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Eigentlich eher Theologie als Philosophie, aber ich bringe es hier unter:
http://www.zeit.de/2012/41/Mouhanad-Khorchide-Islam-Gewalt
Ich fühle mich jedenfalls einem Mann wie Khorchide in puncto Glauben näher als den Piusbrüdern oder Evangelikalen. Auch seine Kritik an den "Liberalen" teile ich.
Jedenfalls zeigen Leute wie Khorchide, dass es "den" Islam nicht gibt. Genauso wenig wie "das" Christentum, "das" Judentum oder "den" Buddhismus.
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Zitat von: Maga-neu
19.10.2012 20:56 #142025
Eigentlich eher Theologie als Philosophie, aber ich bringe es hier unter:
http://www.zeit.de/2012/41/Mouhanad-Khorchide-Islam-Gewalt
Ich fühle mich jedenfalls einem Mann wie Khorchide in puncto Glauben näher als den Piusbrüdern oder Evangelikalen. Auch seine Kritik an den "Liberalen" teile ich.
Jedenfalls zeigen Leute wie Khorchide, dass es "den" Islam nicht gibt. Genauso wenig wie "das" Christentum, "das" Judentum oder "den" Buddhismus.
Zitat zur Person:
" Als rechtlich »Staatenloser«, so berichtet Khorchide, habe er allerdings kein Visum für die Bundesrepublik bekommen; er ging nach Österreich.
...
Immerhin:
"Seit Juli 2010 hat Khorchide die Professur für islamische Religionspädagogik an der Universität Münster inne"
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Zitat von semipermeabel im Beitrag #31
Die Philosophie der Faulheit oder das gepflegte Nichtstun...
Heute schon staubsaugend und geschirrspülend aktiv gewesen? Die Wäsche gebügelt, das Treppenhaus geputzt?
Bloß nicht innehalten, immer in Action.
Morgen geht es weiter...
150%, darunter geht nicht.
Wer weniger bringt, ist faul.
Ist das so?
Mir gefällt der Ausdruck Faulheit nicht. Ich nenne es lieber Bequemlichkeit. Gepflegtes Nichtstun ist fast noch besser. :)
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Zitat von semipermeabel im Beitrag #31
Die Philosophie der Faulheit oder das gepflegte Nichtstun...
Heute schon staubsaugend und geschirrspülend aktiv gewesen? Die Wäsche gebügelt, das Treppenhaus geputzt?
Bloß nicht innehalten, immer in Action.
Morgen geht es weiter...
150%, darunter geht nicht.
Wer weniger bringt, ist faul.
Ist das so?
Frag mich nicht, habe gebügelt und gespült. Staubsaugen geht nicht, ist schließlich Sonntag und der ist heilig im Schwabenländle... :-))
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Zitat von semipermeabel im Beitrag #31
Die Philosophie der Faulheit oder das gepflegte Nichtstun...
Heute schon staubsaugend und geschirrspülend aktiv gewesen? Die Wäsche gebügelt, das Treppenhaus geputzt?
Bloß nicht innehalten, immer in Action.
Morgen geht es weiter...
150%, darunter geht nicht.
Wer weniger bringt, ist faul.
Ist das so?
Staub gesaugt, muss reichen.
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Zitat von Lea S. im Beitrag #36Zitat von semipermeabel im Beitrag #35
Ihr seid so fleißig!
Aber mal ehrlich: Ist es ein Kriterium von "Faul", wenn mal etwas nicht gemacht wird?
Es ist höchstens ein Zeichen, dass es nicht wirklich dringend war.
Warum sollte man sich zum Sklaven seiner Tätigkeit machen? Muße ist das Schönste was es gibt.
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Zitat von sayada.b. im Beitrag #33
Frag mich nicht, habe gebügelt und gespült. Staubsaugen geht nicht, ist schließlich Sonntag und der ist heilig im Schwabenländle... :-))
Schenken Sie Ihrem Freund (falls Sie einen haben) zu Weihnachten ein paar Eterna oder Olympia Hemden (letztere haben den besseren Schnitt), die sind absolut bügelfrei. Die werden nach dem Anziehen durch die Körperwärme glatt.
Kosten aber rund 50 € das Stück.
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Zitat von primatologe im Beitrag #36Zitat von sayada.b. im Beitrag #33
Frag mich nicht, habe gebügelt und gespült. Staubsaugen geht nicht, ist schließlich Sonntag und der ist heilig im Schwabenländle... :-))
Schenken Sie Ihrem Freund (falls Sie einen haben) zu Weihnachten ein paar Eterna oder Olympia Hemden (letztere haben den besseren Schnitt), die sind absolut bügelfrei. Die werden nach dem Anziehen durch die Körperwärme glatt.
