Zitat von Rico im Beitrag #125In diesem Thema versinkt man wie in einem Sumpf.
Ich vermute, Sie sind genervt.
Ich habe mich von Willie leider auf YouTube und in meine späte Kindheit (20 - 30) schicken lassen. Da kommt man vom Hundertsten ins Tausendste. Von Sound of Silence bis Tell me like it is... :-)
https://www.youtube.com/watch?v=u0O7htEkmzM
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #126Zitat von Rico im Beitrag #125In diesem Thema versinkt man wie in einem Sumpf. Ich habe mich von Willie leider auf YouTube und in meine späte Kindheit (20 - 30) schicken lassen. Da kommt man vom Hundertsten ins Tausendste. Von Sound of Silence bis Tell me like it is... :-)
Ich vermute, Sie sind genervt.
Ich muss da an die Sache mit Paul Simon und Marianne Rosenberg in Buenos Aires denken. Meine ersten musikalischen Erinnerungen habe ich an die früh gestorbene Alexandra und an Let it be. Bei meinen jugendlichen favorites bin ich direkt von Freddy Mercury zu Bach gehüpft. Ihre Angaben lassen vermuten, dass Sie eher auf die 80, als auf die 60 zugehn? Zum Thema Bildung: Im Gegensatz zur Intelligenz hat man bisher keine einigermaßen eindeutige Definition gefunden, welche deutlich klärt, ob jemand gebildet ist oder nicht. Nehmen wir das Wort Tolstoi. Ein wenigstens 30 jähriger Russe, dem das Wort überhaupt nichts sagt, dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ungebildet sein, wenn nicht malade. Denn es dürfte dort kaum jemanden geben, dem Tolstoi nicht wenigstens in der Schule 'begegnet' ist. Was aber müsste ein mindestens 30jähriger Deutscher über Tolstoi wissen, um wenigstens in die engere Auswahl der Gebildeten zu kommen?
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #120
Nur eines ist fix: Ohne Herzensbildung kann man von Bildung gar nicht sprechen.
Ein Nerd oder ein verwirrter Professor kann sehr gebildet sein, muss aber nicht unbedingt besonders viel Bock auf Sozialkontakte haben, sodass man den beiden vielleicht nicht so arg viel Herzensbildung zubilligt, selbst wenn sie in der Praxis vielleicht sehr viel selbstloser sind als andere, evtl. auch deshalb, weil sie keine besonders intensive Liebe zum Materiellen haben. Das mit der Herzensbildung ist vielleicht so ähnlich wie mit dem EQ. Sie soll nur vom Hauptthema ablenken?
Zitat von Marlies im Beitrag #130Zitat von Hans Bergman im Beitrag #120
Nur eines ist fix: Ohne Herzensbildung kann man von Bildung gar nicht sprechen.
Ein Nerd oder ein verwirrter Professor kann sehr gebildet sein, muss aber nicht unbedingt besonders viel Bock auf Sozialkontakte haben, sodass man den beiden vielleicht nicht so arg viel Herzensbildung zubilligt, selbst wenn sie in der Praxis vielleicht sehr viel selbstloser sind als andere, evtl. auch deshalb, weil sie keine besonders intensive Liebe zum Materiellen haben. Das mit der Herzensbildung ist vielleicht so ähnlich wie mit dem EQ. Sie soll nur vom Hauptthema ablenken?
Bildung - Herzensbildung = Wissen. :-)
Zitat von Rico im Beitrag #129Zitat von Hans Bergman im Beitrag #126Zitat von Rico im Beitrag #125In diesem Thema versinkt man wie in einem Sumpf. Ich habe mich von Willie leider auf YouTube und in meine späte Kindheit (20 - 30) schicken lassen. Da kommt man vom Hundertsten ins Tausendste. Von Sound of Silence bis Tell me like it is... :-)
Ich vermute, Sie sind genervt.
