte, oder Arabischstämmige, die Christen als "Schweine" und Juden als "Affen" beschimpfen), weil Rassismus eine strukturelle Machtfrage ist, dann hat man ganze Bevölkerungsgruppen, die ohne ihr Zutun Rassisten sind, während andere Bevölkerungsgruppen ohne ihr Zutun Nicht-Rassisten sind. Rassistischer geht es wohl kaum...



zuletzt bearbeitet 04.06.2020 10:24 | nach oben springen

#331

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 12:54
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #330
Noch ein letzter Punkt: Ich denke, vielen "Antirassisten" wie Margarethchen ist gar nicht bewusst, wie rassistisch ihre Argumentation ist. Wenn Minderheiten - und darauf läuft die ganze Argumentation hinaus - nicht Rassisten sein können (bspw. der deutsch-türkische Politiker, der die Deutschen als "Köterrasse" beschimpfte, oder Arabischstämmige, die Christen als "Schweine" und Juden als "Affen" beschimpfen), weil Rassismus eine strukturelle Machtfrage ist, dann hat man ganze Bevölkerungsgruppen, die ohne ihr Zutun Rassisten sind, während andere Bevölkerungsgruppen ohne ihr Zutun Nicht-Rassisten sind. Rassistischer geht es wohl kaum...


Naja, Du übersiehst, dass die dann einfach Rassismus so umdefinieren, dass es kein Rassismus ist, wenn sie rassistisch sind, eher sowas wie Empathie.

Wie gesagt, meine Probleme fangen bereits vorher bei der Willkürlichkeit der Behauptungen an, was denn gerade das Problem sei.

Da reicht ein "viele", die gegen "friedliche Proteste" seien. Diese Zustandsbeschreibung ist bereits falsch und da muss man wohl nicht viel erwarten, was daraus für Schlüsse destilliert werden.

Überhaupt erstaunt es, welcher Hype sich hier entzündet hat.



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#332

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 13:57
von Willie (gelöscht)
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"... Man muss es nicht gut finden, wenn Gegenstände im Zuge von Protesten beschädigt werden, aber die Frage ist, worauf man den Fokus seiner Kritik legt. Arno Frank schreibt in einem SPIEGEL-Kommentar, Plünderungen seien "der Moment, in dem der politische Protest unweigerlich kippt - und seine moralische Berechtigung verliert". Sicher? "Der politische Protest", also der gesamte Protest, verliert seine Berechtigung? Wie soll das gehen? Muss dann auch die Französische Revolution für ungültig erklärt werden, weil da auch dies und das passierte? Noch mal zurück, noch mal gesittet von vorne? ..."
-Margarete Stokowski-

https://cdn.ebaumsworld.com/mediaFiles/p...25/85477238.jpg

https://pics.me.me/thats-offensive-thats...an-28462411.png

https://scontent-ort2-2.xx.fbcdn.net/v/t...560&oe=5EFD796B



zuletzt bearbeitet 04.06.2020 13:57 | nach oben springen

#333

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 13:59
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #331
Zitat von Maga-neu im Beitrag #330
Noch ein letzter Punkt: Ich denke, vielen "Antirassisten" wie Margarethchen ist gar nicht bewusst, wie rassistisch ihre Argumentation ist. Wenn Minderheiten - und darauf läuft die ganze Argumentation hinaus - nicht Rassisten sein können (bspw. der deutsch-türkische Politiker, der die Deutschen als "Köterrasse" beschimpfte, oder Arabischstämmige, die Christen als "Schweine" und Juden als "Affen" beschimpfen), weil Rassismus eine strukturelle Machtfrage ist, dann hat man ganze Bevölkerungsgruppen, die ohne ihr Zutun Rassisten sind, während andere Bevölkerungsgruppen ohne ihr Zutun Nicht-Rassisten sind. Rassistischer geht es wohl kaum...


Naja, Du übersiehst, dass die dann einfach Rassismus so umdefinieren, dass es kein Rassismus ist, wenn sie rassistisch sind, eher sowas wie Empathie.

Wie gesagt, meine Probleme fangen bereits vorher bei der Willkürlichkeit der Behauptungen an, was denn gerade das Problem sei.

