Was mich zur Zeit ergrimmt, ist die Erscheinung, daß im Rahmen des Welt-Trisomie-Tages und der Diskussion um die Pränataldiagnostik sich in Journalistenkreisen und bei ihren Hintermännern die Vorstellung breitmacht, daß Behinderungen ja nicht schlimm seien, weil sie bunt und bereichernd sind. Diese Betrachtungsweise ist zynisch und menschenverachtend.
Ein Beispiel bei meinem heimischen Käseblatt TSP:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft...g/24219170.html
Zitat von Nante im Beitrag #576
Was mich zur Zeit ergrimmt, ist die Erscheinung, daß im Rahmen des Welt-Trisomie-Tages und der Diskussion um die Pränataldiagnostik sich in Journalistenkreisen und bei ihren Hintermännern die Vorstellung breitmacht, daß Behinderungen ja nicht schlimm seien, weil sie bunt und bereichernd sind. Diese Betrachtungsweise ist zynisch und menschenverachtend.
Ein Beispiel bei meinem heimischen Käseblatt TSP:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft...g/24219170.html
Ich jedenfalls hätte meiner Mutter nie verziehen, wenn sie mich z. B. mit einem verkürzten Bein ausgetragen hätte (und vorher die Gelegenheit gehabt hätte, das festzustellen).
Zitat von Nante im Beitrag #576
Was mich zur Zeit ergrimmt, ist die Erscheinung, daß im Rahmen des Welt-Trisomie-Tages und der Diskussion um die Pränataldiagnostik sich in Journalistenkreisen und bei ihren Hintermännern die Vorstellung breitmacht, daß Behinderungen ja nicht schlimm seien, weil sie bunt und bereichernd sind. Diese Betrachtungsweise ist zynisch und menschenverachtend.
Ein Beispiel bei meinem heimischen Käseblatt TSP:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft...g/24219170.html
Schreibt da der Materialist? :) Ich fand den Kommentar nicht gar so schlecht.
Zitat von Nante im Beitrag #576
Was mich zur Zeit ergrimmt, ist die Erscheinung, daß im Rahmen des Welt-Trisomie-Tages und der Diskussion um die Pränataldiagnostik sich in Journalistenkreisen und bei ihren Hintermännern die Vorstellung breitmacht, daß Behinderungen ja nicht schlimm seien, weil sie bunt und bereichernd sind. Diese Betrachtungsweise ist zynisch und menschenverachtend.
Ein Beispiel bei meinem heimischen Käseblatt TSP:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft...g/24219170.html
Kein Mensch, der derlei in der Praxis in Familie oder Freundeskreis mal live erlebt hat, ist von solchem Dummschwatz erreichbar.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #578
...Ich jedenfalls hätte meiner Mutter nie verziehen, wenn sie mich z. B. mit einem verkürzten Bein ausgetragen hätte (und vorher die Gelegenheit gehabt hätte, das festzustellen).
Ich habe es bewusst erst einmal so nackt stehen lassen.
Aber jetzt für alle, die an Ihren Gott glauben oder daran, dass Sie einmal in einen Himmel kämen, wenn sie nur oft genug beteten:
Ich hätte ihr auch nicht verziehen, wenn sie mich gesund zur Welt gebracht hätte, und sich damit eine Bürde aufgelastet hätte.
Und zwar deshalb, weil mir persönlich es nicht einmal egal gewesen wäre, ob ich je zur Welt gekommen wäre oder nicht. So viel an Verstand setze ich bei einer Frau voraus, dass sie das weiß.
"Ich denke, also bin ich" - der Umkehrschluss gilt auch. Wer noch wenig, verkehrt oder krank denkt, der ist natürlich auch, das gilt genau so.
Meine früheste Kindheitserinnerung, bewusstes Erleben also, an das ich mich erinnere, geht in mein sechstes Lebensjahr zurück.