Ich muss da an die Sache mit Paul Simon und Marianne Rosenberg in Buenos Aires denken. Meine ersten musikalischen Erinnerungen habe ich an die früh gestorbene Alexandra und an Let it be. Bei meinen jugendlichen favorites bin ich direkt von Freddy Mercury zu Bach gehüpft. Ihre Angaben lassen vermuten, dass Sie eher auf die 80, als auf die 60 zugehn? Zum Thema Bildung: Im Gegensatz zur Intelligenz hat man bisher keine einigermaßen eindeutige Definition gefunden, welche deutlich klärt, ob jemand gebildet ist oder nicht. Nehmen wir das Wort Tolstoi. Ein wenigstens 30 jähriger Russe, dem das Wort überhaupt nichts sagt, dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ungebildet sein, wenn nicht malade. Denn es dürfte dort kaum jemanden geben, dem Tolstoi nicht wenigstens in der Schule 'begegnet' ist. Was aber müsste ein mindestens 30jähriger Deutscher über Tolstoi wissen, um wenigstens in die engere Auswahl der Gebildeten zu kommen?
Sage ich doch. Jeder hat seine eigene Vorstellung davon.
Sehr oft geht man davon aus, wie jemand in der Welt-Literatur zuhause ist und wie sein allgemeiner Wissensstand in Geschichte ist. Da kann man bei ähnlichen Zuständen von gleichartiger Bildung sprechen, aber ob das schon Bildung ist? Oder nur belesen?
Ich bestreite jemandem jegliche Bildung, dessen Musik ich aus den Kopfhöhrern deutlich im Zugabteil oder auf dem Bürgersteig höre. Auch wenn er Professor an der Sorbonne wäre. Das ist eben mein Maßstab.
Als ich letztes Jahr noch mit Musik zum Einkaufen ging, war meine rechte Hand immer am Smartphone an der Taste zum Leiserstellen, falls mir jemand entgegenkäme; und bei Aldi war natürlich abgeschaltet. Daher schließe ich auch aus, dass mein Nachbar gebildet ist, dessen Musik ich gerade aus seiner Garage höre, die er aufräumt. Das ist näher an Proll, als an Bildung.
Von einem mindestens 30-jährigen Deutschen würde ich persönlich verlangen, dass er weiß, dass es Tolstoi gab - und dass er kein sowjetischer Atomwissenschaftler war.
Das Problem unterschiedlicher Bildung ist allerdings vor allem für die Kommunikation relevant.
Die babylonische Sprachverwirrung geht weit über unterschiedliche Sprachen hinaus. Die letzten Verwurzelungen finden sich im unterschiedlichen Wissens- und Bildungsstand.
Kurz gesagt, ich könnte mich am besten unterhalten mit meinem frühesten Jugendfreund, wenn wir in der gleichen Stadt geblieben wären, die gleichen Bücher gelesen hätten und auch ansonsten gleiche Interessen gehabt hätten (und das alles bei gleicher Gedächtnisleistung). Alles andere ist ein aneinander vorbeireden - mal mehr, mal weniger. Denn auch bei gleichartigem Bildungsstand gibt es erhebliche Differenzen der persönlichen Neigungen.
Wenn ein Ägyptologe mit einem Anglistiker eine allgemeine Unterhaltung führt, dann gibt es eine bestimmte Schnittmenge an Allgemeinwissen, auf dessen Ebene sie sich treffen können, und von der ich letztendlich als Bildung und eben noch genauer, als Allgemeinbildung, sprechen würde.
Ich kenne zum Beispiel nur einen außer mir, der den "Stillen Don" von Michail Scholochow gelesen hat. Merkwürdigerweise (vielleicht sogar unzulässigerweise) hat das mein Gefühl der Verbundenheit mit ihm gestärkt. :-)
@Hans Bergman
Mein Eindruck ist, dass Sie in den Begriff Bildung alles Mögliche hineindeuten, was ein Mensch an
-in Ihrem Sinne- moralisch hoch- oder minderwertigen- Eigenschaften haben kann.
Das sind zu viele Psychos drin, die da gar nichts zu suchen haben.
Natürlich könnte es statistisch so sein, dass Menschen, die auch in ihrem sonstigen Alltagsverhalten
einen an der Waffel haben, auch gehäuft im geistigen Bereich möglicherweise nicht die Allerhellsten sind.
Trotzdem sind und bleiben das unterschiedliche Baustellen.
