#3651

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 19.12.2022 18:41
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


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#3652

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 19.12.2022 21:05
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.



zuletzt bearbeitet 19.12.2022 21:07 | nach oben springen

#3653

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 19.12.2022 22:49
von Pepe | 1.961 Beiträge

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/...85-2981d9b6221f

An meiner Uni wurde das Asta Budget für Feministische Bauchtanzseminare in der Toskana verscherbelt.


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#3654

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 19.12.2022 23:18
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?

Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


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#3655

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 19.12.2022 23:48
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.



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#3656

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 00:54
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3655
Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


Du wirkst ein bisschen angefressen....


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#3657

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 07:34
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3656
Zitat von Landegaard im Beitrag #3655
Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


3. Du wirkst ein bisschen angefressen....


1. Was meinst Du denn, ist der Zugang zum ökonomischen Kapital der Gesellschaft? Klar, Arbeitsrecht gehört auch dazu. Den Zugang erlaubt aber auch der Staat. Die Frage, um deren Beantwortung Du Dich mal wieder drückst ist: Was daran rassistisch sein soll?

2: Nochmal: Was die Rassisten behaupten, spielt dafür, was Rassismus ist, nicht die geringste Rolle. Was ist das denn für ein absurdes Argumentieren? Und nein, das WESEN des Rassisus ist das Vorhandensein genetischer Ursachen für Höher- bzw. Minderwertigkeit. Was das beim Muslim für eine sein soll, bekommst Du auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet.

3. Fällt Dir sonst nichts ein?



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#3658

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 10:08
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3657
Zitat von FrieFie im Beitrag #3656
Zitat von Landegaard im Beitrag #3655
Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


3. Du wirkst ein bisschen angefressen....


1. Was meinst Du denn, ist der Zugang zum ökonomischen Kapital der Gesellschaft? Klar, Arbeitsrecht gehört auch dazu. Den Zugang erlaubt aber auch der Staat. Die Frage, um deren Beantwortung Du Dich mal wieder drückst ist: Was daran rassistisch sein soll?

2: Nochmal: Was die Rassisten behaupten, spielt dafür, was Rassismus ist, nicht die geringste Rolle. Was ist das denn für ein absurdes Argumentieren? Und nein, das WESEN des Rassisus ist das Vorhandensein genetischer Ursachen für Höher- bzw. Minderwertigkeit. Was das beim Muslim für eine sein soll, bekommst Du auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet.

3. Fällt Dir sonst nichts ein?




1. Rassismus richtet sich gegen den Zugang zu Ressourcen der Gesellschaft, egal ob mit oder ohne Staatsbürgerschaft oder wie der Aufenthaltsstatus ist.

2.Es wird immer absurder.
Du meinst, es GIBT eine Höher- oder Minderwertigkeit von Rassen, und die wird nicht von Rassisten einfach behauptet, obwohl es sie nicht gibt?
Vielleicht solltest Du Deine Formulierungen mal überdenken.

Wie trennen denn antisemitische Rassisten Religion und Genetik von einander? Klar, das Beispiel passt Dir nicht, weil es am eindeutigsten den Zusammenhang belegt, dass Religion im Zusammenhang mit kultureller, menschlicher UND genetischer Minderwertigkeit gesehen wird.
So ein Rassist denkt nicht lange nach, ob er da vielleicht einen grundlegenden Denkkfehler macht, weil sein Rassismus SOWIESO ein Denkfehler ist.


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#3659

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 10:18
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3658
Zitat von Landegaard im Beitrag #3657
Zitat von FrieFie im Beitrag #3656
Zitat von Landegaard im Beitrag #3655
Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


3. Du wirkst ein bisschen angefressen....


1. Was meinst Du denn, ist der Zugang zum ökonomischen Kapital der Gesellschaft? Klar, Arbeitsrecht gehört auch dazu. Den Zugang erlaubt aber auch der Staat. Die Frage, um deren Beantwortung Du Dich mal wieder drückst ist: Was daran rassistisch sein soll?

2: Nochmal: Was die Rassisten behaupten, spielt dafür, was Rassismus ist, nicht die geringste Rolle. Was ist das denn für ein absurdes Argumentieren? Und nein, das WESEN des Rassisus ist das Vorhandensein genetischer Ursachen für Höher- bzw. Minderwertigkeit. Was das beim Muslim für eine sein soll, bekommst Du auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet.

3. Fällt Dir sonst nichts ein?




1. Rassismus richtet sich gegen den Zugang zu Ressourcen der Gesellschaft, egal ob mit oder ohne Staatsbürgerschaft oder wie der Aufenthaltsstatus ist.

2.Es wird immer absurder.
Du meinst, es GIBT eine Höher- oder Minderwertigkeit von Rassen, und die wird nicht von Rassisten einfach behauptet, obwohl es sie nicht gibt?
Vielleicht solltest Du Deine Formulierungen mal überdenken.

Wie trennen denn antisemitische Rassisten Religion und Genetik von einander? Klar, das Beispiel passt Dir nicht, weil es am eindeutigsten den Zusammenhang belegt, dass Religion im Zusammenhang mit kultureller, menschlicher UND genetischer Minderwertigkeit gesehen wird.
So ein Rassist denkt nicht lange nach, ob er da vielleicht einen grundlegenden Denkkfehler macht, weil sein Rassismus SOWIESO ein Denkfehler ist.




1. Der Staat regelt diesen Zustand, was dann gemäß der Definition Rassismus ist. Womit die Definition Schrott ist. Versuchst Du gerade wirklich zu erzählen, die ist anders gemeint?

2. Vielleicht solltest Du lesen lernen.



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#3660

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 10:25
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3659
Zitat von FrieFie im Beitrag #3658
Zitat von Landegaard im Beitrag #3657
Zitat von FrieFie im Beitrag #3656
Zitat von Landegaard im Beitrag #3655
Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


3. Du wirkst ein bisschen angefressen....


1. Was meinst Du denn, ist der Zugang zum ökonomischen Kapital der Gesellschaft? Klar, Arbeitsrecht gehört auch dazu. Den Zugang erlaubt aber auch der Staat. Die Frage, um deren Beantwortung Du Dich mal wieder drückst ist: Was daran rassistisch sein soll?

2: Nochmal: Was die Rassisten behaupten, spielt dafür, was Rassismus ist, nicht die geringste Rolle. Was ist das denn für ein absurdes Argumentieren? Und nein, das WESEN des Rassisus ist das Vorhandensein genetischer Ursachen für Höher- bzw. Minderwertigkeit. Was das beim Muslim für eine sein soll, bekommst Du auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet.

3. Fällt Dir sonst nichts ein?




1. Rassismus richtet sich gegen den Zugang zu Ressourcen der Gesellschaft, egal ob mit oder ohne Staatsbürgerschaft oder wie der Aufenthaltsstatus ist.

2.Es wird immer absurder.
Du meinst, es GIBT eine Höher- oder Minderwertigkeit von Rassen, und die wird nicht von Rassisten einfach behauptet, obwohl es sie nicht gibt?
Vielleicht solltest Du Deine Formulierungen mal überdenken.

