#1551

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 13.03.2023 19:11
von Nante | 10.428 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1549

Gestern habe ich übrigens hervorragende Melanzane alla Parmigiana und danach Saltimbocca alla Romana gegessen. War ja auch ein Mittagessen.


Lustig fand ich den Namen "Panzerotti" - ich habe an kleine T-34 gedacht...)


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#1552

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 13.03.2023 19:17
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1549
Zitat von Corto im Beitrag #1545
Hiermit gestehe ich, dass Pizza Hawaii als Jugendlicher meine Lieblingspizza war....
Heute halte ich die Massenware Pizza generell für kulturell degeneriert. Dieser überbackene Teigfladen wurde in Italien ja ursprünglich in armen Familien zur ökonomischen Resteverwertung erfunden.

Die echte cucina italiana hat mit Pizza nix zu schaffen.
Bei uns gab es dergleichen in meiner Jugend nicht. :-)
Die Pizza war Teil der neapolitanischen Küche, bis sie auf ganz Italien übergriff - etwas, das die Polenta (bis heute im Norden verankert) nicht geschafft hat. Es ist immer noch in Italien beliebt, am Samstagabend eine Pizza zu essen. In weniger touristischen Gegenden kann man überhaupt nur abends (und nicht mittags) eine Pizza bestellen.
Richtig ist, die italienische Küche ist mehr als Pasta und Pizza, aber ich würde dergleichen nicht ausklammern.
Gestern habe ich übrigens hervorragende Melanzane alla Parmigiana und danach Saltimbocca alla Romana gegessen. War ja auch ein Mittagessen.



Pizza esse ich nur selbstgemacht oder beim Italiener. Was auch für jede Art Risotto oder Saltimbocca gilt.



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#1553

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 13.03.2023 19:24
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1549
...Richtig ist, die italienische Küche ist mehr als Pasta und Pizza,...

Da sagst du was!
Toskanischer Schweinebraten ist eines meiner absoluten Lieblingsgerichte.


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#1554

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 13.03.2023 19:33
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #1551
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1549

Gestern habe ich übrigens hervorragende Melanzane alla Parmigiana und danach Saltimbocca alla Romana gegessen. War ja auch ein Mittagessen.


Lustig fand ich den Namen "Panzerotti" - ich habe an kleine T-34 gedacht...)

Hmm, die Panzerotti Scoiattolo (Eichhörnchen) in einer nahegelegenen Osteria sind eines meiner Lieblingsgerichte. (Mit Sahne-Käsesauce, Nüssen und Rucola.) Ich bin eben ein Militarist. :-) (Eigentlich ist carro armato, bewaffneter Wagen, die korrekte Bezeichnung im Italienischen, aber "Panzer" wird auch verstanden. Kardinal Ratzinger wurde in der Presse manchmal als "Panzerkardinal" tituliert, obwohl es wohl wenige unmilitärischere Personen als ihn gab.)



zuletzt bearbeitet 13.03.2023 19:35 | nach oben springen

#1555

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 13.03.2023 19:35
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Zitat von Corto im Beitrag #1550

Meine Frau kocht mir zum Geburtstag immer ein wunderbares Ossobuco
Früher machte das immer meine Großmutter, aber seit dem "Rinderwahn" - ich weiß, mein Problem... Seitdem esse ich auch nicht mehr "cima", eine genuesische Spezialität mit Kalbshirn...



zuletzt bearbeitet 13.03.2023 19:41 | nach oben springen

#1556

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 13.03.2023 21:08
von Leto_II. | 27.804 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #1547
Kulturelle Aneignung: im letzten oder vorletzten Jahr ist ein Grieche verstorben, der Inhaber eines Restaurants in New York war. Er hatte sich gerühmt, die Pizza Hawaii vor langer Zeit erfunden zu haben und bedauerte, kein Patent darauf angemeldet zu haben. Aber: Pizza Hawaii ist wie Gyros und Mohrenkopf...

Da stimme ich mit Maga überein. Beim Toast Hawaii bin ich nachsichtiger, der stammt aus den 50-ziger Jahren, als sich die deutsche Kulinarik vom Krieg erholen mußte.

