#3426

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 31.07.2021 03:05
von Landegaard | 21.045 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3425
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3424
https://twitter.com/Hartes_Geld/status/1420998088534241283?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1420998088534241283%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2021%2F07%2F30%2Fueber-polen%2F

Ohne Worte.

Was genau gibt es denn für Zeichen für Familien zu setzten? In der Tat: "Ohne Worte.". Als ob "Schwulenpropaganda" jemanden schwul macht oder Familien zerstört. *Kopfschüttel* Mir geht die Schwulenpropaganda tatsächlich mittlerweile auch auf den Keks, die konservative Antwort ist aber noch um Längen dümmer und übertrifft jedes grüne Weltbild, ist jenseits von Gender und böse. Wenn jemand meint, Schwulenpropagand mache schwul, bestätigt er übrigens ganz nebenbei jede Gendertheorie, musst Du mal darüber nachdenken. Das ist nämlich Gendertheorie in Urform, Orban gendert nicht weniger als unsere lieben Grünen.


Es wäre so einfach: Lasst die Familien Familien sein und lasst die LGTLMAA sein, was immer sie sein mögen.

Es gibt 7 Mrd Menschen auf der Welt und angeblich sind das alles Individuen. Sollte da nicht genug Platz für mehr als 2 bis 20 Lebensindentitäten sein? Ich habe für den Dudelsackdeppen so viel Verständnis wie für die hirnfreien Kläffer.



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#3427

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 31.07.2021 03:09
von Landegaard | 21.045 Beiträge

Nebenbei. Interessante Überschrift:

https://www.zeit.de/arbeit/2021-07/impfp...tz-recht-anwalt

Soll das gegendert sein? Ich lese da nur Chefinnen. Das nährt meinen Verdacht, dass es bei der Emanzipation und dem Wurmfortsatz des Genderns nicht um Gleichberechtigung geht, sondern um die Umkehrung der Verhältnisse, die MAL WAREN.

Stünde da "Chefs", wäre der Shitstorm mal wieder gewaltig. So soll ich das wohl "modern" finden.



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#3428

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 31.07.2021 10:21
von Maga-neu | 35.159 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3425
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3424
https://twitter.com/Hartes_Geld/status/1420998088534241283?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1420998088534241283%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2021%2F07%2F30%2Fueber-polen%2F

Ohne Worte.

Was genau gibt es denn für Zeichen für Familien zu setzten? In der Tat: "Ohne Worte.". Als ob "Schwulenpropaganda" jemanden schwul macht oder Familien zerstört. *Kopfschüttel* Mir geht die Schwulenpropaganda tatsächlich mittlerweile auch auf den Keks, die konservative Antwort ist aber noch um Längen dümmer und übertrifft jedes grüne Weltbild, ist jenseits von Gender und böse. Wenn jemand meint, Schwulenpropagand mache schwul, bestätigt er übrigens ganz nebenbei jede Gendertheorie, musst Du mal darüber nachdenken. Das ist nämlich Gendertheorie in Urform, Orban gendert nicht weniger als unsere lieben Grünen.
Das ist doch nicht der Punkt; Leto. Es gibt viel Unsinn, aber den muss man hinnehmen. (Von dieser Zeichensetzungs- und Haltungsmanie halte ich übrigens auch nichts.) Man kann sich ja im Netz darüber amüsieren, wenn jemand meint, Schwulenpropaganda mache schwul. Aber sich hinzustellen und zu bellen...?
Was Orbàn angeht: Ich halte auch nichts davon, "Aktivisten" an Schulen kommen und ihre Propagandamaschinerie in Gang setzen zu lassen. (Hat aber nichts damit zu tun, dass ich glaube, dass die Kinder oder Jugendlichen dann schwul werden.) Lasst Kinder Kinder sein, ohne sie mit antirassistischem oder pro LGBTIQ*-Scheiß zu behelligen.
https://www.amazon.de/AntiRacist-Baby-Ib...i/dp/0593110412
https://www.lsvd.de/de/ct/965-Queer-Scho...-und-Unterricht
Ich berichtete ja von einer Anti-Abtreibungsveranstaltung an der Uni Köln, bei der ich Ordner war. Dasselbe Verhalten, Leuten mit Trillerpfeifen, die die Veranstaltung gesprengt haben. Die Toleranz dieser Bunt-Toleranten geht gegen Null, wenn es um andere Anschauungen geht...



zuletzt bearbeitet 31.07.2021 10:37 | nach oben springen

#3429

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 31.07.2021 16:30
von Leto_II. | 27.802 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3428
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3425
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3424
https://twitter.com/Hartes_Geld/status/1420998088534241283?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1420998088534241283%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2021%2F07%2F30%2Fueber-polen%2F

Ohne Worte.

Was genau gibt es denn für Zeichen für Familien zu setzten? In der Tat: "Ohne Worte.". Als ob "Schwulenpropaganda" jemanden schwul macht oder Familien zerstört. *Kopfschüttel* Mir geht die Schwulenpropaganda tatsächlich mittlerweile auch auf den Keks, die konservative Antwort ist aber noch um Längen dümmer und übertrifft jedes grüne Weltbild, ist jenseits von Gender und böse. Wenn jemand meint, Schwulenpropagand mache schwul, bestätigt er übrigens ganz nebenbei jede Gendertheorie, musst Du mal darüber nachdenken. Das ist nämlich Gendertheorie in Urform, Orban gendert nicht weniger als unsere lieben Grünen.
Das ist doch nicht der Punkt; Leto. Es gibt viel Unsinn, aber den muss man hinnehmen. (Von dieser Zeichensetzungs- und Haltungsmanie halte ich übrigens auch nichts.) Man kann sich ja im Netz darüber amüsieren, wenn jemand meint, Schwulenpropaganda mache schwul. Aber sich hinzustellen und zu bellen...?
Was Orbàn angeht: Ich halte auch nichts davon, "Aktivisten" an Schulen kommen und ihre Propagandamaschinerie in Gang setzen zu lassen. (Hat aber nichts damit zu tun, dass ich glaube, dass die Kinder oder Jugendlichen dann schwul werden.) Lasst Kinder Kinder sein, ohne sie mit antirassistischem oder pro LGBTIQ*-Scheiß zu behelligen.
https://www.amazon.de/AntiRacist-Baby-Ib...i/dp/0593110412
https://www.lsvd.de/de/ct/965-Queer-Scho...-und-Unterricht
Ich berichtete ja von einer Anti-Abtreibungsveranstaltung an der Uni Köln, bei der ich Ordner war. Dasselbe Verhalten, Leuten mit Trillerpfeifen, die die Veranstaltung gesprengt haben. Die Toleranz dieser Bunt-Toleranten geht gegen Null, wenn es um andere Anschauungen geht...