Wie trennen denn antisemitische Rassisten Religion und Genetik von einander? Klar, das Beispiel passt Dir nicht, weil es am eindeutigsten den Zusammenhang belegt, dass Religion im Zusammenhang mit kultureller, menschlicher UND genetischer Minderwertigkeit gesehen wird.
So ein Rassist denkt nicht lange nach, ob er da vielleicht einen grundlegenden Denkkfehler macht, weil sein Rassismus SOWIESO ein Denkfehler ist.




1. Der Staat regelt diesen Zustand, was dann gemäß der Definition Rassismus ist. Womit die Definition Schrott ist. Versuchst Du gerade wirklich zu erzählen, die ist anders gemeint?

2. Vielleicht solltest Du lesen lernen.


In der Tat ist in dem Text eine unscharfe Formulierung, denn Rassismus regelt nicht den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen, sondern er hat das Ziel, das zu tun, und tut es, wenn er institutionalisiert ist.
Man kann den Text trotzdem verstehen und die Frage, was das mit Religion zu tun hat, ist ausführlich beantwortet.

Du kannst ja mal hingehen und einem Rassisten erklären, dass er die Sache mit dem Islam außen vor lassen soll, weil der nicht vererbt wird. Er soll sich darauf beschränken, Kultur und Genetik diskriminieren.
Viel Glück!


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#3661

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 12:44
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3660
Zitat von Landegaard im Beitrag #3659
Zitat von FrieFie im Beitrag #3658
Zitat von Landegaard im Beitrag #3657
Zitat von FrieFie im Beitrag #3656
Zitat von Landegaard im Beitrag #3655
Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


3. Du wirkst ein bisschen angefressen....


1. Was meinst Du denn, ist der Zugang zum ökonomischen Kapital der Gesellschaft? Klar, Arbeitsrecht gehört auch dazu. Den Zugang erlaubt aber auch der Staat. Die Frage, um deren Beantwortung Du Dich mal wieder drückst ist: Was daran rassistisch sein soll?

2: Nochmal: Was die Rassisten behaupten, spielt dafür, was Rassismus ist, nicht die geringste Rolle. Was ist das denn für ein absurdes Argumentieren? Und nein, das WESEN des Rassisus ist das Vorhandensein genetischer Ursachen für Höher- bzw. Minderwertigkeit. Was das beim Muslim für eine sein soll, bekommst Du auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet.

3. Fällt Dir sonst nichts ein?




1. Rassismus richtet sich gegen den Zugang zu Ressourcen der Gesellschaft, egal ob mit oder ohne Staatsbürgerschaft oder wie der Aufenthaltsstatus ist.

2.Es wird immer absurder.
Du meinst, es GIBT eine Höher- oder Minderwertigkeit von Rassen, und die wird nicht von Rassisten einfach behauptet, obwohl es sie nicht gibt?
Vielleicht solltest Du Deine Formulierungen mal überdenken.

Wie trennen denn antisemitische Rassisten Religion und Genetik von einander? Klar, das Beispiel passt Dir nicht, weil es am eindeutigsten den Zusammenhang belegt, dass Religion im Zusammenhang mit kultureller, menschlicher UND genetischer Minderwertigkeit gesehen wird.
So ein Rassist denkt nicht lange nach, ob er da vielleicht einen grundlegenden Denkkfehler macht, weil sein Rassismus SOWIESO ein Denkfehler ist.




1. Der Staat regelt diesen Zustand, was dann gemäß der Definition Rassismus ist. Womit die Definition Schrott ist. Versuchst Du gerade wirklich zu erzählen, die ist anders gemeint?

2. Vielleicht solltest Du lesen lernen.


In der Tat ist in dem Text eine unscharfe Formulierung, denn Rassismus regelt nicht den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen, sondern er hat das Ziel, das zu tun, und tut es, wenn er institutionalisiert ist.
Man kann den Text trotzdem verstehen und die Frage, was das mit Religion zu tun hat, ist ausführlich beantwortet.

Du kannst ja mal hingehen und einem Rassisten erklären, dass er die Sache mit dem Islam außen vor lassen soll, weil der nicht vererbt wird. Er soll sich darauf beschränken, Kultur und Genetik diskriminieren.
Viel Glück!


1. Ne, die Verbindung von Rassismus zu Religion ist da lediglich in den Raum gestellt. Es gibt die aber nicht.
2. Ich brauche nicht die Zustimmung eines Rassisten, dass Religion etwas kulturelles und nichts genetisches ist. Das ist auch ohne sein Einverständnis so. Ich bin erstaunt, dass das bei Dir anders zu sein scheint.



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#3662

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 13:14
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3661
Zitat von FrieFie im Beitrag #3660
Zitat von Landegaard im Beitrag #3659
Zitat von FrieFie im Beitrag #3658
Zitat von Landegaard im Beitrag #3657
Zitat von FrieFie im Beitrag #3656
Zitat von Landegaard im Beitrag #3655
Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


3. Du wirkst ein bisschen angefressen....


1. Was meinst Du denn, ist der Zugang zum ökonomischen Kapital der Gesellschaft? Klar, Arbeitsrecht gehört auch dazu. Den Zugang erlaubt aber auch der Staat. Die Frage, um deren Beantwortung Du Dich mal wieder drückst ist: Was daran rassistisch sein soll?

2: Nochmal: Was die Rassisten behaupten, spielt dafür, was Rassismus ist, nicht die geringste Rolle. Was ist das denn für ein absurdes Argumentieren? Und nein, das WESEN des Rassisus ist das Vorhandensein genetischer Ursachen für Höher- bzw. Minderwertigkeit. Was das beim Muslim für eine sein soll, bekommst Du auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet.

3. Fällt Dir sonst nichts ein?




1. Rassismus richtet sich gegen den Zugang zu Ressourcen der Gesellschaft, egal ob mit oder ohne Staatsbürgerschaft oder wie der Aufenthaltsstatus ist.

2.Es wird immer absurder.
Du meinst, es GIBT eine Höher- oder Minderwertigkeit von Rassen, und die wird nicht von Rassisten einfach behauptet, obwohl es sie nicht gibt?
Vielleicht solltest Du Deine Formulierungen mal überdenken.

Wie trennen denn antisemitische Rassisten Religion und Genetik von einander? Klar, das Beispiel passt Dir nicht, weil es am eindeutigsten den Zusammenhang belegt, dass Religion im Zusammenhang mit kultureller, menschlicher UND genetischer Minderwertigkeit gesehen wird.
So ein Rassist denkt nicht lange nach, ob er da vielleicht einen grundlegenden Denkkfehler macht, weil sein Rassismus SOWIESO ein Denkfehler ist.




1. Der Staat regelt diesen Zustand, was dann gemäß der Definition Rassismus ist. Womit die Definition Schrott ist. Versuchst Du gerade wirklich zu erzählen, die ist anders gemeint?

2. Vielleicht solltest Du lesen lernen.


In der Tat ist in dem Text eine unscharfe Formulierung, denn Rassismus regelt nicht den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen, sondern er hat das Ziel, das zu tun, und tut es, wenn er institutionalisiert ist.
Man kann den Text trotzdem verstehen und die Frage, was das mit Religion zu tun hat, ist ausführlich beantwortet.

