#101

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 09:43
von Maga-neu | 35.143 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #93
Zitat von Maga-neu im Beitrag #89
Zitat von Leto_II. im Beitrag #88
Zitat von Maga-neu im Beitrag #87
Zitat von nahal im Beitrag #81
Zitat von Leto_II. im Beitrag #78


Nein, das hat damit zu tun, dass sich Asylanten hier einen Lebensmittelpunkt geschaffen haben. Nach x Jahren entfällt jegliche weitere Überprüfung und grundsätzlich halte ich das auch für richtig.


Und hier liegt der casus knaxus;

1) Asylantrag mit der Spekulation, es dauert so lange, dass man sich dadurch ein Bleiberecht erwirbt, auch im Wissen, dass man eigentlich keinen Asylanspruch besizt.
2) Das spricht sich herum
3) man müsste bescheurt sein, diese Möglichkeit nicht in Kauf zu nehmen, ich würde es auch riskieren, für mich und meine Kinder.


Sehe ich auch so. Ich teile auch nicht die Meinung des Papstes, man (auch die Politik) müsse den Flüchtlingen mit "misericordia" (Barmherzigkeit) begegnen. Das kann nur die Maxime für Einzelpersonen sein. Die Politik ist nicht vorrangig dem Mitleid, der Barmherzigkeit oder der Nächstenliebe verpflichtet, sondern der Vernunft.


"Mein" persischer Zahnarzt ist Mitte Vierzig und gute 30 Jahre hier, Probleme in der Heimat dürften eher seine Eltern haben. Er wird natürlich längst eingebürgert sein, aber den mit Abstand grössten Teil seines bewussten Erlebens hat hier stattgefunden. Eine Abschiebung wäre eher eine Vertreibung.

Ich rede doch nicht von Vertreibung, sondern davon, dass man die Einwanderung regulieren muss.


Das ist dann aber ein anderes Thema, als der Wegfall des Asylgrundes.

Ich hoffe, Du hattest einen schönen Urlaub.

Ja, hatte ich - umgeben von Ruinen. :-)

Unter Einwanderung subsumiere ich alle Formen der Einwanderung, vom Asyl bis zur Arbeitsimmigration. Nein, man muss die Fälle schneller bearbeiten und im Fall der Ablehnung (außer in eng umgrenzten Notsituationen) auch tatsächlich abschieben. In der ital. Presse war von 760.000 Asylanträgen in Deutschland die Rede. Das geht so nicht weiter und sprengt jede vernünftige - unter vernünftig meine ich auch die Aufnahmekapazität der aufnehmenden Gesellschaft - Dimension.


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#102

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 09:47
von Leto_II. | 27.793 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #99
Zitat von Leto_II. im Beitrag #98
Zitat von Landegaard im Beitrag #96
Zitat von Leto_II. im Beitrag #95
Zitat von Landegaard im Beitrag #94
Zitat von Leto_II. im Beitrag #88
Zitat von Maga-neu im Beitrag #87
Zitat von nahal im Beitrag #81
Zitat von Leto_II. im Beitrag #78


Nein, das hat damit zu tun, dass sich Asylanten hier einen Lebensmittelpunkt geschaffen haben. Nach x Jahren entfällt jegliche weitere Überprüfung und grundsätzlich halte ich das auch für richtig.


Und hier liegt der casus knaxus;

1) Asylantrag mit der Spekulation, es dauert so lange, dass man sich dadurch ein Bleiberecht erwirbt, auch im Wissen, dass man eigentlich keinen Asylanspruch besizt.
2) Das spricht sich herum
3) man müsste bescheurt sein, diese Möglichkeit nicht in Kauf zu nehmen, ich würde es auch riskieren, für mich und meine Kinder.


Sehe ich auch so. Ich teile auch nicht die Meinung des Papstes, man (auch die Politik) müsse den Flüchtlingen mit "misericordia" (Barmherzigkeit) begegnen. Das kann nur die Maxime für Einzelpersonen sein. Die Politik ist nicht vorrangig dem Mitleid, der Barmherzigkeit oder der Nächstenliebe verpflichtet, sondern der Vernunft.


"Mein" persischer Zahnarzt ist Mitte Vierzig und gute 30 Jahre hier, Probleme in der Heimat dürften eher seine Eltern haben. Er wird natürlich längst eingebürgert sein, aber den mit Abstand grössten Teil seines bewussten Erlebens hat hier stattgefunden. Eine Abschiebung wäre eher eine Vertreibung.


Hier empfiehlt es sich, ein wenig wie die Schweiz zu sein. Ist er integriert, ist ein wertvoller Teil der Gesellschaft. Wenn ja, herzlich willkommen. Schaut er auf eine kriminelle Vergangenheit zurück, hat nichts geleistet, dann Tschüß.

Ich denke nicht, dass man sich mit solch einer Entscheidung 30 Jahre Zeit lassen muss. 5 Jahre reichen.


Der tatsächliche Wegfall des Fluchtgrundes ist immer noch nicht von der deutschen Bürokratie abhängig, ;) Kriminelle darf man natürlich auch ausweisen.


Nein, aber der Umstand der Schaffung des Lebensmittelpunktes, wenn der Asylgrund längst weggefallen ist.


Auch nicht, der ist bereits, oder er ist nicht.


Hängt das von der hier verbrachten Zeit ab? Wenn ja, haben Sie den Zusammenhang, wenn sich der Aufenthalt dadurch verlängert, dass die Behörde nicht mitkommt.

Überhaupt setzt die Überprüfung des Flüchtlingsgrunds eine entsprechende behördliche Überprüfung voraus. Findet diese nicht oder schleppend statt, haben Sie einen weiteren Zusammenhang zur Bürokratie. Dann nämlich versickern die Leute irgendwo und bilden sich, richtig, ihren Lebensmittelpunkt.


Ausser Schulpflichtigen Kindern können sich Asylbewerber kaum ein Leben aufbauen, das wird erst etwas mit der Anerkennung des Asyls. Das Asyl kann lange dauern, manche Konflikte gehen über Jahrzehnte.


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#103

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 09:48
von Maga-neu | 35.143 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #100
Zitat von Landegaard im Beitrag #97


:) Denken Sie, das wächst sich noch raus? Es ging wohl auch eher um das Beispiel gelungener Integration, auch wenn das beim Trigger "Israel" vielleicht etwas unterging.