Kosten aber rund 50 € das Stück.
Und warum sollte ich meinen "imaginären" Freund zum Fräckel machen?
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Zitat von primatologe im Beitrag #38Zitat von sayada.b. im Beitrag #37
Und warum sollte ich meinen "imaginären" Freund zum Fräckel machen?
Was ist denn ein "Fräckel"`?
Einer, der sich in Kleidungen stecken lässt, die seinem Lebensgefühl nicht entsprechen. Dazu gehört ein Jackett, ein Frack, ein Brautkleid oder so.
Die Turnschuhe von Joschka waren da Stilblüte :-)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #32Zitat von semipermeabel im Beitrag #31
Die Philosophie der Faulheit oder das gepflegte Nichtstun...
Heute schon staubsaugend und geschirrspülend aktiv gewesen? Die Wäsche gebügelt, das Treppenhaus geputzt?
Bloß nicht innehalten, immer in Action.
Morgen geht es weiter...
150%, darunter geht nicht.
Wer weniger bringt, ist faul.
Ist das so?
Mir gefällt der Ausdruck Faulheit nicht. Ich nenne es lieber Bequemlichkeit. Gepflegtes Nichtstun ist fast noch besser. :)
Mit dem Zeitgeist gehend würde ich folgende Bezeichnungen vorschlagen:
Produktive Ruhephase.
Power Resting.
aktive Synapsenentschleunigung.
Das Nichtstun muss nach einer Aktivität klingen, möglichst innovativ, also englisch klingend und schon sind Dir die neidischen Blicke der Daueraktiven sicher.
Und wenn Dich mehr als 5 Leute fragen, was genau das ist, schreib ein Buch drüber, nenn Dich Lebens-Coach und werd reich damit.
zuletzt bearbeitet 03.01.2013 13:59 |
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Zitat von Landegaard im Beitrag #40Zitat von Hans Bergman im Beitrag #32Zitat von semipermeabel im Beitrag #31
Die Philosophie der Faulheit oder das gepflegte Nichtstun...
Heute schon staubsaugend und geschirrspülend aktiv gewesen? Die Wäsche gebügelt, das Treppenhaus geputzt?
Bloß nicht innehalten, immer in Action.
Morgen geht es weiter...
150%, darunter geht nicht.
Wer weniger bringt, ist faul.
Ist das so?
Mir gefällt der Ausdruck Faulheit nicht. Ich nenne es lieber Bequemlichkeit. Gepflegtes Nichtstun ist fast noch besser. :)
Mit dem Zeitgeist gehend würde ich folgende Bezeichnungen vorschlagen:
Produktive Ruhephase.
Power Resting.
aktive Synapsenentschleunigung.
Das Nichtstun muss nach einer Aktivität klingen, möglichst innovativ, also englisch klingend und schon sind Dir die neidischen Blicke der Daueraktiven sicher.
Und wenn Dich mehr als 5 Leute fragen, was genau das ist, schreib ein Buch drüber, nenn Dich Lebens-Coach und werd reich damit.
Das wäre eine Idee...
Allerdings kommt es mir vor, als wäre mir ein entsetzter Aufschrei aus der Fraktion Leistungsträger sicher- ich höre ihn schon.
Schaun Sie sich mal bewusst um: Viele tun so, als würden sie tun, tun aber nichts.
Hauptsache, alles wirkt immer irgendwie sehr beschäftigt, Schweiß- von- der- Strin- wischen incl.
In diesem Sinne ein entschleunigtes 2013!
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Zitat von semipermeabel im Beitrag #41
Das wäre eine Idee...
Allerdings kommt es mir vor, als wäre mir ein entsetzter Aufschrei aus der Fraktion Leistungsträger sicher- ich höre ihn schon.
Schaun Sie sich mal bewusst um: Viele tun so, als würden sie tun, tun aber nichts.
Hauptsache, alles wirkt immer irgendwie sehr beschäftigt, Schweiß- von- der- Strin- wischen incl.
In diesem Sinne ein entschleunigtes 2013!