Natürlich akzeptiere ich im Fall von Abtreibungen auch jede andere Meinung dazu, weil es vor allem um das eigene Empfinden geht. Vor allem die Meinung jener Menschen nehme ich dabei sehr ernst, die sich an das wohlge Gefühl erinnern, als sie als Halbjährige(r) in der Wiege geschaukelt wurden.
@Hans
Die Schwester meiner Mutter (meine Patentante)
hatte ein kürzeres Bein. Und? Ich würde sie nie missen wollen!!!
So einen Scheiß schreibt nur, wer keine Menschen mit Behinderung in seiner Umgebung hatte.
Das sind nämlich auch Menschen. Sogar die spastisch gelähmte Freundin meiner Familie...
Sie hatte mehr Courage, als so manch "normaler" Mensch.
Zitat von sayada.b. im Beitrag #582
@Hans
Die Schwester meiner Mutter (meine Patentante)
hatte ein kürzeres Bein. Und? Ich würde sie nie missen wollen!!!
So einen Scheiß schreibt nur, wer keine Menschen mit Behinderung in seiner Umgebung hatte.
Das sind nämlich auch Menschen. Sogar die spastisch gelähmte Freundin meiner Familie...
Sie hatte mehr Courage, als so manch "normaler" Mensch.
Darum sage ich ja auch, dass ich jede andere Meinung in diesem Falle akzeptiere, weil es eine ganz persönliche Sache ist, wie jemand mit einer (eigenen) Behinderung umgehen kann.
Meine Aussage bedeutet NICHT,
1. dass ich mich mit einem verkürzten Bein umgebracht hätte (ich weiß aber, dass ich mich damit nicht gerade wohl gefühlt hätte),
2. dass ich Menschen mit verkürztem Bein (oder einer irgendwie anderes gearteten Behinderung) nicht voll akzeptieren würde,
3. dass ich anderen Menschen empfehlen würde, Kinder mit absehbarer Behinderung abzutreiben.
Meine Aussage bedeutet lediglich, aber genau so klar, wie ich es geschrieben habe, dass ich es meiner Mutter nie verziehen hätte, wenn sie mich mit einem verküzten Bein ausgetragen hätte, wenn sie es rechtzeitig erfahren hätte können.
Ist dieser Satz nicht verständlich genug formuliert? Man muss schon das herauslesen, was geschrieben steht, und nicht, was man sich sonst noch alles vorstellen kann.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #579
Schreibt da der Materialist? :) Ich fand den Kommentar nicht gar so schlecht.
Materialist im Philosophischem. Weißt Du doch.... Ich rede ja nicht der Euthanasie das Wort.
Wie ich auch schon den Schlenker des Hobbyphilosophen Hannes Soltau zu Sarrazin bedenklich fand. Stellen wir uns doch mal anstelle der Trisomie-21 die Blindheit vor, die frühzeitig diagnostiziert werden kann, oder der Fötus hat keine Arme.... Wohlgemerkt im Frühstadium der Schwangerschaft.
Würde man dann auch noch schwärmerisch von Diversität sprechen?
Zitat von Nante im Beitrag #584Zitat von Leto_II. im Beitrag #579... Stellen wir uns doch mal anstelle der Trisomie-21 die Blindheit vor, die frühzeitig diagnostiziert werden kann, oder der Fötus hat keine Arme.... Wohlgemerkt im Frühstadium der Schwangerschaft.
Schreibt da der Materialist? :) Ich fand den Kommentar nicht gar so schlecht.
Würde man dann auch noch schwärmerisch von Diversität sprechen?
Das würde man durchaus.
Man darf nämlich nicht vergessen, dass hier im Westen sehr viele Menschen durch ihre Religion verblendet sind (verblendet schreibe ich aus purer Höflichkeit, obwohl ich das fast gleichlautende Wort mit "ö" in der Mitte meine).
Ein Bischof wurde mal gefragt, wie er sich erkläre, dass Gott es zulässt, dass ein Betrunkener mit seinem Auto in eine Gruppe Wallfahrer gerast ist und dabei acht der pilgernden Menschen getötet hat.