Man muss Nachsicht walten lassen, es sind ja Pawlov´sche Reflexe.

Was die Integration und die Zukunfstaussichten anbelangt wäre es hilfreich, das Interview näher zu betrachten:
- das Mädchen ist in der 3.Generation, sie hat alles von ihren Eltern und Großeltern geimpft bekommen.
- sie hat noch drei Geschwister, die die geliche Impfung geniessen.
- es wird da berichtet, die Familie telefoniert fast täglich mit den Großeltern in Libanon---ergo, keine Verfolgung

Kann ich aus eigener Anschauung bestätigen - ein nettes, ca. 16 Jahre altes, palästinensischstämmiges Mädchen, modern und "integriert", aber wenn es um "Juden" und "Israel" geht, wird es etwas gruselig. Nun ja, es ist wahrscheinlich wirklich eine Art Impfung.

Was mich aber störte, war diese gutmenschliche Art, Kritik an Merkel zu üben. Dieselbe Art, die Diez dazu bringt, Cameron zum "gefährlichsten Mann Europas" zu machen. (btw, es kann Cameron und den Tories nichts Besseres passieren als das, was gerade in der Labour Party geschieht. Die Zeiten von Michael Foot lassen grüßen...)


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#104

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 10:46
von Landegaard | 21.030 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #101
Zitat von Leto_II. im Beitrag #93
Zitat von Maga-neu im Beitrag #89
Zitat von Leto_II. im Beitrag #88
Zitat von Maga-neu im Beitrag #87
Zitat von nahal im Beitrag #81
Zitat von Leto_II. im Beitrag #78


Nein, das hat damit zu tun, dass sich Asylanten hier einen Lebensmittelpunkt geschaffen haben. Nach x Jahren entfällt jegliche weitere Überprüfung und grundsätzlich halte ich das auch für richtig.


Und hier liegt der casus knaxus;

1) Asylantrag mit der Spekulation, es dauert so lange, dass man sich dadurch ein Bleiberecht erwirbt, auch im Wissen, dass man eigentlich keinen Asylanspruch besizt.
2) Das spricht sich herum
3) man müsste bescheurt sein, diese Möglichkeit nicht in Kauf zu nehmen, ich würde es auch riskieren, für mich und meine Kinder.


Sehe ich auch so. Ich teile auch nicht die Meinung des Papstes, man (auch die Politik) müsse den Flüchtlingen mit "misericordia" (Barmherzigkeit) begegnen. Das kann nur die Maxime für Einzelpersonen sein. Die Politik ist nicht vorrangig dem Mitleid, der Barmherzigkeit oder der Nächstenliebe verpflichtet, sondern der Vernunft.


"Mein" persischer Zahnarzt ist Mitte Vierzig und gute 30 Jahre hier, Probleme in der Heimat dürften eher seine Eltern haben. Er wird natürlich längst eingebürgert sein, aber den mit Abstand grössten Teil seines bewussten Erlebens hat hier stattgefunden. Eine Abschiebung wäre eher eine Vertreibung.

Ich rede doch nicht von Vertreibung, sondern davon, dass man die Einwanderung regulieren muss.


Das ist dann aber ein anderes Thema, als der Wegfall des Asylgrundes.

Ich hoffe, Du hattest einen schönen Urlaub.

Ja, hatte ich - umgeben von Ruinen. :-)

Unter Einwanderung subsumiere ich alle Formen der Einwanderung, vom Asyl bis zur Arbeitsimmigration. Nein, man muss die Fälle schneller bearbeiten und im Fall der Ablehnung (außer in eng umgrenzten Notsituationen) auch tatsächlich abschieben. In der ital. Presse war von 760.000 Asylanträgen in Deutschland die Rede. Das geht so nicht weiter und sprengt jede vernünftige - unter vernünftig meine ich auch die Aufnahmekapazität der aufnehmenden Gesellschaft - Dimension.


Man rechnet aktuell mit 850.000 in diesem Jahr, kann aber auch an die Million kommen.

Mal einen kurzen Überblick hinsichtlich der Forderungen dafür, die ich heute morgen dem Radio entnehmen konnte:

-angemessene Unterbringung, Verpflegung, Freizeitangebot
-Sprachkurse
-perspektivische Unterbringung in einer "positiven" Wohnumgebung.
- wirtschaftliche Förderung der Herkunftsländer, damit die Verhältnisse dort so gut werden, dass hierhin niemand mehr kommen muss (täusch ich mich, oder steckt da die Unterstellung wirtschaftlicher Motive mit drin?)
-Nachzugmöglichkeit der Familie.
-Förderunterricht für nachziehende Familie, in Sprache, Kultur, Soziales (Ämtergänge müssen auch gekonnt sein)
-alles "unbürokratisch"

Alles kommt mir sehr hilfreich und zielführend vor. Das entbindet dann völlig von einer Eigenverantwortung als Gast in diesem Land, aber wir haben unser Bestes getan. Und wenn die Angebote abgelehnt werden, hetzten wir denen noch ein paar Sozialdienste auf den Hals

So Lea und nun erzählen Sie das alles mal einer alleinerziehenden H4-Mutter, die 4 Anträge stellen muss, um ihrem Kind in der Mittagsbetreuung einen Zuschuss von 2,5 Euro zum Mittagessen zu ermöglichen.



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#105

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 11:00
von nahal | 24.428 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #104


Mal einen kurzen Überblick hinsichtlich der Forderungen dafür, die ich heute morgen dem Radio entnehmen konnte:

-angemessene Unterbringung, Verpflegung, Freizeitangebot
-Sprachkurse
-perspektivische Unterbringung in einer "positiven" Wohnumgebung.
- wirtschaftliche Förderung der Herkunftsländer, damit die Verhältnisse dort so gut werden, dass hierhin niemand mehr kommen muss (täusch ich mich, oder steckt da die Unterstellung wirtschaftlicher Motive mit drin?)
-Nachzugmöglichkeit der Familie.
-Förderunterricht für nachziehende Familie, in Sprache, Kultur, Soziales (Ämtergänge müssen auch gekonnt sein)
-alles "unbürokratisch"

.