Du kannst ja mal hingehen und einem Rassisten erklären, dass er die Sache mit dem Islam außen vor lassen soll, weil der nicht vererbt wird. Er soll sich darauf beschränken, Kultur und Genetik diskriminieren.
Viel Glück!


1. Ne, die Verbindung von Rassismus zu Religion ist da lediglich in den Raum gestellt. Es gibt die aber nicht.
2. Ich brauche nicht die Zustimmung eines Rassisten, dass Religion etwas kulturelles und nichts genetisches ist. Das ist auch ohne sein Einverständnis so. Ich bin erstaunt, dass das bei Dir anders zu sein scheint.


1. und 2.: In der Tat, es gibt sie nicht. So wie es auch andere wertende Unterschiede zwischen angeblichen "Rassen" nicht gibt.
Erkläre das dem Rassisten, der behauptet, dass es sie gäbe.

Wenn man eine falsche Meinung untersucht und beschreibt, muss man weder selbst der falschen Meinung anhängen, noch der Begründung dafür zustimmen.
Glaubt ein Rassist an genetische Unterschiede, die sich in Kultur und in Folge dessen auch in Religion ausdrücken, muss ich das a) nicht glauben und b) nicht an genetische Unterschiede glauben und c) kann ich sogar wissen und belegen, dass es Quatsch ist.
Das ändert nichts daran, dass der Rassist es glaubt und es darum religiösen Rassismus gibt.



zuletzt bearbeitet 20.12.2022 13:15 | nach oben springen

#3663

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 14:16
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3662
Zitat von Landegaard im Beitrag #3661
Zitat von FrieFie im Beitrag #3660
Zitat von Landegaard im Beitrag #3659
Zitat von FrieFie im Beitrag #3658
Zitat von Landegaard im Beitrag #3657
Zitat von FrieFie im Beitrag #3656
Zitat von Landegaard im Beitrag #3655
Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


3. Du wirkst ein bisschen angefressen....


1. Was meinst Du denn, ist der Zugang zum ökonomischen Kapital der Gesellschaft? Klar, Arbeitsrecht gehört auch dazu. Den Zugang erlaubt aber auch der Staat. Die Frage, um deren Beantwortung Du Dich mal wieder drückst ist: Was daran rassistisch sein soll?

2: Nochmal: Was die Rassisten behaupten, spielt dafür, was Rassismus ist, nicht die geringste Rolle. Was ist das denn für ein absurdes Argumentieren? Und nein, das WESEN des Rassisus ist das Vorhandensein genetischer Ursachen für Höher- bzw. Minderwertigkeit. Was das beim Muslim für eine sein soll, bekommst Du auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet.

3. Fällt Dir sonst nichts ein?




1. Rassismus richtet sich gegen den Zugang zu Ressourcen der Gesellschaft, egal ob mit oder ohne Staatsbürgerschaft oder wie der Aufenthaltsstatus ist.

2.Es wird immer absurder.
Du meinst, es GIBT eine Höher- oder Minderwertigkeit von Rassen, und die wird nicht von Rassisten einfach behauptet, obwohl es sie nicht gibt?
Vielleicht solltest Du Deine Formulierungen mal überdenken.

Wie trennen denn antisemitische Rassisten Religion und Genetik von einander? Klar, das Beispiel passt Dir nicht, weil es am eindeutigsten den Zusammenhang belegt, dass Religion im Zusammenhang mit kultureller, menschlicher UND genetischer Minderwertigkeit gesehen wird.
So ein Rassist denkt nicht lange nach, ob er da vielleicht einen grundlegenden Denkkfehler macht, weil sein Rassismus SOWIESO ein Denkfehler ist.




1. Der Staat regelt diesen Zustand, was dann gemäß der Definition Rassismus ist. Womit die Definition Schrott ist. Versuchst Du gerade wirklich zu erzählen, die ist anders gemeint?

2. Vielleicht solltest Du lesen lernen.


In der Tat ist in dem Text eine unscharfe Formulierung, denn Rassismus regelt nicht den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen, sondern er hat das Ziel, das zu tun, und tut es, wenn er institutionalisiert ist.
Man kann den Text trotzdem verstehen und die Frage, was das mit Religion zu tun hat, ist ausführlich beantwortet.

Du kannst ja mal hingehen und einem Rassisten erklären, dass er die Sache mit dem Islam außen vor lassen soll, weil der nicht vererbt wird. Er soll sich darauf beschränken, Kultur und Genetik diskriminieren.
Viel Glück!


1. Ne, die Verbindung von Rassismus zu Religion ist da lediglich in den Raum gestellt. Es gibt die aber nicht.
2. Ich brauche nicht die Zustimmung eines Rassisten, dass Religion etwas kulturelles und nichts genetisches ist. Das ist auch ohne sein Einverständnis so. Ich bin erstaunt, dass das bei Dir anders zu sein scheint.


1. und 2.: In der Tat, es gibt sie nicht. So wie es auch andere wertende Unterschiede zwischen angeblichen "Rassen" nicht gibt.
Erkläre das dem Rassisten, der behauptet, dass es sie gäbe.

Wenn man eine falsche Meinung untersucht und beschreibt, muss man weder selbst der falschen Meinung anhängen, noch der Begründung dafür zustimmen.
Glaubt ein Rassist an genetische Unterschiede, die sich in Kultur und in Folge dessen auch in Religion ausdrücken, muss ich das a) nicht glauben und b) nicht an genetische Unterschiede glauben und c) kann ich sogar wissen und belegen, dass es Quatsch ist.
Das ändert nichts daran, dass der Rassist es glaubt und es darum religiösen Rassismus gibt.



Was hast Du an meiner letzten Aussage zum Thema nicht verstanden? Wie Rassismus zu definieren ist, ist weiterhin nicht von der Zustimmung des Rassisten abhängig und kapieren muss er es auch nicht. Und wenn er für genetisch hält, was nicht genetisch ist, tun wir ihm nicht den Gefallen und gehen mit der Definition auf seinen Verständnishorizont runter. Und das ist auch gar nicht das Interesse hier. Also spar Dir diesen Zirkus.

"Das ändert nichts daran, dass der Rassist es glaubt und es darum religiösen Rassismus gibt."

Also ist das die Definition: religiöser Rassismus ist, wenn ein Rassist glaubt, der Islam läge in den Genen? Das ist der Blödsinn, den Du hier weiter vertreten willst?

Sorry, das ist mir jetzt echt zu blöd.



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#3664

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 14:52
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3663
Zitat von FrieFie im Beitrag #3662
Zitat von Landegaard im Beitrag #3661
Zitat von FrieFie im Beitrag #3660
Zitat von Landegaard im Beitrag #3659
Zitat von FrieFie im Beitrag #3658
Zitat von Landegaard im Beitrag #3657
Zitat von FrieFie im Beitrag #3656
Zitat von Landegaard im Beitrag #3655
Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


3. Du wirkst ein bisschen angefressen....


1. Was meinst Du denn, ist der Zugang zum ökonomischen Kapital der Gesellschaft? Klar, Arbeitsrecht gehört auch dazu. Den Zugang erlaubt aber auch der Staat. Die Frage, um deren Beantwortung Du Dich mal wieder drückst ist: Was daran rassistisch sein soll?