Zitat von Marlies im Beitrag #133
@Hans Bergman
Mein Eindruck ist, dass Sie in den Begriff Bildung alles Mögliche hineindeuten, was ein Mensch an
-in Ihrem Sinne- moralisch hoch- oder minderwertigen- Eigenschaften haben kann.
Das sind zu viele Psychos drin, die da gar nichts zu suchen haben.
Natürlich könnte es statistisch so sein, dass Menschen, die auch in ihrem sonstigen Alltagsverhalten
einen an der Waffel haben, auch gehäuft im geistigen Bereich möglicherweise nicht die Allerhellsten sind.
Trotzdem sind und bleiben das unterschiedliche Baustellen.
Jeder definiert es anders. Bei der Mehrzahl der Menschen, mit denen ich über das Thema gesprochen habe, gehörte eine gewisse moralische Bildung zu allgemeiner Bildung dazu.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #132
Ich kenne zum Beispiel nur einen außer mir, der den "Stillen Don" von Michail Scholochow gelesen hat. Merkwürdigerweise (vielleicht sogar unzulässigerweise) hat das mein Gefühl der Verbundenheit mit ihm gestärkt. :-)
Und ich kenne keinen hier (außer mir), Hans, der den Don befahren hat....
Wenn jeder eine Sache anders sieht, dann nennt sich das Wissenschaft.
Natürlich ist es auch bei mir so, dass ich bei der Vorstellung an jemanden,
der meiner Meinung nach überdurchschnittlich gebildet ist,
nicht an einen Drängler an der Autobahn, einen chronischen Rechtsüberholer
oder an einen Smartphonezombie denke, der alle Menschen in der Nähe
dazu zwingt, seinem virtuellen Gedöns zuzuhören.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #132
Ich kenne zum Beispiel nur einen außer mir, der den "Stillen Don" von Michail Scholochow gelesen hat. Merkwürdigerweise (vielleicht sogar unzulässigerweise) hat das mein Gefühl der Verbundenheit mit ihm gestärkt. :-)
Und jetzt kennnen Sie zwei. Und zwar weil unsere Mutter -die selbst sehr viel las- mich schon frueh auf dieses Buch aufmerksam gemacht hat.
Obwohl es an der Autorenschaft Scholohows erhebliche Zweifel gibt.
Zitat von Nante im Beitrag #135Zitat von Hans Bergman im Beitrag #132
Ich kenne zum Beispiel nur einen außer mir, der den "Stillen Don" von Michail Scholochow gelesen hat. Merkwürdigerweise (vielleicht sogar unzulässigerweise) hat das mein Gefühl der Verbundenheit mit ihm gestärkt. :-)
Und ich kenne keinen hier (außer mir), Hans, der den Don befahren hat....
Wer den Stillen Don gelesen hat, der hat ihn auch befahren. :-)
Zitat von Rico im Beitrag #129Tolstoi müsste eigentlich Ihr Lieblingsschriftsteller sein.
... Was aber müsste ein mindestens 30jähriger Deutscher über Tolstoi wissen, um wenigstens in die engere Auswahl der Gebildeten zu kommen?
In einem Buch schrieb er (ich glaube) wörtlich: "Trotz aller Bemühungen der Ärzte wurde Iwan wieder gesund".
In ein paar anderen nicht so direkt, aber sinngemäß gleich. :-)
Zitat von Willie im Beitrag #137Zitat von Hans Bergman im Beitrag #132
Ich kenne zum Beispiel nur einen außer mir, der den "Stillen Don" von Michail Scholochow gelesen hat. Merkwürdigerweise (vielleicht sogar unzulässigerweise) hat das mein Gefühl der Verbundenheit mit ihm gestärkt. :-)
Und jetzt kennnen Sie zwei.
Obwohl es an der Autorenschaft Scholohows erhebliche Zweifel gibt.
Bleibt mir, dass ich der einzige bin, den ich kenne, der die drei ins Deutsche übersetzen Bände der Reihe "Das Rote Rad" von Solschenyzin gelesen hat. :-))
Die vierte Ausgabe wurde wegen mangelndem Interesse des deutschen Bildungsbürgertums nicht übersetzt.