Er antwortete, das sei Gottes besondere Gnade der Prüfung für die Angehörigen gewesen, die er ihnen gewährt hat.
Da kann man sich gut vorstellen, wie in diesem Sinne Blindheit oder Verstümmelung von Extremitäten gewertet würden...
Zitat von Nante im Beitrag #584Zitat von Leto_II. im Beitrag #579
Schreibt da der Materialist? :) Ich fand den Kommentar nicht gar so schlecht.
Materialist im Philosophischem. Weißt Du doch.... Ich rede ja nicht der Euthanasie das Wort.
Wie ich auch schon den Schlenker des Hobbyphilosophen Hannes Soltau zu Sarrazin bedenklich fand. Stellen wir uns doch mal anstelle der Trisomie-21 die Blindheit vor, die frühzeitig diagnostiziert werden kann, oder der Fötus hat keine Arme.... Wohlgemerkt im Frühstadium der Schwangerschaft.
Würde man dann auch noch schwärmerisch von Diversität sprechen?
Frag mich das. Mein Kleiner geht mittlerweile auf eine Förderschule "sehen", Du hast das Fettnäpfchen genau getroffen. Würde ich ihn nicht haben wollen? Nein! Würde er nicht leben wollen? Nein! Er ist ein Informatik-Genie, gut möglich, dass er der Gesellschaft einiges zurück geben wird. Er hat auch eher eine leichte Behinderung, nur kenne ich ja auch seine Mitschüler.
Kannst Du Dir vorstellen, dass es in einem so bevölkerungsreichen Land, wie NRW, tatsächlich EINE Realschule und EIN Gymnasium für Sehbehinderte gibt? Der Rest ist HAUPTSCHULE oder FÖRDERSCHULE!
Mit geistig Behinderten habe ich auch meine Berührungsängste, meine Frau hat ein Jahr Praktikum in einer entsprechenden Förderschule absolviert, die sieht Trisomie-21 etwas anders. Sie hatte auch in der Kita ein Kind damit, sie haben immer noch Kontakt über FB und sie hat ihn auch schon auf seiner Arbeit besucht. Meine Grosse hat ein FSJ in einer Behindertenwerkstatt abgeleistet. Sie war sehr beeindruckt von der Menschlichkeit der geistig Behinderten. Zugleich habe ich im Hinterkopf, dass für uns ein solches Kind in einigen Lebensphasen schlicht den Ruin bedeutet hätte. Deshalb fand ich den Kommentar gar nicht mal so schlecht.
Vielleicht müsste von "Normalität" gesprochen werden.
Zitat von Nante im Beitrag #584Nante, es geht nicht um einen bullshit wie Diversität (ich habe nichts gegen "Diversität", aber Diversität ist kein Wert an sich), sondern um die Frage, wer das Recht auf Leben hat und wer das Recht hat, darüber zu entscheiden?
Würde man dann auch noch schwärmerisch von Diversität sprechen?
Zitat von Leto_II. im Beitrag #586
Vielleicht müsste von "Normalität" gesprochen werden.
Lieber Leto, ich habe schon ein Weilchen überlegt, wie und was ich Dir antworten solle.
Wenn es um den Komplex pränataler Diagnostik geht: als unsere Tochter 1990 geboren wurde, wurde Trisomie-21 diagnostiziert. Das wurde meiner Frau ziemlich lapidar von einer Ärztin mitgeteilt. So im Vorbeigehen. Anhand einer simplen Messung des Augenabstandes/Nasenwurzel. Meine Frau war völlig verzweifelt. Und ich dachte damals: Scheiß-DDR. Gut, sie war es nicht mehr ganz. Als Patient wirst Du wie Material behandelt. Keine weitere Erklärung, nichts.
Die Diagnose hatte sich nicht bewahrheitet. Nach zwei Tagen Bangen hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst. Sie war völlig gesund.