Diese Liste, übersetzt und veröffentlicht in Afrika, NO, Pakistan, Bangladesh, Sri Lanka..........

und dann ist die Million eine krasse Untertreibung.



zuletzt bearbeitet 25.08.2015 11:12 | nach oben springen

#106

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 11:10
von Maga-neu | 35.143 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #104
Zitat von Maga-neu im Beitrag #101
Zitat von Leto_II. im Beitrag #93
Zitat von Maga-neu im Beitrag #89
Zitat von Leto_II. im Beitrag #88
Zitat von Maga-neu im Beitrag #87
Zitat von nahal im Beitrag #81
Zitat von Leto_II. im Beitrag #78


Nein, das hat damit zu tun, dass sich Asylanten hier einen Lebensmittelpunkt geschaffen haben. Nach x Jahren entfällt jegliche weitere Überprüfung und grundsätzlich halte ich das auch für richtig.


Und hier liegt der casus knaxus;

1) Asylantrag mit der Spekulation, es dauert so lange, dass man sich dadurch ein Bleiberecht erwirbt, auch im Wissen, dass man eigentlich keinen Asylanspruch besizt.
2) Das spricht sich herum
3) man müsste bescheurt sein, diese Möglichkeit nicht in Kauf zu nehmen, ich würde es auch riskieren, für mich und meine Kinder.


Sehe ich auch so. Ich teile auch nicht die Meinung des Papstes, man (auch die Politik) müsse den Flüchtlingen mit "misericordia" (Barmherzigkeit) begegnen. Das kann nur die Maxime für Einzelpersonen sein. Die Politik ist nicht vorrangig dem Mitleid, der Barmherzigkeit oder der Nächstenliebe verpflichtet, sondern der Vernunft.


"Mein" persischer Zahnarzt ist Mitte Vierzig und gute 30 Jahre hier, Probleme in der Heimat dürften eher seine Eltern haben. Er wird natürlich längst eingebürgert sein, aber den mit Abstand grössten Teil seines bewussten Erlebens hat hier stattgefunden. Eine Abschiebung wäre eher eine Vertreibung.

Ich rede doch nicht von Vertreibung, sondern davon, dass man die Einwanderung regulieren muss.


Das ist dann aber ein anderes Thema, als der Wegfall des Asylgrundes.

Ich hoffe, Du hattest einen schönen Urlaub.

Ja, hatte ich - umgeben von Ruinen. :-)

Unter Einwanderung subsumiere ich alle Formen der Einwanderung, vom Asyl bis zur Arbeitsimmigration. Nein, man muss die Fälle schneller bearbeiten und im Fall der Ablehnung (außer in eng umgrenzten Notsituationen) auch tatsächlich abschieben. In der ital. Presse war von 760.000 Asylanträgen in Deutschland die Rede. Das geht so nicht weiter und sprengt jede vernünftige - unter vernünftig meine ich auch die Aufnahmekapazität der aufnehmenden Gesellschaft - Dimension.


Man rechnet aktuell mit 850.000 in diesem Jahr, kann aber auch an die Million kommen.

Mal einen kurzen Überblick hinsichtlich der Forderungen dafür, die ich heute morgen dem Radio entnehmen konnte:

-angemessene Unterbringung, Verpflegung, Freizeitangebot
-Sprachkurse
-perspektivische Unterbringung in einer "positiven" Wohnumgebung.
- wirtschaftliche Förderung der Herkunftsländer, damit die Verhältnisse dort so gut werden, dass hierhin niemand mehr kommen muss (täusch ich mich, oder steckt da die Unterstellung wirtschaftlicher Motive mit drin?)
-Nachzugmöglichkeit der Familie.
-Förderunterricht für nachziehende Familie, in Sprache, Kultur, Soziales (Ämtergänge müssen auch gekonnt sein)
-alles "unbürokratisch"

Alles kommt mir sehr hilfreich und zielführend vor. Das entbindet dann völlig von einer Eigenverantwortung als Gast in diesem Land, aber wir haben unser Bestes getan. Und wenn die Angebote abgelehnt werden, hetzten wir denen noch ein paar Sozialdienste auf den Hals

So Lea und nun erzählen Sie das alles mal einer alleinerziehenden H4-Mutter, die 4 Anträge stellen muss, um ihrem Kind in der Mittagsbetreuung einen Zuschuss von 2,5 Euro zum Mittagessen zu ermöglichen.
Hier wäre "Fördern und Fordern" angemessen, vor allem aber eine Kontrolle, wer ins Land kommt und wer wieder gehen muss. Im Übrigen ist die Forderung "unbürokratisch" in einem Land, in dem alles immer bürokratischer wird, kurios.

Der Mangel an common sense, an buon senso, an gesundem Menschenverstand auf der Rechten der Ausländerhasser wie auf der Linken der Ausländerliebenden ist wirklich frappierend. Eine Haltung ist so dumm wie die andere, und die Sendungen in den Nachrichten zum Thema kommen mir inzwischen vor wie der Staatsbürgerkundeunterricht der DDR: Anstelle von Berichterstattung Indoktrination...



zuletzt bearbeitet 25.08.2015 11:12 | nach oben springen

#107

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 11:24
von Landegaard | 21.030 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #106


Eine Haltung ist so dumm wie die andere, und die Sendungen in den Nachrichten zum Thema kommen mir inzwischen vor wie der Staatsbürgerkundeunterricht der DDR: Anstelle von Berichterstattung Indoktrination...



Ich bin ja froh, dass nicht nur mir das auffällt. Obiges ist das, was mich am meisten aufregt.



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#108

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 11:48
von Maga-neu | 35.143 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #107
Zitat von Maga-neu im Beitrag #106


Eine Haltung ist so dumm wie die andere, und die Sendungen in den Nachrichten zum Thema kommen mir inzwischen vor wie der Staatsbürgerkundeunterricht der DDR: Anstelle von Berichterstattung Indoktrination...



Ich bin ja froh, dass nicht nur mir das auffällt. Obiges ist das, was mich am meisten aufregt.

Wenn Pinar Atalay moderiert, ist es besonders frappierend.


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#109

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 12:03
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #92
Zitat von nahal im Beitrag #91
Zitat von guylux im Beitrag #90
Zitat von nahal im Beitrag #82
Zitat von nahal im Beitrag #81

1) Asylantrag mit der Spekulation, es dauert so lange, dass man sich dadurch ein Bleiberecht erwirbt, auch im Wissen, dass man eigentlich keinen Asylanspruch besizt.