Danke, Semi. Ich habe heute damit angefangen. Aktuell überlege ich, ob ich noch ins Büro fahre oder alle Fünfe gerade sein lasse, Es ist schließlich Freitag:)
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Zitat von semipermeabel im Beitrag #41Zitat von Landegaard im Beitrag #40Zitat von Hans Bergman im Beitrag #32Zitat von semipermeabel im Beitrag #31
Die Philosophie der Faulheit oder das gepflegte Nichtstun...
Heute schon staubsaugend und geschirrspülend aktiv gewesen? Die Wäsche gebügelt, das Treppenhaus geputzt?
Bloß nicht innehalten, immer in Action.
Morgen geht es weiter...
150%, darunter geht nicht.
Wer weniger bringt, ist faul.
Ist das so?
Mir gefällt der Ausdruck Faulheit nicht. Ich nenne es lieber Bequemlichkeit. Gepflegtes Nichtstun ist fast noch besser. :)
Mit dem Zeitgeist gehend würde ich folgende Bezeichnungen vorschlagen:
Produktive Ruhephase.
Power Resting.
aktive Synapsenentschleunigung.
Das Nichtstun muss nach einer Aktivität klingen, möglichst innovativ, also englisch klingend und schon sind Dir die neidischen Blicke der Daueraktiven sicher.
Und wenn Dich mehr als 5 Leute fragen, was genau das ist, schreib ein Buch drüber, nenn Dich Lebens-Coach und werd reich damit.
Das wäre eine Idee...
Allerdings kommt es mir vor, als wäre mir ein entsetzter Aufschrei aus der Fraktion Leistungsträger sicher- ich höre ihn schon.
Schaun Sie sich mal bewusst um: Viele tun so, als würden sie tun, tun aber nichts.
Hauptsache, alles wirkt immer irgendwie sehr beschäftigt, Schweiß- von- der- Strin- wischen incl.
In diesem Sinne ein entschleunigtes 2013!
Schade, dass das alles Sprechblasen sind. Letztlich gehts bei dem Wellness & Entschleunigungsgebrabbel, zumindest in der von den Leistungsträgern adaptierten Fassung darum, die Ruhephasen zu optimieren, um mehr Leistungsfähigkeit zu erlangen: Vermutlich nennen wir das dann effizientes Rest-Management. Ich seh schon den Lokus äh Fokus-Titel: Die 10 besten Rest-Strategien für Ihre Karriere.
Es braucht nie viel, um einen Denkansatz zu pervertieren.
Dazu passt ein Artikel aus dem SPON von gestern, wo ein Schlafsack zum über den Kopf ziehen vorsgestellt wurde. Der Film, vom Erfinder vertont, klärt auf, dass aufgrund des dauernd unterwegs seins, sich unser Schlafverhalten anpassen müsse und wir zukünftig wohl nicht länger als 30 Minuten am Stück schlafen könnten und wir deshalb diesen Sack brauchen, um die Warte- und Pausezeiten zwischendurch (achtung) effizient zum Schlafen nutzen könnten (sleep-shift-management).
Ich würde noch das Tragen von Windeln empfehlen, das gestaltet das Pinkeln sicherlich auch flexibler.
Was mich freut ist folgendes:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wisse...k-a-875612.html
Was mich ärgert ist, dass meine Kurzen ein Stück ihrer Jugend und Lebensqualität diesem Schwachsinn opfern mussten.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #43Zitat von semipermeabel im Beitrag #41Zitat von Landegaard im Beitrag #40Zitat von Hans Bergman im Beitrag #32Zitat von semipermeabel im Beitrag #31
Die Philosophie der Faulheit oder das gepflegte Nichtstun...
Heute schon staubsaugend und geschirrspülend aktiv gewesen? Die Wäsche gebügelt, das Treppenhaus geputzt?
Bloß nicht innehalten, immer in Action.
Morgen geht es weiter...
150%, darunter geht nicht.
Wer weniger bringt, ist faul.
Ist das so?
Mir gefällt der Ausdruck Faulheit nicht. Ich nenne es lieber Bequemlichkeit. Gepflegtes Nichtstun ist fast noch besser. :)
Mit dem Zeitgeist gehend würde ich folgende Bezeichnungen vorschlagen:
Produktive Ruhephase.
Power Resting.
aktive Synapsenentschleunigung.
Das Nichtstun muss nach einer Aktivität klingen, möglichst innovativ, also englisch klingend und schon sind Dir die neidischen Blicke der Daueraktiven sicher.
Und wenn Dich mehr als 5 Leute fragen, was genau das ist, schreib ein Buch drüber, nenn Dich Lebens-Coach und werd reich damit.