2: Nochmal: Was die Rassisten behaupten, spielt dafür, was Rassismus ist, nicht die geringste Rolle. Was ist das denn für ein absurdes Argumentieren? Und nein, das WESEN des Rassisus ist das Vorhandensein genetischer Ursachen für Höher- bzw. Minderwertigkeit. Was das beim Muslim für eine sein soll, bekommst Du auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet.

3. Fällt Dir sonst nichts ein?




1. Rassismus richtet sich gegen den Zugang zu Ressourcen der Gesellschaft, egal ob mit oder ohne Staatsbürgerschaft oder wie der Aufenthaltsstatus ist.

2.Es wird immer absurder.
Du meinst, es GIBT eine Höher- oder Minderwertigkeit von Rassen, und die wird nicht von Rassisten einfach behauptet, obwohl es sie nicht gibt?
Vielleicht solltest Du Deine Formulierungen mal überdenken.

Wie trennen denn antisemitische Rassisten Religion und Genetik von einander? Klar, das Beispiel passt Dir nicht, weil es am eindeutigsten den Zusammenhang belegt, dass Religion im Zusammenhang mit kultureller, menschlicher UND genetischer Minderwertigkeit gesehen wird.
So ein Rassist denkt nicht lange nach, ob er da vielleicht einen grundlegenden Denkkfehler macht, weil sein Rassismus SOWIESO ein Denkfehler ist.




1. Der Staat regelt diesen Zustand, was dann gemäß der Definition Rassismus ist. Womit die Definition Schrott ist. Versuchst Du gerade wirklich zu erzählen, die ist anders gemeint?

2. Vielleicht solltest Du lesen lernen.


In der Tat ist in dem Text eine unscharfe Formulierung, denn Rassismus regelt nicht den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen, sondern er hat das Ziel, das zu tun, und tut es, wenn er institutionalisiert ist.
Man kann den Text trotzdem verstehen und die Frage, was das mit Religion zu tun hat, ist ausführlich beantwortet.

Du kannst ja mal hingehen und einem Rassisten erklären, dass er die Sache mit dem Islam außen vor lassen soll, weil der nicht vererbt wird. Er soll sich darauf beschränken, Kultur und Genetik diskriminieren.
Viel Glück!


1. Ne, die Verbindung von Rassismus zu Religion ist da lediglich in den Raum gestellt. Es gibt die aber nicht.
2. Ich brauche nicht die Zustimmung eines Rassisten, dass Religion etwas kulturelles und nichts genetisches ist. Das ist auch ohne sein Einverständnis so. Ich bin erstaunt, dass das bei Dir anders zu sein scheint.


1. und 2.: In der Tat, es gibt sie nicht. So wie es auch andere wertende Unterschiede zwischen angeblichen "Rassen" nicht gibt.
Erkläre das dem Rassisten, der behauptet, dass es sie gäbe.

Wenn man eine falsche Meinung untersucht und beschreibt, muss man weder selbst der falschen Meinung anhängen, noch der Begründung dafür zustimmen.
Glaubt ein Rassist an genetische Unterschiede, die sich in Kultur und in Folge dessen auch in Religion ausdrücken, muss ich das a) nicht glauben und b) nicht an genetische Unterschiede glauben und c) kann ich sogar wissen und belegen, dass es Quatsch ist.
Das ändert nichts daran, dass der Rassist es glaubt und es darum religiösen Rassismus gibt.



Was hast Du an meiner letzten Aussage zum Thema nicht verstanden? Wie Rassismus zu definieren ist, ist weiterhin nicht von der Zustimmung des Rassisten abhängig und kapieren muss er es auch nicht. Und wenn er für genetisch hält, was nicht genetisch ist, tun wir ihm nicht den Gefallen und gehen mit der Definition auf seinen Verständnishorizont runter. Und das ist auch gar nicht das Interesse hier. Also spar Dir diesen Zirkus.

"Das ändert nichts daran, dass der Rassist es glaubt und es darum religiösen Rassismus gibt."

Also ist das die Definition: religiöser Rassismus ist, wenn ein Rassist glaubt, der Islam läge in den Genen? Das ist der Blödsinn, den Du hier weiter vertreten willst?

Sorry, das ist mir jetzt echt zu blöd.



Klar, wenn man das auf einen blöden Satz reduziert, den ich so nicht geschrieben habe und der auch nicht in den Erklärungen auftaucht, die ich verlinkt habe, ist es blöd.


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#3665

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 15:19
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3664
Zitat von Landegaard im Beitrag #3663
Zitat von FrieFie im Beitrag #3662
Zitat von Landegaard im Beitrag #3661
Zitat von FrieFie im Beitrag #3660
Zitat von Landegaard im Beitrag #3659
Zitat von FrieFie im Beitrag #3658
Zitat von Landegaard im Beitrag #3657
Zitat von FrieFie im Beitrag #3656
Zitat von Landegaard im Beitrag #3655
Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


3. Du wirkst ein bisschen angefressen....


1. Was meinst Du denn, ist der Zugang zum ökonomischen Kapital der Gesellschaft? Klar, Arbeitsrecht gehört auch dazu. Den Zugang erlaubt aber auch der Staat. Die Frage, um deren Beantwortung Du Dich mal wieder drückst ist: Was daran rassistisch sein soll?

2: Nochmal: Was die Rassisten behaupten, spielt dafür, was Rassismus ist, nicht die geringste Rolle. Was ist das denn für ein absurdes Argumentieren? Und nein, das WESEN des Rassisus ist das Vorhandensein genetischer Ursachen für Höher- bzw. Minderwertigkeit. Was das beim Muslim für eine sein soll, bekommst Du auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet.

3. Fällt Dir sonst nichts ein?




1. Rassismus richtet sich gegen den Zugang zu Ressourcen der Gesellschaft, egal ob mit oder ohne Staatsbürgerschaft oder wie der Aufenthaltsstatus ist.

2.Es wird immer absurder.
Du meinst, es GIBT eine Höher- oder Minderwertigkeit von Rassen, und die wird nicht von Rassisten einfach behauptet, obwohl es sie nicht gibt?
Vielleicht solltest Du Deine Formulierungen mal überdenken.

Wie trennen denn antisemitische Rassisten Religion und Genetik von einander? Klar, das Beispiel passt Dir nicht, weil es am eindeutigsten den Zusammenhang belegt, dass Religion im Zusammenhang mit kultureller, menschlicher UND genetischer Minderwertigkeit gesehen wird.
So ein Rassist denkt nicht lange nach, ob er da vielleicht einen grundlegenden Denkkfehler macht, weil sein Rassismus SOWIESO ein Denkfehler ist.




1. Der Staat regelt diesen Zustand, was dann gemäß der Definition Rassismus ist. Womit die Definition Schrott ist. Versuchst Du gerade wirklich zu erzählen, die ist anders gemeint?