Nehmen wir als Beispiel das weinende Mädchen, welches von Frau Merkel getröstet werden musste.

"voll integriert", spricht gut deutsch, ist gut in der Schule, hat viele Freunde.
"Reem: ..ich möchte studieren, das ist wirklich ein Wunsch und ein Ziel, das ich wirklich schaffen möchte, genau, das ist wirklich sehr unangenehm, zuzusehen, wie andere wirklich das Leben genießen können und man es selber halt nicht mitgenießen kann."

bei einem späteren Interview mit der Welt hat dieses Mädchen aber den wahren Grad der Integration gezeigt:

" Ist Deutschland schon deine Heimat? „Nein, meine Heimat ist Palästina.“ [..]

Im Wohnzimmer hängt eine historische Karte von Palästina, jeden Tag telefonieren die Sahwils mit den Großeltern, die in einem Flüchtlingslager im Libanon leben. Reem ist dort geboren worden, auch ihre Eltern kamen dort zur Welt. Palästina haben sie noch nie gesehen.

Aber was heißt eigentlich Palästina? Von welchem Gebiet spricht sie? „Alles“, sagt Reem. Aber da ist Israel. „Ja, noch, aber meine Hoffnung ist, dass es irgendwann nicht mehr da ist, sondern nur noch Palästina.“ Wie soll das gehen? „Das Land sollte nicht mehr Israel heißen, sondern Palästina.“ [..]

Weißt du, dass Deutschland und Israel eine besondere Geschichte haben? Dass wir zu dem Land stehen, dass wir Judenhass nicht zulassen? „Ja, aber es gibt Meinungsfreiheit, hier darf ich das sagen“, sagt sie.

http://www.pi-news.net/2015/07/heulboje-...hwinden-lassen/


Interessanter Link : " pro-amerikanisch , pro-israelisch , gegen die Islamisierung Europas" so steht's im Header !
Sie haben schon besseres geboten .


Ihre Blödheit ist schon sprichwörtlich:
Das Interview stammt, wie geschrieben, von "Die Welt"
http://www.welt.de/vermischtes/article14...n-die-Welt.html


Der Titel : "Heulboje Reem will Israel verschwinden lassen " und etliches andere stammt aus dem Link !
Das Mädchen was " Israel verschwinden lassen will " ist immerhin schon 14 .
Ihre Lektüre ist schon etwas rechtslastig , auch wenn das Interview , wie mir bekannt , aus " die Welt stammt . Es ist erbauend zu sehen wer sich was zu Gemüte führt und verlinkt haben Sie ja nicht " die Welt " sondern eben pi-news .



PI-News: Das Hassblog der Rechtspopulisten
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2011...populisten_6714


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#110

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 12:25
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #104
[............................................

So Lea und nun erzählen Sie das alles mal einer alleinerziehenden H4-Mutter, die 4 Anträge stellen muss, um ihrem Kind in der Mittagsbetreuung einen Zuschuss von 2,5 Euro zum Mittagessen zu ermöglichen.


Das muss ich garnicht. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.

Wenn so mancher Mensch mit geringem Einkommen die ihm in Deutschland zustehende Unterstützung nicht erhält, ist es nicht die Schuld "der Fremden" sondern die Schuld von Idioten in der Verwaltung.
Oftmals sind diese Idioten aber auch die gleichen Idioten die notwendige Integration von "Fremden" verhindern, Massenunterkünfte verkommen lassen usw.
Die selben Idioten, die nach 10 Jahren lieber integrierte Familien abschieben als Intensivstraftäter.
Die Idioten in den Verwaltungen sind so wandelbar.....................


Ich wehre mich gegen solche Spielchen, die eine Gruppe gegen die andere aufzuwiegeln. Ich wehre mich aber auch gegen Ihre Spielchen, mir wieder etwas unterstellen zu wollen, was nicht nicht gesagt habe.

Weder will ich die ganze Welt aufnehmen noch grundsätzlich nur Wirtschaftsflüchtlingen die Ihrer Oma das letzte Geld wegnehmen.


Ich will das Menschen, die in Gefahr sind zu ersaufen, gerettet werden, das Menschen, die uns erreicht haben - auch gegen unseren Willen - menschenwürdig behandelt werden.
Die Überprüfung betr. Bleiberecht, Asylgrund, Einwanderung und welche Begriffe wir auch immer finden, muss nach dem Ersaufen kommen und nicht in manchen Köpfen bereits vorher.


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#111

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 12:35
von Maga-neu | 35.143 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #110
[quote=Landegaard|p215550]Die Überprüfung betr. Bleiberecht, Asylgrund, Einwanderung und welche Begriffe wir auch immer finden, muss nach dem Ersaufen kommen und nicht in manchen Köpfen bereits vorher.

Lea, wer will die Leute denn ersaufen lassen? Es geht doch nur darum, Zuwanderung nicht einfach als "Gewinn" zu verbuchen, erst recht nicht, wenn es sich um solche Massen handelt. Ulla Jelpke von der Partei Die Linke lehnte gestern im Deutschlandfunk den Begriff "Völkerwanderung" ab. Eigentlich hat sie recht, wenn auch aus anderen Gründen als sie meint: Die Völkerwanderung bedeutete die Einwanderung von ca. 40.000 bis 60.000 Menschen starken "Völkern" wie Westgoten, Ostgoten, Vandalen etc. Ingesamt vielleicht, wenn es hochkommt, 300.000 bis 400.000 Menschen in ein Reich, das 60 oder 70 Millionen Menschen zählte - und das über einen Zeitraum von über 50 Jahren. Verglichen mit den heutigen Zahlen waren das "Peanuts".



zuletzt bearbeitet 25.08.2015 12:36 | nach oben springen

#112

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 12:40
von Maga-neu | 35.143 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #109
Zitat von guylux im Beitrag #92
Zitat von nahal im Beitrag #91
Zitat von guylux im Beitrag #90
Zitat von nahal im Beitrag #82
Zitat von nahal im Beitrag #81

1) Asylantrag mit der Spekulation, es dauert so lange, dass man sich dadurch ein Bleiberecht erwirbt, auch im Wissen, dass man eigentlich keinen Asylanspruch besizt.