Doch, Maga, mein Punkt ist das, die Konserven sind sind noch blöder, keifen auch gern, und indoktrinieren Kinder natürlich auch.

Don Camillo nimmt halt das Geläut.



zuletzt bearbeitet 31.07.2021 16:31 | nach oben springen

#3430

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 31.07.2021 19:22
von Maga-neu | 35.159 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3429
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3428
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3425
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3424
https://twitter.com/Hartes_Geld/status/1420998088534241283?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1420998088534241283%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2021%2F07%2F30%2Fueber-polen%2F

Ohne Worte.

Was genau gibt es denn für Zeichen für Familien zu setzten? In der Tat: "Ohne Worte.". Als ob "Schwulenpropaganda" jemanden schwul macht oder Familien zerstört. *Kopfschüttel* Mir geht die Schwulenpropaganda tatsächlich mittlerweile auch auf den Keks, die konservative Antwort ist aber noch um Längen dümmer und übertrifft jedes grüne Weltbild, ist jenseits von Gender und böse. Wenn jemand meint, Schwulenpropagand mache schwul, bestätigt er übrigens ganz nebenbei jede Gendertheorie, musst Du mal darüber nachdenken. Das ist nämlich Gendertheorie in Urform, Orban gendert nicht weniger als unsere lieben Grünen.
Das ist doch nicht der Punkt; Leto. Es gibt viel Unsinn, aber den muss man hinnehmen. (Von dieser Zeichensetzungs- und Haltungsmanie halte ich übrigens auch nichts.) Man kann sich ja im Netz darüber amüsieren, wenn jemand meint, Schwulenpropaganda mache schwul. Aber sich hinzustellen und zu bellen...?
Was Orbàn angeht: Ich halte auch nichts davon, "Aktivisten" an Schulen kommen und ihre Propagandamaschinerie in Gang setzen zu lassen. (Hat aber nichts damit zu tun, dass ich glaube, dass die Kinder oder Jugendlichen dann schwul werden.) Lasst Kinder Kinder sein, ohne sie mit antirassistischem oder pro LGBTIQ*-Scheiß zu behelligen.
https://www.amazon.de/AntiRacist-Baby-Ib...i/dp/0593110412
https://www.lsvd.de/de/ct/965-Queer-Scho...-und-Unterricht
Ich berichtete ja von einer Anti-Abtreibungsveranstaltung an der Uni Köln, bei der ich Ordner war. Dasselbe Verhalten, Leuten mit Trillerpfeifen, die die Veranstaltung gesprengt haben. Die Toleranz dieser Bunt-Toleranten geht gegen Null, wenn es um andere Anschauungen geht...


Doch, Maga, mein Punkt ist das, die Konserven sind sind noch blöder, keifen auch gern, und indoktrinieren Kinder natürlich auch.

Don Camillo nimmt halt das Geläut.
Noch blöder? Noch blöder als das?
► Judith Butler (65, Geschlechterforscherin): „Es gibt keine biologischen Geschlechter.“
► Malcolm Ohanwe (28, deutscher Journalist): „Weiße weibliche Tränen können dazu beitragen, schwarze Körper zu entmenschlichen.“
► Michael J. Barany (britischer Forscher): „Die Aussage 1+1=2 ist ein hegemonialer Diskurs.“
► Judith Butler: „Die Burka ist eine Übung in Bescheidenheit und Stolz.“
► Robin DiAngelo (64, Rassismus-Forscherin aus den USA): „Weiße sollen ein Leben lang in Demut leben.“
► Deutsche Aktivistin auf Twitter: „Grammatik und Rechtschreibregeln sind ein kolonialrassistisches Tool von White Supremacy, um BIPoCs zu unterdrücken.“
► Emilia Roig (38, Antidiskriminierungsexpertin): „Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße.“
https://www.bild.de/politik/inland/polit...06664.bild.html

Geht es wirklich noch bescheuerter? (Nichts gegen Don Camillo. In der Emilia, dem Geburtsland meines Großvaters, sind die Leute so. Störrisch, mutig und wenn es sein muss handfest...)
Ich bin froh, dass mich als Kind niemand mit diesem Scheiß belästigt hat. Ich habe mit Schlümpfen, dann mit Ritterburgen und schließlich - oh Schreck - mit Panzern und Soldaten gespielt. Wir haben gebolzt, Verstecken und Zigarettenkriegen gespielt und "Deutschland erklärt den Krieg", wir waren im Wald, sind auf Bäume klettert, haben Baumbuden gebaut und einen Baumclub gegründet. Mit 17 Jahren habe ich in Northampton, Spätzünder, der ich war, meine erste Freundin gehabt. Sie hätte einem Leni Riefenstahl-Film entsprungen sein können, blond, blauäugig und gut gebaut, wie sie war. (Einer der Betreuer warnte sie, sie sollte sich einen deutschen, blonden Freund suchen. Vielleicht der Konservative, von dem du sprachest.)
Ich finde, die Kinder leben heute viel schlechter.



zuletzt bearbeitet 31.07.2021 19:23 | nach oben springen

#3431

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 31.07.2021 23:46
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3430
...► Robin DiAngelo (64, Rassismus-Forscherin aus den USA): „Weiße sollen ein Leben lang in Demut leben.“
Ich bin froh, dass mich als Kind niemand mit diesem Scheiß belästigt hat.


Das ist schon schwachsinnig.
Ebenso irrsinnig ist die Forderung, ein Leben lang in Demut für eine imaginäre "Erbsünde" zu leben.
Insofern kann ich nicht sagen, dass mich als Kind niemand mit gleich gearteten Mist belästigt hätte.