2. Vielleicht solltest Du lesen lernen.


In der Tat ist in dem Text eine unscharfe Formulierung, denn Rassismus regelt nicht den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen, sondern er hat das Ziel, das zu tun, und tut es, wenn er institutionalisiert ist.
Man kann den Text trotzdem verstehen und die Frage, was das mit Religion zu tun hat, ist ausführlich beantwortet.

Du kannst ja mal hingehen und einem Rassisten erklären, dass er die Sache mit dem Islam außen vor lassen soll, weil der nicht vererbt wird. Er soll sich darauf beschränken, Kultur und Genetik diskriminieren.
Viel Glück!


1. Ne, die Verbindung von Rassismus zu Religion ist da lediglich in den Raum gestellt. Es gibt die aber nicht.
2. Ich brauche nicht die Zustimmung eines Rassisten, dass Religion etwas kulturelles und nichts genetisches ist. Das ist auch ohne sein Einverständnis so. Ich bin erstaunt, dass das bei Dir anders zu sein scheint.


1. und 2.: In der Tat, es gibt sie nicht. So wie es auch andere wertende Unterschiede zwischen angeblichen "Rassen" nicht gibt.
Erkläre das dem Rassisten, der behauptet, dass es sie gäbe.

Wenn man eine falsche Meinung untersucht und beschreibt, muss man weder selbst der falschen Meinung anhängen, noch der Begründung dafür zustimmen.
Glaubt ein Rassist an genetische Unterschiede, die sich in Kultur und in Folge dessen auch in Religion ausdrücken, muss ich das a) nicht glauben und b) nicht an genetische Unterschiede glauben und c) kann ich sogar wissen und belegen, dass es Quatsch ist.
Das ändert nichts daran, dass der Rassist es glaubt und es darum religiösen Rassismus gibt.



Was hast Du an meiner letzten Aussage zum Thema nicht verstanden? Wie Rassismus zu definieren ist, ist weiterhin nicht von der Zustimmung des Rassisten abhängig und kapieren muss er es auch nicht. Und wenn er für genetisch hält, was nicht genetisch ist, tun wir ihm nicht den Gefallen und gehen mit der Definition auf seinen Verständnishorizont runter. Und das ist auch gar nicht das Interesse hier. Also spar Dir diesen Zirkus.

"Das ändert nichts daran, dass der Rassist es glaubt und es darum religiösen Rassismus gibt."

Also ist das die Definition: religiöser Rassismus ist, wenn ein Rassist glaubt, der Islam läge in den Genen? Das ist der Blödsinn, den Du hier weiter vertreten willst?

Sorry, das ist mir jetzt echt zu blöd.



Klar, wenn man das auf einen blöden Satz reduziert, den ich so nicht geschrieben habe und der auch nicht in den Erklärungen auftaucht, die ich verlinkt habe, ist es blöd.





Ach, jetzt hast Du was ganz anderes gesagt und in den Links steht auch was ganz anderes. Alles klar Friefie. Dann sei halt missverstanden, aber auch das macht Religion nicht zu etwas genetischem.



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#3666

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 15:48
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3665
Zitat von FrieFie im Beitrag #3664
Zitat von Landegaard im Beitrag #3663
Zitat von FrieFie im Beitrag #3662
Zitat von Landegaard im Beitrag #3661
Zitat von FrieFie im Beitrag #3660
Zitat von Landegaard im Beitrag #3659
Zitat von FrieFie im Beitrag #3658
Zitat von Landegaard im Beitrag #3657
Zitat von FrieFie im Beitrag #3656
Zitat von Landegaard im Beitrag #3655
Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
Zitat von FrieFie im Beitrag #3651
Zitat von Landegaard im Beitrag #3650
Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


3. Du wirkst ein bisschen angefressen....


1. Was meinst Du denn, ist der Zugang zum ökonomischen Kapital der Gesellschaft? Klar, Arbeitsrecht gehört auch dazu. Den Zugang erlaubt aber auch der Staat. Die Frage, um deren Beantwortung Du Dich mal wieder drückst ist: Was daran rassistisch sein soll?

2: Nochmal: Was die Rassisten behaupten, spielt dafür, was Rassismus ist, nicht die geringste Rolle. Was ist das denn für ein absurdes Argumentieren? Und nein, das WESEN des Rassisus ist das Vorhandensein genetischer Ursachen für Höher- bzw. Minderwertigkeit. Was das beim Muslim für eine sein soll, bekommst Du auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet.

3. Fällt Dir sonst nichts ein?




1. Rassismus richtet sich gegen den Zugang zu Ressourcen der Gesellschaft, egal ob mit oder ohne Staatsbürgerschaft oder wie der Aufenthaltsstatus ist.

2.Es wird immer absurder.
Du meinst, es GIBT eine Höher- oder Minderwertigkeit von Rassen, und die wird nicht von Rassisten einfach behauptet, obwohl es sie nicht gibt?
Vielleicht solltest Du Deine Formulierungen mal überdenken.

Wie trennen denn antisemitische Rassisten Religion und Genetik von einander? Klar, das Beispiel passt Dir nicht, weil es am eindeutigsten den Zusammenhang belegt, dass Religion im Zusammenhang mit kultureller, menschlicher UND genetischer Minderwertigkeit gesehen wird.
So ein Rassist denkt nicht lange nach, ob er da vielleicht einen grundlegenden Denkkfehler macht, weil sein Rassismus SOWIESO ein Denkfehler ist.




1. Der Staat regelt diesen Zustand, was dann gemäß der Definition Rassismus ist. Womit die Definition Schrott ist. Versuchst Du gerade wirklich zu erzählen, die ist anders gemeint?

2. Vielleicht solltest Du lesen lernen.


In der Tat ist in dem Text eine unscharfe Formulierung, denn Rassismus regelt nicht den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen, sondern er hat das Ziel, das zu tun, und tut es, wenn er institutionalisiert ist.
Man kann den Text trotzdem verstehen und die Frage, was das mit Religion zu tun hat, ist ausführlich beantwortet.

Du kannst ja mal hingehen und einem Rassisten erklären, dass er die Sache mit dem Islam außen vor lassen soll, weil der nicht vererbt wird. Er soll sich darauf beschränken, Kultur und Genetik diskriminieren.
Viel Glück!


1. Ne, die Verbindung von Rassismus zu Religion ist da lediglich in den Raum gestellt. Es gibt die aber nicht.
2. Ich brauche nicht die Zustimmung eines Rassisten, dass Religion etwas kulturelles und nichts genetisches ist. Das ist auch ohne sein Einverständnis so. Ich bin erstaunt, dass das bei Dir anders zu sein scheint.


1. und 2.: In der Tat, es gibt sie nicht. So wie es auch andere wertende Unterschiede zwischen angeblichen "Rassen" nicht gibt.
Erkläre das dem Rassisten, der behauptet, dass es sie gäbe.

