Ich hatte zuletzt bis zum Zeitpunkt, als sie das zweite mal warf, eine junge Teamleiterin, die man während es dualen Studiums 4 Monate nach Irland schickte. Als sie mir das einst beim Frühstück erzählte, war ich begeistert und erzählte ihr, dass ich mit 22 Jahren eine private Einladung von Samuel Beckett hatte und ihn dadurch kennen lernen durfte. Meine Kollegin konnte mit dem Namen Beckett nichts anfangen. Das erinnerte mich einerseits an die Erzählung eines verbeamteten Freundes, dessen Amtsleiterin (höherer Dienst), dachte, Tolstoi sei eine Programmiersprache und außerdem an unsere Chefcontrollerin, die den Namen Albert Camus noch nie gehört hatte. Meine junge Teamleiterin testete ich schließlich vor meiner Kollegin mit einer spontanen Rechenaufgabe, die sie nicht beantworten konnte. Als ich ihr sagte, dass diese Frage in meinem Jahrgang den Schülern am Ende der 4. Klasse gestellt wurde, die nur 2,5 Notenschnitt hatten und trotzdem aufs Gymnasium wollten, da sagte sie, sie habe Abschnitt 1,4, woraufhin ich sie fragte „in Hessen“? und sie dann laut lachte. Immerhin hatte sie Humor.