Pizza Hawaii soll aus dem Jahre 1962 sein, fast späte 50ger. ;)



sayada.b. :-)
zuletzt bearbeitet 13.03.2023 21:39 | nach oben springen

#1557

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 13.03.2023 21:10
von Pepe | 1.961 Beiträge

Das war ein guter Jahrgang.


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#1558

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 20.03.2023 11:53
von Maga-neu | 35.160 Beiträge

Gestern den Fehler gemacht, "Anne Will" zu sehen. Sozusagen eine "Study in Olive Green" (als Sherlock-Holmes-Fan möge man mir das Wortspiel verzeihen):
Anne Will - immer dieselbe, kognitiv-"kämpfende", parteiische und wenig vorbereitete Moderatorin.
Ralf Stegner - es sagt viel über eine Diskussionsrunde, wenn Ralf Stegner die Stimme der Vernunft ist.
Der Bundeswehr-Oberst - ich dachte immer, Bundeswehroffiziere, zumal welche, die in Uniform auftreten, sollten sich einer gewissen Zurückhaltung befleißigen. Tut er nicht. Und ich finde es bemerkenswert, wenn ein Soldat, der im Kosovo und in Afghanistan war, beklagt, ohne die Amerikaner hätte man den Jugoslawienkrieg nicht führen können. Beide Einsätze kosteten - und ich lasse die Menschenleben ganz weg - Milliarden, wenn nicht Billionen, um in dem einen Land einen Mafiastaat zu errichten und in dem anderen Land die Taliban durch die Taliban zu ersetzen.
Gerhard Baum - ist und bleibt Gerhard Baum, die Inkarnation des "Linksliberalismus". Damit ist alles gesagt.
Nicole Deitelhoff - eine eher blasse Figur, die, obwohl natürlich "auf Linie" ganz gelegentlich auch mal ein paar vernünftige Sachen sagte, die ich aber - was aussagekräftig genug ist - vergessen habe.
Hedwig Richter - "ich als Historikerin". Leute, die solche Sätze anfangen "ich als Jurist / Naturwissenschaftler / Völkerrechtsexpertin" kann man nicht ernst nehmen. Unerträglicher Redestil, unerträgliches Unterbrechen und drei Thesen: 1. Die Politik hat alles falsch gemacht. 2. Die Politik muss den Bürgern noch viel mehr zumuten, weil Demokratie nicht Demoskopie ist. 3. Die Lehre aus der Geschichte - historia magistra vitae - aus der deutschen Geschichte ist, dass Deutschland mehr "Führungsverantwortung" übernehmen muss.
Und dann wurde noch die estnische - oder war es die lettische, eben so ein Zwergstaat - Ministerpräsidentin eingeblendet, die meinte, die Deutschen sollten sich nicht so haben wegen des Zweiten Weltkriegs. Zeit, das Ganze zu vergessen, weil sonst ukrainische Soldaten sterben. Ironie an: Jau, es wird viel zu viel Bohei um die ca. 60 Millionen Toten und den industriellen Völkermord gemacht. Ironie aus. Kein Widerspruch in der Runde, nur eine fast verschämte Äußerung Stegners, man dürfe sich nicht auf das Militärische beschränken. Nach dem "Historikerstreit" und der "Erinnerungskultur" bleibt also dies übrig, dass man sich nicht so haben soll mit der militärischen Zurückhaltung und dass die Welt auf deutsche Führung wartet.
Fazit: Solange in diesem Land dieser politmediale Komplex herrscht, wird sich an den Zuständen nichts ändern. Es gibt keine richtige Politik in der falschen. Aber das wusste ich ja bereits vorher.


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#1559

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 20.03.2023 12:14
von Pepe | 1.961 Beiträge

Mir gefallen die amerikanischen Shows besser. Da wird Entertainment nicht Politik genannt und ist kurzweiliger. Die Anne Will ist mir zu schwul. Die deutschen Moderatoren können nicht moderieren, weil man ihre Parteilichkeit förmlich riechen kann.