Wenn man eine falsche Meinung untersucht und beschreibt, muss man weder selbst der falschen Meinung anhängen, noch der Begründung dafür zustimmen.
Glaubt ein Rassist an genetische Unterschiede, die sich in Kultur und in Folge dessen auch in Religion ausdrücken, muss ich das a) nicht glauben und b) nicht an genetische Unterschiede glauben und c) kann ich sogar wissen und belegen, dass es Quatsch ist.
Das ändert nichts daran, dass der Rassist es glaubt und es darum religiösen Rassismus gibt.



Was hast Du an meiner letzten Aussage zum Thema nicht verstanden? Wie Rassismus zu definieren ist, ist weiterhin nicht von der Zustimmung des Rassisten abhängig und kapieren muss er es auch nicht. Und wenn er für genetisch hält, was nicht genetisch ist, tun wir ihm nicht den Gefallen und gehen mit der Definition auf seinen Verständnishorizont runter. Und das ist auch gar nicht das Interesse hier. Also spar Dir diesen Zirkus.

"Das ändert nichts daran, dass der Rassist es glaubt und es darum religiösen Rassismus gibt."

Also ist das die Definition: religiöser Rassismus ist, wenn ein Rassist glaubt, der Islam läge in den Genen? Das ist der Blödsinn, den Du hier weiter vertreten willst?

Sorry, das ist mir jetzt echt zu blöd.



Klar, wenn man das auf einen blöden Satz reduziert, den ich so nicht geschrieben habe und der auch nicht in den Erklärungen auftaucht, die ich verlinkt habe, ist es blöd.





Ach, jetzt hast Du was ganz anderes gesagt und in den Links steht auch was ganz anderes. Alles klar Friefie. Dann sei halt missverstanden, aber auch das macht Religion nicht zu etwas genetischem.

Habe ich auch nie behauptet.


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#3667

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 15:51
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3666
Zitat von Landegaard im Beitrag #3665
Zitat von FrieFie im Beitrag #3664
Zitat von Landegaard im Beitrag #3663
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Zitat von Landegaard im Beitrag #3652
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Zitat von FrieFie im Beitrag #3647
https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-antimuslimischer-rassismus

https://mediendienst-integration.de/file...r_Rassismus.pdf

https://www.stiftung-mercator.de/content...sdefinition.pdf

https://www.politische-bildung.nrw.de/fi...r_Rassismus.pdf


...



"Wie der Name schon sagt wird die Ablehnung von Muslim:innen hier als Form von Rassismus verstanden. Das bedeutet, dass nicht nur die Einstellungen von einzelnen Menschen in den Blick genommen werden, sondern auch historische und gesellschaftliche Zusammenhänge 7. Der Begriff antimuslimischer Rassismus setzt daher „früher“ an. Es geht somit nicht um das Schema „Es gibt Menschen, die etwas gegen Muslim:innen haben“, sondern um Fragen wie „Wie werden Muslim:innen eigentlich zu Anderen gemacht? Warum wird Deutsch-Sein und Muslimisch-Sein oft als Gegensatz empfunden? Wer wird denn als muslimisch markiert?“."

Ernsthaft? Kulturprägung erklärt nicht "historische und gesellschaftliche" Zusammenhänge, das kann nur der Rassismus erklären?

Das ist Wissenschaftsverweigerung, sonst nichts. Keine dieser Pseudofragen zeigt eine Notwendigkeit auf, sich eines unpassenden Begriffs bedienen zu müssen.

Wer macht Muslime eigentlich zu etwas anderem? Und als was?

Vielfalt in Einfalt...

Es gibt da ja noch drei andere Quellen, und sich suche gerne noch welche raus.
Wird aber nichts daran ändern, dass Soziologen und wer sich so alles mit dem Thema wissenschaftlich befasst, diese Bezeichnung verwenden.
Auch wenn Du sie unpassend findest, weil Du glaubst, dass Rassismus auf tatsächlichen Rasseunterschieden beruhen müsse.
Da wird sich die Wissenschaft leider nicht nach Dir richten.


Denen ist allen gemein, dass Sie eine biologische Komponente konsturieren, aber nicht aufzeigen können. Wir können ja mal durch skippen. Link 2 schreibt:

"Antimuslimischer Rassismus wird auch als Form des „kulturellen Rassismus“ beschrieben.2
Biologische, kulturelle und religiöse Aspekte werden hier miteinander vermengt"

Spannend, hier werden also biologische, kulturelle und religiöse Aspetke miteinander vermengt. Und, wer macht das? Und was für eine wissenschaftliche Arbeit definiert derart Begriffe?

Schön find ich später die Definition von Islamkritik:

"„Islamkritik“ kann eine Form von Religionskritik sein, bei der sich Religionskritiker*innen sachlich
mit theologischen Fragen oder religiösen Praktiken im Islam auseinandersetzen. Allerdings
bezeichnen sich auch Islamfeinde im öffentlichen Diskurs immer wieder als „Islamkritiker“ und
verstecken hinter dem Begriff antimuslimische Äußerungen, die sich pauschal gegen
Muslim*innen richten.13
"

Die setzen das selbst schon in "" und weil das wohl noch nicht verständlich genug ist, ist Teil der Definition, dass Islamkritik eigentlich ein Tarnbegriff für antimuslimische Äußerungen sind.

Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein ideiologisches Pamphlet. Fein, nehmen wir doch Telegram zu den wissenschaftlichen Quellen dazu.

Link 3:

". Darin vertrat er die
Auffassung, dass es zwei unterschiedliche Formen der Islamophobie gäbe, einmal eine klerikale Islamophobie und einmal
eine rassistische Islamophobie.24 "

Besser wird es nicht, außer dass man beides aus Einfachheitsgründen zusammenfassen kann, weil letztlich wohl egal ist, ob die Gegnerschaft zu Muslimen nun rassistische oder kulturelle Gründe hat. Ist beides etwa das gleiche Ergebnis und antimuslimischer Rassismus klingt einfach geiler. WinWin. Der Mangel an präziser Differenzierung jedenfalls stört nicht.

Naja...

Link 4:

Fängt immerhin gut an mit der Überschrift Rassismusdefinition:

Um dann zu sagen, wozu er benutzt wird.

Über Rassismus wird zentral der Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft geregelt. Das geschieht vorallem durch ein
Zugehörigkeitsmanagment, das die Einen als zugehörig und die Anderen als
Außenstehende ausweist. Dabei sichern sich die Mehrheitsangehörigen das Privileg,
in der Norm zu leben und ihre Normalität als verbindlich für die Anderen zu
definieren. Sie leben in einer Welt, die für sie gemacht ist und in der sie sich
repräsentiert fühlen. Sie haben einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und
Bildungssystem, zu sozialen Beziehungen und zu persönlichem wie
gesellschaftlichem Ansehen. Allerdings wird dies alles von ihnen meist nicht als
Privileg empfunden, da es in der Selbstverständlichkeit der Normalität verborgen ist,
und es scheint sehr viel leichter zu sein, die Diskriminierung der Anderen
wahrzunehmen als eigene Privilegierungen zu erkennen. Das ist einer der Gründe,
warum der Thematisierung von Rassismus so viel Widerstand entgegengesetzt wird.

Kurz: Die ist Bullshit. Schon der erste Satz... Die Staatsangehörigkeit regelt diesen Zugang. Was Staatsangehörigkeit promt zu einer Form von Rassismus macht. Echt jetzt?