Ich würde mich als gebildet bezeichnen, wenn ich mir einfach die französische Übersetzung besorgt und gelesen hätte. :-(
Der Clou mit Solschenizyn war bei mir, dass ich seinen Archipel nur gelesen hatte, weil es damals in aller Munde war und ich von dem scheinbar griesgrämigen Kerl eigentlich gar nichts lesen wollte.
Ich ahnte ja nicht, welch ein humorvoller und feinfühliger Mensch er gewesen sein musste. Als ich es wusste, habe ich alles von ihm verschlungen, was auf dem Markt war.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #139Zitat von Rico im Beitrag #129Tolstoi müsste eigentlich Ihr Lieblingsschriftsteller sein.
... Was aber müsste ein mindestens 30jähriger Deutscher über Tolstoi wissen, um wenigstens in die engere Auswahl der Gebildeten zu kommen?
In einem Buch schrieb er (ich glaube) wörtlich: "Trotz aller Bemühungen der Ärzte wurde Iwan wieder gesund".
In ein paar anderen nicht so direkt, aber sinngemäß gleich. :-)
Sach mal, warum siezt Du eigentlich Nadine?
Zitat von Nante im Beitrag #141Zitat von Hans Bergman im Beitrag #139Zitat von Rico im Beitrag #129Tolstoi müsste eigentlich Ihr Lieblingsschriftsteller sein.
... Was aber müsste ein mindestens 30jähriger Deutscher über Tolstoi wissen, um wenigstens in die engere Auswahl der Gebildeten zu kommen?
In einem Buch schrieb er (ich glaube) wörtlich: "Trotz aller Bemühungen der Ärzte wurde Iwan wieder gesund".
In ein paar anderen nicht so direkt, aber sinngemäß gleich. :-)
Sach mal, warum siezt Du eigentlich Nadine?
Social Distancing.
Zitat von Nante im Beitrag #141Zitat von Hans Bergman im Beitrag #139Zitat von Rico im Beitrag #129Tolstoi müsste eigentlich Ihr Lieblingsschriftsteller sein.
... Was aber müsste ein mindestens 30jähriger Deutscher über Tolstoi wissen, um wenigstens in die engere Auswahl der Gebildeten zu kommen?
In einem Buch schrieb er (ich glaube) wörtlich: "Trotz aller Bemühungen der Ärzte wurde Iwan wieder gesund".
In ein paar anderen nicht so direkt, aber sinngemäß gleich. :-)
Sach mal, warum siezt Du eigentlich Nadine?
Sie hat mich reingelegt. Oder auch nicht. Ich weiß es nicht. Wie kann man es feststellen?
Außerdem habe ich sie schon immer gesiezt (glaube ich).
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #139Zitat von Rico im Beitrag #129Tolstoi müsste eigentlich Ihr Lieblingsschriftsteller sein.
... Was aber müsste ein mindestens 30jähriger Deutscher über Tolstoi wissen, um wenigstens in die engere Auswahl der Gebildeten zu kommen?
In einem Buch schrieb er (ich glaube) wörtlich: "Trotz aller Bemühungen der Ärzte wurde Iwan wieder gesund".
In ein paar anderen nicht so direkt, aber sinngemäß gleich. :-)
En russe ich las nur Solschenizyn, Dostojewski und Bulgakow, soweit ich mich erinnere.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #140Zitat von Willie im Beitrag #137Zitat von Hans Bergman im Beitrag #132
Ich kenne zum Beispiel nur einen außer mir, der den "Stillen Don" von Michail Scholochow gelesen hat. Merkwürdigerweise (vielleicht sogar unzulässigerweise) hat das mein Gefühl der Verbundenheit mit ihm gestärkt. :-)
Und jetzt kennnen Sie zwei.
Obwohl es an der Autorenschaft Scholohows erhebliche Zweifel gibt.
Bleibt mir, dass ich der einzige bin, den ich kenne, der die drei ins Deutsche übersetzen Bände der Reihe "Das Rote Rad" von Solschneyzin gelesen hat. :-))
Die vierte Ausgabe wurde wegen mangelndem Interesse des deutschen Bildungsbürgertums nicht übersetzt.