Da reicht ein "viele", die gegen "friedliche Proteste" seien. Diese Zustandsbeschreibung ist bereits falsch und da muss man wohl nicht viel erwarten, was daraus für Schlüsse destilliert werden.

Überhaupt erstaunt es, welcher Hype sich hier entzündet hat.



Mich wundert es nicht: Trump - Hype, Rassismus - Hype, vermeintlicher Zusammenhang Trump - Rassismus - Megahype.

Natürlich hat Trump Fehler gemacht: Er hätte nicht von "vicious dogs" und erst recht nicht vom Einsatz der Armee sprechen sollen (Xi und Putin können die Armee so einsetzen, Trump kann es nicht). Er hätte betonen können, dass Demonstrationen gegen Rassismus legitim sind, dass Gewaltorgien aber nicht toleriert würden. Hat er nicht getan. Aber: Die Kompetenz bzgl. der Polizei liegt nicht beim Präsidenten. Dasselbe gilt im Prinzip für die Nationalgarde, auch wenn Kennedy Nationalgardisten nach Alabama schickte, um den Schulbesuch von Farbigen möglich zu machen.

Dass sich unsere Medien und SPD-Politiker an Trump abarbeiten, ist nichts Neues.


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#334

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 14:03
von Willie (gelöscht)
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And I must say tonight that a riot is the language of the unheard. And what is it America has failed to hear? ... It has failed to hear that the promises of freedom and justice have not been met. And it has failed to hear that large segments of white society are more concerned about tranquility and the status quo than about justice and humanity.”

― Martin Luther King Jr.


https://img.thedailybeast.com/image/uplo...ed-3_kkzft7.jpg



zuletzt bearbeitet 04.06.2020 14:07 | nach oben springen

#335

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 14:05
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #332
"... Man muss es nicht gut finden, wenn Gegenstände im Zuge von Protesten beschädigt werden, aber die Frage ist, worauf man den Fokus seiner Kritik legt. Arno Frank schreibt in einem SPIEGEL-Kommentar, Plünderungen seien "der Moment, in dem der politische Protest unweigerlich kippt - und seine moralische Berechtigung verliert". Sicher? "Der politische Protest", also der gesamte Protest, verliert seine Berechtigung? Wie soll das gehen? Muss dann auch die Französische Revolution für ungültig erklärt werden, weil da auch dies und das passierte? Noch mal zurück, noch mal gesittet von vorne? ..."
-Margarete Stokowski-

https://cdn.ebaumsworld.com/mediaFiles/p...25/85477238.jpg

https://pics.me.me/thats-offensive-thats...an-28462411.png

https://scontent-ort2-2.xx.fbcdn.net/v/t...560&oe=5EFD796B




"Weil auch dies und das passierte"... Diese Frau ist wirklich eine behämmerte Dummbratze sondergleichen.

"Depuis une trentaine d'années, plusieurs personnalités demandent l'emploi du mot « génocide » pour qualifier les massacres en Vendée entre 1793 et 1796. Parmi eux, Philippe de Villiers, président du Mouvement pour la France. Ce dernier exprime depuis des années sa volonté de reconnaissance du génocide. En ce sens, il avait signé la préface de La Grande Histoire des guerres de Vendées, écrit par Patrick Buisson, ancien conseiller de Nicolas Sarkozy à l'Élysée. Un ouvrage dans lequel l'auteur emploie le terme « génocide », ce qui n'avait pas manqué de relancer le débat."
https://www.lepoint.fr/histoire/le-genoc...195794_1615.php

"Le dernier document figure deux autres sites où ont eu lieu des massacres de prisonniers. Le dessin de gauche représente les exécutions sommaires perpétrées le 3 septembre à l’hôpital de Bicêtre, lieu où l’on enferme alors les aliénés et où maîtres et parents placent « en correction » les adolescents récalcitrants. À une fenêtre grillagée apparaît une tête plantée au bout d’une pique. L’autre scène a pour arrière-plan les tours et les hautes murailles du Châtelet. Extraits de leur geôle, les détenus sont livrés à la fureur meurtrière des « septembriseurs », là encore sans que la garde nationale intervienne."
https://histoire-image.org/de/etudes/massacres-septembre