Wenn Du idiologischen Bullshit nicht von Wissenschaft unterscheiden kannst, ist das nicht mein Problem. Erklärt aber, warum wir uns über eine leicht verständliche Sache nun über Tage unterhalten, ohne einen Schritt Richtung Erkenntnis zu kommen.




In welchem europäischen Land braucht braucht man denn die Staatsangehörigkeit, um Zugang zu Jobs, Kultur und Gesellschaft zu bekommen, bzw wo ist das nicht auch ohne Staatsangehörigkeit möglich?


Wie willst Du denn sonst Zugang zum Aufenthaltsstatus und Sozialsystem bekommen? Klar gibt es noch die Wege Asyl oder Duldung, ich dachte das sei klar. Ist das denn rassistisch? Das Konstrukt hier ist klar, die Zugangsbeschränkungen als Rassismus zu definieren. Was soll denn wieder Dein Abgelenke. Wenn das Deine Meinung ist, steh doch wenigstens dazu.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3654
Wenn Du das alles als Bullshit abtust um Dich an einem Rassismus festzuklammern, der auf tatsächlichen genetischen Unterschieden beruht, brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.


Ich tue als Bullshit ab, irgendwas als Rassismus zu definieren, was keiner ist. Ja, wir brauchen nicht weiter zu diskutieren, ich hab schon kleinen Bock mehr, Dich zu fragen, was Du denn im Gegensatz zu "tatsächlichen genetischen Unterschieden" meinen könntest als Definition von Rassismus. Ich erspar uns einfach noch mehr an Bullshit, Deine Linkliste war da sicher vollständig.


1. Da steht nicht "Zugang zu Aufenthaltsstatus und Sozialsystem", sondern "Zugang zu ökonomischen, sozialem, kulturellem und
symbolischem Kapital in der Gesellschaft."

2. Nochmal: Rassisten BEHAUPTEN, dass es genetische Unterschiede gäbe, auch wo es keine gibt. Das ist das WESEN des Rassismus, der daraus außerdem eine Überlegenheit bzw Unterlegenheit ableitet.


3. Du wirkst ein bisschen angefressen....


1. Was meinst Du denn, ist der Zugang zum ökonomischen Kapital der Gesellschaft? Klar, Arbeitsrecht gehört auch dazu. Den Zugang erlaubt aber auch der Staat. Die Frage, um deren Beantwortung Du Dich mal wieder drückst ist: Was daran rassistisch sein soll?

2: Nochmal: Was die Rassisten behaupten, spielt dafür, was Rassismus ist, nicht die geringste Rolle. Was ist das denn für ein absurdes Argumentieren? Und nein, das WESEN des Rassisus ist das Vorhandensein genetischer Ursachen für Höher- bzw. Minderwertigkeit. Was das beim Muslim für eine sein soll, bekommst Du auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet.

3. Fällt Dir sonst nichts ein?




1. Rassismus richtet sich gegen den Zugang zu Ressourcen der Gesellschaft, egal ob mit oder ohne Staatsbürgerschaft oder wie der Aufenthaltsstatus ist.

2.Es wird immer absurder.
Du meinst, es GIBT eine Höher- oder Minderwertigkeit von Rassen, und die wird nicht von Rassisten einfach behauptet, obwohl es sie nicht gibt?
Vielleicht solltest Du Deine Formulierungen mal überdenken.

Wie trennen denn antisemitische Rassisten Religion und Genetik von einander? Klar, das Beispiel passt Dir nicht, weil es am eindeutigsten den Zusammenhang belegt, dass Religion im Zusammenhang mit kultureller, menschlicher UND genetischer Minderwertigkeit gesehen wird.
So ein Rassist denkt nicht lange nach, ob er da vielleicht einen grundlegenden Denkkfehler macht, weil sein Rassismus SOWIESO ein Denkfehler ist.




1. Der Staat regelt diesen Zustand, was dann gemäß der Definition Rassismus ist. Womit die Definition Schrott ist. Versuchst Du gerade wirklich zu erzählen, die ist anders gemeint?

2. Vielleicht solltest Du lesen lernen.


In der Tat ist in dem Text eine unscharfe Formulierung, denn Rassismus regelt nicht den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen, sondern er hat das Ziel, das zu tun, und tut es, wenn er institutionalisiert ist.
Man kann den Text trotzdem verstehen und die Frage, was das mit Religion zu tun hat, ist ausführlich beantwortet.

Du kannst ja mal hingehen und einem Rassisten erklären, dass er die Sache mit dem Islam außen vor lassen soll, weil der nicht vererbt wird. Er soll sich darauf beschränken, Kultur und Genetik diskriminieren.
Viel Glück!


1. Ne, die Verbindung von Rassismus zu Religion ist da lediglich in den Raum gestellt. Es gibt die aber nicht.
2. Ich brauche nicht die Zustimmung eines Rassisten, dass Religion etwas kulturelles und nichts genetisches ist. Das ist auch ohne sein Einverständnis so. Ich bin erstaunt, dass das bei Dir anders zu sein scheint.


1. und 2.: In der Tat, es gibt sie nicht. So wie es auch andere wertende Unterschiede zwischen angeblichen "Rassen" nicht gibt.
Erkläre das dem Rassisten, der behauptet, dass es sie gäbe.

Wenn man eine falsche Meinung untersucht und beschreibt, muss man weder selbst der falschen Meinung anhängen, noch der Begründung dafür zustimmen.
Glaubt ein Rassist an genetische Unterschiede, die sich in Kultur und in Folge dessen auch in Religion ausdrücken, muss ich das a) nicht glauben und b) nicht an genetische Unterschiede glauben und c) kann ich sogar wissen und belegen, dass es Quatsch ist.
Das ändert nichts daran, dass der Rassist es glaubt und es darum religiösen Rassismus gibt.



Was hast Du an meiner letzten Aussage zum Thema nicht verstanden? Wie Rassismus zu definieren ist, ist weiterhin nicht von der Zustimmung des Rassisten abhängig und kapieren muss er es auch nicht. Und wenn er für genetisch hält, was nicht genetisch ist, tun wir ihm nicht den Gefallen und gehen mit der Definition auf seinen Verständnishorizont runter. Und das ist auch gar nicht das Interesse hier. Also spar Dir diesen Zirkus.

"Das ändert nichts daran, dass der Rassist es glaubt und es darum religiösen Rassismus gibt."

Also ist das die Definition: religiöser Rassismus ist, wenn ein Rassist glaubt, der Islam läge in den Genen? Das ist der Blödsinn, den Du hier weiter vertreten willst?

Sorry, das ist mir jetzt echt zu blöd.



Klar, wenn man das auf einen blöden Satz reduziert, den ich so nicht geschrieben habe und der auch nicht in den Erklärungen auftaucht, die ich verlinkt habe, ist es blöd.





Ach, jetzt hast Du was ganz anderes gesagt und in den Links steht auch was ganz anderes. Alles klar Friefie. Dann sei halt missverstanden, aber auch das macht Religion nicht zu etwas genetischem.