Nehmen wir als Beispiel das weinende Mädchen, welches von Frau Merkel getröstet werden musste.

"voll integriert", spricht gut deutsch, ist gut in der Schule, hat viele Freunde.
"Reem: ..ich möchte studieren, das ist wirklich ein Wunsch und ein Ziel, das ich wirklich schaffen möchte, genau, das ist wirklich sehr unangenehm, zuzusehen, wie andere wirklich das Leben genießen können und man es selber halt nicht mitgenießen kann."

bei einem späteren Interview mit der Welt hat dieses Mädchen aber den wahren Grad der Integration gezeigt:

" Ist Deutschland schon deine Heimat? „Nein, meine Heimat ist Palästina.“ [..]

Im Wohnzimmer hängt eine historische Karte von Palästina, jeden Tag telefonieren die Sahwils mit den Großeltern, die in einem Flüchtlingslager im Libanon leben. Reem ist dort geboren worden, auch ihre Eltern kamen dort zur Welt. Palästina haben sie noch nie gesehen.

Aber was heißt eigentlich Palästina? Von welchem Gebiet spricht sie? „Alles“, sagt Reem. Aber da ist Israel. „Ja, noch, aber meine Hoffnung ist, dass es irgendwann nicht mehr da ist, sondern nur noch Palästina.“ Wie soll das gehen? „Das Land sollte nicht mehr Israel heißen, sondern Palästina.“ [..]

Weißt du, dass Deutschland und Israel eine besondere Geschichte haben? Dass wir zu dem Land stehen, dass wir Judenhass nicht zulassen? „Ja, aber es gibt Meinungsfreiheit, hier darf ich das sagen“, sagt sie.

http://www.pi-news.net/2015/07/heulboje-...hwinden-lassen/


Interessanter Link : " pro-amerikanisch , pro-israelisch , gegen die Islamisierung Europas" so steht's im Header !
Sie haben schon besseres geboten .


Ihre Blödheit ist schon sprichwörtlich:
Das Interview stammt, wie geschrieben, von "Die Welt"
http://www.welt.de/vermischtes/article14...n-die-Welt.html


Der Titel : "Heulboje Reem will Israel verschwinden lassen " und etliches andere stammt aus dem Link !
Das Mädchen was " Israel verschwinden lassen will " ist immerhin schon 14 .
Ihre Lektüre ist schon etwas rechtslastig , auch wenn das Interview , wie mir bekannt , aus " die Welt stammt . Es ist erbauend zu sehen wer sich was zu Gemüte führt und verlinkt haben Sie ja nicht " die Welt " sondern eben pi-news .



PI-News: Das Hassblog der Rechtspopulisten
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2011...populisten_6714

Zitat: "Die Idee des angeblichen „Islamo-Faschismus“ ist so alt wie der moderne Rechtspopulismus selbst."

Einer dieser "Rechtspopulisten" ist der algerische Schriftsteller und Preisträger des deutschen Buchhandels Boualem Sansal...

http://www.deutschlandfunk.de/boualem-sa...ticle_id=277727

Nicht dass ich die These teilte, aber alles unter Rechtspopulismus zu verbuchen, ist wohl etwas simpel.


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#113

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 12:43
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #111
Zitat von Lea S. im Beitrag #110
[quote=Landegaard|p215550]Die Überprüfung betr. Bleiberecht, Asylgrund, Einwanderung und welche Begriffe wir auch immer finden, muss nach dem Ersaufen kommen und nicht in manchen Köpfen bereits vorher.

Lea, wer will die Leute denn ersaufen lassen? Es geht doch nur darum, Zuwanderung nicht einfach als "Gewinn" zu verbuchen, erst recht nicht, wenn es sich um solche Massen handelt. Ulla Jelpke von der Partei Die Linke lehnte gestern im Deutschlandfunk den Begriff "Völkerwanderung" ab. Eigentlich hat sie recht, wenn auch aus anderen Gründen als sie meint: Die Völkerwanderung bedeutete die Einwanderung von ca. 40.000 bis 60.000 Menschen starken "Völkern" wie Westgoten, Ostgoten, Vandalen etc. Ingesamt vielleicht, wenn es hochkommt, 300.000 bis 400.000 Menschen in ein Reich, das 60 oder 70 Millionen Menschen zählte - und das über einen Zeitraum von über 50 Jahren. Verglichen mit den heutigen Zahlen waren das "Peanuts".




Jetzt fängst Du auch noch an..................

Wo bitte rede ich davon, dass Zuwanderung - sogar unkontrolliert in Massen - als Gewinn verbucht werden sollte.
Warum bin eigentlich ich Euer Prellbock?

Bin ich vielleicht auch noch verantwortlich für die Bürgerkriege in der Welt, für die Hungerkatastrophen............


Wo aber - wenn auch aus Dummheit - PI-News eines der rassistischten Medien (teilweise bereits verboten) genannt wird.................

Ihr könnt mich langsam mal alle...........



zuletzt bearbeitet 25.08.2015 12:46 | nach oben springen

#114

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 12:51
von nahal | 24.428 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #113
Zitat von Maga-neu im Beitrag #111
Zitat von Lea S. im Beitrag #110
[quote=Landegaard|p215550]Die Überprüfung betr. Bleiberecht, Asylgrund, Einwanderung und welche Begriffe wir auch immer finden, muss nach dem Ersaufen kommen und nicht in manchen Köpfen bereits vorher.

Lea, wer will die Leute denn ersaufen lassen? Es geht doch nur darum, Zuwanderung nicht einfach als "Gewinn" zu verbuchen, erst recht nicht, wenn es sich um solche Massen handelt. Ulla Jelpke von der Partei Die Linke lehnte gestern im Deutschlandfunk den Begriff "Völkerwanderung" ab. Eigentlich hat sie recht, wenn auch aus anderen Gründen als sie meint: Die Völkerwanderung bedeutete die Einwanderung von ca. 40.000 bis 60.000 Menschen starken "Völkern" wie Westgoten, Ostgoten, Vandalen etc. Ingesamt vielleicht, wenn es hochkommt, 300.000 bis 400.000 Menschen in ein Reich, das 60 oder 70 Millionen Menschen zählte - und das über einen Zeitraum von über 50 Jahren. Verglichen mit den heutigen Zahlen waren das "Peanuts".