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#1560

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 20.03.2023 23:14
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1558
Gestern den Fehler gemacht, "Anne Will" zu sehen. Sozusagen eine "Study in Olive Green" (als Sherlock-Holmes-Fan möge man mir das Wortspiel verzeihen):
Anne Will - immer dieselbe, kognitiv-"kämpfende", parteiische und wenig vorbereitete Moderatorin.
Ralf Stegner - es sagt viel über eine Diskussionsrunde, wenn Ralf Stegner die Stimme der Vernunft ist.
Der Bundeswehr-Oberst - ich dachte immer, Bundeswehroffiziere, zumal welche, die in Uniform auftreten, sollten sich einer gewissen Zurückhaltung befleißigen. Tut er nicht. Und ich finde es bemerkenswert, wenn ein Soldat, der im Kosovo und in Afghanistan war, beklagt, ohne die Amerikaner hätte man den Jugoslawienkrieg nicht führen können. Beide Einsätze kosteten - und ich lasse die Menschenleben ganz weg - Milliarden, wenn nicht Billionen, um in dem einen Land einen Mafiastaat zu errichten und in dem anderen Land die Taliban durch die Taliban zu ersetzen.
Gerhard Baum - ist und bleibt Gerhard Baum, die Inkarnation des "Linksliberalismus". Damit ist alles gesagt.
Nicole Deitelhoff - eine eher blasse Figur, die, obwohl natürlich "auf Linie" ganz gelegentlich auch mal ein paar vernünftige Sachen sagte, die ich aber - was aussagekräftig genug ist - vergessen habe.
Hedwig Richter - "ich als Historikerin". Leute, die solche Sätze anfangen "ich als Jurist / Naturwissenschaftler / Völkerrechtsexpertin" kann man nicht ernst nehmen. Unerträglicher Redestil, unerträgliches Unterbrechen und drei Thesen: 1. Die Politik hat alles falsch gemacht. 2. Die Politik muss den Bürgern noch viel mehr zumuten, weil Demokratie nicht Demoskopie ist. 3. Die Lehre aus der Geschichte - historia magistra vitae - aus der deutschen Geschichte ist, dass Deutschland mehr "Führungsverantwortung" übernehmen muss.
Und dann wurde noch die estnische - oder war es die lettische, eben so ein Zwergstaat - Ministerpräsidentin eingeblendet, die meinte, die Deutschen sollten sich nicht so haben wegen des Zweiten Weltkriegs. Zeit, das Ganze zu vergessen, weil sonst ukrainische Soldaten sterben. Ironie an: Jau, es wird viel zu viel Bohei um die ca. 60 Millionen Toten und den industriellen Völkermord gemacht. Ironie aus. Kein Widerspruch in der Runde, nur eine fast verschämte Äußerung Stegners, man dürfe sich nicht auf das Militärische beschränken. Nach dem "Historikerstreit" und der "Erinnerungskultur" bleibt also dies übrig, dass man sich nicht so haben soll mit der militärischen Zurückhaltung und dass die Welt auf deutsche Führung wartet.
Fazit: Solange in diesem Land dieser politmediale Komplex herrscht, wird sich an den Zuständen nichts ändern. Es gibt keine richtige Politik in der falschen. Aber das wusste ich ja bereits vorher.


Aber Tucker Carlson ist seriös? ... der der Lüge überführt wurde. Er wird jetzt daran erinnert: https://twitter.com/Ally_Sammarco/status...4855839744?s=20


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#1561

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 21.03.2023 00:05
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Pepe im Beitrag #1561
Es gibt sie, die Leute, die immer oben schwimmen, sich vom Geist der Zeiten treiben lassen, die Nazi sind, wenn Heil Hitler in ist, die friedensbewegt sind, wenn das cool ist, die coronaesoterisch sind, wenn die Lauterbächer das fordern, die Putin hassen, wenn er als Hexe verbrannt werden soll, die noch mehr Waffenlieferungen in den Krieg wollen, wenn er dadurch ewig dauert. Wenn der mittelalterliche Mob schreit "Steinigt ihn", dann schreien sie mit. Sie haben ihre Seele verkauft und dienen ihm alleine.

Blablabla... Dein Gemecker ist ziemlich erbärmlich, Rumpelstielzchen.


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#1562

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 03.04.2023 23:03
von Nante | 10.428 Beiträge

Das grünaffine Käseblatt hat in Person des Chefredakteurs mal wieder etwas zu meckern:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zu-vi...en-9608681.html

Gerade den Plan des Ausbaus von S- und U-Bahn finde ich visionär. Geld - was soll das? Das wird geschöpft....