Aber wir waren uns einig, hätte damals ein Test dieses Resultat ergäben, hätten wir uns für den Schwangerschaftsabbruch entschieden.
Wenn es aber bei der Diagnose geblieben wäre, hätten wir sie unter völliger Akzeptanz ihrer Behinderung aufgezogen.
Ich hatte, es wird wohl drei Jahre her sein, mich entschlossen, direkt an den TSP zu schreiben. Einfach, um mal die Mühen der Ebene (Kommentarfunktion) zu umschiffen. Es dauerte nicht lange, da meldete sich der Chefredakteur Herr Casdorff bei mir und schrieb, er wolle seine Redakteure nicht beleidigen lassen.
Daraufhin schrieb ich ihm direkt eine Antwort. Er meldete sich danach nicht mehr... Ich konnte mir nicht erklären, warum.
Zitat von Nante im Beitrag #589
Ich hatte, es wird wohl drei Jahre her sein, mich entschlossen, direkt an den TSP zu schreiben. Einfach, um mal die Mühen der Ebene (Kommentarfunktion) zu umschiffen. Es dauerte nicht lange, da meldete sich der Chefredakteur Herr Casdorff bei mir und schrieb, er wolle seine Redakteure nicht beleidigen lassen.
Daraufhin schrieb ich ihm direkt eine Antwort. Er meldete sich danach nicht mehr... Ich konnte mir nicht erklären, warum.
Vielleicht musst Du an Deiner Wortwahl arbeiten.
Zitat von Nante im Beitrag #588Zitat von Leto_II. im Beitrag #586
Vielleicht müsste von "Normalität" gesprochen werden.
Lieber Leto, ich habe schon ein Weilchen überlegt, wie und was ich Dir antworten solle.
Wenn es um den Komplex pränataler Diagnostik geht: als unsere Tochter 1990 geboren wurde, wurde Trisomie-21 diagnostiziert. Das wurde meiner Frau ziemlich lapidar von einer Ärztin mitgeteilt. So im Vorbeigehen. Anhand einer simplen Messung des Augenabstandes/Nasenwurzel. Meine Frau war völlig verzweifelt. Und ich dachte damals: Scheiß-DDR. Gut, sie war es nicht mehr ganz. Als Patient wirst Du wie Material behandelt. Keine weitere Erklärung, nichts.
Die Diagnose hatte sich nicht bewahrheitet. Nach zwei Tagen Bangen hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst. Sie war völlig gesund.
Aber wir waren uns einig, hätte damals ein Test dieses Resultat ergäben, hätten wir uns für den Schwangerschaftsabbruch entschieden.
Wenn es aber bei der Diagnose geblieben wäre, hätten wir sie unter völliger Akzeptanz ihrer Behinderung aufgezogen.
Lieber Nante, ich muss bei diesem Thema auch immer erst "verdauen", da es mich als Vater auch immer tüchtig emotional fordert.
Fakt ist, die Diagnostik ist schon lange da, und hätte eine Arzt nach der Sonographie den Verdacht gehabt, Trisomie-21 läge vor, hätte er schon lange über "Risikoschwangerschaft" "auf Kasse" testen können, in der Praxis ändert sich letztlich nichts.
Nun bestätigen mir zwei mir vertraute Personen (Ehefrau und Kind), dass "Mongölchen" extrem liebevolle Menschen sind, aus der Presse "weiß" ich, dass mit entsprechender Förderung auch "gesellschaftlich wertvolle Menschen" daraus werden können (für Autisten gilt das mindestens genauso).
Da stellt sich mir tatsächlich die Frage, warum da Euthanasie im Vordergrund stehen soll, und nicht Förderung. Förderung bedeutete aber wahrscheinlich auch, einen Elternteil tatsächlich bei vollen Bezügen freizustellen und auch noch anzuleiten. Der Aufwand wäre natürlich heftig und nicht alle Eltern wären auch dazu in der Lage. Spahn scheint da eher Kostenrechner zu sein.