"La Grande Terreur et la Révolution française
Au cours de la Révolution, c'est paradoxalement en défendant le principe de liberté du peuple que Robespierre va imposer une véritable dictature politique. Un tribunal révolutionnaire est mis en place en mars 1793 comme organe central de la répression. La Terreur est officiellement déclarée par la Convention le 5 septembre 1793. Les Girondins, accusés d'être trop mesurés, sont guillotinés en place publique, comme bientôt tous les adversaires déclarés ou soupçonnés de la République. C'est un véritable bain de sang dans toute la France, qui prit fin en juillet 1794 avec la chute de Robespierre et de son clan."
https://www.futura-sciences.com/sciences...francaise-5477/


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#336

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 14:09
von Willie (gelöscht)
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"... Im Deutschlandfunk wird berichtet: "In den USA kommt es weiter zu Plünderungen, Krawallen und Gewaltausbrüchen nach dem Tod vom George Floyd." So lautete der erste Satz zur Meldung in der Nachrichtenübersicht am Sonntagabend. Komisch, denn da kommt die Polizei irgendwie nicht vor. Aber es gibt keine Krawalle, weil ein Mann gestorben ist. Es gibt Krawalle, weil er von einem Polizisten getötet wurde und sich dieser Tod in eine lange Tradition rassistischer Polizeigewalt einreiht. Die Tötung wird natürlich später in der ausführlicheren Meldung genannt, aber: Warum werden die Plünderungen als Erstes genannt und welcher Eindruck soll dadurch von den Protesten entstehen? ..."
-Margarete Stokowski-

“A riot is the language of the unheard”
― Martin Luther King Jr.


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#337

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 14:21
von Willie (gelöscht)
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"... Die Nachrichten und sozialen Medien sind voll von Weißen, die sich mehr über die Proteste gegen Rassismus aufregen als über den Rassismus selbst. Der Oberbürgermeister von Altenburg, André Neumann, fantasierte auf Twitter, schwarze Menschen wären jetzt genauso rassistisch gegen Weiße (Anmerkung: Das geht nicht), es sei "eine unnötige moralische Überhöhung". Immerhin nominierte er sich ein paar Tage später für "den dämlichsten und unpassendsten Tweet des Jahres 2020", na mal gucken, ist ja erst Juni.

Die Polizei Bremen sucht derweil die Leute, die auf eine Wand gesprayt haben: "In memory of George Floyd †25.05.2020 Died of police violence at the age of 46." Der Staatsschutz habe die Ermittlungen aufgenommen. Der Staatsschutz? ..."
-Margarete Stokowski-


"... In a statement, Carter and his wife, Rosalynn, called for people to stand up to “a racially discriminatory police and justice system, immoral economic disparities between whites and blacks, and government actions that undermine our unified democracy.” Still, he wrote, “violence, whether spontaneous or consciously incited, is not a solution.” ..."
https://www.politico.com/news/2020/06/03...protests-299382



zuletzt bearbeitet 04.06.2020 14:29 | nach oben springen

#338

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 14:28
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

fb-Fund:

Recently, memes have appeared on Twitter and Facebook in which the Antifa misappropriates the landing of the US troops in Normandy by placing itself within the same tradition. This is particularly revolting. These men had fought for the very democracy the "antifascists" violently aim to destroy.
Independent of the criminalization debate, here are a few remarks on the term "Antifa": The left to left-wing extremist groups of the "Antifascist Action" are autonomous, decentralized activist and are accordingly inhomogeneous. The common denominator in all of these subgroups is the premise that capitalism is a form of fascism. From that common ground, liberal market-based democracies are class societies and "anti-fascism" becomes a "revolutionary struggle" to overcome those societies. Even the use of violence is also legitimated.
Just like the East German labeling of the Berlin Wall as an "antifascist protective wall", the term "Antifa" is label fraud.
Antika" (anti-capitalism) would be more honest, because the - often violent - struggle of Antifa is directed against Capitalism. It wasn't the fascist countries of the World which met at the G20 summit in Hamburg. The violent riots in that city make sense only if the terms capitalism and fascism are used interchangeably and equivocally.
The Antifa uses "anti-fascism" as a frame for its fight against liberal democracy. This has little to nothing to do with the historical resistance or struggle against fascism and National Socialism. Only Stalin had such a critical view of the Allies.