Jetzt fängst Du auch noch an..................

Wo bitte rede ich davon, dass Zuwanderung - sogar unkontrolliert in Massen - als Gewinn verbucht werden sollte.
Warum bin eigentlich ich Euer Prellbock?

Bin ich vielleicht auch noch verantwortlich für die Bürgerkriege in der Welt, für die Hungerkatastrophen............


Wo aber - wenn auch aus Dummheit - PI-News eines der rassistischten Medien (teilweise bereits verboten) genannt wird.................

Ihr könnt mich langsam mal alle...........






Vielleicht weil du dich als Idiotin ständig hier beweisen muss?

Äußere dich zum Inhalt des Welt-Artikels lieber, als hier mit "PI-News" abzulenken.+
Es geht ja um die verbürgten Aussagen eines Indoktrinierten Mädchens, das den gleichen Hass ausspeit wie du hier.

Und auch für guylux:
habe diesen Interview-Auszug aus PI-News gepostet, weil ich es als erster gegoogelt habe mit der Vorgabe :
Reem Interview Palästina
interessant dabei wäre zu überlegen, warum Spiegel, TAZ, Süddeutsche, die Zeit ua dieses Interview nicht für erwähnenswert hielten.



zuletzt bearbeitet 25.08.2015 12:58 | nach oben springen

#115

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 13:12
von Maga-neu | 35.143 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #113
Zitat von Maga-neu im Beitrag #111
Zitat von Lea S. im Beitrag #110
[quote=Landegaard|p215550]Die Überprüfung betr. Bleiberecht, Asylgrund, Einwanderung und welche Begriffe wir auch immer finden, muss nach dem Ersaufen kommen und nicht in manchen Köpfen bereits vorher.

Lea, wer will die Leute denn ersaufen lassen? Es geht doch nur darum, Zuwanderung nicht einfach als "Gewinn" zu verbuchen, erst recht nicht, wenn es sich um solche Massen handelt. Ulla Jelpke von der Partei Die Linke lehnte gestern im Deutschlandfunk den Begriff "Völkerwanderung" ab. Eigentlich hat sie recht, wenn auch aus anderen Gründen als sie meint: Die Völkerwanderung bedeutete die Einwanderung von ca. 40.000 bis 60.000 Menschen starken "Völkern" wie Westgoten, Ostgoten, Vandalen etc. Ingesamt vielleicht, wenn es hochkommt, 300.000 bis 400.000 Menschen in ein Reich, das 60 oder 70 Millionen Menschen zählte - und das über einen Zeitraum von über 50 Jahren. Verglichen mit den heutigen Zahlen waren das "Peanuts".




Jetzt fängst Du auch noch an..................

Wo bitte rede ich davon, dass Zuwanderung - sogar unkontrolliert in Massen - als Gewinn verbucht werden sollte.
Warum bin eigentlich ich Euer Prellbock?

Bin ich vielleicht auch noch verantwortlich für die Bürgerkriege in der Welt, für die Hungerkatastrophen............


Wo aber - wenn auch aus Dummheit - PI-News eines der rassistischten Medien (teilweise bereits verboten) genannt wird.................

Ihr könnt mich langsam mal alle...........




Und wo habe ich behauptet, du hättest es behauptet? Etwas mehr Ruhe täte dir gut.

Was PI angeht, so stellt sich doch nur die Frage, ob die Sache mit dem Mädchen wahr ist oder nicht? Übrigens: Die Schönfärbereien, Auslassungen und das Unvermögen der "seriösen Medien" mit ihrer immer schlechteren Qualität sind die Grundlage des Erfolges von Blogs wie PI oder von Büchern wie "Deutschland von Sinnen", das von einem besonders intelligenten Journalisten (Ijoma Mangold, Feuilleitonchef der ZEIT) einmal mit Hitlers "Mein Kampf" gleichgesetzt worden ist.



zuletzt bearbeitet 25.08.2015 13:13 | nach oben springen

#116

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 13:43
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #115
Zitat von Lea S. im Beitrag #113
Zitat von Maga-neu im Beitrag #111
Zitat von Lea S. im Beitrag #110
[quote=Landegaard|p215550]Die Überprüfung betr. Bleiberecht, Asylgrund, Einwanderung und welche Begriffe wir auch immer finden, muss nach dem Ersaufen kommen und nicht in manchen Köpfen bereits vorher.

Lea, wer will die Leute denn ersaufen lassen? Es geht doch nur darum, Zuwanderung nicht einfach als "Gewinn" zu verbuchen, erst recht nicht, wenn es sich um solche Massen handelt. Ulla Jelpke von der Partei Die Linke lehnte gestern im Deutschlandfunk den Begriff "Völkerwanderung" ab. Eigentlich hat sie recht, wenn auch aus anderen Gründen als sie meint: Die Völkerwanderung bedeutete die Einwanderung von ca. 40.000 bis 60.000 Menschen starken "Völkern" wie Westgoten, Ostgoten, Vandalen etc. Ingesamt vielleicht, wenn es hochkommt, 300.000 bis 400.000 Menschen in ein Reich, das 60 oder 70 Millionen Menschen zählte - und das über einen Zeitraum von über 50 Jahren. Verglichen mit den heutigen Zahlen waren das "Peanuts".




Jetzt fängst Du auch noch an..................

Wo bitte rede ich davon, dass Zuwanderung - sogar unkontrolliert in Massen - als Gewinn verbucht werden sollte.
Warum bin eigentlich ich Euer Prellbock?

Bin ich vielleicht auch noch verantwortlich für die Bürgerkriege in der Welt, für die Hungerkatastrophen............


Wo aber - wenn auch aus Dummheit - PI-News eines der rassistischten Medien (teilweise bereits verboten) genannt wird.................

Ihr könnt mich langsam mal alle...........




Und wo habe ich behauptet, du hättest es behauptet? Etwas mehr Ruhe täte dir gut.

Was PI angeht, so stellt sich doch nur die Frage, ob die Sache mit dem Mädchen wahr ist oder nicht? Übrigens: Die Schönfärbereien, Auslassungen und das Unvermögen der "seriösen Medien" mit ihrer immer schlechteren Qualität sind die Grundlage des Erfolges von Blogs wie PI oder von Büchern wie "Deutschland von Sinnen", das von einem besonders intelligenten Journalisten (Ijoma Mangold, Feuilleitonchef der ZEIT) einmal mit Hitlers "Mein Kampf" gleichgesetzt worden ist.