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#1563

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 04.04.2023 14:40
von Nante | 10.428 Beiträge

Diese müssen nicht nur seriös informieren und Missstände ans Licht bringen (sogenanntes Wächteramt), sondern sollten sich meiner Einschätzung nach mit großer Kraft dafür einsetzen, ihren Leserinnen und Lesern Orientierung zu bieten.

Ein Ausschnitt aus einem Artikel von Dieter von Holtzbrinck an die Leser des Käseblattes.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/tagesspiegel...ck-8924506.html

Wie kommt Holtzbrinck auf das schmale Brett, daß die Leser mehr Orientierung brauchen? Das Gegenteil ist der Fall: die Bevormundung und Respektlosigkeit der Verlage im Bereich der politischen Presse hat zugenommen. Was erzählt Holtzbrinck für einen Unsinn?

Ich schreibe das deshalb, weil ZON auf dem gleichen Trip in den Untergang ist. Klar: gleicher Verlag. Und gleich lernresistent. Der Relaunch beim Käseblatt ist völlig in die Hose gegangen, die Webseite ist katastrophal geworden und die Kommantarfunktion ebenfalls.

Wie kann Holtzbrinck so am Untergang der eigenen Unternehmen arbeiten? Unternehmerisch unverständlich. Inhaltlich aber durchaus gelungen:))



zuletzt bearbeitet 04.04.2023 14:42 | nach oben springen

#1564

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 04.04.2023 14:46
von Nante | 10.428 Beiträge

Und warum hat Holtzbrinck den wahlgefälschten Südeuropäer nicht schon längst rausgeschmissen? Der erdreistet sich noch in Gesprächsrunden zu sitzen. Ich wäre schamrot in der Versenkung verschwunden.


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#1565

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 05.04.2023 14:47
von Nante | 10.428 Beiträge

Holtzbrinck erntet nun das, was er gesät hat.

https://www.zeit.de/administratives/2023...74#cid-64944374

Wer mir so knapp unter 20 Accounts (im Lauf der Jahre) löscht hat es nicht anders verdient. Wenn ich mir die Profile der Journalisten ansehe, die die Agenturmeldungen mehr oder minder bearbeiten, weiß ich wie gebildet die Moderatoren sind.


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#1566

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 05.04.2023 15:10
von Leto_II. | 27.804 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #1565
Holtzbrinck erntet nun das, was er gesät hat.

https://www.zeit.de/administratives/2023...74#cid-64944374

Wer mir so knapp unter 20 Accounts (im Lauf der Jahre) löscht hat es nicht anders verdient. Wenn ich mir die Profile der Journalisten ansehe, die die Agenturmeldungen mehr oder minder bearbeiten, weiß ich wie gebildet die Moderatoren sind.

Dafür haben die mit einem Schlag sechs Emojis! Mit Herzchen! Und haben hier nur eins.


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#1567

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 05.04.2023 22:03
von Nante | 10.428 Beiträge

Ein mutmaßliches Feuer im russischen Verteidigungsministerium ist wohl bereits gelöscht.

Was für eine Sprachregelung. Warum nicht gleich: "im mutmaßlichen Verteidigungsministerium" ..... Also die Journaille muß wirklich nachsitzen.

Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-r...3a-ee05b1ff898d


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#1568

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 13.04.2023 12:39
von Landegaard | 21.048 Beiträge
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#1569

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 06.05.2023 17:25
von Corto | 515 Beiträge

https://www.welt.de/politik/deutschland/...reitkultur.html

Miss Piggy Phaser wünscht sich mehr Streitkultur in Deutschland..........:-))
Sie macht sich Sorgen, dass immer mehr Menschen in radikalisierte Foren wie dieses abwandern, wo es doch phantastisch streitbare Printerzeugnisse wie Die Zeit, taz oder SZ zur Indoktri....äh, Information gibt!



zuletzt bearbeitet 06.05.2023 18:30 | nach oben springen

#1570

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 22.05.2023 20:49
von Landegaard | 21.048 Beiträge

https://www.zeit.de/kultur/kunst/2023-05...klaus-keuthmann

Da fällt einem nix mehr zu ein. Selbst den ZEIT-Lesern ist dieses Interview dann doch zu doof.