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#3432

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 01.08.2021 00:14
von Maga-neu | 35.159 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3431
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3430
...► Robin DiAngelo (64, Rassismus-Forscherin aus den USA): „Weiße sollen ein Leben lang in Demut leben.“
Ich bin froh, dass mich als Kind niemand mit diesem Scheiß belästigt hat.


Das ist schon schwachsinnig.
Ebenso irrsinnig ist die Forderung, ein Leben lang in Demut für eine imaginäre "Erbsünde" zu leben.
Insofern kann ich nicht sagen, dass mich als Kind niemand mit gleich gearteten Mist belästigt hätte.


Komisch. Ich habe die "Erbsünde" als Abstraktion verstanden; mich hat sie als Kind und Jugendlicher nicht sonderlich berührt. Und die Sexualmoral der katholischen Kirche war eben eine Latte, die so hoch gelegt war, dass man problemlos darunter hergehen konnte. :-)


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#3433

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 01.08.2021 08:07
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3432
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3431
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3430
...► Robin DiAngelo (64, Rassismus-Forscherin aus den USA): „Weiße sollen ein Leben lang in Demut leben.“
Ich bin froh, dass mich als Kind niemand mit diesem Scheiß belästigt hat.


Das ist schon schwachsinnig.
Ebenso irrsinnig ist die Forderung, ein Leben lang in Demut für eine imaginäre "Erbsünde" zu leben.
Insofern kann ich nicht sagen, dass mich als Kind niemand mit gleich gearteten Mist belästigt hätte.


Komisch. Ich habe die "Erbsünde" als Abstraktion verstanden; mich hat sie als Kind und Jugendlicher nicht sonderlich berührt. Und die Sexualmoral der katholischen Kirche war eben eine Latte, die so hoch gelegt war, dass man problemlos darunter hergehen konnte. :-)


Ja, ja, im Katechismus die Bilder mit den erbarmungswürdig flehenden Menschen im flammenden Fegefeuer waren für 6-Jährige natürlich dazu gedacht, sie rein als Abstraktion zu sehen. :-))
Eine Schuld darin zu sehen, als Weißer geboren zu werden, entspricht dem Gedanken der Erbsünde zu 100%: für ein früheres Vergehen die Verantwortung zu übernehmen, nur weil man Nachkomme ist.
Joseph Ratzinger versteht die Erbsünde nicht im Sinne einer biologischen Vererbung, sondern betont die kollektiven menschlichen Verstrickungen der Vergangenheit, in die jeder Mensch durch seine Geburt eintritt. Diese schränken die Selbstbestimmung ein und geben den Rahmen der eigenen Freiheit vor: „Niemand hat die Möglichkeit, an einem perfekten ‚Punkt Null‘ anzufangen und sein Gutes in völliger Freiheit zu entwickeln.“



zuletzt bearbeitet 01.08.2021 08:09 | nach oben springen

#3434

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 01.08.2021 20:18
von Maga-neu | 35.159 Beiträge
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#3435

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 02.08.2021 10:24
von Leto_II. | 27.802 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3430
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3429
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3428
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3425
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3424
https://twitter.com/Hartes_Geld/status/1420998088534241283?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1420998088534241283%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2021%2F07%2F30%2Fueber-polen%2F

Ohne Worte.

Was genau gibt es denn für Zeichen für Familien zu setzten? In der Tat: "Ohne Worte.". Als ob "Schwulenpropaganda" jemanden schwul macht oder Familien zerstört. *Kopfschüttel* Mir geht die Schwulenpropaganda tatsächlich mittlerweile auch auf den Keks, die konservative Antwort ist aber noch um Längen dümmer und übertrifft jedes grüne Weltbild, ist jenseits von Gender und böse. Wenn jemand meint, Schwulenpropagand mache schwul, bestätigt er übrigens ganz nebenbei jede Gendertheorie, musst Du mal darüber nachdenken. Das ist nämlich Gendertheorie in Urform, Orban gendert nicht weniger als unsere lieben Grünen.
Das ist doch nicht der Punkt; Leto. Es gibt viel Unsinn, aber den muss man hinnehmen. (Von dieser Zeichensetzungs- und Haltungsmanie halte ich übrigens auch nichts.) Man kann sich ja im Netz darüber amüsieren, wenn jemand meint, Schwulenpropaganda mache schwul. Aber sich hinzustellen und zu bellen...?
Was Orbàn angeht: Ich halte auch nichts davon, "Aktivisten" an Schulen kommen und ihre Propagandamaschinerie in Gang setzen zu lassen. (Hat aber nichts damit zu tun, dass ich glaube, dass die Kinder oder Jugendlichen dann schwul werden.) Lasst Kinder Kinder sein, ohne sie mit antirassistischem oder pro LGBTIQ*-Scheiß zu behelligen.
https://www.amazon.de/AntiRacist-Baby-Ib...i/dp/0593110412
https://www.lsvd.de/de/ct/965-Queer-Scho...-und-Unterricht
Ich berichtete ja von einer Anti-Abtreibungsveranstaltung an der Uni Köln, bei der ich Ordner war. Dasselbe Verhalten, Leuten mit Trillerpfeifen, die die Veranstaltung gesprengt haben. Die Toleranz dieser Bunt-Toleranten geht gegen Null, wenn es um andere Anschauungen geht...


Doch, Maga, mein Punkt ist das, die Konserven sind sind noch blöder, keifen auch gern, und indoktrinieren Kinder natürlich auch.