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#339

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 14:30
von Rico (gelöscht)
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Hier geht es nicht um den Tod eines Afroamerikaners. Hier geht es um die politische und die Meinungsmacht in den USA und ROW.


zuletzt bearbeitet 04.06.2020 14:42 | nach oben springen

#340

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 14:35
von Willie (gelöscht)
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"...Dass weiße Menschen so oft Fehler machen, wenn es um Rassismus und Antirassismus geht, heißt aber nicht, dass sie einfach die Klappe halten sollten. Schwarze Menschen können Rassismus nicht allein abschaffen, genauso wie Frauen allein keine Geschlechtergerechtigkeit herstellen können. Es mag für Menschen, die von Rassismus nicht betroffen sind, schwierig sein, sich einzufühlen, aber es ist keine Magie. ..."
-Margarete Stokowski-

https://scontent-ort2-2.xx.fbcdn.net/v/t...787&oe=5EFDBDC4

https://imgix.bustle.com/uploads/image/2...ss&cs=srgb&q=70

https://scontent-ort2-2.xx.fbcdn.net/v/t...916&oe=5EFFA6DD



zuletzt bearbeitet 04.06.2020 14:40 | nach oben springen

#341

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 14:50
von Willie (gelöscht)
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"..."Sie wissen nicht, wie es ist, wenn der Polizist nicht dein Freund und Helfer, sondern dein potenzieller Mörder ist", schrieb die Autorin Jasmina Kuhnke.
"Sie wissen es nicht, weil sie nicht zuhören wollen."

Sie hören aber ganz genau zu, wenn ihrer Ansicht nach unangemessen getrauert wird.
Kuhnke hatte zuvor auf Twitter geschrieben: "Ich kann mir das Video nicht ansehen. Da stirbt ein Mensch. Da stirbt ein Bruder. (...) Bei jeder Schwester, jedem Bruder, denen aufgrund von Rassismus das Leben genommen wird, stirbt ein Teil von uns, die noch hier sind."
Die Journalistin Mirjam Fischer schrieb darauf "Bruder?"

weil Kuhnke mit Floyd nicht direkt verwandt ist, und Leute diskutierten, ob eine schwarze Frau einen schwarzen Mann "Bruder" nennen darf.

-Margarete Stokowski-


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#342

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 14:55
von Willie (gelöscht)
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“Those who make peaceful revolution impossible will make violent revolution inevitable."
-JFK-
Remarks on the first anniversary of the Alliance for Progress, 13 March 1962-


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#343

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 15:26
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #341
"..."Sie wissen nicht, wie es ist, wenn der Polizist nicht dein Freund und Helfer, sondern dein potenzieller Mörder ist", schrieb die Autorin Jasmina Kuhnke.
"Sie wissen es nicht, weil sie nicht zuhören wollen."

Sie hören aber ganz genau zu, wenn ihrer Ansicht nach unangemessen getrauert wird.
Kuhnke hatte zuvor auf Twitter geschrieben: "Ich kann mir das Video nicht ansehen. Da stirbt ein Mensch. Da stirbt ein Bruder. (...) Bei jeder Schwester, jedem Bruder, denen aufgrund von Rassismus das Leben genommen wird, stirbt ein Teil von uns, die noch hier sind."
Die Journalistin Mirjam Fischer schrieb darauf "Bruder?"

weil Kuhnke mit Floyd nicht direkt verwandt ist, und Leute diskutierten, ob eine schwarze Frau einen schwarzen Mann "Bruder" nennen darf.

-Margarete Stokowski-
Willie, du kannst hier noch tausend Zitate von dieser Dame einstellen: Jemand, der den Völkermord in der Vendée, die Septembermorde 1792, die Massenertränkungen in der Loire durch Carrier, die von den Anhängern des Terrors als "Taufe von Nantes" benannt wurden, die blutige Niederschlagung des Aufstands von Lyon durch Fouché, den Großen Terror, dem so unterschiedliche Personen wie Danton, Desmoulins oder Hébert zum Opfer fielen, als "dies oder das" bezeichnet, hat nicht die Spur politischer Urteilskraft.