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#1571

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 22.05.2023 21:31
von Nante | 10.428 Beiträge

Claudi F. Roth hat ihr Waterloo schon hinter sich. Neulich beim Wettbewerb mit jüdischer Estradenmusik (russischer Begriff für Schlager)). Sie wurde ausgebuht und freute sich über die Resonanz... Haben die Indonesier eigentlich ihre Kunstwerke wieder mitgenommen oder landen die als Gastgeschenk im Kanzleramt?

Frau Völkerrecht spielt in einer ähnlichen Liga.


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#1572

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 22.05.2023 22:47
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #1571
Claudi F. Roth hat ihr Waterloo schon hinter sich. Neulich beim Wettbewerb mit jüdischer Estradenmusik (russischer Begriff für Schlager)). Sie wurde ausgebuht und freute sich über die Resonanz... Haben die Indonesier eigentlich ihre Kunstwerke wieder mitgenommen oder landen die als Gastgeschenk im Kanzleramt?

Frau Völkerrecht spielt in einer ähnlichen Liga.


Ja, aber hier reden wir nicht von Berufsideologen, sondern von der 4. Gewalt, den Medien. Die meinen tatsächlich, Sklaverei gäbe es nur durch Europäer.



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#1573

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 22.05.2023 22:50
von Leto_II. | 27.804 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #1570
https://www.zeit.de/kultur/kunst/2023-05/benin-bronzen-kolonialismus-klaus-keuthmann

Da fällt einem nix mehr zu ein. Selbst den ZEIT-Lesern ist dieses Interview dann doch zu doof.

Dass die Welt schon schlecht war, bevor der böse alte weisse Mann sie betrat, dürfte beim gemeinen Zeit-Leser in der Tat nicht gut ankommen. ;)


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#1574

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 22.05.2023 22:53
von Leto_II. | 27.804 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #1572
Zitat von Nante im Beitrag #1571
Claudi F. Roth hat ihr Waterloo schon hinter sich. Neulich beim Wettbewerb mit jüdischer Estradenmusik (russischer Begriff für Schlager)). Sie wurde ausgebuht und freute sich über die Resonanz... Haben die Indonesier eigentlich ihre Kunstwerke wieder mitgenommen oder landen die als Gastgeschenk im Kanzleramt?

Frau Völkerrecht spielt in einer ähnlichen Liga.


Ja, aber hier reden wir nicht von Berufsideologen, sondern von der 4. Gewalt, den Medien. Die meinen tatsächlich, Sklaverei gäbe es nur durch Europäer.

In Ihrem Artikel steht genau das Gegenteil und das sogar in der Zeit.


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#1575

RE: Schande des Journalismus

in Gesellschaft 22.05.2023 23:06
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1574
Zitat von Landegaard im Beitrag #1572
Zitat von Nante im Beitrag #1571
Claudi F. Roth hat ihr Waterloo schon hinter sich. Neulich beim Wettbewerb mit jüdischer Estradenmusik (russischer Begriff für Schlager)). Sie wurde ausgebuht und freute sich über die Resonanz... Haben die Indonesier eigentlich ihre Kunstwerke wieder mitgenommen oder landen die als Gastgeschenk im Kanzleramt?

Frau Völkerrecht spielt in einer ähnlichen Liga.


Ja, aber hier reden wir nicht von Berufsideologen, sondern von der 4. Gewalt, den Medien. Die meinen tatsächlich, Sklaverei gäbe es nur durch Europäer.

In Ihrem Artikel steht genau das Gegenteil und das sogar in der Zeit.


Wie lesen Sie das?

"ZEIT ONLINE: Also gab es Sklavenhaltung und Handel mit Sklaven schon vor Ankunft der Europäer?

Keuthmann: Als die Portugiesen an der westafrikanischen Küste landeten, haben sie ein schon bestehendes System bloß aufgegriffen, aber ihm faktisch umgehend merkantile Strukturen verliehen, es kommerzialisiert und zum Welthandel ausgebaut."

Sie haben Recht, ich war nicht präzise. Ich wollte eigentlich auf die "Kommerzialisierung" hinaus.



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