Das wäre eine Idee...
Allerdings kommt es mir vor, als wäre mir ein entsetzter Aufschrei aus der Fraktion Leistungsträger sicher- ich höre ihn schon.
Schaun Sie sich mal bewusst um: Viele tun so, als würden sie tun, tun aber nichts.
Hauptsache, alles wirkt immer irgendwie sehr beschäftigt, Schweiß- von- der- Strin- wischen incl.
In diesem Sinne ein entschleunigtes 2013!
Schade, dass das alles Sprechblasen sind. Letztlich gehts bei dem Wellness & Entschleunigungsgebrabbel, zumindest in der von den Leistungsträgern adaptierten Fassung darum, die Ruhephasen zu optimieren, um mehr Leistungsfähigkeit zu erlangen: Vermutlich nennen wir das dann effizientes Rest-Management. Ich seh schon den Lokus äh Fokus-Titel: Die 10 besten Rest-Strategien für Ihre Karriere.
Es braucht nie viel, um einen Denkansatz zu pervertieren.
Dazu passt ein Artikel aus dem SPON von gestern, wo ein Schlafsack zum über den Kopf ziehen vorsgestellt wurde. Der Film, vom Erfinder vertont, klärt auf, dass aufgrund des dauernd unterwegs seins, sich unser Schlafverhalten anpassen müsse und wir zukünftig wohl nicht länger als 30 Minuten am Stück schlafen könnten und wir deshalb diesen Sack brauchen, um die Warte- und Pausezeiten zwischendurch (achtung) effizient zum Schlafen nutzen könnten (sleep-shift-management).
Ich würde noch das Tragen von Windeln empfehlen, das gestaltet das Pinkeln sicherlich auch flexibler.
Was mich freut ist folgendes:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wisse...k-a-875612.html
Was mich ärgert ist, dass meine Kurzen ein Stück ihrer Jugend und Lebensqualität diesem Schwachsinn opfern mussten.
Die Kinder und Jugendlichen sind mittendrin in der Wahnsinnsschleife...
http://kulturserver-nrw.de/home/seyjo/Te...ber%20alles.pdf
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Das hat auch schon etwas Philosophisches von einer der besten Schauspielerinnen. Besser noch als in der Queen war sie in dem Film über Tolstoi:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/hel...e-a-875683.html
Jedenfalls habe ich jetzt eine prima Entschuldigung, wenn ich unseren Hochzeitstag vergesse... :-)
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Zitat von semipermeabel im Beitrag #44
Die Kinder und Jugendlichen sind mittendrin in der Wahnsinnsschleife...
http://kulturserver-nrw.de/home/seyjo/Te...ber%20alles.pdf
Schwierig, Semi. Der Text zeigt viele Aspekte auf. Aber da dort Kritik an kapitalistischen Bildungssystemen geübt wird, gucke ich sofort freundlicher drein:)
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Zitat von Nante im Beitrag #46Zitat von semipermeabel im Beitrag #44
Die Kinder und Jugendlichen sind mittendrin in der Wahnsinnsschleife...
http://kulturserver-nrw.de/home/seyjo/Te...ber%20alles.pdf
Schwierig, Semi. Der Text zeigt viele Aspekte auf. Aber da dort Kritik an kapitalistischen Bildungssystemen geübt wird, gucke ich sofort freundlicher drein:)
Den letzten Satz hat sich bestimmt schon die dieliebe Margot auf ihre Fahne gestickt.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #47
Den letzten Satz hat sich bestimmt schon die dieliebe Margot auf ihre Fahne gestickt.
Mit meiner Bildung bin ich zufrieden. Hätte etwas fleißiger sein können.
Aber ich habe auch zwei Kinder bis zum Abitur gebracht. System und Lehrpläne riefen regelmäßig ein Stirnrunzeln hervor.
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Zitat von semipermeabel im Beitrag #44Zitat von Landegaard im Beitrag #43Zitat von semipermeabel im Beitrag #41Zitat von Landegaard im Beitrag #40Zitat von Hans Bergman im Beitrag #32Zitat von semipermeabel im Beitrag #31
Die Philosophie der Faulheit oder das gepflegte Nichtstun...
Heute schon staubsaugend und geschirrspülend aktiv gewesen? Die Wäsche gebügelt, das Treppenhaus geputzt?
Bloß nicht innehalten, immer in Action.
Morgen geht es weiter...
150%, darunter geht nicht.
Wer weniger bringt, ist faul.
Ist das so?