zuletzt bearbeitet 04.06.2020 15:27 | nach oben springen

#344

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 15:55
von Willie (gelöscht)
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"... Die Nachrichten und sozialen Medien sind voll von Weißen, die sich mehr über die Proteste gegen Rassismus aufregen als über den Rassismus selbst. ..."
-Margarete Stokowski-


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#345

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 15:56
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Nein, es wird keinen “Rassenkrieg” geben. Nein, das wird nichts an der Gewalt im Allgemeinen ändern. Nein, die Apokalypse wird nicht kommen. Nein, George Floyd ist kein Märtyrer. Er war ein gefährlicher Krimineller, der einmal das Haus einer Frau betrat, ihr eine Waffe in den Bauch drückte und das Haus nach Drogen und Geld durchsuchte. Der Polizeibeamte Derek Michael Chauvin war ein gewalttätiger, paranoider Polizist mit vielen Beschwerden gegen ihn.
Und beide kollidierten miteinander.

http://recentr.com/2020/05/30/george-flo...zusammenstiess/

Wenn ich Schwartzer in den USA wäre, ich würde die rassistischen und gewalttätigen Polizisten ganz schön auflaufen lassen:
Ich würde mich grundsätzlich gesetzeskonform verhalten und auch bei eventuell unberechtigter Festnahme erst einmal kooperieren.
Denn ich wüsste: die USA sind grundsätzlich rassistisch.
Denn nicht nur die gewalttätigen Polizisten sind rassistisch, sondern auch die gutmütig wirkenden Vorstadthäusler, die ihren Vorgarten durch Bekannte ihrer illegal beschäftigten südamerikanischen Haushälterin schwarz herrichten lassen und jetzt scheinheiligerweise eine Kerze für Floyd in das Fenster stellen.



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#346

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 16:03
von Willie (gelöscht)
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"... Über friedlichen Protest wird seltener berichtet ..."
-Margarete Stokowski-


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#347

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 16:05
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #346
"... Über friedlichen Protest wird seltener berichtet ..."
-Margarete Stokowski-

Welch erschütternde Weltneuheit.
Gestern fuhr in der Fürther Straße ein mit einer Frau und drei Kindern besetzter Pkw nicht in einen einzigen der entgegenkommenden LKW.
Keine Zeitung hat darüber berichtet.



zuletzt bearbeitet 04.06.2020 16:07 | nach oben springen

#348

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 16:08
von Willie (gelöscht)
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#349

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 16:10
von Willie (gelöscht)
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Klar werden auch Männer gemobbt, brutal geschlagen und unfair behandelt - diskriminiert aber werden sie nicht. Dafür fehlen in dieser Welt noch immer die entsprechenden Machtstrukturen.
-Margarete Stokowski -


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#350

RE: Margarete Stokowski

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2020 16:35
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Rico im Beitrag #339
Hier geht es nicht um den Tod eines Afroamerikaners. Hier geht es um die politische und die Meinungsmacht in den USA und ROW.

Natürlich geht es darum. Uns allen soll eine bestimmte Weltsicht oktroyiert werden, wonach Rassismus einfach ein weißes Gesicht hat. Diese Weltsicht ist zwar ebenso primitiv wie die Vorstellung, dass die Weißen eine höherwertige Rasse seien, sie ist zwar ebenso rassistisch, hat aber den Vorteil, dass sie prima anknüpfen kann an einen kulturprotestantischen Schuldkult. Am besten wird dieser Kult, der in Ländern wie Schweden, Deutschland und den USA grassiert (aber weniger in katholischen Ländern wie Italien und Kroatien oder orthodoxen Ländern wie Griechenland oder Russland) durch die Eltern von Amy Biehl, einer in Südafrika aus rassistischen Motiven heraus ermordeten weißen US-Amerikanerin (wie viele der auch von Migranten hierzulande ermordeten Frauen eine "Aktivistin"). Die Eltern setzten sich nicht nur für die Amnestie des Mörders ein, sondern umarmten ihn auch noch.
https://www.youtube.com/watch?v=nY0pS9g7hZo

Mal im Ernst: Bei aller "wokeness" - wer möchte solche Eltern haben?



zuletzt bearbeitet 04.06.2020 16:37 | nach oben springen



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