Habe ich auch nie behauptet.


:) Dachte ich mir schon.



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#3668

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 16:24
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

https://www.facebook.com/photo?fbid=1016...t=a.60805689121

Passt irgendwie hier herein. :-)

Ich finde den Begriff "kultureller Rassismus" hakelig. Eigentlich geht er auf Edward Saids Orientalism zurück, und oft wurde ein biologischer Rassismus (der eigentlich Rassismus) kulturell gerechtfertigt. "Die dummen Kataris sind nicht imstande, die Werte der LGBTQ-Community zu verstehen." Der Hass auf muslimische Kulturen und ihre manchmal gar nicht einmal islamischen Traditionen hat etwas Eiferndes, unsagbar Dummes und teilweise auch Rassistisches. Davon zu trennen ist Religionskritik, vor allem Kritik an den Pathologien von Religion, die bei Christentum, Judentum und Islam nicht zu knapp sind. Auch Kritik an bewusster Abgrenzung gegenüber der Mehrheitsgesellschaft: So kann ein Kopftuch einfach als unhinterfragtes oder auch hinterfragtes Brauchtum angesehen werden, aber auch als politisches Symbol der Abgrenzung - wobei eine pluralistische Gesellschaft auch das aushalten muss. Das Problem stellt sich dann, wenn sich zu viele abgrenzen, wenn die Abgrenzungen in die Hunderttausende oder Millionen gehen...

Wie auch immer: Jeder gläubige, von mir aus auch antiwestliche Muslim ist mir lieber als diese woke, geschichts- und kulturblinde Mischpoke, die die deutschen Schreibstuben bevölkert. Ersterer mag ein "hostis" sein, Letzterer für mich ein "inimicus".



zuletzt bearbeitet 20.12.2022 16:25 | nach oben springen

#3669

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 16:42
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3668
https://www.facebook.com/photo?fbid=10160738325699122&set=a.60805689121

Passt irgendwie hier herein. :-)

Ich finde den Begriff "kultureller Rassismus" hakelig. Eigentlich geht er auf Edward Saids Orientalism zurück, und oft wurde ein biologischer Rassismus (der eigentlich Rassismus) kulturell gerechtfertigt. "Die dummen Kataris sind nicht imstande, die Werte der LGBTQ-Community zu verstehen." Der Hass auf muslimische Kulturen und ihre manchmal gar nicht einmal islamischen Traditionen hat etwas Eiferndes, unsagbar Dummes und teilweise auch Rassistisches. Davon zu trennen ist Religionskritik, vor allem Kritik an den Pathologien von Religion, die bei Christentum, Judentum und Islam nicht zu knapp sind. Auch Kritik an bewusster Abgrenzung gegenüber der Mehrheitsgesellschaft: So kann ein Kopftuch einfach als unhinterfragtes oder auch hinterfragtes Brauchtum angesehen werden, aber auch als politisches Symbol der Abgrenzung - wobei eine pluralistische Gesellschaft auch das aushalten muss. Das Problem stellt sich dann, wenn sich zu viele abgrenzen, wenn die Abgrenzungen in die Hunderttausende oder Millionen gehen...

Wie auch immer: Jeder gläubige, von mir aus auch antiwestliche Muslim ist mir lieber als diese woke, geschichts- und kulturblinde Mischpoke, die die deutschen Schreibstuben bevölkert. Ersterer mag ein "hostis" sein, Letzterer für mich ein "inimicus".


Religionskritik bitte in "" setzen. Denn oft ist das gar keine Kritik, sondern als solcher getarnter "Achtung" antimuslimischer Rassismus. Streich das oft.



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#3670

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 20.12.2022 17:45
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3668
... Davon zu trennen ist Religionskritik, vor allem Kritik an den Pathologien von Religion, die bei Christentum, Judentum und Islam nicht zu knapp sind.

In Sachen Religion sind Toleranz und Kompromissbereitschaft das A und O.

http://www.bilder-hochladen.net/i/m1aa-4a-e941.jpg


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#3671

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 26.12.2022 13:42
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Da soill noch einer behaupten, Deutschland ginge es nicht blendend!

https://www.spiegel.de/gesundheit/arznei...c3-c8dea0cd2cbd


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#3672

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 26.12.2022 14:23
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3668
https://www.facebook.com/photo?fbid=10160738325699122&set=a.60805689121

Passt irgendwie hier herein. :-)

Ich finde den Begriff "kultureller Rassismus" hakelig. Eigentlich geht er auf Edward Saids Orientalism zurück, und oft wurde ein biologischer Rassismus (der eigentlich Rassismus) kulturell gerechtfertigt. "Die dummen Kataris sind nicht imstande, die Werte der LGBTQ-Community zu verstehen." Der Hass auf muslimische Kulturen und ihre manchmal gar nicht einmal islamischen Traditionen hat etwas Eiferndes, unsagbar Dummes und teilweise auch Rassistisches. Davon zu trennen ist Religionskritik, vor allem Kritik an den Pathologien von Religion, die bei Christentum, Judentum und Islam nicht zu knapp sind. Auch Kritik an bewusster Abgrenzung gegenüber der Mehrheitsgesellschaft: So kann ein Kopftuch einfach als unhinterfragtes oder auch hinterfragtes Brauchtum angesehen werden, aber auch als politisches Symbol der Abgrenzung - wobei eine pluralistische Gesellschaft auch das aushalten muss. Das Problem stellt sich dann, wenn sich zu viele abgrenzen, wenn die Abgrenzungen in die Hunderttausende oder Millionen gehen...

Wie auch immer: Jeder gläubige, von mir aus auch antiwestliche Muslim ist mir lieber als diese woke, geschichts- und kulturblinde Mischpoke, die die deutschen Schreibstuben bevölkert. Ersterer mag ein "hostis" sein, Letzterer für mich ein "inimicus".

Schade, dass Du im Nachsatz nicht auf die Verallgemeinerung verzichten kannst.


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#3673

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 26.12.2022 19:12
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3672
Schade, dass Du im Nachsatz nicht auf die Verallgemeinerung verzichten kannst.
Bei den wokerati hört bei mir die Differenzierung auf. :-)


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#3674

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 26.12.2022 22:50
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3673
Zitat von FrieFie im Beitrag #3672
Schade, dass Du im Nachsatz nicht auf die Verallgemeinerung verzichten kannst.
Bei den wokerati hört bei mir die Differenzierung auf. :-)


Was auch immer Du darunter verstehst.


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#3675

RE: Richtig gendern

in Gesellschaft 27.12.2022 12:00
von Webber (gelöscht)
avatar

Nach rund 60 Jahren Propaganda spricht sich so langsam rum, dass die Pille nicht nur krebserregend ist, sondern mit permanenter Hormonbelastung der Abwässer auch die Umwelt zerstört.

Gut, bzgl. Schädlichkeit des Tabakkonsums hat es etwa genauso lange gedauert.
Beides wurde ja von der Werbung jahrzehntelang als 'Befreiung' imsbesondere der Frau verkauft.


zuletzt bearbeitet 27.12.2022 12:01 | nach oben springen



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