Don Camillo nimmt halt das Geläut.
Noch blöder? Noch blöder als das?
► Judith Butler (65, Geschlechterforscherin): „Es gibt keine biologischen Geschlechter.“
► Malcolm Ohanwe (28, deutscher Journalist): „Weiße weibliche Tränen können dazu beitragen, schwarze Körper zu entmenschlichen.“
► Michael J. Barany (britischer Forscher): „Die Aussage 1+1=2 ist ein hegemonialer Diskurs.“
► Judith Butler: „Die Burka ist eine Übung in Bescheidenheit und Stolz.“
► Robin DiAngelo (64, Rassismus-Forscherin aus den USA): „Weiße sollen ein Leben lang in Demut leben.“
► Deutsche Aktivistin auf Twitter: „Grammatik und Rechtschreibregeln sind ein kolonialrassistisches Tool von White Supremacy, um BIPoCs zu unterdrücken.“
► Emilia Roig (38, Antidiskriminierungsexpertin): „Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße.“
https://www.bild.de/politik/inland/polit...06664.bild.html

Geht es wirklich noch bescheuerter? (Nichts gegen Don Camillo. In der Emilia, dem Geburtsland meines Großvaters, sind die Leute so. Störrisch, mutig und wenn es sein muss handfest...)
Ich bin froh, dass mich als Kind niemand mit diesem Scheiß belästigt hat. Ich habe mit Schlümpfen, dann mit Ritterburgen und schließlich - oh Schreck - mit Panzern und Soldaten gespielt. Wir haben gebolzt, Verstecken und Zigarettenkriegen gespielt und "Deutschland erklärt den Krieg", wir waren im Wald, sind auf Bäume klettert, haben Baumbuden gebaut und einen Baumclub gegründet. Mit 17 Jahren habe ich in Northampton, Spätzünder, der ich war, meine erste Freundin gehabt. Sie hätte einem Leni Riefenstahl-Film entsprungen sein können, blond, blauäugig und gut gebaut, wie sie war. (Einer der Betreuer warnte sie, sie sollte sich einen deutschen, blonden Freund suchen. Vielleicht der Konservative, von dem du sprachest.)
Ich finde, die Kinder leben heute viel schlechter.


Meine Kindheit war auch eine völlig andere, Maga, die Welt war eine andere. Wir hatten keine Sozialen Medien, sondern soziale Kontakte, da sehe ich viel grössere Probleme als in "Schwulenpropaganda". Deine Beispiele finden keinen Eingang ins Leben meine Kinder (20, 18, 16), ausser dem letzten Punkt, die "zugewanderte Toleranz".


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#3436

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 02.08.2021 11:02
von Maga-neu | 35.159 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3435
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3430
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3429
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3428
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3425
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3424
https://twitter.com/Hartes_Geld/status/1420998088534241283?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1420998088534241283%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2021%2F07%2F30%2Fueber-polen%2F

Ohne Worte.

Was genau gibt es denn für Zeichen für Familien zu setzten? In der Tat: "Ohne Worte.". Als ob "Schwulenpropaganda" jemanden schwul macht oder Familien zerstört. *Kopfschüttel* Mir geht die Schwulenpropaganda tatsächlich mittlerweile auch auf den Keks, die konservative Antwort ist aber noch um Längen dümmer und übertrifft jedes grüne Weltbild, ist jenseits von Gender und böse. Wenn jemand meint, Schwulenpropagand mache schwul, bestätigt er übrigens ganz nebenbei jede Gendertheorie, musst Du mal darüber nachdenken. Das ist nämlich Gendertheorie in Urform, Orban gendert nicht weniger als unsere lieben Grünen.
Das ist doch nicht der Punkt; Leto. Es gibt viel Unsinn, aber den muss man hinnehmen. (Von dieser Zeichensetzungs- und Haltungsmanie halte ich übrigens auch nichts.) Man kann sich ja im Netz darüber amüsieren, wenn jemand meint, Schwulenpropaganda mache schwul. Aber sich hinzustellen und zu bellen...?
Was Orbàn angeht: Ich halte auch nichts davon, "Aktivisten" an Schulen kommen und ihre Propagandamaschinerie in Gang setzen zu lassen. (Hat aber nichts damit zu tun, dass ich glaube, dass die Kinder oder Jugendlichen dann schwul werden.) Lasst Kinder Kinder sein, ohne sie mit antirassistischem oder pro LGBTIQ*-Scheiß zu behelligen.
https://www.amazon.de/AntiRacist-Baby-Ib...i/dp/0593110412
https://www.lsvd.de/de/ct/965-Queer-Scho...-und-Unterricht
Ich berichtete ja von einer Anti-Abtreibungsveranstaltung an der Uni Köln, bei der ich Ordner war. Dasselbe Verhalten, Leuten mit Trillerpfeifen, die die Veranstaltung gesprengt haben. Die Toleranz dieser Bunt-Toleranten geht gegen Null, wenn es um andere Anschauungen geht...


Doch, Maga, mein Punkt ist das, die Konserven sind sind noch blöder, keifen auch gern, und indoktrinieren Kinder natürlich auch.

Don Camillo nimmt halt das Geläut.
Noch blöder? Noch blöder als das?
► Judith Butler (65, Geschlechterforscherin): „Es gibt keine biologischen Geschlechter.“
► Malcolm Ohanwe (28, deutscher Journalist): „Weiße weibliche Tränen können dazu beitragen, schwarze Körper zu entmenschlichen.“
► Michael J. Barany (britischer Forscher): „Die Aussage 1+1=2 ist ein hegemonialer Diskurs.“
► Judith Butler: „Die Burka ist eine Übung in Bescheidenheit und Stolz.“
► Robin DiAngelo (64, Rassismus-Forscherin aus den USA): „Weiße sollen ein Leben lang in Demut leben.“
► Deutsche Aktivistin auf Twitter: „Grammatik und Rechtschreibregeln sind ein kolonialrassistisches Tool von White Supremacy, um BIPoCs zu unterdrücken.“
► Emilia Roig (38, Antidiskriminierungsexpertin): „Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße.“
https://www.bild.de/politik/inland/polit...06664.bild.html

Geht es wirklich noch bescheuerter? (Nichts gegen Don Camillo. In der Emilia, dem Geburtsland meines Großvaters, sind die Leute so. Störrisch, mutig und wenn es sein muss handfest...)
Ich bin froh, dass mich als Kind niemand mit diesem Scheiß belästigt hat. Ich habe mit Schlümpfen, dann mit Ritterburgen und schließlich - oh Schreck - mit Panzern und Soldaten gespielt. Wir haben gebolzt, Verstecken und Zigarettenkriegen gespielt und "Deutschland erklärt den Krieg", wir waren im Wald, sind auf Bäume klettert, haben Baumbuden gebaut und einen Baumclub gegründet. Mit 17 Jahren habe ich in Northampton, Spätzünder, der ich war, meine erste Freundin gehabt. Sie hätte einem Leni Riefenstahl-Film entsprungen sein können, blond, blauäugig und gut gebaut, wie sie war. (Einer der Betreuer warnte sie, sie sollte sich einen deutschen, blonden Freund suchen. Vielleicht der Konservative, von dem du sprachest.)
Ich finde, die Kinder leben heute viel schlechter.