Mir gefällt der Ausdruck Faulheit nicht. Ich nenne es lieber Bequemlichkeit. Gepflegtes Nichtstun ist fast noch besser. :)
Mit dem Zeitgeist gehend würde ich folgende Bezeichnungen vorschlagen:
Produktive Ruhephase.
Power Resting.
aktive Synapsenentschleunigung.
Das Nichtstun muss nach einer Aktivität klingen, möglichst innovativ, also englisch klingend und schon sind Dir die neidischen Blicke der Daueraktiven sicher.
Und wenn Dich mehr als 5 Leute fragen, was genau das ist, schreib ein Buch drüber, nenn Dich Lebens-Coach und werd reich damit.
Das wäre eine Idee...
Allerdings kommt es mir vor, als wäre mir ein entsetzter Aufschrei aus der Fraktion Leistungsträger sicher- ich höre ihn schon.
Schaun Sie sich mal bewusst um: Viele tun so, als würden sie tun, tun aber nichts.
Hauptsache, alles wirkt immer irgendwie sehr beschäftigt, Schweiß- von- der- Strin- wischen incl.
In diesem Sinne ein entschleunigtes 2013!
Schade, dass das alles Sprechblasen sind. Letztlich gehts bei dem Wellness & Entschleunigungsgebrabbel, zumindest in der von den Leistungsträgern adaptierten Fassung darum, die Ruhephasen zu optimieren, um mehr Leistungsfähigkeit zu erlangen: Vermutlich nennen wir das dann effizientes Rest-Management. Ich seh schon den Lokus äh Fokus-Titel: Die 10 besten Rest-Strategien für Ihre Karriere.
Es braucht nie viel, um einen Denkansatz zu pervertieren.
Dazu passt ein Artikel aus dem SPON von gestern, wo ein Schlafsack zum über den Kopf ziehen vorsgestellt wurde. Der Film, vom Erfinder vertont, klärt auf, dass aufgrund des dauernd unterwegs seins, sich unser Schlafverhalten anpassen müsse und wir zukünftig wohl nicht länger als 30 Minuten am Stück schlafen könnten und wir deshalb diesen Sack brauchen, um die Warte- und Pausezeiten zwischendurch (achtung) effizient zum Schlafen nutzen könnten (sleep-shift-management).
Ich würde noch das Tragen von Windeln empfehlen, das gestaltet das Pinkeln sicherlich auch flexibler.
Was mich freut ist folgendes:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wisse...k-a-875612.html
Was mich ärgert ist, dass meine Kurzen ein Stück ihrer Jugend und Lebensqualität diesem Schwachsinn opfern mussten.
Die Kinder und Jugendlichen sind mittendrin in der Wahnsinnsschleife...
http://kulturserver-nrw.de/home/seyjo/Te...ber%20alles.pdf
Ein bisschen satirisch, aber durchaus beachtlich, wenngleich ich mir viele Schuhe nicht anziehe, von dem, was da als elterliche Erziehung beschrieben wird. Das stört mich am Turboabi ja so: Es nimmt mir die Steuerungsmöglichkeit, weil es kaum noch verfügbare Zeit gibt, die sich gestalten ließe.
Ich habe auch nichts gegen eine "Leistungsgesellschaft", sofern sie nicht in alle Bereiche des Lebens greift. Wer will, dass es seinen Kindern finanziell gut geht, kommt nicht umhin, sie darauf hinzuweisen, dass das ohne Leistung nicht erreichbar sein wird. Wobei ich Wissen und Fertigkeiten nicht zwingend als Mittel zum Zweck sehe. Wissen an sich ist bereits ein Wert. Wenn es mir dann noch gelingt, den Kurzen eine gesunde Distanz zum Konsum beizubringen, ist alles bestens.
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Zitat von Nante im Beitrag #48
Mit meiner Bildung bin ich zufrieden.
Die spreche ich Dir ja auch nich ab.
Zitat von Nante im Beitrag #48
Hätte etwas fleißiger sein können.
Hihi, rate mal, wer noch.
Zitat von Nante im Beitrag #48
Aber ich habe auch zwei Kinder bis zum Abitur gebracht. System und Lehrpläne riefen regelmäßig ein Stirnrunzeln hervor.
Ich habe mich ja wieder bis ins 6. Schuljahr vorgearbeitet, ein System oder einen Plan suche ich allerdings noch. Bis jetzt muss mein altes herhalten, gut, dass Paps noch nicht alles vergessen hat.
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