Nein, Maga es geht nicht darum, ob "die Sache it dem Mädchen" wahr war oder nicht. Das konnte übrigens in jeder TV -Nachrichtensendung miterlebt werden.

Es geht darum, in welche Hassparolen wahre "Sachen" zur Weitergabe verpackt werden.


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#117

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 13:44
von Lea S. | 14.199 Beiträge

.
Nahal, Du hattest ein Arschloch gut, keinen Idioten.


nach oben springen

#118

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 13:48
von nahal | 24.428 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #115


Was PI angeht, so stellt sich doch nur die Frage, ob die Sache mit dem Mädchen wahr ist oder nicht?



Das Interview ist von "Die Welt", auch hier verlinkt.


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#119

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 15:23
von Lea S. | 14.199 Beiträge

.
Jede Nacht ein neuer Brandanschlag, aber ich (und mit mir millionen anderer) sehe alles falsch?

Zitat
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1049644.html..................


http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1049644.html


Zitat
Zwei Männer haben in einer Berliner S-Bahn eine Frau und ihre beiden Kinder fremdenfeindlich angepöbelt. Einer der beiden Männer urinierte auf die Kinder. Die Bundespolizei sucht jetzt nach der Familie.


http://www.berliner-zeitung.de/panorama/...4,31580046.html

Zitat

Blogger kapituliert vor Rechten: "Im Moment bin ich verstummt"

Ein Interview von Vanessa Steinmetz

Seine Familie wird massiv bedroht, aus Angst will der Blogger Heinrich Schmitz nun keine politischen Texte mehr schreiben. Auch er fordert den "Aufstand der Anständigen". Warum das kein Widerspruch ist, erklärt er hier.



http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...-a-1047545.html



zuletzt bearbeitet 25.08.2015 15:30 | nach oben springen

#120

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 16:01
von Landegaard | 21.030 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #110
Zitat von Landegaard im Beitrag #104
[............................................

So Lea und nun erzählen Sie das alles mal einer alleinerziehenden H4-Mutter, die 4 Anträge stellen muss, um ihrem Kind in der Mittagsbetreuung einen Zuschuss von 2,5 Euro zum Mittagessen zu ermöglichen.


Das muss ich garnicht. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.


Doch, in beiden Fällen reden wir von staatlichen Leistungen, finanziert durchs hiesige Steueraufkommen.

Zitat von Lea S. im Beitrag #110

Wenn so mancher Mensch mit geringem Einkommen die ihm in Deutschland zustehende Unterstützung nicht erhält, ist es nicht die Schuld "der Fremden" sondern die Schuld von Idioten in der Verwaltung.
Oftmals sind diese Idioten aber auch die gleichen Idioten die notwendige Integration von "Fremden" verhindern, Massenunterkünfte verkommen lassen usw.
Die selben Idioten, die nach 10 Jahren lieber integrierte Familien abschieben als Intensivstraftäter.
Die Idioten in den Verwaltungen sind so wandelbar.....................


Ich wehre mich gegen solche Spielchen, die eine Gruppe gegen die andere aufzuwiegeln. Ich wehre mich aber auch gegen Ihre Spielchen, mir wieder etwas unterstellen zu wollen, was nicht nicht gesagt habe.


Dann betreiben Sie Schattenboxen. Womit wiegel ich denn Gruppen auf? Schon durch den Hinweis darauf, dass hier großzügig Mittel verplant werden, die man bei den hiesigen Bedürftigen munter mit der Begründung gestrichen hat, dass dieses Land sich diesen Sozialstatus nicht länger leisten kann?

Denken Sie, das wissen diese Gruppen nicht selbst, die das seit Jahren mitmachen?

Ich weiß auch nicht, was ich Ihnen da unterstelle. Sie haben klar und deutlich gesagt, dass die Belange der hiesigen Bedüftigen Sie einen Scheiß interessieren.

Zitat von Lea S. im Beitrag #110

Ich will das Menschen, die in Gefahr sind zu ersaufen, gerettet werden, das Menschen, die uns erreicht haben - auch gegen unseren Willen - menschenwürdig behandelt werden.


Will ich auch alles. ´Habe ich aber auch alles geschrieben. Auch die Grenzen, die ich dabei sehe.

Zitat von Lea S. im Beitrag #110

Die Überprüfung betr. Bleiberecht, Asylgrund, Einwanderung und welche Begriffe wir auch immer finden, muss nach dem Ersaufen kommen und nicht in manchen Köpfen bereits vorher.



Das Ersaufen haben wir eigentlich erschöpfend behandelt. Hatte mich auch schon für deren Rettung ausgesprochen. Soll ich das nochmal tun?



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#121

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 16:07
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #120
[.................................
Ich weiß auch nicht, was ich Ihnen da unterstelle. Sie haben klar und deutlich gesagt, dass die Belange der hiesigen Bedüftigen Sie einen Scheiß interessieren.
.........................................




Niemals habe ich das getan und würde es auch nicht. Nach mehr 15 Jahren Arbeit in der Obdachlosenbetreuen und Unterbringung für Frauen, habe ich mehr Mittel für Bedürftige erstritten, als Sie jemals ausgeben können.


Hören Sie endlich mit Ihren kindischen Unterstellungen auf.



zuletzt bearbeitet 25.08.2015 16:07 | nach oben springen

#122

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 16:23
von Landegaard | 21.030 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #121
Zitat von Landegaard im Beitrag #120
[.................................
Ich weiß auch nicht, was ich Ihnen da unterstelle. Sie haben klar und deutlich gesagt, dass die Belange der hiesigen Bedüftigen Sie einen Scheiß interessieren.
.........................................




Niemals habe ich das getan und würde es auch nicht. Nach mehr 15 Jahren Arbeit in der Obdachlosenbetreuen und Unterbringung für Frauen, habe ich mehr Mittel für Bedürftige erstritten, als Sie jemals ausgeben können.


Hören Sie endlich mit Ihren kindischen Unterstellungen auf.