Meine Kindheit war auch eine völlig andere, Maga, die Welt war eine andere. Wir hatten keine Sozialen Medien, sondern soziale Kontakte, da sehe ich viel grössere Probleme als in "Schwulenpropaganda". Deine Beispiele finden keinen Eingang ins Leben meine Kinder (20, 18, 16), ausser dem letzten Punkt, die "zugewanderte Toleranz".

Sehe ich auch so; die sozialen Kontakte bzw. ihr Fehlen (und dann noch einmal die Corona-Situation) sind sicher schlimmer als die Gehirnwäsche. Doch auch die Gehirnwäsche ist fürchterlich, dieser staatlich verordnete Buntheits- und Antirassismuswahn. Es reicht, Kindern und Jugendlichen beizubringen, anderen Menschen mit Höflichkeit zu begegnen, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe etc. btw, viele Jugendliche sehen das als Krampf an, was es im Grunde auch ist. Mein Kollege, Englischlehrer, spricht mit Vorliebe über LGBTQ----Themen (ich weiß nicht, was danach noch kommt, die Abkürzung wird ja immer länger). Die meisten Schüler stöhnen und finden das Thema langweilig.

Was schlimmer ist, ist die totalitäre Gesinnung, die jeden Tag deutlicher zutage tritt. Inzwischen führen andere Auffassungen schon zu Polizeikontrollen im besten aller Deutschlands. Ehrlich, Leto, dieses Land kotzt mich jeden Tag etwas mehr an.
https://www.compact-online.de/nach-kriti...S7Fr6Vujr--Sfvc

(Natürlich würde ich auch nicht in Rathaus laufen, um dagegen zu protestieren - dazu ist mir die Sache nicht wichtig genug -, aber es muss die Möglichkeit dazu geben, ohne einer Polizeikontrolle ausgesetzt zu werden.)


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#3437

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 02.08.2021 12:19
von Leto_II. | 27.802 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3436
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3435
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3430
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3429
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3428
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3425
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3424
https://twitter.com/Hartes_Geld/status/1420998088534241283?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1420998088534241283%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2021%2F07%2F30%2Fueber-polen%2F

Ohne Worte.

Was genau gibt es denn für Zeichen für Familien zu setzten? In der Tat: "Ohne Worte.". Als ob "Schwulenpropaganda" jemanden schwul macht oder Familien zerstört. *Kopfschüttel* Mir geht die Schwulenpropaganda tatsächlich mittlerweile auch auf den Keks, die konservative Antwort ist aber noch um Längen dümmer und übertrifft jedes grüne Weltbild, ist jenseits von Gender und böse. Wenn jemand meint, Schwulenpropagand mache schwul, bestätigt er übrigens ganz nebenbei jede Gendertheorie, musst Du mal darüber nachdenken. Das ist nämlich Gendertheorie in Urform, Orban gendert nicht weniger als unsere lieben Grünen.
Das ist doch nicht der Punkt; Leto. Es gibt viel Unsinn, aber den muss man hinnehmen. (Von dieser Zeichensetzungs- und Haltungsmanie halte ich übrigens auch nichts.) Man kann sich ja im Netz darüber amüsieren, wenn jemand meint, Schwulenpropaganda mache schwul. Aber sich hinzustellen und zu bellen...?
Was Orbàn angeht: Ich halte auch nichts davon, "Aktivisten" an Schulen kommen und ihre Propagandamaschinerie in Gang setzen zu lassen. (Hat aber nichts damit zu tun, dass ich glaube, dass die Kinder oder Jugendlichen dann schwul werden.) Lasst Kinder Kinder sein, ohne sie mit antirassistischem oder pro LGBTIQ*-Scheiß zu behelligen.
https://www.amazon.de/AntiRacist-Baby-Ib...i/dp/0593110412
https://www.lsvd.de/de/ct/965-Queer-Scho...-und-Unterricht
Ich berichtete ja von einer Anti-Abtreibungsveranstaltung an der Uni Köln, bei der ich Ordner war. Dasselbe Verhalten, Leuten mit Trillerpfeifen, die die Veranstaltung gesprengt haben. Die Toleranz dieser Bunt-Toleranten geht gegen Null, wenn es um andere Anschauungen geht...


Doch, Maga, mein Punkt ist das, die Konserven sind sind noch blöder, keifen auch gern, und indoktrinieren Kinder natürlich auch.

Don Camillo nimmt halt das Geläut.
Noch blöder? Noch blöder als das?
► Judith Butler (65, Geschlechterforscherin): „Es gibt keine biologischen Geschlechter.“
► Malcolm Ohanwe (28, deutscher Journalist): „Weiße weibliche Tränen können dazu beitragen, schwarze Körper zu entmenschlichen.“
► Michael J. Barany (britischer Forscher): „Die Aussage 1+1=2 ist ein hegemonialer Diskurs.“
► Judith Butler: „Die Burka ist eine Übung in Bescheidenheit und Stolz.“
► Robin DiAngelo (64, Rassismus-Forscherin aus den USA): „Weiße sollen ein Leben lang in Demut leben.“
► Deutsche Aktivistin auf Twitter: „Grammatik und Rechtschreibregeln sind ein kolonialrassistisches Tool von White Supremacy, um BIPoCs zu unterdrücken.“
► Emilia Roig (38, Antidiskriminierungsexpertin): „Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße.“
https://www.bild.de/politik/inland/polit...06664.bild.html

Geht es wirklich noch bescheuerter? (Nichts gegen Don Camillo. In der Emilia, dem Geburtsland meines Großvaters, sind die Leute so. Störrisch, mutig und wenn es sein muss handfest...)
Ich bin froh, dass mich als Kind niemand mit diesem Scheiß belästigt hat. Ich habe mit Schlümpfen, dann mit Ritterburgen und schließlich - oh Schreck - mit Panzern und Soldaten gespielt. Wir haben gebolzt, Verstecken und Zigarettenkriegen gespielt und "Deutschland erklärt den Krieg", wir waren im Wald, sind auf Bäume klettert, haben Baumbuden gebaut und einen Baumclub gegründet. Mit 17 Jahren habe ich in Northampton, Spätzünder, der ich war, meine erste Freundin gehabt. Sie hätte einem Leni Riefenstahl-Film entsprungen sein können, blond, blauäugig und gut gebaut, wie sie war. (Einer der Betreuer warnte sie, sie sollte sich einen deutschen, blonden Freund suchen. Vielleicht der Konservative, von dem du sprachest.)
Ich finde, die Kinder leben heute viel schlechter.