Zitat von Corto im Beitrag #592
Die eigentliche Frage dahinter, wie weit Gendiagnostik angewandt werden soll oder darf, ist die, wo die Menschheit die Grenze ziehen will zu ihrer Selbsterhebung in den Gottestand.
Wir haben uns schon "selbsterhoben".
Die Diskussion ist heuchlerisch;
Was für eine Frage?
Wenn man gesellschaftlich die Abtreibung aus soziologischen oder psychologischen Gründen akzeptiert, warum soll eine solche Entscheidung un-moralisch oder sogar ungesetzlich sein?
Eine Frau darf sich für eine Abtreibung entscheiden, weil es in ihrer "Lebensplanung" nicht passt, aber sich gegen eine lebenslange Belastung mit einem Behinderten Kind nicht?
Natürlich muss das jedes Paar (warum ist immer nur von den Frauen die Rede?) das mit sich selbst ausmachen - innerhalb der gesellschaftlich und gesetzlich tolerierten Fristen, versteht sich.
Man muss sich aber klar sein, dass es sich um die Entscheidung über Leben oder Tod eines eigenständigen Wesens handelt.
Schande des Online-Jounalismus
in Gesellschaft 01.05.2019 10:18von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
"Nahe Straubing attackierte ein Rehbock immer wieder Fußgänger. Teils stieß er sie blutig. Nun musste er sterben. Er ist jetzt Ragout."
https://www.merkur.de/bayern/straubing-r...n-12237662.html
Schande des Online-Jounalismus
in Gesellschaft 04.05.2019 13:57von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
In Firefox funktionierten heute für eine Stunde die Adblocker nicht.
Ich konnte mich kaum noch zurechtfinden in dem Werbegewusel auf den Seiten. Rechts blitzt etwas auf, unten poppt etwas hoch und die Nachricht rutscht etwas nach unten, weil oben noch etwas reingeschoben wird. Das glich eher einem Geduldsspiel...
Ich wäre gerne bereit, für DSL mehr zu bezahlen und dafür eine werbefreie Plattform zu nutzen.
RE: Schande des Online-Jounalismus
in Gesellschaft 04.05.2019 17:44von Maga-neu • | 35.109 Beiträge
https://www.cicero.de/kultur/deutschland...BHt2_EwIqKoLqxw
"Wer sich darüber informieren möchte, wie die Grünen die Welt sehen, was sie fordern und was sie erreicht haben, der kann sich direkt an die Partei wenden. Oder er schaltet den Deutschlandfunk ein. Dessen Nachrichten werden mittlerweile nach dem Gesichtspunkt zusammengestellt, ob das Vermeldete sich mit grünen Zitaten illustrieren lässt. Ob möglichst viel grüne Programmatik aus möglichst vielen grünen Mündern sich in der Berichterstattung unterbringen lässt. So scheint es zumindest. Die Nachrichten im Deutschlandfunk klingen oft, als würden sie in der Zentrale der Habeck-Partei verfasst. Grüner war der bundesdeutsche Journalismus nie – und also nicht parteiischer, voreingenommener, unjournalistischer als heute. Für unsere Demokratie ist das kein gutes Zeichen.
Dahinter steckt keine Verschwörung, sondern eine Identität der Interessen und der Milieus. Die „politisch-mediale Klasse“ gibt es als Begriff weit länger denn als Realität. In diesen Tagen wird sie praktisch wirksam. Auf der einen Seite des Mikrofons sitzen vulgärromantisch bewegte Journalisten, denen „Mutter Erde“ ein Herzensanliegen ist, auf der anderen Seite Politiker, die nur „die Menschheit“ als Souverän akzeptieren. Man ist sich einig: Not kennt kein Gebot, und die Not der Klimakatastrophe werde apokalyptisch sein; Gleichstellung sei das Ziel der Gleichberechtigung und längst nicht erreicht; Grenzen seien Teufelszeug, und in Deutschland schlummere noch ein Dämon. Man müsse ihn zähmen, kosmopolitisch, transnational."
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