Ich würde mich als gebildet bezeichnen, wenn ich mir einfach die französische Übersetzung besorgt und gelesen hätte. :-(
Der Clou mit Solschenizyn war bei mir, dass ich seinen Archipel nur gelesen hatte, weil es damals in aller Munde war und ich von dem scheinbar griesgrämigen Kerl eigentlich gar nichts lesen wollte.
Ich ahnte ja nicht, welch ein humorvoller und feinfühliger Mensch er gewesen sein musste. Als ich es wusste, habe ich alles von ihm verschlungen, was auf dem Markt war.
Ich habe nur den Archipel Gulag gelesen -glaube ich. Ich kann mich an anderes von ihm jedenfalls nicht erinnern.
Zur Zeit gehen meine Frau und ich durch unsere unzaehligen Kisten, um endlich mal die Buecher, die wir ein Leben lang mit uns rumgeschleppt haben, wegzuschmeissen. Und da kommt erstaunlich viel zutage an Buechern, die ich schon laengst vergessen hatte.
Der Grund sie wegzuschmeissen kam aufgrund der Erkenntnis dass weder unsere Kinder noch die Enkelkinder gross drauf epicht sind, da was von zu lesen. Die lesen lieber ihr eigenes Zeug, falls ueberhaupt noch was.
Auch das hat sich durch die Cumputerisierung ein fuer allemal geaendert.
@Nadine hatte ein gemeinsames Kind mit dem ehemaligen User @Walter, der vor einigen Jahren starb. das Kind heißt Rebekka und agierte hier eine Zeit lang unter ihrem Kosenamem Rifka. @Walter starb am 11.11.14, @Nadine am 21.09.19. Beide starben im Landkreis NEA, er liegt im Kreis AN, sie in der Stadt F begraben. Der User @Perlentaucher starb am 19.01.2020, ein anderer, ehemaliger User am 31.03.2020.
Zitat von Willie im Beitrag #146Vergesslichkeit kann auch ihre Vorzüge haben: "Die Macht der Ohnmächtigen" habe ich drei Mal im Abstand von 10 Jahren gelesen. Jedesmal gespannt wie ein Flitzebogen, wie es wohl ausgehen wird...
...Ich habe nur den Archipel Gulag gelesen -glaube ich. Ich kann mich an anderes von ihm jedenfalls nicht erinnern. Zur Zeit gehen meine Frau und ich durch unsere unzaehligen Kisten, um endlich mal die Buecher, die wir ein Leben lang mit uns rumgeschleppt haben, wegzuschmeissen. Und da kommt erstaunlich viel zutage an Buechern, die ich schon laengst vergessen hatte.
Der Grund sie wegzuschmeissen kam aufgrund der Erkenntnis dass weder unsere Kinder noch die Enkelkinder gross drauf epicht sind, da was von zu lesen. Die lesen lieber ihr eigenes Zeug, falls ueberhaupt noch was.
Auch das hat sich durch die Cumputerisierung ein fuer allemal geaendert.
Ja, diese Zeiten des Schmöckern und Lesens in ruhigen Stunden sind vorbei. Es gab Bücher, da musste ich zum größten Missvergnügen irgendwann um drei oder halb vier wegen Übermüdung aufhören.
Gut, dass die Kinder und Enkel nicht wissen, was ihnen an Schätzen entgeht.
Aber entgeht ihnen überhaupt etwas? Sie bekommen das Wissen über die Vergangenheit eben in gestraffter, viel kürzerer Form serviert. Sie kennen es gar nicht anders.
Hätte ich nie den Sauerbraten meiner Mutter gekostet, dann würde ich ihn auch nicht vermissen.
Zitat von Rico im Beitrag #148
@Nadine hatte ein gemeinsames Kind mit dem ehemaligen User @Walter, der vor einigen Jahren starb. das Kind heißt Rebekka und agierte hier eine Zeit lang unter ihrem Kosenamem Rifka. @Walter starb am 11.11.14, @Nadine am 21.09.19. Beide starben im Landkreis NEA, er liegt im Kreis AN, sie in der Stadt F begraben. Der User @Perlentaucher starb am 19.01.2020, ein anderer, ehemaliger User am 31.03.2020.
Mögen sie in Frieden ruhen.
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