Meine Kindheit war auch eine völlig andere, Maga, die Welt war eine andere. Wir hatten keine Sozialen Medien, sondern soziale Kontakte, da sehe ich viel grössere Probleme als in "Schwulenpropaganda". Deine Beispiele finden keinen Eingang ins Leben meine Kinder (20, 18, 16), ausser dem letzten Punkt, die "zugewanderte Toleranz".

Sehe ich auch so; die sozialen Kontakte bzw. ihr Fehlen (und dann noch einmal die Corona-Situation) sind sicher schlimmer als die Gehirnwäsche. Doch auch die Gehirnwäsche ist fürchterlich, dieser staatlich verordnete Buntheits- und Antirassismuswahn. Es reicht, Kindern und Jugendlichen beizubringen, anderen Menschen mit Höflichkeit zu begegnen, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe etc. btw, viele Jugendliche sehen das als Krampf an, was es im Grunde auch ist. Mein Kollege, Englischlehrer, spricht mit Vorliebe über LGBTQ----Themen (ich weiß nicht, was danach noch kommt, die Abkürzung wird ja immer länger). Die meisten Schüler stöhnen und finden das Thema langweilig.

Was schlimmer ist, ist die totalitäre Gesinnung, die jeden Tag deutlicher zutage tritt. Inzwischen führen andere Auffassungen schon zu Polizeikontrollen im besten aller Deutschlands. Ehrlich, Leto, dieses Land kotzt mich jeden Tag etwas mehr an.
https://www.compact-online.de/nach-kriti...S7Fr6Vujr--Sfvc

(Natürlich würde ich auch nicht in Rathaus laufen, um dagegen zu protestieren - dazu ist mir die Sache nicht wichtig genug -, aber es muss die Möglichkeit dazu geben, ohne einer Polizeikontrolle ausgesetzt zu werden.)


Ich sehe das deutlich gelassener, in den Sozialwissenschaften ist ein Pendel am Werk. Dieses nähert sich gerade seinem höchsten Punkt und dann geht es in die andere Richtung, natürlich nicht im Linken Diskurs, wohl aber in der öffentlichen Wahrnehmung. Auch die Politik, wird sich dann vom Minderheitenthema verabschieden. Es wollen schliesslich auch noch andere Säue durchs Dorf getrieben werden.

Viele Flüchtlingsklatscher sind nach 6 Jahren deutlich desillusioniert, Abschiebung ist längst kein Tabuthema mehr, teilweise hat sich der Wind in der Presse deutlich gedreht, das lässt hoffen.

Die Springerpresse schiesst sich ganz tüchtig auf den ÖR ein, beim Gendern, bei der Flutwarnung.


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#3438

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 02.08.2021 12:39
von Nante | 10.428 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3437

Ich sehe das deutlich gelassener, in den Sozialwissenschaften ist ein Pendel am Werk. Dieses nähert sich gerade seinem höchsten Punkt und dann geht es in die andere Richtung, natürlich nicht im Linken Diskurs, wohl aber in der öffentlichen Wahrnehmung. Auch die Politik, wird sich dann vom Minderheitenthema verabschieden. Es wollen schliesslich auch noch andere Säue durchs Dorf getrieben werden. .


Es ist Zeit, Leto, daß dieses Gehabe nicht als links eingeordnet wird. Wagenknecht sowieso nicht. aber auch Kipping und Riexinger waren keine Vertreter dieser importierten Verrücktheiten. Auch Hennig-Wellsow und Wissler nicht.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3437

Viele Flüchtlingsklatscher sind nach 6 Jahren deutlich desillusioniert, Abschiebung ist längst kein Tabuthema mehr, teilweise hat sich der Wind in der Presse deutlich gedreht, das lässt hoffen.

Die Springerpresse schiesst sich ganz tüchtig auf den ÖR ein, beim Gendern, bei der Flutwarnung.


Da wohnen, ach, zwei Seelen in meiner Brust. Der ÖRR hat die Mentalität: wenn eine Katastrophe außerhalb der Arbeitszeit passiert, ist sie gar nicht da. Aber bei Springers zu Hause geht auch vieles schief.


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#3439

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 02.08.2021 13:12
von Leto_II. | 27.802 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #3438
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3437

Ich sehe das deutlich gelassener, in den Sozialwissenschaften ist ein Pendel am Werk. Dieses nähert sich gerade seinem höchsten Punkt und dann geht es in die andere Richtung, natürlich nicht im Linken Diskurs, wohl aber in der öffentlichen Wahrnehmung. Auch die Politik, wird sich dann vom Minderheitenthema verabschieden. Es wollen schliesslich auch noch andere Säue durchs Dorf getrieben werden. .


Es ist Zeit, Leto, daß dieses Gehabe nicht als links eingeordnet wird. Wagenknecht sowieso nicht. aber auch Kipping und Riexinger waren keine Vertreter dieser importierten Verrücktheiten. Auch Hennig-Wellsow und Wissler nicht.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3437

Viele Flüchtlingsklatscher sind nach 6 Jahren deutlich desillusioniert, Abschiebung ist längst kein Tabuthema mehr, teilweise hat sich der Wind in der Presse deutlich gedreht, das lässt hoffen.

Die Springerpresse schiesst sich ganz tüchtig auf den ÖR ein, beim Gendern, bei der Flutwarnung.