"Menschen, die Angst haben vor Andersaussehenden und die dann lieber nicht bei sich sehen wollen, sind weltfremd.
Die, die Widerstand leisten, weil solche "eingemeindet" werden müssen, sind für mich auf jeden Fall schon auf der Nazistrasse. Die Welt hat sich verändert, die immer währende Dorfgemeinschaft gibt es fast nicht mehr. Ein Anspruch darauf besteht nicht, wer internationale Waren konsumieren will, wird sich damit abfinden müssen. "

Vielleicht verstehe ich da etwas miss, aber nach meinem Verständnis heißt das: Interessiert mich nicht, was die wollen.

Ich habe selten soviele Unterstellungen und Abwertungen auf einem Haufen gelesen, um eine Interessenlage als illegitim zu brandmarken.



nach oben springen

#123

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 16:33
von Maga-neu | 35.143 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #116
Zitat von Maga-neu im Beitrag #115
Zitat von Lea S. im Beitrag #113
Zitat von Maga-neu im Beitrag #111
Zitat von Lea S. im Beitrag #110
[quote=Landegaard|p215550]Die Überprüfung betr. Bleiberecht, Asylgrund, Einwanderung und welche Begriffe wir auch immer finden, muss nach dem Ersaufen kommen und nicht in manchen Köpfen bereits vorher.

Lea, wer will die Leute denn ersaufen lassen? Es geht doch nur darum, Zuwanderung nicht einfach als "Gewinn" zu verbuchen, erst recht nicht, wenn es sich um solche Massen handelt. Ulla Jelpke von der Partei Die Linke lehnte gestern im Deutschlandfunk den Begriff "Völkerwanderung" ab. Eigentlich hat sie recht, wenn auch aus anderen Gründen als sie meint: Die Völkerwanderung bedeutete die Einwanderung von ca. 40.000 bis 60.000 Menschen starken "Völkern" wie Westgoten, Ostgoten, Vandalen etc. Ingesamt vielleicht, wenn es hochkommt, 300.000 bis 400.000 Menschen in ein Reich, das 60 oder 70 Millionen Menschen zählte - und das über einen Zeitraum von über 50 Jahren. Verglichen mit den heutigen Zahlen waren das "Peanuts".




Jetzt fängst Du auch noch an..................

Wo bitte rede ich davon, dass Zuwanderung - sogar unkontrolliert in Massen - als Gewinn verbucht werden sollte.
Warum bin eigentlich ich Euer Prellbock?

Bin ich vielleicht auch noch verantwortlich für die Bürgerkriege in der Welt, für die Hungerkatastrophen............


Wo aber - wenn auch aus Dummheit - PI-News eines der rassistischten Medien (teilweise bereits verboten) genannt wird.................

Ihr könnt mich langsam mal alle...........




Und wo habe ich behauptet, du hättest es behauptet? Etwas mehr Ruhe täte dir gut.

Was PI angeht, so stellt sich doch nur die Frage, ob die Sache mit dem Mädchen wahr ist oder nicht? Übrigens: Die Schönfärbereien, Auslassungen und das Unvermögen der "seriösen Medien" mit ihrer immer schlechteren Qualität sind die Grundlage des Erfolges von Blogs wie PI oder von Büchern wie "Deutschland von Sinnen", das von einem besonders intelligenten Journalisten (Ijoma Mangold, Feuilleitonchef der ZEIT) einmal mit Hitlers "Mein Kampf" gleichgesetzt worden ist.




Nein, Maga es geht nicht darum, ob "die Sache it dem Mädchen" wahr war oder nicht. Das konnte übrigens in jeder TV -Nachrichtensendung miterlebt werden.

Es geht darum, in welche Hassparolen wahre "Sachen" zur Weitergabe verpackt werden.




Nahal hat ja geschrieben, dass das Interview in der WELT erschienen ist. Es geht um die Frage, was für Gesinnungen durch die Zuwanderung ins Land kommen und welche Konflikte wir mit den Zuwanderern "importieren". Man soll doch nicht glauben, dass die Zuwanderung ohne Konsequenzen für unsere Außenpolitik bleibt. Das ist kein Plädoyer gegen die Zuwanderung, sondern für eine vernünftige Chancen-Risiko-Bewertung, die aber in der Presse Mangelware ist. Man hat das Gefühl, von Idioten umgeben zu sein. Wie dieser Artikel zeigt:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1049724.html

Alle sind schuld, vor allem wir Wähler: Nur die Kleptokraten und Inkompetenten der jeweiligen Länder nicht, nur diejenigen nicht, die nach der Devise von Queen verfahren wollen: I want it all and I want it now.

Die Konsequenzen liegen auf der Hand: Aufnahme Serbiens in die EU, militärische Intervention in den syrischen Bürgerkrieg (nachdem man gesehen hat, wie "erfolgreich" militärische "Interventionen" in den arabischen Ländern waren), Militäreinsatz in Libyen und Ausbau der Präsenz in Afghanistan (auch so ein super Beispiel für gelöste Konflikte).

Meine Güte, was sind das eigentlich für Arschlöcher, die in den deutschen Gazetten schreiben...



zuletzt bearbeitet 25.08.2015 16:52 | nach oben springen

#124

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 16:36
von Maga-neu | 35.143 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #122
Die, die Widerstand leisten, weil solche "eingemeindet" werden müssen, sind für mich auf jeden Fall schon auf der Nazistrasse.

Godwin's Law, die 3.585.117ste.



zuletzt bearbeitet 25.08.2015 16:36 | nach oben springen

#125

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.08.2015 18:49
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #124
Zitat von Landegaard im Beitrag #122
Die, die Widerstand leisten, weil solche "eingemeindet" werden müssen, sind für mich auf jeden Fall schon auf der Nazistrasse.

Godwin's Law, die 3.585.117ste.




Falsch!

Es geht darum - und das sage ich hier bereits seit Tagen - dass Menschen, die hier sind menschenwürdig behandelt werden.
Da nenne ich Leute, die glauben Brandsätze schmeissen zu dürfen oder zu solchen Veranstaltungen wie auf Asylantenkinder pissen ihre eigenen Kinder mitnehmen, auf der Nazistrasse.

und glaub mir Maga, das ist noch ganz vorsichtig ausgedrückt.

Auch eine noch so schlechte Flüchtingspolitik rechtfertigt den brauen Mob nicht.

So und jetzt kannst Du mich wirklich.



zuletzt bearbeitet 25.08.2015 19:10 | nach oben springen



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