Da wohnen, ach, zwei Seelen in meiner Brust. Der ÖRR hat die Mentalität: wenn eine Katastrophe außerhalb der Arbeitszeit passiert, ist sie gar nicht da. Aber bei Springers zu Hause geht auch vieles schief.


Links-intellektuell progressiv vs. links-konservativ? ;)

Du hast natürlich recht, klassische linke Themen sind das nicht gerade und die Arbeiterbewegung war bei solchen Themen eher konservativ. ;)

Ich feiere die Springerpresse nicht, ich beobachte. Natürlich will die ins Fernsehen. Damit verliert der ÖR Reichweite und Meinungsmacht.


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#3440

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 02.08.2021 14:14
von Maga-neu | 35.159 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #3438
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3437

Ich sehe das deutlich gelassener, in den Sozialwissenschaften ist ein Pendel am Werk. Dieses nähert sich gerade seinem höchsten Punkt und dann geht es in die andere Richtung, natürlich nicht im Linken Diskurs, wohl aber in der öffentlichen Wahrnehmung. Auch die Politik, wird sich dann vom Minderheitenthema verabschieden. Es wollen schliesslich auch noch andere Säue durchs Dorf getrieben werden. .


Es ist Zeit, Leto, daß dieses Gehabe nicht als links eingeordnet wird. Wagenknecht sowieso nicht. aber auch Kipping und Riexinger waren keine Vertreter dieser importierten Verrücktheiten. Auch Hennig-Wellsow und Wissler nicht.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3437

Viele Flüchtlingsklatscher sind nach 6 Jahren deutlich desillusioniert, Abschiebung ist längst kein Tabuthema mehr, teilweise hat sich der Wind in der Presse deutlich gedreht, das lässt hoffen.

Die Springerpresse schiesst sich ganz tüchtig auf den ÖR ein, beim Gendern, bei der Flutwarnung.


Da wohnen, ach, zwei Seelen in meiner Brust. Der ÖRR hat die Mentalität: wenn eine Katastrophe außerhalb der Arbeitszeit passiert, ist sie gar nicht da. Aber bei Springers zu Hause geht auch vieles schief.

Nante, ich habe gerade Folgendes auf fb eingestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=QGo_N2CuLMM
Zuerst habe ich gedacht: Wie heftig. (Und das denke ich immer noch.) Dann aber habe ich überlegt: Wenn selbst ein moderat Konservativer wie Wolfgang Bosbach, an dem wirklich gar nichts Extremes ist, in die Nähe von Nazis gebracht wird, kommen vielleicht einige in der CDU, CSU und FDP ins Grübeln. Dann steht jeder im Nazi-Ruch, der sich auch nur einen Millimeter von dem herrschenden "linksliberalen" Dogma (das weder links noch liberal ist) entfernt.
¡No pasarán!

Der Begriff "Kulturmarxismus" ist ein Kampfbegriff, der sich wenig eignet, zu erfassen, worum es geht. Gemeinsam ist dem Marxismus und dem Wokismus höchstens die teleologische Grundhaltung, aber die besitzt das Christentum auch. Ansonsten hat der Wokismus, anders als der Marxismus, die Aufklärung nicht nur hinter sich gelassen, er lehnt sie explizit als das Werk weißer Männer ab. Die Analyse wird durch eine Betroffenheit ersetzt, die Dialektik durch einen extremen Subjektivismus. Die Weltanschauung ist an geistiger Schlichtheit nicht zu übertreffen, denn nicht die immer problematische Zusammenballung von Geld und Macht wird kritisch gesehen, sondern nur die Zusammenballung von Geld und Macht in den falschen Händen.
Zur Springer Presse: Man kann Fox News natürlich kritisch sehen. Ich mag Sean Hannity, aber was er macht, ist natürlich Meinungsmache und nicht Journalismus. Aber es ist gut, dass die Amerikaner nicht nur den "linksliberalen" Mist von CNN, MSNBC und Konsorten zu sehen bekommen. btw, das Meinungsspektrum bei Fox ist viel größer als bei den Woken...

PS: Ich hoffe, dass no pasarán gefällt dir.


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#3441

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 02.08.2021 14:29
von Landegaard | 21.045 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #3438
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3437

Ich sehe das deutlich gelassener, in den Sozialwissenschaften ist ein Pendel am Werk. Dieses nähert sich gerade seinem höchsten Punkt und dann geht es in die andere Richtung, natürlich nicht im Linken Diskurs, wohl aber in der öffentlichen Wahrnehmung. Auch die Politik, wird sich dann vom Minderheitenthema verabschieden. Es wollen schliesslich auch noch andere Säue durchs Dorf getrieben werden. .


Es ist Zeit, Leto, daß dieses Gehabe nicht als links eingeordnet wird. Wagenknecht sowieso nicht. aber auch Kipping und Riexinger waren keine Vertreter dieser importierten Verrücktheiten. Auch Hennig-Wellsow und Wissler nicht.



Wo denn sonst, Nante? Bitte nicht das übliche Vorgehen, dass jedes Ausarten spontan wieder nicht das eigene ist.

Das ist durchaus links, dort gewuchert, da kann man schonmal das Kind beim Namen nennen.

Die Namen, die Sie aufzählen, insbesondere die mittlerweile von mir hochgeschätzte Wagenknecht, belegen ja nicht, was Sie sagen, sondern dass es auch bei den Linken noch Leute gibt, denen das Abdriften von Teilen ihrer Gang durchaus auffällt und den Mumm haben, das deutlich zu artikulieren.



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#3442

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 02.08.2021 15:16
von Leto_II. | 27.802 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3440
[ Die Analyse wird durch eine Betroffenheit ersetzt, die Dialektik durch einen extremen Subjektivismus.

Die Erde ist flach, bestimmt! Ketzer werden wieder verbrannt, wie in der guten alten Zeit.

Die ach so progressiven nähern sich ihrem grössten Feindbild an, da braucht man die Ironie echt nicht suchen. Endlich mal "Der Name der Rose" und nicht immer nur "1984".


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#3443

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 05.08.2021 22:33
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Ich wollte es, habe aber leider vergessen, rechtzeitig darauf hinzuweisen.
Phoenix, 21:40 - Wie rassistisch ist die Klassik?

Heute vermutlich ein realistisches Szenario:
Bekannter Regisseur will eine Biographie von Aretha Franklin verfilmen. Vorgesehen als Darstellerin: Doris Day. Sie ist ihm aber dann doch zu alt. Sein Stern vom Walk of Fame wird umgehend entfernt - wegen Altersdiskriminierung.



zuletzt bearbeitet 05.08.2021 22:35 | nach oben springen

#3444

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 26.08.2021 22:54
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Hab ich etwas verpasst?
Die Quasseltante schreibt nur noch schlicht und einfach "Soldatinnen", wenn sie Militär meint. "Soldatinnen mussten ihre Schutzbefohlenen im Stich lassen,"
Dafür im zweiten Satzteil: "Pfleger können ihre Patienten nicht richtig begleiten", ganz ohne Pflegerinnen.
https://www.spiegel.de/kultur/afghanista...84-1dc5a9ef39fd

Ticken die noch richtig?



zuletzt bearbeitet 26.08.2021 22:57 | nach oben springen

#3445

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 26.08.2021 23:27
von Landegaard | 21.045 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3444
Hab ich etwas verpasst?
Die Quasseltante schreibt nur noch schlicht und einfach "Soldatinnen", wenn sie Militär meint. "Soldatinnen mussten ihre Schutzbefohlenen im Stich lassen,"
Dafür im zweiten Satzteil: "Pfleger können ihre Patienten nicht richtig begleiten", ganz ohne Pflegerinnen.
https://www.spiegel.de/kultur/afghanista...84-1dc5a9ef39fd

Ticken die noch richtig?


Nein, tun sie nicht, aber das hier ist eine der neuen Gendertechniken. Im Wechel weiblich und männlich nutzen. Find ich von den unsinnigen Dingen noch das Beste, weil es diesen Sternchenscheiß erübrigt.



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#3446

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 30.08.2021 11:24
von Maga-neu | 35.159 Beiträge
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#3447

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 30.08.2021 15:26
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3446
https://www.facebook.com/photo/?fbid=10225822018487533&set=a.4023171308050

11. Gebot: Du sollst nicht böse Links einstellen, deren Inhalt Facebook schon gelöscht hat.
(Kann eventuell auch nur ein technischer Fehler sein. :-)



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#3448

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 14.09.2021 11:52
von Leto_II. | 27.802 Beiträge

Muss ist doch schmunzeln:

"Junge Frauen interessieren sich weniger für Politik als junge Männer - "Machtspiel schreckt ab"
Frauen zwischen 18 und 29 Jahren interessieren sich einer Umfrage zufolge weniger für Politik als junge Männer. 21 Prozent der von YouGov befragten jungen Frauen hätten angegeben, sich stark für Politik zu interessieren, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Unter den jungen Männern seien es dagegen 44 Prozent gewesen. Knapp ein Drittel der Jungwählerinnen traue es sich zudem nicht zu, sich aktiv an einem Gespräch über Politik zu beteiligen.

"Viele Frauen nehmen Politik sehr stark als ein Machtspiel wahr", zitierte das RND dazu den Jugendforscher Klaus Hurrelmann. Das schrecke viele Frauen ab. Erst wenn es um Inhalte gehe, steige das Interesse. YouGov befragte vom 30. Juli bis zum 5. August 1048 Jungwählerinnen und -wähler in einer repräsentativen Onlineumfrage."

Modediktat? Gruppendruck? Stutenbissigkeit?


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#3449

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 14.09.2021 11:58
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3448
Muss ist doch schmunzeln:

"Junge Frauen interessieren sich weniger für Politik als junge Männer - "Machtspiel schreckt ab"
Frauen zwischen 18 und 29 Jahren interessieren sich einer Umfrage zufolge weniger für Politik als junge Männer. 21 Prozent der von YouGov befragten jungen Frauen hätten angegeben, sich stark für Politik zu interessieren, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Unter den jungen Männern seien es dagegen 44 Prozent gewesen. Knapp ein Drittel der Jungwählerinnen traue es sich zudem nicht zu, sich aktiv an einem Gespräch über Politik zu beteiligen.

"Viele Frauen nehmen Politik sehr stark als ein Machtspiel wahr", zitierte das RND dazu den Jugendforscher Klaus Hurrelmann. Das schrecke viele Frauen ab. Erst wenn es um Inhalte gehe, steige das Interesse. YouGov befragte vom 30. Juli bis zum 5. August 1048 Jungwählerinnen und -wähler in einer repräsentativen Onlineumfrage."

Modediktat? Gruppendruck? Stutenbissigkeit?



Schöpfungsauftrag. :-)
Oder, für alle bei Rot oder Grün, die es noch nicht wissen sollten: Frauen haben andere Interessen als Männer. Vielleicht, weil sie anders sind?



zuletzt bearbeitet 14.09.2021 12:01 | nach oben springen

#3450

RE: "Gendergerechte Sprache"

in Gesellschaft 14.09.2021 12:09
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3448
Muss ist doch schmunzeln:

"Junge Frauen interessieren sich weniger für Politik als junge Männer - "Machtspiel schreckt ab"
Frauen zwischen 18 und 29 Jahren interessieren sich einer Umfrage zufolge weniger für Politik als junge Männer. 21 Prozent der von YouGov befragten jungen Frauen hätten angegeben, sich stark für Politik zu interessieren, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Unter den jungen Männern seien es dagegen 44 Prozent gewesen. Knapp ein Drittel der Jungwählerinnen traue es sich zudem nicht zu, sich aktiv an einem Gespräch über Politik zu beteiligen.

"Viele Frauen nehmen Politik sehr stark als ein Machtspiel wahr", zitierte das RND dazu den Jugendforscher Klaus Hurrelmann. Das schrecke viele Frauen ab. Erst wenn es um Inhalte gehe, steige das Interesse. YouGov befragte vom 30. Juli bis zum 5. August 1048 Jungwählerinnen und -wähler in einer repräsentativen Onlineumfrage."

Modediktat? Gruppendruck? Stutenbissigkeit?





Aber Leto! *grins*


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